AT373498B - Vorderbacken fuer skibindungen - Google Patents

Vorderbacken fuer skibindungen

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AT373498B
AT373498B AT0198382A AT198382A AT373498B AT 373498 B AT373498 B AT 373498B AT 0198382 A AT0198382 A AT 0198382A AT 198382 A AT198382 A AT 198382A AT 373498 B AT373498 B AT 373498B
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lever
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Josef Dipl Ing Svoboda
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Tyrolia Freizeitgeraete
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Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken für Skibindungen, bestehend aus einer skifesten Grundplatte, welche vier senkrecht verlaufende Achsen trägt, an denen ein Paar von einarmigen Haltehebeln, deren Enden am Skischuh anliegen, sowie ein Paar von zweiarmigen Belastungshebeln, welche unmittelbar unter dem Einfluss mindestens einer Rastfeder stehen und mit den Haltehebeln in Wirkverbindung sind, schwenkbar gelagert sind. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art (s. DE-OS 2415957,   Fig. 35)   waren die Rastfedern als Druckfedern ausgebildet, welche sich mit den einen Enden am Belastungshebel und mit den andern Enden an der Gehäusewand des Vorderbackens abstützten. Bei dieser Konstruktion war eine Änderung der Auslösecharakteristik unmöglich. Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäss der genannten Druckschrift (vgl. Fig. 8) zeichnete sich dadurch aus, dass die beiden den Belastungshebeln zugeordneten Rastfedern sich an einem gemeinsamen Widerlagerkörper abstützten, der mit Hilfe einer Stellschraube in Richtung der Skilängsachse verstellbar war.

   Auch diese Ausführung konnte nicht voll befriedigen, da bei ihr lediglich die Vorspannung der Rastfedern verändert werden konnte, der Verlauf der auf die beiden Haltehebel wirkenden Federkraft der Rastfeder über den Schwenkwinkel der Haltehebel jedoch nicht beeinflusst werden konnte. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Vorderbacken der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der eine individuelle Anpassung der Auslösecharakteristik an den Körperbau und das Fahrkönnen des Benutzers ermöglicht, ohne dass die Rastfeder ausgetauscht oder in ihrer Vorspannung verändert werden muss. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass an den Haltehebeln einarmige Hilfshebel schwenkbar gelagert sind, welche an ihren freien Enden vorzugsweise ebene Steuerflächen tragen, an denen die einen Enden der Belastungshebel anliegen, an deren kürzerem Hebelarm die Rastfeder angreift und deren längerer Hebelarm vorzugsweise abgewinkelt und/oder mit einem zur Anlage an der Steuerfläche des Hilfshebels bestimmten Nocken versehen ist, wobei an jedem Haltehebel ein Auflager angeordnet ist, an dem der Hilfshebel in der Fahrtstellung des Vorderbackens anliegt. 



   Durch diese Massnahme ist es möglich, bei gleicher Kennlinie der Rastfeder unterschiedliche kinematische Bedingungen für die Auslösung des Vorderbackens zu schaffen, in dem man nach Art eines Baukastensystems verschieden lange Hilfshebel auf Vorrat hält, deren Steuerflächen darüber hinaus verschiedene Neigungswinkel bzw. verschiedene Formen besitzen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die beiden Hilfshebel unter dem Einfluss von Federn, vorzugsweise von Schenkelfedern, welche die Hilfshebel von den Auflagern weg zu drücken suchen. Dadurch wird eine stossartige Belastung der Schwenkachsen für die Hilfshebel vermieden. 



   Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass in der Steuerfläche jedes der beiden Hilfshebel eine Rastnut ausgespart ist, die zum Eingriff des am Belastungshebel angeordneten Nockens dient. Durch diese Massnahme wird die Möglichkeit geschaffen, die Auslösecharakteristik weiter zu variieren, zumal die Rastnut, in die der Nocken eingreift, tiefer oder flacher ausgebildet werden kann. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Vorderbacken nach einer ersten Ausführung in der Fahrtstellung und Fig. 2 denselben während des Öffnungsvorganges, kurz bevor der Auslösepunkt erreicht ist. Fig. 3 veranschaulicht in beiden Hälften zwei verschiedene weitere Ausführungen, und in Fig. 4 ist eine Hälfte eines letzten Ausführungsbeispieles wiedergegeben. 



   Der Vorderbacken nach den Fig. 1 und 2 ist in seiner Gesamtheit   mit --1-- bezeichnet.   Er besitzt eine Grundplatte-2-, welche an ihrem der Skispitze zugewendeten Ende eine Aufbiegung - besitzt. Die   Grundplatte --2- ist   ferner mit zwei Bohrungen --3-- versehen, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungsschrauben dienen. An der Grundplatte --2-- sind zwei Haltehebel --4-- um auf die Platte senkrechte Achsen --5-- schwenkbar gelagert, die unter dem 
 EMI1.1 
 freien Ende eine ebene   Steuerfläche --7a-- und   ist an einer Seite an einem   Auflager --8-- abge-   stützt, das am Haltehebel --4-- befestigt ist. 



