AT389820B - Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen - Google Patents

Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen Download PDF

Info

Publication number
AT389820B
AT389820B AT0065088A AT65088A AT389820B AT 389820 B AT389820 B AT 389820B AT 0065088 A AT0065088 A AT 0065088A AT 65088 A AT65088 A AT 65088A AT 389820 B AT389820 B AT 389820B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bolt
ski
cylindrical
control block
sleeve
Prior art date
Application number
AT0065088A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA65088A (de
Inventor
Reinhard Ing Muehlberger
Johann Zotter
Andreas Ing Janisch
Helmut Ing Wladar
Hubert Wuerthner
Alois Ing Himmetsberger
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT0065088A priority Critical patent/AT389820B/de
Priority to DE8989101026T priority patent/DE58901556D1/de
Priority to EP89101026A priority patent/EP0331886B1/de
Priority to US07/320,631 priority patent/US4974869A/en
Priority to JP1055246A priority patent/JPH0779858B2/ja
Publication of ATA65088A publication Critical patent/ATA65088A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT389820B publication Critical patent/AT389820B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08528Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a longitudinal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08592Structure or making

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Nr. 389820
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Vorderbacken ist in der AT-PS 361347 in mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben. Bei den Ausführungen nach den Fig. 1-6 erfolgt die Zentrierung des Bolzens in der Fahrtstellung durch eine elastische Masse, welche den Bolzen umgibt und welche von einem skifesten Bauteil festgehalten wird. So kannn z. B. der aus Fig. 6 ersichtliche Ring auf den Bolzen und dadurch auf den Sohlenniederhalter eine gewisse elastische Haltefunktion zwar ausflben, ein formschlüssiges Festhalten des Bolzens und somit des Sohlenniederhalters ist jedoch auf diese Weise nicht möglich. Diese Konstruktion hat daher den Nachteil, daß auch während der Fahrt, wenn also der den Sohlenniederhalter tragende Bolzen unverrückbar festgehalten werden soll, eine Verschwenkung des Bolzens und damit des Sohlenniederhalteis möglich ist
Bei den Ausführungen nach den Fig. 7-15 hingegen erfolgt das Festhalten des Bolzens durch Steuerkurven, welche auf Ansätzen der beiden Winkelhebel angeordnet sind. Bei einem Rückwärtsdrehsturz ist eine Freigabe des Bolzens daher erst dann möglich, wenn einer der Winkelhebel durch den Skischuh des Skiläufers bereits in einem bestimmten Winkel verschwenkt worden ist Dadurch tritt aber eine Verminderung der Reibung zwischen dem Sohlenniederhalter und dem Skischuh mit Verzögerung ein.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und einen Vorderbacken zu schaffen, der schon zu Beginn eines Rückwärtsdrehsturzes des Skiläufers den Sohlenniederhalter, der in der Fahrstellung verriegelt ist, anhebt und dadurch die Reibung zwischen Sohlenniederhalter und Schuhsohle unverzüglich vermindert.
Ausgehend von einem Vorderbacken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Maßnahme des kennzeichnenden Teiles dieses Anbruches gelöst Stürzt während der Fahrt der Skiläufer nach rückwärts, so wird der Sohlenniederhalter angehoben und dadurch der Bolzen entriegelt Findet auch ein Rückwärtsdrehsturz statt, so kann sich der Sohlenniederhalter unverzüglich seitlich verschwenken, so daß eine reibungsarme Freigabe der Schuhsohle gewährleistet wird. Für die konkrete bauliche Ausgestaltung dieses Vordeibackens bieten sich vor allem zwei Lösungen an. Von diesen ist die im Anspruch 2 gekennnzeichnete besonders einfach, da das schon ausgesparte Langloch in seinem mittleren Bereich zylindrisch verbreitert und dem bereits vorhandenen Bolzen angepaßt werden muß. Durch die an den Schaft anschließende konische Verjüngung wird einerseits das Schwenkvermögen des Schraubenbolzens vergrößert und anderseits die Zentrierung desselben bei der Rückstellung erleichtert
Durch den Gegenstand des Anspruches 3 wird eine kompakte Bauhöhe des Vorderbackens gewährleistet Die im Anspruch 4 angegebenen Maßnahmen ermöglichen, daß der Sohlenniederhalter bei einem Rückwärtsdrehsturz des Skiläufers nicht nur seitlich verschwenkt, sondern an seinem hinteren Ende zusätzlich angehoben werden kann.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn man die Zentrierung des unteren Bozenendes in der Fahrtstellung und des unteren Bolzenendes bei einem Drehsturz des Skiläufers nach rückwärts in zwei verschiedenen Ebenen verlegt, wie dies im Anspruch 5 angegeben ist Durch diese Maßnahme wird es möglich, die für die Führung und die Zentrierung maßgeblichen Flächen so groß auszubilden, daß ein Ausschlagen derselben durch den Bolzen zuverlässig verhindert wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 wird eine verbesserte Zentrierung gewährleistet Durch den Gegenstand des Anspruches'7 werden bei einem Rückwärtssturz des Skiläufers der Weg und die Lage des Bolzens definiert.
