DE2853971A1 - Moebelbeschlag - Google Patents
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Description
- Möbelbeschlag
- Die Erfindung betrifit einen Beschlag zum verschwenkbaren Anbringen einer Klappe an einem Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Beschlag ist Gegenstand der Hauptanmeldung P 2L 29 727.0. Mit ihm wird erreicht, daß eine Klappe auch dann nach oben von einem Möbelfach abgehoben werden kann wenn siich oberhalb dieses Fläche eine vorstehende Profilleiste belinctet.
- Bei dem Beschlag nach der Hauptanmeldung sind für größere transversale Abmeesug aufweisende Klappen transversale Stangen vorgesehen, welche jeweils bei den Klappenenden gelegene erste Hebel und zweite Hebel untereinander verbinden. An diesen Stangen greift eine Zugfeder an, welche den Schlag elastisch in die Schließstellung und die Offenstellung vorspannt.
- Diese Anordnung wird durc die vorliegende Erfindung noch dahingehend verbessert, daß die Rückseite der Klappe in dem kl zwischen den @ mit ihr verbundenen Beschlagplatten liegenden Bereich frei ist, also das hinter der Klappe liegende Fach bis zur Vorderkfunt e gefüllt werden kaizj.
- Ausgehend von einem Beschlag gemäß dem oberbegriff des Anspruchs 1 ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit den im kennzeichen des Ansprüchs 1 angegebenen Merkmalen.
- Bei dem Beschlag nach der vorliegenden Erfindung sind alle zum Verschwenken der Klappe erforderlichen Teile bei den Beiteli des Faches angeordnet. Durch die Verwendung einer Schraubenfeder wird erreicht, daß auch die Federn innerhalb der Abmessungen der möbelseitigen Beschlagplatte untergebracht werden können und in transversaler Richtung des Faches wenig Platz benötigen. Schraubenfedern sind darüberhinaus erheblich kostengünstiger als die in der Hauptanmeldung vorztugsweise verwendeten aasfeaern. Sie haben ferner den Vorteil, daß sich die Federvorspannung besonders einfach durch Verstellen eines 'edersitzes längs der Federachse einstellen läßt. Schrauben federn sind auch in den verschiedensten Stärken ohne weiteres in Handel erhältlich, was für Gasfedern nicht gilt.
- Vorteilhafte Weiterbindung der Erfindung, sind in Unteransprüchen angegeben .
- Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß anspruch 2 wird erreicht, daß die Schraubenfeder im unbelasteten Zustand verhältnismäßig große axiale Länge haben kann. Man braucht daher die Schraubenf:eder nicht übermäßig steif zu wählen und erhält trotzdem eine gute Vorspannung des Beschlages in seine beiden Endlagen.
- Bei einem Beschlag gemaß des Anspruchs 5 läßt sich die obere Endstellung der Klappe bei schon eingebautem Beschlag noch fein einstellen.
- Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß die Schraubenfeder ausschließlich axial beansprucht wird.
- Bei einem Beschlag gemäß Anspruch 5 wird die von der Schraubenfeder ausgeübte Kraft zugleich dazu verwendet, den ersten Federsitz bezüglich einer in ihm laufenden Schiene zu verkanten.
- Man erhält so eine Reibungsbremse, welche ein abruptes sich Zusammenziehen der Schraubenfeder verhindert. Durch diese Anordnung wird erreich, daß die Bremscraft umso größer ist, je größer die in der Schraubenfeder gespeicherte Energie ist.
- Damit erhalt man aus der von Hause aus von der Auslenkung des Möbelbeschlages abhängenden Rückstellkraft der Schraubenfeder 42 eine vergleichmäßigte, im wesentlichen konstante Rückstellgeschwindigkeit für die Klappe, wenn diese nicht von Hand big zu ihrer oberen Endlage geführt wird.
