CH651480A5 - Skibindung mit einem trittgestell. - Google Patents
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C9/02—Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
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- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/0807—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem Trittgestell, welches zwei Längsstäbe umfasst, an denen vorne ein Zehenbügel befestigt ist und an denen die Schenkel eines rückseitigen, mit einer Absatzhalterung versehenen Bügels schwenkbar gelagert sind, wobei zur Verstellung des Bügels zwecks Anpassung an die Skischuhgrösse in jedem Längsstab eine Reihe von Ausnehmungen vorgesehen ist, welche zur Aufnahme der abgewinkelten Enden des Bügels dienen.
Aus der DE-OS 2 607 270 ist eine Skibindung mit einem derartigen Trittgestell bekannt geworden. Der Bügel für die Absatzhalterung ist mehrteilig ausgebildet, damit die abgewinkelten Enden des Bügels, zwecks Anpassung an eine Skischuhgrösse in eine passende Ausnehmung eingeschraubt werden können. Das macht die Anpassung von einer Skischuhgrösse auf eine andere Grösse recht umständlich und zeitraubend. Die Konstruktion ist aufwendig mit den beiden, in eine Mutter einschraubbaren Bügelenden, die über Verlängerungshülsen mit einem U-förmigen Bügel verbunden sind. Die Verlängerungshülsen lassen nur eine beschränkte Anpassung zu.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine verstellbare Haltevorrichtung dieser Art zu schaffen, die sich rasch und bequem verstellen lässt, einfach aufgebaut und billig herzustellen ist.
5 Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass an jedem Stab eine U-förmige, den Stab übergreifende Lasche angeordnet ist, deren Schenkel von einem der abgewinkelten Enden des rückseitigen Bügels durchsetzt wird, wobei es den Stab untergreift, und dass die Ausnehmungen an der unteren io Seite des Stabes angeordnet sind, dass jedes abgewinkelte Schenkelende des Bügels eine Aussparung aufweist, welche in einer von der Gebrauchslage abweichenden Lage unter die jeweilige Ausnehmung des Stabes verbringbar ist, so dass das abgewinkelte Ende des Bügels ausser Eingriff mit dieser 15 Ausnehmung gerät und der Bügel gemeinsam mit den beiden U-förmigen Laschen verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Figur 1 zeigt ein Trittgestell mit einem darauf befestigten 20 Skischuh;
6512 Figur 2 den rückseitigen Teil des Trittgestells mit der verstellbaren Haltevorrichtung in Ansicht von oben und in grösserem Massstab;
Figur 3,4 einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2 25 in einer Verstell-Lage bzw. in einer Betriebslage.
In der Figur 1 ist ein Teil eines Skis S dargestellt, auf dem eine Bindung mit einer Sohlenplatte P befestigt ist. Die Sohlenplatte ist mittels einer Auslösevorrichtung A am Skiblatt gehalten, die die Sohlenplatte beim Überschreiten gewisser 30 Torsionskräfte, wie sie beim Sturz des Fahrers auftreten, freigibt. Vorne an der Sohlenplatte ist bei 1 der Rahmen eines Trittgestells, das zwei parallele Stäbe 2 umfasst, angelenkt. Vorne am Rahmen ist ein Zehenbügel 3 und im rückseitigen Bereich des Rahmens ist ein federnd elastischer Bü-35 gel 4 mit einer Absatzhalterung 5 angelenkt. Die beiden Bügel 3 und 4 mit der Absatzhalterung 5 halten den Skischuh H auf dem Trittgestell.
Im rückseitigen Bereich ist eine lösbare Haltevorrichtung B dargestellt, mit deren Hilfe das Trittgestell fest mit der 4o Sohlenplatte P verbunden - oder zum Laufen freigegeben werden kann. Dargestellt ist die Lage beim Laufen. Bei einer der Skischuhgrösse angepassten Lage der U-förmigen Lasche 41 kann, dank des federnd elastisch ausgebildeten Bügels 4 die Absatzhalterung 5 über ihren Totpunkt ge-45 schwenkt werden und drückt die Sohle des Skischuhs kräftig auf den Rahmen des Trittgestells. Zur Anpassung an die Skischuhgrösse muss daher die Lasche 41 auf dem Rahmen verstellbar sein. Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass auch ein grösserer Skischuh auf dem Trittgestell Platz finden würde, so An Hand der Figur 2-4 wird die eigentliche Verstellvor-richtung beschrieben. Der Rahmen des Trittgestells ist aus Rundmaterial hergestellt und umfasst die beiden parallelen Stäbe 2, die in ihrem rückseitigen Bereich miteinander verbunden sind. An ihrer unteren, der Skioberseite zugewand-55 ten Seite sind die Stäbe 2 mit einer Reihe von Ausnehmungen 21 versehen. Die Ausnehmungen haben einen Rundungsradius r, der einem Teil des Querschnittes des rückseitigen, federnd elastischen Bügels entspricht.