Durch die Merkmale des Anspruches 8 wird eine kugelgelenkartige, jedoch gegen axiale Verschiebung gesicherte Lagerung des Kopfes des Schraubenbolzens herbeigeführt
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch die erste Ausführung und Fig. 2 ein Teilschnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1. Fig. 2a ist ein Detail aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und Fig. 2b ein Schnitt entlang der Linie (Ilb-IIb) in Fig. 2a. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie (ΙΠ-ΠΙ) in Fig. 1. Die Fig. 4 und 5 entsprechen der Fig. 2 bzw. 3, wobei jedoch die verschwenkte Lage des Sohlenniederhalters wiedergegeben ist. Fig. 6 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch die zweite Ausführung und Fig. 7 ein Teilschnitt nach der Linie (VII-VII) in Fig. 6 in vergrößertem Maßstab. In Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie (VIII-VIII) in Fig. 6 dargestellt. Fig. 9 entspricht der Fig. 7, wobei sich jedoch der Sohlenniederhalter in einer verschwenkten Lage befindet.
Der in den Fig. 1-5 dargestellte Vorderbacken ist in seiner Gesamtheit mit (101) bezeichnet Er besitzt ein Gehäuse (102), an dem ein im vertikalen Längsmittelschnitt etwa winkelförmiger Tragkörper (103) befestigt ist. Das Gehäuse (102) und der horizontale Schenkel (103a) des Tragkörpers (103) sind in bekannter Weise an der Oberseite (100a) eines Ski (100) befestigt. Der andere Schenkel (103b) des Tragkörpers (103) verläuft senkrecht zur Oberseite (100a) des Ski (100) und trägt an seinem oberen Ende eine Achse (104), welche in Skiquerrichtung und parallel zur Skioberseite (100a) angeordnet ist. Auf dieser Achse (104) ist ein winkelförmiger Ausgleichshebel (105) gelagert, dessen einer Schenkel (105a) horizontal und im wesentlichen parallel zum Schenkel (103a) des Tragkörpers (103) verläuft. Im Schenkel (105a) des Ausgleichshebels (105) ist eine vertikal verlaufende Bohrung (105c) ausgespart, welche von einem Schraubenbolzen (106) durchsetzt wird, dessen Schaft mit (106b) bezeichnet ist und dessen Gewinde mit einer Gewindebohrung eines Sohlenniederhalters (108) im Eingiff steht. Der Kopf (106a) des Schraubenbolzens (106) liegt auf dem hoizontalen Schenkel (105a) des Ausgleichshebels (105) auf und läßt den Schraubenbolzen (106) durch eine -2-
Nr. 389820
Lagerung nach Art eines Kugelgelenkes nach allen Seiten verschwenken. Der Schraubenbolzein (106) ist in seiner eingestellten Lage durch eine Schenkelfeder (119), die sich an Abflachungen unterhalb des Kopfes (106a) des Schaubenbolzens (106) abstützt, gegen Verdrehen gesichert. Deren Enden sind im Schenkel (105a) des Ausgleichshebels (105) verankert. Unter der Schenkelfeder (119) befindet sich ein in Draufsicht U-förmiger 5 Einsatz (118), der auf den Schraubenbolzen (106) aufgeschoben wird und eine Lagerung von dessen Kopf (106a) im Schenkel (105) des Ausgleichshebels (105) mit Spiel gewährleistet.