- Da durch das Verkanten des Federsitzes unter der Kraft der Schaubenfeder eine hohe Klemmkraft an der Berähfläche zwischen Federsitz und Schiene auftritt, kann zumindest der die Schiene umgebende Teil des Federsitzes aus Material mit verhältnismäßig kleinem jedoch nicht geraue extrem niederem Reibungskoeffizienten bestehen, wie im Anspruch 6 angegeben. Man hat dann beim Entlasten der Schraubenfeder immer noch eine ausreichena hohe Bremskrai't, andererseits läßt sich der Federsitz beim Spannen den Schraubenfeder unter verhältnissmäßig kleiner Reibung längs der Schiene bewegen Mit der Weiterbildung der Erfindung genmäß Anspruch 10 wird ein größeres Verkippen des ersten Federseitzes bezüglich der Schiene erhalten. Infolge-dessen hat man bei bis zur Anlage verkippten ersten edersitz eine verhältnismäßig große Berühfläche zur Schiene, während die Berührfläche zur Schiene bei senkrecht zu dieser ausgerichtetem Federsitz klein ist. Da man die letztgenannte Orientierung beim Spannen der Feder, die erstgenannte Orientierung beim Entlasten der weder erhält, hat man wiederum beim Sichzusammenziehen der keder eine gute Bremswirkung und gleichzeitig beim Spannen der Feder nur einen geringen Reibungswiderstand Derselbe Vorteil wird mit der weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 erhalten.
- Bei einem Beschlag gemäß Anspruch 12 har man einerseits die Beweglichkeit des keilförmigen Bremskörpers bezuglich des ersten Federsitzes, und gleichzeitig wird sichergestellt, daß der Bremmskörper nicht aus dem Federsitz herausfallen kann.
- Die weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist im Hinblick auf möglichst kompakten Aufbau des Beschlages von Vorteil.
- Hit der Weiterbildung der Erfidung gemäß anspruch 15wird erreicht, daß möglichst viel elastisch verformbares Material in den beschränkten Volumen untergebracht werden kann, welches durch die Gesamtabmessungen der möbelseitig Beschlagplatte vorgegeben ist.
- Bei einen Beschlag gemäß Anspruch 16 ist die Klappe nicht nur durch Schwerkraft sondern zusätzlich auch noch durch Federkraft in die ßchließstellung vorgespannt. Diese elastische Vorspannung ist aber verhältnismäßig klein, so daß zum Öf;fnen der Klappe nur eine geringe Kraft auf gewandt zu werden braucht.
- Imachstehend arird die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine xseitliche Ansicht eines Beschlages um Abheben und Hochschwenken einer Klappe von einem Möbelfach, 2. einen Längsschnitt durch einen als Bremmkörper ausgebildeten Federsitzträger des Beschlages nach Fig. 1, i. 3 einen ähnlichen Schnitt wie ig. a durch einen abgewandelten Federsitzträger, Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie lig. L durch einen weiter abgewandelten Federsitzträger.
- fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Beschlag zum Anbringen einer Klappe 12 eines Höbelfaches 14. ueber dem Möbelfach 14 befindet sich eine Profilleste 16, deren unteres Ende bei geschlossener Klappe 12 im wesentlichen glatt in die Vorderseite der Klappe 12 übergeht. Der Beschlag 10 ist mit dem einen transversalen Ende der Klappe 12 verbunden, und deren zweites transversales Ende ist über einen bezüglich der Zeichenebene symmetrisch zum Beschlag 10 ausgebildeten nicht gezeigten weiteren Beschlag in ähnlicher Weise am Möbel befestigt.
- Der Beschlag 10 ist über eine erste Beschlagplatte 18 mittels Schrauben 20 an der Klappe 12 und über eine zweite Beschlagplatte 22 mittels Schrauben 24 an der Seitenwand 26 des Möbelfaches 14 befestigt. Die beiden Anschlagplatten sind durch einen ersten Hebel 28 und einen zweiten Hebel 30 gelenkig verbunden. Die ersten Enden der Hebel 2ö und 30 sind über Gelenkstifte 32 und )4 in einem um 900 hochgebogenen Schenkel 3b der Beschlagplatte 18 gelagert, ihre zweiten Enden sind auf fest mit der Beschlagplatte 22 verbundenen Zapfen pS und 4û gelagert.
- Der abstand zwischen den beiden Zapfen 3£ und 40 ist kleiner als der abstand zwischen den Gelenkstifen 32 und 34, und die effektive Länge des Hebels 28 ist größer als die des Hebels 30. Die Gelenkstifte 32 und 34 sowie die Zapfen 3£ und 40 stellen so die Ecken eines unregelmäßigen Viereckes dar.
- Wie in der Hauptanmeldung im einzelnen beschrieben ist, wird durch diese Anordnung erreicht, daß die Klappe 12 beim Herausbewegen aus der Schließstellung im wesentlichen senkrecht zur Vorderfront des möbels abgehoben wird, so daß sie mit ihrem oberen Ende von der Profilleiste 16 frei kommt. Beim weiteren ßt;wegen wird sie dann nach oben geschwenkt und fährt mit ihrem oberen Ende in den über dem Möbel liegenden Raum hinein.
