DE3718455C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorderteil einer Ski-Bindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Vorderteil einer Ski-Bindung ist aus der FR-PS 20 96 119 bekannt, wobei an der Spitze der Sohle des Ski-Schuhs durch Federn abgestützte Kugeln angeordnet sind, die mit einer Raste an einem Ski-festen Halteelement in Eingriff stehen. Abgesehen davon, daß bei jeder Auslenkung des Ski-Schuhs relativ zum Halteelement nicht definierte Reibungskräfte auftreten, weist diese Ausgestaltung auch nur eine geringe Elastizität bei Drehbelastungen am Ski-Schuh auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorderteil einer Ski-Bindung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem, platzsparendem Aufbau die Elastizität der Bindung bei Drehbelastungen wesentlich verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in einem größeren Abstand von der Schuh-Vorderkante an der Sohle angelenkte Platte, die mit ihrer Vorderseite mit dem Ski-festen Haltebock in Eingriff steht, ergibt sich bei einer Drehbelastung am Schuh eine Auslenkbewegung der Gelenkstelle um einen Drehpunkt am Fersenbacken, während die Platte noch am Ski-festen Haltebock anliegt. Hierdurch ergibt sich ein relativ großer Elastizitätsbereich der die Schuhspitze haltenden Ski-Bindung. Zudem ist diese Bindung bei Seitenauslösung weitgehend unempfindlich gegenüber Auslegung des Anpreßdruckes des Fersenbackens, weil bei der Auslenkbewegung der Gelenkstelle die Andrückfeder im Fersenbacken nur über einen sehr kurzen Weg beaufschlagt wird. Dadurch kann auch die Federkennlinie der Andrückfeder im Fersenbacken sehr flach ausgelegt werden, und es bedarf keiner genauen Einstellung dieser Andrückfeder. Insgesamt ergibt sich durch diese Ausgestaltung eine einfache und kostengünstige Vorderbackenbindung, die bei geschlossenem Aufbau ohne Beeinträchtigung der Funktion durch Schnee und Eis platzsparend in einer Ski-Schuh-Sohle untergebracht werden kann, wobei sich gegenüber einem herkömmlichen Vorderbacken eine beträchtliche Gewichtsersparnis ergibt.
Aus der DE 32 45 686 A1 ist es zwar bekannt, bei einer auslösenden Langlaufbindung in einem größeren Abstand von der Schuh-Vorderkante auf der Mittellinie eine Gelenkstelle für eine Schwenkbewegung um eine Hochachse vorzusehen, jedoch ist diese Langlaufbindung nicht im Schuh angeordnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in einem Längsschnitt einen Ski-Schuh mit in der Sohle eingebauten Bindungsteilen in der Einspannstellung auf einem Ski;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Sohle des Ski-Schuhes eingebauten Bindungsteile nach Fig. 1 in der Einspann­ stellung;
Fig. 3 die Stellung der Bindungsteile bei einer seitlichen Aus­ lenkbewegung des Ski-Schuhes;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Bindungsgeometrie;
Fig. 5 in einer schematischen Draufsicht eine weitere Ausfüh­ rungsform; und
Fig. 6 ebenfalls in schematischer Draufsicht eine abgewandelte Ausführungsform der Bindung.
In Fig. 1 ist mit 1 die Schale eines Ski-Schuhes angedeutet, dessen Sohle 2 auf der Innenseite geschlossen ist, während auf der Außen- bzw. Unterseite der Sohle 2 Bindungsteile angebracht sind. An einer Gelenkstelle 3, beispielsweise in Form eines Niets, ist an der Sohle 2 in einem Abstand vom Vorderende des Ski-Schuhes eine Platte 4 angelenkt, deren Breite im wesentlichen der der Schuhsohle 2 entspricht. Am Vorderende ist die Platte 4 mit einem nach oben ragenden, im Querschnitt nach Fig. 1 etwa U-förmigen Ansatz 5 versehen, der den Vorderteil der Schuhsohle 2 nach Art einer Führung übergreift. Dieser Ansatz 5 ist in der Draufsicht nach Fig. 2 mit einer nach vorne offenen, etwa U-förmigen Ausneh­ mung 6 versehen, in die ein entsprechend rechteckig gestalteter Haltebock 7 in der Einspannstellung eingreift, der beispielsweise mittels Schrauben 8 auf der Oberseite eines Skis 9 starr befestigt ist.