An den unteren Endbereich des Schaftes (106b) des Schraubenbolzens (106) schließt sich eine konische Verjüngung (106c) an, welche in einen zylindrischen Fortsatz (106d) übergeht. Der Fortsatz (106d) trägt eine koaxial angeordnete Beilagscheibe (107), die mittels eines Nietkopfes (106e) in Position gehalten wird und die 10 den Verschiebeweg des Schraubenbolzens (106) und damit den Schwenkwinkel des Ausgleichshebels (105) begrenzt
In einer nach oben gerichteten Auswölbung des horizontalen Schenkels (103a) des Tragkörpers (103) befindet sich ein Langloch (103c). Das Langloch (103c) ist in seinem mittleren Abschnitt mit einer zylindrischen Verbreiterung (103d) versehen, welche zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes (106b) des 15 Schraubenbolzens (106) bestimmt ist. Weiters ist die Begrenzungswand (103f) des Langloches (103c) in ihrem unteren Bereich konisch abgefast (vgl. die Fig. 2a und 2b), wodurch dem Schraubenbolzen (106) in dessen angehobenem Zustand ein seitliches Ausschwenken erleichtert wird.
Der für sich bekannte Aufbau des Vorderbackens (101) ist wie folgt: Der Schenkel (103a) des Tragkörpers (103) trägt in seitlichem Abstand von der vertikalen Längsmittelebene des Vorderbackens (101) zwei vertikale 20 Achsen (109), auf denen jeweils Winkelhebel (110) gelagert sind, von denen der eine Schenkel zur seitlichen Halterung der Schuhsohle eines in den Vorderbacken (101) eingesetzten, nicht dargestellten Skischuhs dient. Der andere Schenkel wirkt mit einem noch näher zu beschreibenden Schieber (115) zusammen.
Im Gehäuse (102) ist eine sich in Längsrichtung des Vorderbackens (101) erstreckende, als Druckfeder ausgebildete Auslösefeder (111) untergebracht. Die Vorspannung dieser Auslösefeder (111) läßt sich mittels 25 einer Hülse (112) mit Innengewinde einstellen. Die Hülse (112) ist auf den Gewindeabschnitt einer Zugstange (113) aufgeschraubt, welche die Auslösefeder (111) mittig durchsetzt. An einem Bund der Hülse (112) stützt sich eine weitere Hülse (114) ab, welche die Funktion eines Federtellers ausübt.
An ihrem dem Skischuh benachbarten Ende trägt die Zugstange (113) den - im vertikalen Längsmittelschnitt durch den Vorderbacken (101) gesehen - winkelförmigen Schieber (115). Die Zugstange (113) ist mit ihrem 30 abgesetzten Ende in eine Bohrung im vertikal verlaufenden Schenkel (115b) des Schiebers (115) eingefuhrt und vernietet. Dadurch wird von der Auslösefeder (111) über die Zugstange (113) auf den Schieber (115) ein Zug zur Skispitze hin ausgeübt. Der Schieber (115) beaufschlagt jeden der beiden seitlichen Winkelhebel (110), sowie den Ausgleichshebel (105).
Der parallel zur Oberseite (100a) des Ski (100) verlaufende und zur Skispitze hin gerichtete Schenkel 35 (115a) des Schiebers (115) weist eine Skala (116) mit einem Schlitz (117) auf, in dem eine an der Hülse (114) befestigte Marke (114a) verschiebbar geführt ist.