- Zum elastischen Vorspannen der Klappe 12 in die Offenstellung und in die Schließstellung ist eine auf Zug beanspruchte Schraubenfeder 42 vorgesehen. In deren eines Ende greift formschlüssig ein in der Zeichnung nicht näher gezeigter Haltekopf ein, welcher an einen Federsitzträger 44 angeformt ist, der aus einem Kunststoff, z. B. Nylon besteht. Der Bedersitzträger 44 hat im wesentlichen Quaderform und ist auf einem Zapfen 46 gelagert, der auf der Achse der Schraubenfeder 42 liegt und mit der Beschlagplatte 22 vernietet ist. In das andere Ende der Schraubenfeder 42 ist ein ebenfalls nicht im einzelnen gezeigter zweiter Haltekopf eingesetzt, welcher eine Gewindebohrung aufweist, in welcher eine Schraube 40 läuft, welche eine Durchgangsbohrung 50 (vgl. Fig. 2) eines weiten Federsitzträgers 52 durchsetzt und mit ihren Kopf 54-am Federsitzträger 52 abgestützt ist. Der Federsitzträger 52 ist verschwenkbar von einem Zapfen 56 getragen, welcher fest mit dem freien Ende eines Armes 58 verbunden ist, der transversal zum Hebel 28 verläuft und am dem letzteren in der Nachbarschaft des Zapfes 58 angeschweißt ist.
- Durch die Ländge des Armens 58 und durc die Wahl seines Abstandes vom Zapfen 3c läßt sich das Ausmaß vorgeben, in welchem die Schraubenfeder 42 beim Bewegen der Klappe 12 zwischen der Schließstellung und der Offenstellung beansprucht wird. Durch mehr oder weniger starkes Versetzen des Zapfens 46 nach rechts über die in der Schließstellung durch die Zapfen 7 und 56 vorgegebene Gerade hinaus läßt sich die elastische Vorspannung der Klappe 12 in die Schließstellung variieren. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Zapfen 46 so angeordnet wird, daß die Schraubenfeder 42 in der Schließstellung der Klappe 12 nur wenig über den Totpunkt hinweg bewegt ist, welcher dem größten Abstand zwischen den Zapfen 46 und 56 entspricht.
- Der Federsitzträger 44 hat bei seinem der Schraubenfeder 42 gegenüberliegenden Ende eine Ausnehmung, in welcher ein Ende einer rechteckigen Querschnitt aufweisenden Schiene 60 aus Metall durch einen Stift 62 festgelegt ist. Die Schiene 60 verläuft parallel zu der Schraubefeder 42 und durchsetzt unter Spiel eine durchgangsöffnung 64 (vl. lig. 2) des Federsitzträgers 52.
- Der oben beschriebene Beschlag arbeitet wie folgt: Beim inen der Klappe 12 wird aiese zunächst senkrecht zur Vorderfront des Iiöbels nach vorn sbgehoben Hierbei muß die Schraubenfeder 42 noch etwas zusätzlich gespannt werden.
- Nach Überwinden des Totpunktes wird dann die Klappe 12 unterstützt durch die Zugkrait der Schraubenfeder 42 weiter versc-hwenkt und angehoben. Ein zu rasches Verschwenken und Anneben wird dadurch verhindert, daß die Schraubenfeder 42 auf den Federsitzträger 52, welcher um die von der Federachse entfernte achse des Zapfens 56 drehbar is-t, ein Drehnoment ausübt, wodurch die Druckgangsöffnung 64 bezüglich der Schiene 60 verkantet wird. Da das Material des Federsitzträgers 52 aus Metall noch einen mäßig hohen Reibungskoeffizienten aufwweist, erhält man eine sehr wirksame Reibungsbremse unter der durch das Verkanten hervorgerufenen hohen Normalkraft. Damit kann sich die Schraubenfeder 42 nicht plötzlich entspannen, die Klappe 12 wird nur langsam nach oben bewegt.
