DE3124993C2 - Haltebacken für Sicherheitsskibindungen - Google Patents

Haltebacken für Sicherheitsskibindungen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Backen für Sicherheitsskibindungen, der einen an einem lotrechten Bolzen angeordneten Sohlenniederhalter und zwei Winkelhebel aufweist, welche gegen Federkraft seitlich ausschwenkbar sind, wobei der Sohlenniederhalter bei einer auf ihn nach oben wirkenden Kraft mit einem Ausgleichshebel gegen die Kraft der Feder nach oben bewegbar ist, welcher Ausgleichshebel am Bolzen angeordnet ist, zwei Armabschnitte aufweist und im Verbindungsbereich dieser Armabschnitte um eine am Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Backen konstruktiv einfach auszubilden, wobei eine Kompensation der bei einem Drehsturz nach rückwärts am Sohlenniederhalter zusätzlich auftretenden Reibungskräfte gegeben sein soll. Hierzu weist der Ausgleichshebel zwei mit je zwei Armabschnitten versehene Arme, von denen jeweils der eine in den Schwenkbereich je eines der Winkelhebel ragt. Der Ausgleichshebel ist gegenüber dem Bolzen elastisch abgestützt und der Bewegungsbereich des Sohlenniederhalters ist nach oben durch einen Anschlag begrenzt.

Description

65
Die Erfindung betrifft einen Haltebacken, insbesondere einen Vorderbacken. für Skherheitsskibindungen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Bei einem aus der AT-PS 3 21170 bekannten Haltebacken ist der Ausgleichshebel als Arm des Soblenniederhalters ausgebildet und mit diesem gemeinsam um eine im Bindungsgehäuse vorgesehene, parallel zur Skioberseite verlaufende Achse schwenkbar gelagert Der Arm des Sohlenniederhalter greift an einer Abwinkelung eines Schiebers an, der auch von Hebelarmen der Winkelhebel beaufschlagt ist Die Winkelhebel sind seitlich, der Sohlenniederhalter ist nach oben gegen die Kraft einer sich mit ihrem einen Ende am Schieber und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse abstützenden Feder verschwenkbar. Da dieser Haltebacken bei einem Rückwärts- bzw. Rückwärts-Dreh-Sturz des Skifahrers auslöst und dieses Auslösen gegen die Kraft der einzigen, für ein seitliches Auslösen dimensionierten bzw. eingestellten Feder erfolgt ist die für jede mögliche Auslöserichtung erforderliche und gewünschte, konstante Auslösekraft nicht gegeben. Die durch das Gewicht des Skifahrers auf den Sohlenniederhalter wirkende große Kraft bewirkt ein zu frühes Auslösen.
Ein Haltebacken mit einer anderen Grundkonzeption, bei dem bei einem Rückwärts-Sturz die zwischen Sohlenniederhalter und Skischuhsohle auftretende, erhöhte Reibung zumindest teilweise kompensiert wird, ist aus der DE-OS 28 12 149 bekannt Der Sohlenhalter faßt die Sohle sowohl seitlich als auch von oben- Ein mit dem Haltebacken fest verbundener Bügel ist um eine im Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert, um die auch der Haltebacken schwenkbar ist. Der Tragkörper ist um einen senkrechten Schwenkzapfen drehbar und weist eine Abflachung auf, die als Abstützung für ein elastisches Verriegelungssystem dient das eine einenends an einem Widerlager abgestützte Feder enthält, die andernends einen Kolben beaufschlagt, der ein schwenkbares Kippelement trägt, welches die Feder gegen den Schwenkzapfen drückt. Bei einem Anheben des Ha!tebacv.ens schwenkt dieser mit dem Bügel um die Lagerachse. Ein mit dem Bügel verbundener Querteil beaufschlagt das Kippelement, das die Feder komprimiert Dies führt zu einer Verringerung der Verriegelungskraft und einer Kompensation der erhöhten Reibung zwischen Skischuhsohle und Sohlenniederhalter. Dieser Haltebacken ist konstruktiv aufwendig und weist viele Bauteile auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haltebacken der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß er konstruktiv einfach aufgebaut ist, und für eine Kompensation der bei einem Rückwärts-Drehsturz am Sohlenniederhalter zusätzlich auftretenden Reibungskräfte sorgt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Haltebacken ist sehr einfach aufgebaut. Durch die Ausbildung des an den Winkelhebeln angreifenden Ausgleichshebels sind besonders günstige Angriffspunkte für die vom Sohlenniederhalter aufgebrachte Kraft gegeben. Die elastische Abstützung des Ausgleichshebels am Sohlenniederhalter gewährleistet dessen Relativbewegung gegenüber dem Sohlenniederhalter sowie eine ausreichende Stabilität des Sohlenniederhalters, der relativ zur Skischuhsohle parallel verbleibt und lediglich nach oben ausweicht. Die Reibungskompensation ist durch jenen Hubweg bestimmt, der dem Sohlenniederhalter zur Verfugung steht. Es wird eine unerwünschte Auslösung nach oben
vermieden und auch kei RQckwärts-Drebstürzen liegt die gewünschte jeweils gleich große Auslösekraft vor.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben. Bei dieser Ausführung ist der Anschlag zur Begrenzung der vertikalen Bewegung des Sohlenniederhalters besonders platzsparend untergebracht und tonn sehr hohe Kräfte aufnehmen. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn eine den Tragkörper tragende Grundplatte entlang einer Führungsschiene verstellbar angeordnet ist, da dann bis zur Skioberseite hin dem Bolzen genügend Raum für eine vertikale Bewegung zur Verfugung steht
Ist der Tragkörper direkt auf der Skioberseite befestigt, so ist herstellungstechnisch die Ausbildung gemäß Anspruch 3 von Votteil.
Ein besonders günstiges Hebelverhältnis zur Beaufschlagung der Winkelhebel durch den Ausgleichshebel sowie eine kräftige Abstützung ergibt sich bei der Bauform nach Anspruch 4.
Der konstruktiv einfache Aufbau des Haltebackens und eine saubere Betätigung der Winkelhebel wird durch die Merkmale des Anspruchs 5 begünstigt.
Soll die vom Ausgleichshebel auf die Wirt<elhebel aufgebrachte Kraft untersetzt werden, so ist die Ausführungsform nach Anspruch 6 von Vorteil.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vorderbackens im Schnitt entlang der Linie I-I der F i g. 2,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1, jo
Fig.3 und 4 ein Detail der Fig. 1 mit einem Ausgleichshebel jeweils im Schnitt entlang der Linie III-IIIderFig.2,
F i g. 5 eine weitere Variante der Anordnung des Ausgleichshebels und F i g. 6 den Ausgleichshebel im Schrägriß.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird zunächst der allgemeine Aufbau eines als Vorderbacken eingesetzten Haltebackens erläutert.
Auf einem Ski 1 ist ein Tragkörper 14 mit seinem als Tragplatte H.i ausgebildeten Bereich mit Schrauben 2 befestigt. Er kann auch auf einer Grundplatte, welche auf einer skifesten Führungsschiene in der Längsrichtung des Skis verschiebbar und in verschiedenen Stellungen verrastbar ist, angeordnet sein. Der Tragkörper 14 trägt an Bolzen 16 schwenkbar gelagerte Winkelhebe'. 15. Der der Skispitze zugewandte Endbereich des Tragkörpers 14 ist als senkrechte Wand 14c ausgebildet, die oben eine Lagerhülse 146 für eine Lagerachse 17 eines Ausgleichshebels 10 bildet. so
Eine Feder 5 beaufschlagt mit einem Ende die Wand 14c-, ihr anderes Ende ist an einem hülsenförmigen Widerlager 3 abgestützt Die Vorspannung der Feder 5 ist mittels einer VersteHschraube 7 einstellbar. Die Federeinstellung ist an einer in F i g. 1 angedeuteten Anzeigevorrichtung 9 ablesbar.
Eine Zugstange 6 liegt koaxial zur Druckfeder 5 und ist in der VersteHschraube 7 und an einem Schieber 13 befestigt, der an den Winkelhebeln 15 angreift. Diese Bauteile sind von einem in F i g. 1 und 2 strichpunktiert angedeuteten Gehäuse umgeben.