Bei einem Sturz des Skiläufers nach rückwärts wird zunächst der Sohlenniederhalter (108) angehoben. Gleichzeitig damit wird aber auch der Ausgleichshebel (105) verschwenkt und der Schraubenbolzen (106) nach oben bewegt, bis die Beilagscheibe (107) an der Unterseite der Auswölbung (103e) des Schenkels (103a) des 40 Tragkörpers (103) zur Anlage kommt Nun ist der zylindrische Schaft (106b) des Schraubenbolzens (106) von der Umklammerung durch die zylindrische Verbreiterung (103d) freigegeben, und der Fortsatz (106d) des Schraubenbolzens (106) kann sich - sofern ein Rückwärtsdrehstuiz stattfindet - zum einen Ende des Langloches (103c) hin bewegen. Dabei wird die Möglichkeit der Schrägstellung des Schraubenbolzens (106) durch die Fase der Begrenzungswand (103f) des Langloches (103c) erleichert, wobei die Verschwenkung des Kopfes (106a) 45 des Schraubenbolzens (106) durch das Spiel von der Schenkelfeder (119) und dem Einsatz (118) am Ausgleichshebel (105) begünstigt wird.
Hat der Skischuh den Vorderbacken (101) verlassen, so führt die Auslösefeder (111) über den Ausgleichshebel (105) den Sohlenniederhalter (108) in seine Ausgangslage zurück, wobei der Schraubenbolzen (106) nach unten gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß der zylindrische Schaft (106d) in die zylindrische 50 Verbreiterung (103d) des Langloches (103c) gelangt, was eine Zentrierung des Schraubenbolzens (106) bewirkt Der Sohlenniederhalter (108) befindet sich danach wieder in seiner zur Oberseite (100a) des Ski (100) etwa parallelen Lage.
Die in den Fig. 6-9 dargestellte Ausführungsform eines Vorderbackens (201) ist der zuerst beschriebenen ähnlich. Aus diesem Grund sind die einzelnen Elemente des Vorderbackens (201), welche mit den Elementen der 55 ersten Ausführung übereinstimmen, und daher nicht gesondert beschrieben sind, jeweils mit einer um 100 höheren Bezugsziffer versehen.
Im Gegensatz zur ersten Ausführung ist beim Vorderbacken (201) das Langloch (220c), das in Draufsicht etwa bananen- oder nierenförmig ist, wobei die konkave Krümmung dem Skischuh zugewandt ist nicht im Schenkel (203a) des Tragkörpers (203) ausgespart sondern im mittleren Höhenbereich eines Steuerblockes 60 (220), der in einer Aussparung des Schenkels (203a) unverrückbar angeordnet ist, und der im zusammengebauten Zustand des Vorderbackens (201) vom Gehäuse (202) festgehalten ist Im Abstand über dem Langloch (220c) befindet sich im Steuerblock (220) eine konische Einsenkung (220b), an welcher eine -3-

Claims (8)

  1. Nr. 389820 zylindrische Öffnung (220a) und sodann eine Freistellung (220d) angeschlossen sind. Unter dem Langloch (220c) und parallel zu diesem ist im Steuerblock (220) ein Hohlraum (220f), der eine Decke (220e) aufweist, ausgespart. Der Aufbau des Schraubenbolzens (206) ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt. Unterhalb des Gewindeabschnittes befindet sich ein zylindrischer Schaftabschnitt (206b), der über eine Stufe in einen zylindrischen Endabschnitt (206d) übergeht. Auf letzterem ist eine im weiteren noch näher beschriebene Hülse (221) gelagert Um ein ungewolltes Herabfallen der Hülse (221) zu verhindern, trägt der Schraubenbolzen (206) auch hier an seinem unteren Ende eine koaxiale Beilagscheibe (207), die mittels eines Nietkopfes (206e) festgehalten ist. Des weiteren ist die Decke (220e) des Hohlraumes (220f) kreisbogenförmig konvex nach unten gekrümmt (s. Fig. 8). Dadurch wird eine definierte Lage für den verschwenkten Schraubenbolzen (206) und somit auch für den Sohlenhalter (208) herbeigeführt Bei einem Sturz des Skiläufers nach rückwärts wird zunächst der Sohlenhalter (208) angehoben. Gleichzeitig damit wird aber der Ausgleichshebel (205) verschwenkt, und der Schraubenbolzen (206) und die Hülse (221) werden nach oben bewegt, bis die Beilagescheibe (207) an der Decke (220e) des Hohlraumes (2200 des Steuerblockes (220) zur Anlage kommt. Nun ist der zylindrische Teil (221a) der Hülse (221) von der Umklammerung durch die zylindrische Öffnung (220a) freigegeben, und der zylindrische Endabschnitt (221c) der Hülse (221) kann sich - sofern ein Rückwärtsdrehsturz stattfindet - zu einem der beiden Enden des Langloches (220c) hin bewegen, was eine Schrägstellung des Sohlenniederhalters (208) um die Skilängsachse zur Folge hat Infolge der bananen- bzw. nierenförmigen Ausbildung des Langloches (220c) wird der Sohlenniederhalter (208) außerdem um eine ideelle Querachse (Y-Y) etwas verschwenkt Dadurch wird bei einem Rückwärtsdrehsturz des Skiläufers dessen Ausstieg mit dem Skischuh aus dem Vorderbacken (201) zusätzlich erleichtert Hat der Skischuh den Vorderbacken. (201) verlassen, so führt die Auslösefeder (211) über den Ausgleichshebel (205) den Sohlenniederhalter (208) in seine Ausgangslage zurück, wobei der Schraubenbolzen (206) und auch die Hülse (221) nach unten gedrückt werden. Dies hat zur Folge daß die konische Einsenkung (220b) des Steuerblockes (220) über den konischen Abschnitt (221b) der Hülse (221) deren zylindrischen Teil (221a) in die zylindrische Öffnung (220a) des Steuerblockes (220) zurückführt, was eine Zentrierung des Schraubenbolzens (206) bewirkt. Der Öffnungswinkel des konischen Abschnittes (221b) der Hülse (221) entspricht dem Öffnungswinkel der konischen Einsenkung (220b) im Steuerblock (220). Die Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es beim zweiten Ausführungsbeispiel denkbar, die am Schraubenbolzen befestigte Hülse mit einer hohlkegeligen Stufe zu versehen, der eine nach oben gerichtete Kegelfläche des Lagerbockes zugeordnet ist. Weiters kann der Bolzen auch glatt sein, wobei der Sohlenniederhalter gegen die Kraft einer Druckfeder längs des Bolzens automatisch verstellbar ist. Außerdem kann die bananen- bzw. nierenförmige Ausbildung des Langloches auch beim ersten Ausführungsbeispiel Verwendung finden. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen, mit zwei die Schuhsohle seitlich umfassenden Winkelhebeln, welche gegen die Kraft einer Auslösefeder um je eine senkrecht zur Skioberseite verlaufende Achse verschwenkbar sind, und mit einem ebenfalls entgegen der Kraft der Auslösefeder abhebbaren Sohlenniederhalter, der an einem in der Fahrstellung senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Bolzen, insbesondere einen Schraubenbolzen, angeordnet ist und mittels bzw. entlang dieses Bolzens in einer senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Richtung verstellbar ist, wobei der Bolzen mit seinem unteren Ende in einem in Skiquerrichtung verlaufenden, und in dem der Skioberseite zugewandten Bereich des Vorderbackens vorgesehenen Langloch gelagert und in der Fahrtstellung in diesem festgehalten ist, bei einem Rückwärtsdrehsturz des Skiläufers hingegen freigegeben wird, so daß der Sohlenniederhalter auf der auslösenden Seite anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (106, 206) in der Fahrtstellung durch eine zylindrische Führungsfläche (103d; 220a) in der Grundplatte bzw. im Tragkörper (103) bzw. in einem in den Tragkörper (203) eingesetzten Steuerblock (220) zentriert und bei einem Rückwärtssturz mit seinem der Skioberseite zugewandten Bereich gegenüber der Grundplatte bzw. dem Tragkörper (103; 203) oder dem Steuerblock (220) in einer senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Richtung gegen die Kraft der Auslösefeder (111,211) begrenzt verschiebbar ist. -4- Nr. 389820
  2. 2. Vorderbacken nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (103c) in seinem mittleren Abschnitt eine zylindrische Verarbeitung (103d) besitzt, in welche in der Fahrtstellung der Bolzen (106) mit seinem zylindrischen Schaft (106b) einrastet, und daß der Bolzen (106) an diesem Schaft (106b) anschließend eine konische Veijüngung (106c) aufweist (Fig. 1 - 5).