   An der Grundplatte --2-- sind weiters zwei zweiarmige   Belastungshebel --9-- um Achsen --10--,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die wieder senkrecht zur Plattenebene verlaufen, schwenkbar gelagert. Der zur vertikalen Skilängsmittelebene hin gerichtete   Arm --9a-- jedes Belastungshebels --9-- trägt   das Ende einer als Rastfeder fungierenden   Schraubenzugfeder-II-,   deren anderes Ende in die Aufbiegung --2a-- der Grundplatte --2-- verankert ist. Beide Belastungshebel --9-- sind mittels der beiden Arme --9a-miteinander auf gegensinniges Verschwenken gekoppelt, zumal die Schraubenzugfeder --11-- an beiden Hebelarmen --9a-- gleichzeitig befestigt ist.

   Der andere Hebelarm --9b-- jedes Belastungs-   hebels --9-- trägt   einen Steuernocken --9c--, der an der   Steuerfläche --7a-- des   zugehörigen Hilfshebels zur Anlage kommt. 



   In der Fahrtstellung des   Vorderbackens --1-- drückt   die Schraubenzugfeder --11-- über die beiden Belastungshebel --9-- die Hilfshebel --7-- gegen die   Auflager-8-,   die an den Haltehebeln --4-- befestigt sind. Wird nun auf den einen der beiden Haltehebel --4-- eine Kraft mit einer senkrecht zur vertikalen Skilängsmittelebene wirkenden Komponente ausgeübt, so gleitet der Steuernocken --9c-- entlang der   Steuerfläche --7a-- des Hilfshebels --7--.   Wird bei dieser Schwenkbewegung des Haltehebels --4-- der Auslösepunkt am Hilfshebel --7-- nicht erreicht, so kehrt der Haltehebel unter dem Einfluss der nicht dargestellten Rückstellfeder sowie der Schraubenzugfeder in seine Ausgangslage zurück. 



   In Fig. 2 ist eine Lage der Haltehebel --4-- dargestellt, in der sich diese befinden, knapp bevor die Belastungshebel --9-- mit ihren Steuernocken --9c-- den Auslösepunkt der Steuerfläche   --7a-- der Hilfshebel --7-- erreicht   haben. Wird der Auslösepunkt überschritten, so wird die Kraft der Schraubenzugfeder --11-- auf die Haltehebel --4-- wirkungslos und jeder Haltehebel steht nur noch unter dem Einfluss der relativ schwachen Rückstellfeder. Der Skischuh kann daher praktisch ungehindert den   Vorderbacken --1-- nach   der Seite verlassen. Danach kehren die beiden Haltehebel --4-- wieder in ihre Normallage zurück, in der sie zu einem neuerlichen Einsteigen des Skischuhes bereit sind. 



   Bei der Ausführung des   Vorderbackens --11-- auf   der linken Seite der Fig. 3 ist der längere   Hebelarm-9b'-des Belastungshebels-9'-von   drei Abschnitten gebildet, welche miteinander Winkel von etwa   1350 einschliessen.   Bei der Ausführung des Vorderbackens --1"-- auf der rechten Seite dieser Figur ist der   Belastungshebel --9"-- ein   gerader zweiarmiger Hebel. Diese Ausführung ist zwar in ihrer Herstellung etwas einfacher, sie hat aber den Nachteil, dass die Schwenk- 
 EMI2.1 
 



   Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass hier die   Hilfshebel --7" 1¯- an   Stelle von Steuerflächen Nuten --12-- tragen, 
 EMI2.2 
 bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist, sondern die Hilfshebel führen solange eine Schwenkbewegung aus, bis der   Vorsprung --13-- aus   der zugehörigen Nut --12-- herausgezogen ist. Auf diese Weise wird bei gleicher Federkonstante die für die unwillkürliche Auslösung erforderliche Kraft wesentlich erhöht. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in den Zeichnungen dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Ausführungsformen, bei denen die beiden Belastungshebel unmittelbar an Ansätzen der Haltehebel angreifen, in den Schutzbereich der Erfindung fallen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorderbacken für Skibindungen, bestehend aus einer skifesten Grundplatte, welche vier senkrecht verlaufende Achsen trägt, an denen ein Paar von einarmigen Haltehebeln, deren Enden am Skischuh anliegen, sowie ein Paar von zweiarmigen Belastungshebeln, welche unmittelbar unter <Desc/Clms Page number 3> dem Einfluss mindestens einer Rastfeder stehen und mit den Haltehebeln in Wirkverbindung sind, schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Haltehebeln (4) einarmige Hilfshebel (7, 7"') schwenkbar gelagert sind, welche an ihren freien Enden vorzugsweise ebene Steuerflächen tragen, an denen die einen Enden der Belastungshebel (9, 9', 9", g''') anliegen, an deren kürzerem Hebelarm die Rastfeder (11, 11")
    angreift und deren längerer Hebelarm vorzugsweise abgewinkelt und/oder mit einem zur Anlage an der Steuerfläche des Hilfshebels (7, 7"') bestimmten Nocken (9c, 13) versehen ist, wobei an jedem Haltehebel (4) ein Auflager (8) angeordnet ist, an EMI3.1 unter dem Einfluss von Federn, vorzugsweise von Schenkelfedern stehen, welche die Hilfshebel von den Auflagern (8) weg zu drücken suchen. EMI3.2
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2668981A1 (de) * 2012-06-01 2013-12-04 MARKER Deutschland GmbH Schuhhalteaggregat mit Dämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2668981A1 (de) * 2012-06-01 2013-12-04 MARKER Deutschland GmbH Schuhhalteaggregat mit Dämpfung

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