Ein Niederhalter 22 für eine nicht dargestellte Skischuhsohle ist an einem vertikal auf der Skioberseite stehenden Bolzen 21 drehbar gelagert, an dem auch der Ausgleichshebel 10 mit einem stegartigen Befestigungs- f>5 teil 10b abgestützt 'st. Zwischen dem Sohlenniederhalter 22 und dem Befestigungsteil 106 ist ein elastisches Element 23 angeordnet. Der Bolzen 21 ist mit einem Schraubenkopf versehen, wodurch der Sohlenniederhalter 22 an unterschiedlich hohe Skischuhsohlen angepaßt werden kann. Der Bolzen 21 durchsetzt mit seinem dem Schraubenkopf abgewandten Endbereich eine Bohrung 14c/ der Tragplatte 14*. die in diesem Bereich eine umgekehrt U-förmige und erhabene Prägung 14e aufweist Der Bolzen 21 trägt an seinem freien Ende eine Scheibe 21a, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 14d
Der Ausgleichshebel 10 ist im Detail am besten aus Fig.6 erkennbar. Vom Befestigungsteil 10ö ausgehend weist der in einer Draufsicht etwa U-förmige Ausgleichshebel 10 beidseitig je einen Arm 10a auf, der in seinem mittleren Bereich unter einem stumpfen Winkel abgebogen ist und somit zwei Armabschnitte 10c, tOc/ besitzt Hakenförmig abgekröpfte Endbereiche der Armabschnitte lOc/durchsetzen nicht näher bezeichnete Ausnehmungen der Wand 14c des Trcgkörpers 14 und liegen an je einem der Winkelhebel 15 an. Der Ausgleichshebel 10 ist im Verbindungsbereich der Armabschnitte 10c, 10c/über die Lagerachse 17 in der l^gerhülse 146 schwenkbar gelagert.
Der Bewegungsablauf bei rein horizoritaler Auslösung ist aus F i g. 2 ersichtlich. Wird einer der Winkelhebel 15 horizontal belastet (Fig. 2, Pfeil 25), so verschwenkt er um seinen Bolzen 16 in eine strichpunktiert dargestellte Lage. Während dieser Verschwenkbewegung verschiebt sich der am Winkelhebel 15 angreifende Schieber 13 mitsamt der Zugstange 6, der Veruellschraube 7 und dem Widerlager 8 in Skilängsrichtung zum Sohlenniederhalter 22 hin. Die Feder 5 wird komprimiert.
Erfolgt ein Drehsturz nach hinten, so wirkt der Skischuh mit einer Kraft (Fig.4, Pfeil F2) am Sohlenniederhalter 22. Durch diese Kraft verschwenkt der mit dem Sohlenniederhalter 22 verbundene Ausgleichshebel 10 um die Lagerachse 17 gegen den Uhrzeigersinn. Die hakenförmig abgekröpften Endbereiche der Armabschmitte 10c/ beaufschlagen die Winkelhebel 15, so daß diese nach außen schwenken. Die Schwenkbewegung der Winkelhebel 15 hat eine Schieberbewegung (Fig.4, Pfeil 26) zur Folge, wie sie auch beim horizontalen Auslösen auftritt. Die Feder 5 wird dadurch komprimiert. Die Bewegung des Sohlenniederhalters 22 bzw. der Schwenkbereich des Ausgleichshebels 10 ist durch das Anschlagen der Scheibe 21ades Bolzens21 ander Prägung 14ederTragplatte 14 begrenzt.
Die bei einem nach rückwärts erfolgenden Drehsturz zwischen Skischuhsohle und Sohlenniederhalter 22 auftretenden zusätzlichen Reibungskräfte werden durch das Wegschwenken der seitlich am Skischuh anliegenden Winkelhebel 15 kompensiert. Die aufzubringende Auslösekraft bleibt konstant, d. h. sie entspricht der des rein horizontalen Auslösens. Das elastische Element 23 gestattet die Schwenkbewegung des Ausgleichshebels 10, ohne den Sohlenniederhalter 22 aus seiner relativ zur Skioberseite fest bleibenden Lage zu bewegen.
F i g. 5 zeigt eine weitere Art der Beaufschlagung der Winkelhebel 15 ü'orr zwischen den Hebelarmen 10a des Ausgleichshebels 10 und den Winkelhebeln 15 angeordnete Zwischenhebel 11. Die Zwischenhebel 11 sind an mindestens einem skifesten Lagerklotz 12 schwenkbar gelagert. Bei einer am Sohlenniederhalter 22 nach oben einwirkenden Kraft beaufschlagen die hakenförmig abgekröpiien Endbrreiche der Hebelanne 10a des Ausgleichshebels 10 die Zwischenhebel 11, welche ihrerseits die Winkelhebel 15 zu einer Schwenkbewe-
gung um ihre Bolzen 16 veranlassen. Dieser Bewegungsablauf ist in Fig. 5 durch die Pfeile 27 und 28 angedeutet. Die Anordnung von Zwischenhebeln 11 ist vorteilhaft, wenn die vom Ausgleichshebel 10 auf die Winkelhebel 15 aufzubringende Kraft möglichst gering gehalten werdensoll.