Zwei U-förmige Laschen 41 übergreifen den Stab 2, aus 60 dem der Rahmen des Trittgestells hergestellt ist. Die Laschen sind mit Bohrungen versehen, durch die die abgewinkelten Enden 42 des Bügels 4 hindurchgesteckt sind und die Stäbe des Trittgestells untergreifen. Die Enden 42 liegen in Abfahrtsstellung in einer der Ausnehmungen 21. 65 Der Bügel 4 ist aus Stahldraht hergestellt und daher federnd elastisch. An den innenliegenden Enden des Bügels sind Haltescheiben 43 angebracht. Neben der Längsachse des Stabes 2 sind in den abgewinkelten Enden 42 untiefe
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Aussparungen 44 angebracht, mit einem Rundungsradius R, der einem Teil des Querschnittes des Stabes entspricht, aus dem der Trittgestellrahmen hergestellt ist.
Wird daher der Bügel 4 in eine Ausserbetriebslage, zum Beispiel wie bei Figur 3 geschwenkt und zusammengedrückt, sind die Aussparungen 44 auf die Stäbe 2 ausgerichtet und lässt sich der Bügel 4 zusammen mit den Laschen 41 auf den Stäben 2 verschieben und zu einer benachbarten Ausnehmung 21 bringen. Lässt man den Bügel 4 dann los, rasten die
Enden 42 in die benachbarten Ausnehmungen 21 wieder ein, wie dies in Figur 4 dargestellt ist.
Die abgewinkelten Enden 42 des Bügels 4 könnten auch länger sein, so dass sie in den Trittgestellrahmen hineinragen. Die Aussparungen 44' könnten dann innerhalb des Rahmens 2 liegen und die Verstellung in einer Ausserbetriebslage würde ein Auseinanderziehen des Bügels 4 bedingen. Diese Variante ist für ein umgebogenes Ende durch unterbrochene Linien in Figur 2 beispielsweise dargestellt.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Skibindung mit einem Trittgestell, welches zwei Längsstäbe (2) umfasst, an denen vorne ein Zehenbügel (3) befestigt ist und an denen die Schenkel eines rückseitigen, mit einer Absatzhalterung (5) versehenen Bügels (4) schwenkbar gelagert sind, wobei zur Verstellung des Bügels zwecks Anpassung an die Skischuhgrösse an jedem Längsstab (2) eine Reihe von Ausnehmungen vorgesehen ist, welche zur Aufnahme der abgewinkelten Enden des Bügels dienen,dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stab (2) eine U-förmige, den Stab übergreifende Lasche (41) angeordnet ist, deren Schenkel von einem der abgewinkelten Enden (42) des rückseitigen Bügels (4) durchsetzt wird, wobei es den Stab (2) untergreift, dass die Ausnehmungen (21) an der unteren Seite des Stabes (2) angeordnet sind, dass jedes abgewinkelte Schenkelende (42) des Bügels (4) eine Aussparung (44) aufweist, welche in einer von der Gebrauchslage abweichenden Lage unter die jeweilige Ausnehmung (21) des Stabes (2) verbringbar ist, so dass das abgewinkelte Ende (42) des Bügels (4) ausser Eingriff mit dieser Ausnehmung (21) gerät und der Bügel (4) gemeinsam mit den beiden U-förmigen Laschen (4) verschiebbar ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (44) in den abgewinkelten Enden (42) des rückseitigen Bügels (4) in der Gebrauchslage neben der Längsachse des Stabes (2) liegen und durch Zusammendrücken der Bügelschenkel auf die Stäbe des Trittgestellrahmens ausrichtbar sind.
3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (21) an der Unterseite der Stäbe (2) des Trittgestells einem Teil des Querschnittes (2r) des abgewinkelten Schenkelendes des federnd elastischen Bügels (4) entsprechen und dass die Aussparungen (44) in den abgewinkelten Schenkelenden (42) des Bügels (4) einem Teil eines Querschnittes (2 R) des Stabes (2) des Trittgestells entsprechen.
4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (44') in den abgewinkelten Schenkelenden (42) des Bügels (4) neben der U-förmigen Lasche (41), innerhalb des Trittgestellrahmens liegen und durch Auseinanderziehen des Bügels (4) auf die Stäbe des Trittgestellrahmens ausrichtbar sind. (Figur 2)
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