DE727717C - Ausklinkbare Anfedervorrichtung fuer Skibindungen - Google Patents

Ausklinkbare Anfedervorrichtung fuer Skibindungen

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DE727717C
DE727717C DEC55198D DEC0055198D DE727717C DE 727717 C DE727717 C DE 727717C DE C55198 D DEC55198 D DE C55198D DE C0055198 D DEC0055198 D DE C0055198D DE 727717 C DE727717 C DE 727717C
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DEC55198D
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Louis Benoit Chiltz
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    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
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    • A63C9/08592Structure or making

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine ausklinkbare Anfedervorrichtung für Skibindungen und bezweckt den Schutz des Benutzers vor Verletzungen z. B. bei Stürzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer in eine Gleitscheibe eingreifenden flachen Zugstange, die durch einen Schlitz im Querjoch ihres Führungsrahmens geführt und derart in sich um insgesamt 900 verwunden ist, daß ihre Verschiebung im Quer j och mit einer schraubenartigen Verdrehung um ihre Längsachse verknüpft ist. Die Zugstange drückt mit Hilfe der Gleitscheibe eine Feder innerhalb eines Führungsrahmens zusammen.
Das Ende der Zugstange ragt mit zwei Vorsprüngen derart durch einen Schlitz der undrehbar im Führungsrahmen beweglichen Gleitscheibe hindurch, daß die Vorsprünge im ungespannten Zustand die Gleitscheibe gegen die Wirkung der Feder abstützen, während bei fortschreitendem Herausziehen der Zugstange aus ihrem Führungsrahmen die Vorsprünge in die Richtung des Gleitscheibenschlitzes gelangen und die Zugstange die Gleitscheibe frei gibt. Zweckmäßig wird diese Spannvorrichtung so angebracht, daß der Führ ungs rahmen auf dem Skibrett hinter der Ferse des Läufers befestigt ist und daß die Zugstange an ihrem freien Ende eine Öse besitzt, durch die ein über dem Fußrist in an sich bekannter Weise gekreuzter und beiderseits des Fußes am Skibrett befestigter Riemen gezogen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, von denen Fig. ι die Spannvorrichtung im ganzen, Fig. 2 und 3 die ausklinkbaren Teile in einem Schnitte längs der Linie A-B bzw. C-D der Fig. ι zeigen. Fig. 4 läßt die Anbringung der Spannvorrichtung erkennen und erläutert zu-
gleich in Verbindung mit dem Grundrisse nach Fig. 5 die Halterung des Fußes.
Die Zugstange 1 greift in eine Gleitscheibe 2 ein, die beim Herausziehen der Zugstange eine Feder 3 innerhalb des Führungsrahmens 4 zusammendrückt. Die Zugstange 1 hat prismatischen, z. B. rechteckigen Querschnitt und ist um sich um 900 schraubengangartig verwunden. Sie läuft durch einen Schlitz 5 in »o der Stirnfläche des Joches des Führungsrah-' mens 4. Auf diese Weise wird die Zugstange 1 zu einer Verdrehung um ihre Längsachse gezwungen, sobald sie durch den Schlitz 5 hindurchgleitet. Der Schlitz 5 hat Rechteckform entsprechend dem Querschnitte der Zugstange i. An dem in die Gleitscheibe 2 eingreifenden Ende der Zugstange 1 sind durch Kerben zwei Vorsprünge 6 geschaffen, die sich hinter dem Schlitze 7 gegen die Gleitscheibe 2 legen. Der Schlitz 7 ist so ausgerichtet, daß die Vorsprünge 6 im ungespannten Zustand der Stangenfederung in einer Lage senkrecht zur Längenachse des Schlitzes stehen und so die Gleitscheibe 2 gegen die Feder 3 abstützen. Beim Herausziehen der Zugstange 1 wird die Feder 3 zusammengedrückt und die Zugstange 1 mit den Vorsprüngen 6 gegenüber dem Schlitze 7 verdreht, bis die Vorsprünge schließlich mit dem Schlitze zur Deckung kommen. In diesem Augenblicke rutscht die Zugstange aus der Gleitscheibe heraus, die infolgedessen von der Feder 3 zurückgestoßen wird. Bei weiterem Zug gleitet die Stange 1 auch aus dem Rahmenschlitze 5 heraus und lößt sich somit völlig von den übrigen Teilen der Spannvorrichtung.