  3. 3. Vorderbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (103) in einer nach oben gerichteten Auswölbung (103e) eines horizontalen Schenkels (103a) des Tragkörpers (103) ausgespart ist.
  4. 4. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (220c) in der Grundplatte bzw. im Tragköiper bzw. in dem in diesen eingesetzten Steuerblock (220) in Draufsicht bananen-oder nierenförmig ist, wobei seine konkave Krümmung dem Skischuh zugewandt ist (Fig. 6 - 9).
  5. 5. Vorderbacken nach Anpruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine konische Führungsfläche im Steuerblock (220) als Einsenkung (220b) ausgebildet ist, die sich über dem Langloch (220c) befindet.
  6. 6. Vorderbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (206) unterhalb des Gewindeabschnittes einen Schaftabschnitt (206b) besitzt, der über eine Stufe in einen zylindrischen Endabschnitt (206d) übergeht, wobei auf letzterem eine gestufte Hülse (221) gelagert ist, die einen zylindrischen Teil (221a), einen anschließenden konischen Abschnitt (221b) und einen zylindrischen Endabschnitt (221c) aufweist, wobei der zylindrische Teil (221a) in seinem Durchmesser der zylindrischen Öffnung (220a) im Steuerblock (220) angepaßt ist, und wobei der konische Abschnitt (221b) hinsichtlich seines Öffnungswinkels dem Öffnungswinkel der konischen Einsenkung (220b) im Steuerblock (220) entspricht.
  7. 7. Vorderbacken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Langloch (220c) im Steuerblock (220) ein Hohlraum (220f) ausgespart ist, an dessen nach unten konvex gekrümmter Decke (220e) bei einem Rückwärtsdrehsturz des Skiläufers eine am unteren Ende des Bolzens (206) befestigte Beilagscheibe (207) abstützbar ist.
  8. 8. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (106, 206) im Abstand unterhalb seines Kopfes (106a, 206a) seitlich abgeflacht und in seiner Drehlage durch eine sich an den Abflachungen abstützende Schenkelfeder (119, 219) gehalten ist, deren Ende im Schenkel (105a, 205a) eines Ausgleichshebels (105, 205) für den Sohlenniederhalter (108, 208) verankert sind, und daß unterhalb der Schenkelfeder (119, 219) ein in Draufsicht U-förmiger Einsatz (118, 218) auf den Schraubenbolzen (106, 206) aufgeschoben ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
AT0065088A 1988-03-10 1988-03-10 Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen AT389820B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0065088A AT389820B (de) 1988-03-10 1988-03-10 Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen
DE8989101026T DE58901556D1 (de) 1988-03-10 1989-01-21 Vorderbacken fuer sicherheitsskibindung.
EP89101026A EP0331886B1 (de) 1988-03-10 1989-01-21 Vorderbacken für Sicherheitsskibindung
US07/320,631 US4974869A (en) 1988-03-10 1989-03-08 Toe unit for safety ski bindings
JP1055246A JPH0779858B2 (ja) 1988-03-10 1989-03-09 セフテイースキーバインデイング用のトウピース

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0065088A AT389820B (de) 1988-03-10 1988-03-10 Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA65088A ATA65088A (de) 1989-07-15
AT389820B true AT389820B (de) 1990-02-12

Family

ID=3496191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0065088A AT389820B (de) 1988-03-10 1988-03-10 Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4974869A (de)
EP (1) EP0331886B1 (de)
JP (1) JPH0779858B2 (de)
AT (1) AT389820B (de)
DE (1) DE58901556D1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390889B (de) * 1988-10-07 1990-07-10 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
AT396065B (de) * 1989-03-28 1993-05-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
EP0408855B1 (de) * 1989-07-21 1994-01-19 HTM Sport- und Freizeitgeräte Aktiengesellschaft Vorderbacken
AT398042B (de) * 1989-11-03 1994-08-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
AT395823B (de) 1991-03-28 1993-03-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorrichtung fuer einen skibindungsteil
US5617653A (en) * 1991-04-15 1997-04-08 Andrew S. Walker Break-away cleat assembly for athletic shoe
DE59301111D1 (de) * 1992-12-21 1996-01-18 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken für eine skibindung.
