AT155098B - Skihinterbindung. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Skihinterbindung mit einem elastischen Zugorgan, die zusätzlich zu jeder Riemengelenksbindung zwecks Verhinderung des Abhängens der Skienden bzw. Wahrung oder Wiederherstellung des Kontaktes zwischen Ski und Schuh zu verwenden ist. 



   Gegenstand der Erfindung bildet die Einrichtung, dass an beiden Seitenflächen des Skis elastische Bänder befestigt sind, die mit einem sie verbindenden, über den Rist führendem Halteband in Verbindung gebracht sind. 



   Fig. 1 zeigt den Erfindungsgegenstand im Schaubild, Fig. 2 mit eingestrammtem Schuh in Ruhelage bei am Boden aufliegendem Ski und aufliegender Ferse und zugleich auch bei gänzlich vom Schnee abgehobenem Ski, wie etwa während des Springens der Kontakt zwischen Schuh und Brett durch die elastischen Bänder gesichert wird, und Fig. 3 gibt die Vorrichtung bei aufliegendem Ski und gehobener Ferse mit dem dadurch auch etwas gehobenen und gestreckten elastischen Zugorgan wieder. 



   Die Vorrichtung besteht aus je zwei elastischen Bändern a (Fig. 1), die durch ein Gelenk b unterteilt und an den Seitenflächen des Skis bei c drehbar befestigt sind. Die Bänder sind mit einem mittels kurzem Kabel oder Drahtöse   d   verlängerten, über den Rist führenden, an den Gelenken b beweglich befestigtem Riemen e aus Gummi od. dgl. verbunden. 



   Die Anbringung der Vorrichtung erfolgt so, dass das Gelenk gegen das Skiende ungefähr mit dem Vorderrand des Schuhabsatzes und der Höhe nach mit der Skioberfläche abschneidet, so dass das eingehängte Kabel oder die Öse innerhalb des   Fersenzuggliedes t   (Fig. 2) mit dem Riemen, Gummi od. dgl. verbunden werden kann. 



   Das Neue und Vorteilhafte dieser Erfindung gegenüber andern zu dem gleichem Zweck gebräuchlichen Vorrichtungen besteht u. a. im drehbaren Anbringen des elastischen, gelenkigen Zugorgans an beiden Seitenflächen des Gleitbrettes und in dem dadurch mittels Haltebandes ermöglichten Angriff der Federkraft am Rist, weiters in der dadurch ermöglichten freieren Beweglichkeit der Fussgelenke, besonders im unbehinderten Heben der Ferse und in dem, unter Umständen notwendigen, ungehindert   raschem "Aus-der-Bindung-kommen" - bei   geöffnetem Fersenstrammer. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skihinterbindung mit einem elastischen Zugorgan, gekennzeichnet durch an beiden Seitenflächen des Skis befestigte elastische Bänder, an denen ein sie verbindendes, über den Rist führendes Halteband befestigt ist. 

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Claims (1)

1. 2. Skihinterbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Bänder an ihren Enden am Ski drehbar befestigt und durch ein Gelenk unterteilt sind, an dem das über den Rist führende Halteband (Riemen, Gummi od. dgl. ) mittels eines kurzen Kabels, einer Drahtöse od. dgl. gelenkig befestigt ist.

   3. Skihinterbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk, welches das elastische Band unterteilt, ungefähr unter dem Vorderrand des Schuhabsatzes und so angebracht ist, dass sein oberer Rand in der Höhe der Skioberfläche liegt, derart, dass der Halteriemen innerhalb des Fersenzuggliedes nach oben geführt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.