Der Ausgleichshebel kann auch bei beliebigen Winkelhebel aufweisenden Haltebacken eingesetzt werden. Das elastische Element kann auch zwischen dem Ausgleichshebel und jenem Bereich des Tragkörpers angeordnet sein, an welchem die Bolzen der Winkelhebel gelagert sind. Falls der Haltebacken an einer Führungsschiene angeordnet ist, erübrigt sich die Ausbildung einer Prägung an der Tragplatte, da zwischen dieser und der Führungsschiene genügend Raum für die vertikale Bewegung des Bolzenendes vorhanden ist. Auch könnte ein Anschlag für die Bewegungsbegrenzung des Sohlenniederhalters an einem anderen Backenteil, beispielsweise am Gehäuse, vorgesehen sein. Der Ausgleichshebel könnte auch direkt auf die Zugstange oder den Schieber einwirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Haltebacken, insbesondere Vorderbacken, für Sicherheitsskibindungen, der einen an einem zur Skioberfläche lotrechten Bolzen angeordneten Sohlenniederhalter und zwei Winkelhebel aufweist, welche um je eine an einem Tragkörper angeordnete, ebenfalls zur Skioberfläche lotrechte Achse drehbar gelagert und gegen die Kraft einer Feder seitlich ausschwenkbar sind, wobei der Sohlen-10 niederhalter bei einer auf ihn nach oben wirkenden Kraft mit einem Ausgleichshebel gegen die Kraft der Feder nach oben bewegbar ist, welcher Ausgleichshebel am Bolzen angeordnet ist, zwei Armabschnitte aufweist und im Verbindungsbereich dieser Armab-15 schnitte um eine am Tragkörper angeordnete Lagerachse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichshebel (10) zwei mit je zwei Armabschnitten (10a lOrf) versehene Arme (iOa) aufweist, daß von den Armabschnitten (10c; lOd) jeweils der eine {lOd) in den Schwenkbereich je eines der Winkethebel (15) ragt, und daß der Ausgleichshebel (10) gegenüber dem Sohlenniederhalter (22) elastisch abgestützt ist.
2. Haltebacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des vertikalen Bewegungsbereiches des Suhlenniederhalters (22) am dem Ausgleichshebel (10) abgewandten Endbereich des Bolzens (21) ein Anschlag vorgesehen ist, welcher Endbereich des Bolzens (21) eine Scheibe w (21 a) trägt, deren Durchmesser größer ist als eine an einer Tragp.atte (14a,)des Tragkörpers (14) angeordnete, vom Bolzen (21J durchs :zte Bohrung (14t/Jl
3. Haltebacken nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrirg (\4d)c\ne Prägung (14e^ der Tragplatte (14a,/ durchsetzt, die — in einer Seitenansicht betrachtet — umgekehrt U-förmig und nach oben abgekröpft ist.
4. Haltebacken nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (17) des Ausgleichshebels (10) in einer Lagerhülse (\4b) liegt, welche am oberen Endbereich einer im rechten Winkel zur Oberseite des Skis (1) stehenden Wand (i4c) ties Tragkörpers (14) ausgebildet ist.
5. Haltebacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schwenkbereich der Winkelhebel (15) ragenden Armabschnitte (Wd)des Ausgleichshebels (10) hakenförmige abgekröpfte Endbereiche aufweisen, die Ausnehmungen in der Wand (14c,) des Tragkörpers (14) durchsetzen und vorzugsweise an den Winkelhebeln (15) anliegen.
6. Haltebacki-π nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hebelarmen des Ausgleichshebels (10) und den Winkelhebeln (15) jeweils ein Zwischenhebel (11) angeordnet ist, der in einem am Ski (1) oder an einer Grundplatte befestigten Lagerklotz(12)schwenkbar ist.
7. Haltebacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgleichshebel (10) und dem Sohlenniederhalter (22) und/oder dem «> Tragkörper (14) ein Gummiteil, eine Tellerfeder, eine Schwenkfeder oder dergleichen vorgesehen ist.
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