AT399102B (de) * 1993-02-15 1995-03-27 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsbindung
EP0829282B1 (de) 1996-09-11 2004-01-14 Marker Deutschland GmbH Schuhhalteraggregat einer auslösbaren Skibindung
DE69815558T2 (de) * 1997-01-29 2004-04-29 Look Fixations S.A. Sicherheitsbindung an der Oberseite des Skistiefels
FR2759603B1 (fr) * 1997-02-20 1999-04-23 Look Fixations Sa Fixation de securite de l'extremite avant d'une chaussure
FR2966747B1 (fr) * 2010-10-29 2013-01-11 Salomon Sas Fixation de securite pour la pratique du ski.
DE102013009762A1 (de) * 2013-06-10 2014-12-11 Andreas Allmann Sicherheitsskibindungssystem
FR3018698B1 (fr) * 2014-03-19 2017-10-20 Rossignol Sa Element de liaison reglable pour planche de glisse avec rattrapage des jeux
CN111991792B (zh) * 2020-08-26 2022-04-19 吉林体育学院 一种基于新手练习具备可转向结构的滑雪板结构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT361347B (de) * 1978-04-06 1981-03-10 Tyrolia Freizeitgeraete Backenkoerper fuer skibindung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5614308A (en) * 1979-07-12 1981-02-12 Kobe Steel Ltd Torch angle correcting method and unit in cp control type welding robot
AT368396B (de) * 1980-07-24 1982-10-11 Tyrolia Freizeitgeraete Backen
JPS5761434A (en) * 1980-09-30 1982-04-13 Shinko Electric Co Ltd Screwing device of nut to l-shaped member
DE3230187C2 (de) * 1982-08-13 1984-09-27 Geze Gmbh, 7250 Leonberg Seitenauslösbarer Vorderbacken mit zwei seitlich ausschwenkbaren Seitenbacken
DE3343943C2 (de) * 1983-12-05 1995-07-20 Marker Int Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT361347B (de) * 1978-04-06 1981-03-10 Tyrolia Freizeitgeraete Backenkoerper fuer skibindung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA65088A (de) 1989-07-15
DE58901556D1 (de) 1992-07-09
JPH01284273A (ja) 1989-11-15
JPH0779858B2 (ja) 1995-08-30
EP0331886A3 (en) 1990-08-22
US4974869A (en) 1990-12-04
EP0331886A2 (de) 1989-09-13
EP0331886B1 (de) 1992-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT389820B (de) Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen
DE3310739C2 (de)
DE1201737B (de) Sicherheits-Vorderbacken fuer Skibindungen
CH693129A5 (de) Sicherheitsskibindung.
EP0365861B1 (de) Vorderbacken
AT392594B (de) Backenkoerper fuer sicherheitsskibindungen
DE2254268A1 (de) Ausloese-skibindung
DE3838045A1 (de) Pedal mit sicherheitseinrichtung fuer ein rennfahrrad
DE4142391A1 (de) Skistiefel
DE2212017A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE4142390A1 (de) Sicherheitsbindung fuer sprungski
DE3939883A1 (de) Sicherheitsvorderbacken einer skibindung
DE2907365A1 (de) Langlauf-sicherheitsskibindung
AT390382B (de) Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen
EP0374385A2 (de) Vorderbacken
DE2528017C3 (de) Verriegelungsorgan für eine Skibindung
DE1182115B (de) Sicherheits-Skibindung mit einem Vorderstrammerhebel
DE1956653A1 (de) Vorderbacken fuer Sicherheits-Skibindungen
EP0394380A1 (de) Sicherheitsskibindung.
EP0344249A1 (de) Backen, insbesondere einen vorderbacken
EP0303026A2 (de) Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen
AT391275B (de) Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen
EP0254829B1 (de) Sicherheitsskibindung
EP0111472A1 (de) Einrichtung zur Anpassung der Stellung einer Manschette relativ zu einer Schale eines Schischuhes
AT214822B (de) Sicherheitsskibindung

Legal Events

Date Code Title Description
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee