AT211716B - Schibindung - Google Patents

Schibindung

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AT211716B
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AT
Austria
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ski
spring
shoe
heel
foot
Prior art date
Application number
AT65959A
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English (en)
Inventor
Harald Dipl Ing Strohmeier
Original Assignee
Harald Dipl Ing Strohmeier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
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    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/06Telemark

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schibindung 
Die Erfindung betrifft eine Schibindung mit Spannfedern, wobei der Schuh von einer Feder zu einem Anschlag gedrückt wird. 



   Bei den bekannten Schibindungen wird der Absatz von einer Feder gegen einen Anschlag in Richtung der Schuhspitze gedrückt. Die Enden der Feder, die hinter dem Absatz angeordnet ist, sind mit den Enden eines Seiles zu einer endlosen Schleife verbunden. Das Seil wird zum Spannen der Feder in eine Rast vor der Schuhspitze eingelegt. Die Backe zu beiden Seiten der Fussspitze muss breit und der Schuh kräftig in diese Backe gedrückt sein, um ein seitliches Ausschwenken des Fusses aus der Längsachse des Schis zu verhindern und damit eine feste Verbindung des Schuhs mit dem Schi herzustellen. 



   Es sind auch Bindungen bekannt, bei denen der Schuh durch eine Feder zu einem Anschlag hinter dem Absatz gedrückt wird, jedoch sind die Teile der Bindung derart angeordnet, dass die Bindung den Fuss im Falle der Gefahr nicht freigibt. 



   Der Schi führt nur dann alle Bewegungen des Fusses aus, wenn der Fuss möglichst fest mit dem Schi verbunden ist. Im Gegensatz zu dieser Forderung, die erfüllt sein muss, um eine sichere Führung des Schis während des Fahrens zu gewährleisten, darf die Bindung den Fuss jedoch nicht so fest halten, dass der Fuss auch dann durch die Bindung mit dem Schi verbunden ist, wenn diese Verbindung wegen einer schlechten Stellung des Schis zum Fuss körperliche Schäden verursacht. 



   Die bekannten Schibindungen geben den Fuss bei einer Vielzahl von Bewegungen, die vom Schi auf den Fuss übertragen werden, nicht frei, so dass häufig Knochenbrüche und Bänderoder Muskelrisse eintreten. Um diese Nachteile zu verhindern, wurden bereits Schibindungen vorgeschlagen, bei denen bei plötzlichen Lageveränderungen des Schuhs zum Schi die Backen aufspringen und den Fuss freigeben. Diese Schibacken öffnen sich jedoch nicht bei allen gefährlichen Fussstellungen und sind darüber hinaus recht kompliziert und der Vereisung ausgesetzt. 



   Um alle Gefahren, die durch eine allzu feste Verbindung des Fusses mit dem Schuh hervorgerufen werden, zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung eine Bindung vorgeschlagen, bei der die Schuhspitze mittels eines Seilzuges gegen einen Anschlag hinter dem Absatz des Schuhs gedrückt und das Seil über eine Seilumführung unter dem Schuh zu einem Strammer vor der Schuhspitze geführt ist. Der Anschlag hinter dem Absatz hat die Form eines an sich bekannten Schwenkbackens. 



   In der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Die Fig. 1 zeigt die Bindung in Draufsicht und die Fig. 2 in Seitenansicht. Eine andere Ausführung der Schibindung gemäss der Erfindung zeigt die Fig. 3 im Aufriss und die Fig. 4 in Draufsicht. Die Fig. 5 stellt eine der möglichen Ausführungen der Absatzrollenanordnung für den Tourenlauf dar. 



   Auf dem Schi 1 ist vor der Schuhspitze eine Feder 2 angeordnet, deren Enden mit einem Seil 3 zu einem endlosen Band verbunden sind. Die Feder drückt den Schuh in Richtung zu einer Rolle 4, die hinter dem Schuhabsatz auf einer Achse, Schraube od. dgl. 5 verschiebbar angeordnet ist. Die Achse der Rolle 4 ist am Schi befestigt. Am Schi unter der Feder 2 ist eine Platte 6 mit Seilführungen 7 angeordnet, womit das Seil umgelenkt und zu einem Haken 8 geführt wird. Dieser Haken ist vor der Schuhspitze und zweckmässig mit einer Spannfeder 9 verbunden, die an einem Strammer befestigt ist. Auf dem Schuhabsatz ist eine Platte 10 befestigt. Diese Platte besitzt eine Nut 11, in die die Rolle 4 einrastet. Diese Rolle kann auf verschiedene Art auf den Schi aufgebracht werden. 



   Bei einer andern Ausführungsform des Erfindungsgedankens (Fig. 3,4) ist die Feder 2 vor der Schuhspitze weggelassen. Die beiden Enden des Seiles sind zu einem Teil 12, der ein Muttergewinde aufweist, verbunden. Die Spannfeder 9 vor dem Schuh trägt einen Gewindebolzen, auf den die Mutter mehr oder weniger aufgeschraubt und damit das Mass, mit dem der Schuh zwischen Seilzug und Anschlag gespannt ist, jeweils verändert werden kann. Die Feder 9 ist mit einem Strammer verbunden und kann mit diesem gespannt werden. Der Strammer besitzt einen Schlitz mit Teilstrichen 13. 