Das gegenüber liegende, hintere Ende der Platte 4 ist kreisbogen­ förmig abgerundet, wobei die Gelenkstelle 3 den Mittelpunkt für die­ se Abrundung bildet. Auf der Innenseite der Platte 4 sind in einem Abstand hinter der Gelenkstelle 3 beiderseits der Mittelachse der in Ski-Längsrichtung langgestreckten Platte 4 Zapfen 10 angebracht, an denen ein plattenförmiges Beaufschlagungsteil 11 mit Ausnehmungen 12 zur Aufnahme der Zapfen 10 anliegt. Dieses Beaufschlagungsteil 11 wird an den Zapfen 10 durch eine Feder 13 anliegend gehalten, die sich an einer Einstellschraube 14 abstützt, die im Fersenteil der Schuhsohle 2 in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, die auf der Rückseite der Schuhsohle offen ist und auf der Mittelachse des Ski- Schuhes liegt. Die Einstellschraube 14 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer mittigen Ausnehmung oder Bohrung zur verschiebbaren Aufnahme des Endes eines Stabes 15 versehen, der mit dem Beaufschlagungsteil 11 fest verbunden und auf dem die Druckfeder 13 geführt ist.
Dieser Aufbau mit federbeaufschlagtem Beaufschlagungsteil 11 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 in einem Absatz der Schuhsohle 2 angeordnet und auf der Unterseite durch eine Deckplatte 16 abgedeckt, die mit der Platte 4 fluchtet und durch eine entsprechend kreisbogenförmige Ausnehmung an dem abgerundeten Ende der Platte 4 anliegt. Nach einer abgewandelten Ausführungsform können alle Bindungsteile, einschließlich der Schwenk­ platte 4 und dem federbeaufschlagten Beaufschlagungsteil 11 in einem auf der Sohlenunterseite anzubringenden plattenförmigen Körper ange­ ordnet sein, der durch Schrauben oder Gießen mit der Sohle 2 des Ski-Schuhes verbunden werden kann.
Bei 17 ist eine herkömmliche Fersenbindung angedeutet, die auf dem Ski 9 für die Höhenauslösung des Ski-Schuhes 1 befestigt ist und durch eine an sich bekannte eingebaute Feder eine Anpreßkraft in Richtung des Pfeiles 18 auf die Ferse des Ski-Schuhes 1 ausübt.
Solange der Ski-Schuh 1 nicht in die Bindung eingesetzt ist, wird die verschwenkbare Platte 4 durch die Druckfeder 13 und die beider­ seits der Mittelachse liegenden Zapfen 10 zentriert bzw. mit der Schuhsohle 2 ausgerichtet gehalten, wobei durch die Kraft der Druck­ feder 13 beim Gehen eine Auslenkung der Platte 4 um die auf der Mittelachse liegende Gelenkstelle 3 verhindert wird. Beim Einsteigen in die Bindung wird die Schuhspitze mit der Ausnehmung 6 an der Plat­ te 4 mit dem Haltebock 7 in Eingriff gebracht, worauf der Fersenteil des Ski-Schuhes nach unten gedrückt und mit dem Fersenbacken 17 in Ein­ griff gebracht wird, der in Richtung des Pfeiles 18 den Ski-Schuh an den Haltebock 7 andrückt, wie dies Fig. 1 und 2 zeigen. Wird beim Fahren der Ski-Schuh durch eine seitliche Kraft beaufschlagt, so wird der Ski-Schuh insgesamt um einen Drehpunkt 19 (Fig. 4) verschwenkt, der an der Anlagestelle der Ferse am Fersenbacken liegt. Dabei schwenkt die Sohle 2 des Ski-Schuhes nach außen, während die Platte 4 zunächst durch den Haltebock 7 am vorderen Ende gehalten wird (Fig. 3). Hierbei wird die schuhfeste Gelenkstelle 3 längs eines Kreis­ bogens mit dem Radius R entsprechend dem Abstand zwischen Gelenkstelle 3 und Drehpunkt 19 verschwenkt, während durch die Anlage der Platte 4 am Haltebock 7 in der Darstellung nach Fig. 3 an der linken Ecke des Haltebockes 7 ein Drehpunkt 20 (Fig. 4) entsteht, um den die Platte 4 bei der dargestellten Auslösebewegung nach links verschwenkt wird. Dies bedeutet, daß die Gelenkstelle 3 der Platte 4 auch um den Dreh­ punkt 20 mit einem Radius r verschwenkt wird, der dem Abstand zwischen der Gelenkstelle 3 und dem Drehpunkt 20 enspricht. Die beiden Radien R und r überschneiden sich zu Beginn der Auslösebewegung um den Ma­ ximalbetrag x, wie Fig. 4 zeigt, wobei dieser Verschiebeweg x durch die Federkraft im Fersenbacken 17 aufgenommen wird. Da die Radien R und r relativ groß ausgelegt werden können, ergibt sich ein nur sehr kleiner Maximalbetrag der Überschneidung x. Dies bedeutet, daß die Andrückfeder im Fersenbacken 17 bei der Auslösebewegung nur über einen sehr kurzen Weg beaufschlagt wird, was zur Folge hat, daß die Seitenauslösung weitgehend unempfindlich ist gegenüber der Auslegung des Anpreßdruckes des Fersenbackens. Die Federkennlinie der Andrückfeder im Fersenbacken kann sehr flach sein und es bedarf keiner genauen Einstellung der Andrückkraft, wie dies bei herkömm­ lichen Ski-Bindungen der Fall ist, bei denen der Fersenbacken mit einer Einstellskala für die Andrückkraft versehen ist. Auch bei Ski-Durchbiegung während des Fahrens wird die Seitenauslösung we­ gen des geringen Überschneidungsbetrages x (Fig. 4) kaum beeinflußt.
