AT229202B - Vorrichtung zum individuellen Einstellen des Auslösungsmomentes an Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Vorrichtung zum individuellen Einstellen des Auslösungsmomentes an Sicherheits-Skibindungen

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Publication number
AT229202B
AT229202B AT63662A AT63662A AT229202B AT 229202 B AT229202 B AT 229202B AT 63662 A AT63662 A AT 63662A AT 63662 A AT63662 A AT 63662A AT 229202 B AT229202 B AT 229202B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
torsional moment
driver
torsion
release
scale
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Application number
AT63662A
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English (en)
Inventor
Alfred Staeger
Original Assignee
Alfred Staeger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum individuellen Einstellen des Auslösungsmomentes an Sicherheits-Skibindungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Sicher-skibindungen angepasst sind. Der hintere Quersteg 3 ist hohl ausgebildet und enthält eine auf die Füh- rungsstangen 5,6 einwirkende Klemmbacke 15, die an einer den Quersteg nach oben durchsetzenden
Schraube 16 befestigt und gegen Drehung im Quersteg geführt ist. Auf der Schraube 16 sitzt eine mit
Spannhebel 17 versehene Mutter 17'. Bei gelöstem Spannhebel 17 sind die Führungsstangen 5,6 mit dem
Kupplungsstück 7 durch Längsverschiebung in den Querstegen 2,3 entsprechend der Grösse des in Frage kommenden Skischuhes einstellbar. Hinten am Quersteg 3 ist eine der Absatzkerbe des Skischuhes ent- sprechende Rinne 18 befestigt, in welche die Absatzschleife 19 des Diagonalzugkabels 20 einlegbar ist. 



   An zwei auf der Unterseite des hinteren Quersteges 3 angeordneten Lagerlaschen   3'ist   ein Auflagefuss 21 mit seitlicher Führungslasche   21'befestigt,   mit welchem sich die Vorrichtung auf dem Ski 22 abstützt. 



   23 sind die vorderen und 24 die hinteren Kabeltiefzughaken. 26 ist der Kabelspanner, dessen unter Tor- sionsfederwirkung stehender Arretierhebel 27 für die Vorwärts auslösung durch die Mutter 28 längs der Zug- stange 29 zum Einstellen des Auslösungsmomentes verstellbar ist. 30 ist ein am Mittelteil der Vorrichtung vorgesehener Sechskantkopf zum Prüfen des Seitwärtsauslösungsmomentes und ein nahe dem hinteren
Quersteg 3 angeordneter Sechskantkopf zum Prüfen des   Vorwärtsauslösungsmomentes   mittels des in Fig. 6 und 7 dargestellten Torsionsmomentenschlüssels. Während der Sechskantkopf 30 mit der Vorrichtung starr verbunden ist, ist der Sechskantkopf 31 am Ende einer in den Lagerlaschen 3'drehbaren Achse 32 be- festigt, die einen der Skioberfläche anliegenden Hebel 33 trägt.

   Durch Drehen   des Sechskantkopfes 31   wird die Vorrichtung durch den gegen die Skioberseite drückenden Hebel 33 mit ihren Hinterteilen angehoben, wodurch der Kabelzug mit zunehmendem Druck des Torsionsmomentenschlüssels bis zum Aus- lösen des Kabelspanners 26 steigerbar ist. Durch Drehen des Sechskantkopfes 30 wird auf die Vorrichtung ein Drehmoment ausgeübt, welches mit zunehmendem Druck des Torsionsmomentenschlüssels bis zum
Erreichen des Auslösungsmomentes der Seitwärtsauslösung steigerbar ist. 



   Der an sich bekannte Torsionsmomentenschlüssel 34 ist mit seiner Steckmuffe 35 an   dem gewünsch-   ten Sechskantkopf 30 bzw. 31 ansetzbar. Der durch Drehen des Schlüssels am Handgriff   34'auf den Sechs-   kantkopf 30 bzw. 31 ausgeübte Druck ist an Hand des Zeigers 36 auf dem Skalenschild 37 ablesbar. Der beim Ansetzen des Schlüssels 34 an dem Sechskantkopf 30 (Fig. 2) ausgeübte Druck ist an der Skala S ablesbar, wobei der erste Markierungsstrich K das Auslösungsmoment für Kinder, D für Damen, H für Herren und R für Rennfahrer bedeutet.

   Der beim Ansetzen des Schlüssels 34 an dem   Sechskantkopf 31 (Fig. 2 und 4)   ausgeübte Hebeldruck ist an der Skala V ablesbar, wobei die Markierungsstrichevon der   Mitte nach aussen   dem Gewicht des Fahrers von   30 - 100   kg entsprechen, auf welchen die Sicherheitsbindung einzustellen ist. Der beim Hebeldruck in der Richtung des Pfeiles S (Fig. 2 und 5) erreichte Auslösungsdruck bewirkt ein Ausschwenken der Teile 8, 11 um ihre Achsen 9, 10, so dass das Kupplungsstück 7 der Vorrichtung vom Kupplungsstück 8 der Bindung gelöst wird. Dieser Vorgang entspricht einer Befreiung des Schuhes von der Bindung.

   Anderseits bewirkt der beim Hebeldruck in der Richtung des Pfeiles V (Fig. 4) erreichte Auslösungsdruck ein Auslösen des Kabelspanners 26i so dass auch in diesem Fall die Vorrichtung bzw. der Schuh von der Bindung gelöst ist. 



    PATENTANSPRÜCHE   
1. Vorrichtung zum Einstellen des Auslösungsmomentes an Sicherheits-Skibindungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei in der Längsrichtung gegeneinander verstellbare und entsprechend der Länge des Skischuhes feststellbare Teile aufweist, deren einer Teil am vorderen Ende ein Kupplungsstück (7,   7')   für den vorderen Schwenkbacken (8 bis 11) trägt und deren zweiter Teil hinten eine der Absatzkerbe des Skischuhes entsprechende Rinne (18) für das Diagonalzugkabel aufweist, und dass die Vorrichtung Anschlüsse (30,31) für einen Torsionsmomentenschlüssel aufweist, wobei der eine Anschluss (30) das Prüfen der Seitwärtsauslösung und der andere Anschluss (31) das Prüfen der Vorwärtsauslösung und das Ablesen des hiezu erforderlichen Torsionsmomentes an einer speziellen Skala (V) des   Schlüssels (34)

   er-   laubt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Skalenschild (37) des Torsionsmomentenschlüssels (34), von der Mitte ausgehend, nach der einen Seite die Skalenteilstriche (S) zum Ablesen des Torsionsmomentes in verschiedenen, der Konstitution des Fahrers entsprechenden Stufen und nach der andern Seite die Skalenteilstriche (V) zum Ablesen des Torsionsmomentes in verschiedenen, dem Körpergewicht des Fahrers entsprechenden Stufen ablesbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlüsse für den Torsionsmomentenschlüssel (34) zwei Sechskantköpfe (30 bzw. 31) vorgesehen sind, deren einer zum Prüfen des Torsions- EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> und deren anderer zum Prüfen des Momentes der Vorwärtsauslösung dienender Kopf (31) am Ende einer horizontalen Drehachse (32) des die Rinne (18) für den Diagonalzug (20) tragenden Teiles (1, 2, 3) der Vorrichtung angeordnet ist und beim Drehen mittels des Torsionsmomentenschlüssels durch einen an der Drehachse (32) angeordneten, sich auf die Skioberseite abstützenden Hebel (33) ein Anheben des Hinterteiles der Vorrichtung erlaubt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem die Absatzkerben-Rinne (18) und die Sechskantköpfe (30,31) für den Anschluss des Torsionsmomentenschlüssels (34) tragenden sowie zwei durch eine zentrale Achse (1) miteinander verbundene Querstege (2,3) aufweisenden Teil und einem, zwei in Bohrungen der Querstege (2,3) längsverschiebbare Stangen (5,6) mit einem am vorderen Ende der Stangen befestigten Kupplungsstück (7) aufweisenden Teil gebildet ist, wobei der die Querstege (2,3) aufweisende Teil mit einer auf die Führungsstangen (5,6) einwirkendenKlemmvorrichtung (15, 16, 17) versehen ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Prüfen der Seitwärtsauslösung bestimmte Skala (S) durch Teilstriche gebildet ist, die das Torsionsmoment für die verschiedenen Fahrertypen markieren.
AT63662A 1961-02-04 1962-01-25 Vorrichtung zum individuellen Einstellen des Auslösungsmomentes an Sicherheits-Skibindungen AT229202B (de)

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CH229202X 1961-02-04

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