   Die Fig. 5 zeigt eine der möglichen Anordnungen der Anschlagwalze für Tourenschier, wobei 1 

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 die Rolle 4 höhenverschiebbar sein muss. Auf dem Schi ist eine Platte 14 angeordnet, auf der ein Dom 15 befestigt ist. Auf den Dom ist eine
Feder 16 aufgeschoben, die die Rolle 4 zum Schi drückt. Der Dom ist im Bereich der Gleitrichtung der Rolle etwa nach einem Kreisbogen gekrümmt, damit die Rolle auch während des Abhebens des Absatzes vom Schi in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Absatz und damit in der Kerbe 11 der Platte 10 bleibt. 



   Beim Aufstieg oder während des Tourenlaufes muss der Fuss durchgebogen und damit der Absatz gehoben werden können. In diesem Fall muss die Rolle   höhenbeweglich   sein, ohne dass die Einspannung des Schuhs allzu leicht gelöst wird. Hiezu kann die Rolle z. B. längs einer gekrümmten Achse, etwa entgegen einer Federspannung, verschiebbar angeordnet sein oder es kann auch die Rolle auf einer Platte befestigt werden, die mit dem Absatz gehoben wird. 



   In jenen Fällen, in welchen der Schi unbeweglich mit dem Fuss verbunden sein soll, kann die Rolle fest oder feststellbar mit dem Schi verbunden werden, entweder so, dass die Rolle oder der Zapfen mit einem keilförmigen Ende fest an dem Schi befestigt sind oder, dass die bewegliche Anordnung festklemmbar ist. Die untere Fläche des keilförmigen Anschlages soll zum Schi geneigt sein, damit der Fuss im Falle der Gefahr leichter aus der Bindung gleitet. An Stelle der Platte mit der Nut kann auch ein Dorn mit dem Schuh verbunden werden, der etwa nach der Art von Reitsporen an dem Schuhabsatz angebracht werden kann. Die Nut, in die der Dorn oder der Zapfen eingreifen, ist dann an einem entsprechenden Körper an dem Schi zu befestigen. 



   Der Vorteil der   erfindungsgemässen   Bindung besteht darin, dass der Fuss nicht nur fest mit dem Schi verbunden ist, sondern dass er bei jeder Verdrehung oder bei jedem Kanten des Schis, dem das Bein oder der Fuss nicht mehr folgen kann, wodurch ein Bruch oder eine Zerrung unvermeidlich wären, aus der Bindung gleitet. Der rollenartige Anschlag gleitet aus der Kerbe am Absatz, wenn der Schuh zum Schi in eine Lage gebracht wird, die gefährlich ist. Hiebei ist es gleichgültig, ob diese Lage durch den Schi oder durch den Fuss hervorgerufen wird. Selbst in jenem Fall, in welchem der Schi auf ein Hindernis aufläuft und damit plötzlich gebremst wird, wird der Fuss und damit auch der Körper des Läufers freigegeben, da der auf dem Schi vorgleitende Fuss die Feder spannt und der Anschlag unschwer aus der Nut im Absatz gleiten kann. 



   Darüber hinaus bietet die Bindung gemäss der Erfindung noch den Vorteil, dass sie bequemer anzulegen ist. Die Bindung stört nicht beim Laufen und bremst auch nicht beim Fahren, da seitlich der Schuhsohlen keine Seile geführt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schibindung, bei der die Schuhspitze mittels eines Seilzuges gegen einen Anschlag hinter dem Absatz des Schuhs gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil   (3)   über eine Seilumführung   (6)   unter dem Schuh zu 
 EMI2.1 
 in Form eines an sich bekannten Schwenkbackens ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. EMI2.2 eines Dornes (15), z. B. eines Gebindebolzens, etwa in dem Ausmass der beim Tourenlauf notwendigen Absatzbewegung, höhenverschiebbarer Drehkörper ist, der mittels eines elastischen Gliedes (16), z. B. einer Schraubenfeder, zum Schi gedrückt ist.
    3. Schibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Grund- EMI2.3 Anschlag (4) und die einstellbare Druckfeder (16) trägt.
    4. Schibindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche des keilförmigen Anschlages (4) zum Schi geneigt ist.
    5. Schibindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federspannung z. B. durch Aufschrauben einer Mutter (12) auf einen mit der Feder (16) verbundenen Gewindebolzen (15) veränderbar ist (Fig. 5).
    6. Schibindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (4) auf einer Platte befestigt ist, die mit dem Absatz angehoben werden kann.
    7. Schibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, I dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) etwa im Strammer derart angeordnet ist, dass das Mass der jeweils eingestellten Federspannung an einer Teilung (13) ablesbar ist.
AT65959A 1959-01-29 1959-01-29 Schibindung AT211716B (de)

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