Das Rückstellvermögen der Bindung kann durch die Breite des Halte­ bockes 7 bzw. der entsprechenden Ausnehmung 6 beeinflußt werden,wäh­ rend die Tiefe der Ausnehmung 6 die Seitenelastizität bestimmt. Bei einer tieferen Ausnehmung 6 bedarf es einer größeren seitlichen Auslenkung des Ski-Schuhes bzw. der Platte 4 um den Drehpunkt 20, bis die in Fig. 3 rechte Kante des Haltebockes 7 von der Ausnehmung 6 frei kommt, so daß der Ski-Schuh frei nach außen geschwenkt werden kann. Bei dieser Auslösebewegung nach Fig. 3 wirkt der Schwenkbe­ wegung der Platte 4 um die Gelenkstelle 3 die Kraft der Druckfeder 13 entgegen, die durch die Verlagerung des rechten Zapfens 10 zusammen­ gedrückt wird. Bei vorgegebenem Abstand der Zapfen 10 von der Mittel­ linie kann die Rückstellkraft durch Einstellen der Druckkraft der Feder 13 mittels der Einstellschraube 14 eingestellt werden.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Bindung kann die Gelenk­ stelle 3 einen Abstand von der Vorderkante des Ski-Schuhes in der Größenordnung von etwa einem Drittel der Skischuhlänge haben. Der Abstand der Zapfen 10 von der Mittellinie kann der Breite des Halte­ bockes 7 entsprechen, dessen Breite etwas kleiner ausgelegt werden kann als die halbe Breite der Schuhsohle 2. Der Abstand der Zapfen 10 von der Gelenkstelle 3 in Ski-Längsrichtung kann unterschiedlich ausgelegt werden.
Während bei einer herkömmlichen Ski-Bindung durch Verschmutzung der Schuhsohle die Seitenauslösung erheblich beeinträchtigt werden kann, wird dies bei der beschriebenen Bauweise weitgehend dadurch vermie­ den, daß ein Großteil der Relativbewegung zwischen Ski-Schuh und Ski auf der geschützten Fläche zwischen Oberseite der Platte 4 und Unterseite der Sohle 2 erfolgt, während die Platte 4 mit ihrer Unter­ seite auf der Ski-Oberseite geringfügig verlagert wird.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine abgewandelte Aus­ führungsform, bei der die Platte 4 durch eine Zugfeder 21 beauf­ schlagt wird, die am Fersenteil der Schuhsohle festliegt und durch eine nicht dargestellte Einrichtung in ihrer Zugkraft einstellbar ist, während das gegenüberliegende Ende an einem Beaufschlagungsteil 22 angreift, das auf der Mittellinie in Schuhlängsrichtung in der Schuh­ sohle 2 geführt ist und an beabstandeten Zapfen 10 angreift, die bei dieser Ausführungsform vor der Gelenkstelle 3 liegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird das Beaufschlagungsteil 11 durch ein Ende eines zweiarmigen Hebels 23 beaufschlagt, der bei 24 an der Schuhsohle 2 angelenkt und am gegenüberliegenden Ende von einer Zugfeder 25 beaufschlagt ist. Bei Anordnung einer Zugfeder 21 bzw. 25 anstelle einer Druckfeder kann eine Führung für die Feder entfallen. Zugleich ist eine Zugfeder unempfindlicher gegenüber Eis­ bildung.

Claims (3)

1. Vorderteil einer Ski-Bindung, mit in der Sohle eines Ski-Schuhs angeordneten Bindungsteilen, die mit einem Ski-festen Halteelement in Eingriff treten und durch Federkraft den Ski-Schuh in der Mittelstellung halten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sohle (2) des Ski-Schuhs (1) auf deren vorderem Abschnitt eine Platte (4) um eine Gelenkstelle (3) verschwenkbar angebracht ist, die in einem größeren Abstand von der Schuhvorderkante auf der Mittellinie angeordnet ist, wobei die Platte (4) mit einer Ausnehmung (6) am vorderen Rand mit einem Ski-festen Haltebock (7) in Eingriff tritt.
2. Ski-Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) am vorderen Rand der Platte (4) etwa die Form eines flachen Rechteckes hat, das sich quer zur Ski-Längsrichtung erstreckt, wobei der Haltebock (7) einen entsprechend geformten Eingriffsabschnitt aufweist.
3. Ski-Bindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (4) beiderseits der Mittellinie jeweils ein Zapfen (10) angeordnet ist, an denen ein plattenförmiges Beaufschlagungsteil (11, 22) anliegt, das durch eine Feder (13, 21) beaufschlagt ist, die am Fersenteil des Ski-Schuhes sich einstell­ bar abstützt.
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