Die Zugstange 1 endet an der der Gleitscheibe 2 abgewandten Seite in einer Öse 8. Durch diese läuft ein Riemen 9, der kreuzweise über den Rist des Fußes geführt und an Klemmbacken 10 beiderseits des Fußes am Skibrett befestigt ist. Der Fuß selbst stößt nach vorn gegen Klemmbacken 11, die ebenso wie die hinteren neben dem Fußballen angesetzten Backen 10 zu einer zweiteiligen Fußplatte 12 gehören und deren Abstand in bekannter Weise auf Stiefelsohlenform eingestellt werden kann. Das vordere Backen-So paar 11 konvergiert nach vorn, das hintere Backenpaar 10 nach hinten, so daß jede Bewegung des Stiefels auf dem Ski in Richtung der Skiachse verhindert wird. Einem Abheben der Fußspitze wirkt der übliche Zehenriemen 13 entgegen.
Die Länge des Ristriemens 9 kann durch Schnallen oder andere bekannte Mittel geregelt werden. Auf ebenem Gelände wird man diesen Riemen lose lassen. Dagegen muß er auf abfallender Strecke etwas angezogen werden, so daß eine leichte Zusammendrückung der Feder 3 eintritt. Beugt sich der Läufer nach vorn, so sucht sich der Fußrist zu heben, wird aber vom Riemen 9 um so stärker zurückgezogen, je höher die Ferse angehoben wird, weil der Druck der Feder 3 entsprechend wächst. Kommt es zum Sturz nach vorwärts, so springt der Rückzug auf jenen Grenzwert, der das Ausklinken der Spannvorrichtung zur Folge hat. Der Riemen 9 ist zweckmäßig, wie eingezeichnet, an den Backen 10 nahe der Fußmitte befestigt, kann aber auch weiter vorn an den Backen 11 oder weiter hinten, etwa an der Stelle 14 unmittelbar vor der Ferse, enden.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung kann zwar an fast jeder bekannten Skiausführung angebracht werden, eignet sich aber besonders für die im Ausführungsbeispiel dargestellte, weil hier der Fuß des Skiläufers nach dem Ausklinken der Spannvorrichtung am schnellsten freigegeben wird. Sobald sich nämlich die Stiefelsohle über die Seitenbacken 10 erhoben hat, ist nur noch der Ristriemen 9 wirksam, während bei anderen Bindungen auch nach dem Ausklinken der Spannvorrichtung der Fuß durch die Bindung noch am Ski festgehalten wird.
Der Führungsrahinen 4 kann beliebig geformt sein, muß aber ein leichtes Wiedereinklinken der Spannvorrichtung gewährleisten. Im Ausführungsbeispiel hat der Rahmen Quadergestalt und ist in einen Haken am hinteren Ende des Skibretts eingehängt, so daß er bequem angebracht und abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Ausklinkbare Anfedervorrichtung für Skibindungen, bestehend aus einer in eine Gleitscheibe eingreifenden Zugstange, mittels deren die Gleitscheibe eine Feder innerhalb eines FüHiruogsrahmens zusammendrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (1) mit rechteckigem Querschnitt durch einen Schlitz (5) im Querjoch des Führungsrahmens (4) geführt und derart um insgesamt 900 um sich verwunden ist, daß ihre Verschiebung mit einem Verdrehen um ihre Längsachse verknüpft ist und daß ferner das Ende der Zugstange (1) mit zwei Vorsprüngen (6) derart durch einen länglichen Schlitz (7) der unverdrehbar imFührungsrahmen (4) längsverschiebbaren Gleitscheibe (2) hindurchragt, daß die Vorsprünge (6) im urigespannten Zustand die Gleitscheibe (2) gegen die Wirkung der Feder (3) abstützen, während bei fortgeschrittenem Herausziehen der Zugstange (1) die Vorsprünge (6) zur Deckung mit
    der Schlitzlage (7) gelangen und die Zugstange (1) die Gleitscheibe (2) zum Abgleiten von ihr freigeben kann.
    .2. Ausklingbare Anfedervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (4) auf dem Skibrett hinter der Ferse des Läufers befestigt ist und daß die Zugstange (1) an ihrem freien Ende eine Öse (8) besitzt, durch die ein über dem Fußriste gekreuzter und beiderseits des Fußes am Skibrett befestigter Riemen (9) gezogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC55198D 1938-03-26 1939-06-29 Ausklinkbare Anfedervorrichtung fuer Skibindungen Expired DE727717C (de)

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FR50332E (fr) 1940-03-16
FR835768A (fr) 1938-12-30
FR49616E (fr) 1939-05-16
FR845889A (fr) 1939-09-04
CH214195A (fr) 1941-04-15

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