- Der in P'ig. 2 gezeigte Federsitzträgers hat eine Durchgangsöffnung 64 mit rechteckigem Querschnitt, welcher etwas größer dimensioniert ist als der querschnitt der Schiene 60. Um das Verkippen des Federsitzträgers 52 zu begünstigen und zugleich die Reibung zwischen Federsitzträgers 52 und Schiene 60 beim Spannen der Feder wo sie nur hinderlich ist, zu vermindern, ist bei dem in Fig. 3 gezeigten Federsitzträger 52' eine Durchgangsöffnun g 64' vorgesehen, welche von der Langsmittelebene des Federsitzträgers sich schräg nach außen erweiternde Wände 66 und 68 ausweist.
- Der in Fig. 4 gezeigte Federsitzträger 5L' hat eine vergrößerte Durchgangsöffnung 64', deren in der Zeichnung rechts gelegene and als leicht schräg nach rechts oben geneigte Rampe 70 ausgebildet ist, auf welcher ein komplementär keilförmiger Bremskörper 72 verschiebbar ist. Letzterer hat in der Mitte eine Ausnehmung 74, welche ein Haltestift 76 unter Spiel durchsetzt, so daß der Bremskörper 72 bei einbesetzter Schiene 60 zwar in Längsrichtung verschiebbar ist, bei nicht eingesetzter Schiene aber nicht aus dem Federsitz--träger 52" herausfallen kann. Bewegt sich die Schiene 60 bezüglich des Federsitzträgers 52" in Richtung des Pfeiles 76 von Fig. 4, so wird der Bremskörper 52 durch Mitnahme auf der Rampe 70 in der Zeichnung nach unten und damit zugleich nach links bewegt, so daß die Schiene 60 durch die infolge hoher Normalkraft großen Reibungskräfte abgebremst wird. Beim Bewegen der Schiene 60 in entgegengesetzter Richtung findet kein nennenswertes abbremsen statt, da der Bremskörper 72 dann in einer Richtung mitgenommen wird, in der er zunehmend transversales Spiel in der Durchgangsöffnung 64" hat.
- Man erkennt in den Fig. 2 bis 4 gleichermaßen die abgesetzte Bohrung 50 zur ausnahme der Schraube 48 und eine Bohrung 7 zur aufnahme des Zapfens 56.
- Zur prazisen Vorgabe der oberen Endstellung der Klappe 12 ist in Fig. 1 ein Anschlagpuffer 80 gezeigt, welcher vom Kopf einer schraube 82 getragen ist. Letzters läuft in einem an der Beschlagplatte 22 angeschweißten Winkeleisen 84. Damit der Hebel bei der Mitte des Anschlagpuffers bO zur hnlage kommt, hat er eine kröpfung 86. Der Hebel 28 ist mit einer entsprechenden Kröpfung 86 versehen, so daß die klappenseitigen Enden beider Hebel in derselben Ebene liegen.
Claims (17)
- Mobelbechlag A n s p r ü c h e 1. Beschlag zum verschwenkbaren Anbringen einer Klappe an einem höbel mit einem ersten -tind einem zweiten Hebel, deren erste Enden in Abstand voneinander am Möbel angelenkt sind und verhältnismäßig kleinen Abstand voneinander aufweisen und deren zweite Neden unter größerem abstand voneinander an der Klappe angelenkt sind, nach Patentanmeldung P 28 29 727.0, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder (42) am einen Ende an einer mit dem Möbel verbundenen Beschlagplatte (22) festgelegt ist und all anderen Ende an einem transversalen Arm (58) angreift, welcher seinerseits an einem (28) der Habel in abstand vom zugeordneten möbelseitigen Lager (38) befestigt ist.
- @. Beschlag mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der transversale Arm (58) vom unteren (28) der Hebel getragen ist und der Punkt, an dem die Schraubenieder (42) an der möbelseitigen Beschlagplatte (28) festgelegt ist, im oberen Abschnitt dieser Beschlagplatte liegt.
- @. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Auschlag (50 bis 84) für die obere Endlage eines t der hebel.
- 4. Beschlag nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schraubenfeder (42) in Federsitzen (44 48 bis 54) festgelegt sind, von denen der erste drehbar auf einem vom transversalen Arm (5O) getragenen Lagerzapren (56) und der zweite drehbar auf einem der möbelseitigen beschlagplatte (22) etragenen nagerzapfen (46) angeordnet ist.
- 5. Beschlag nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem transversalen Arm (58) zugeordnete Federsitz (48 bis 54) bezüglich der achse der Schraubenfeder (4a) außermittig auf dem transversalen Arm (58) gelagert ist und einen Durchgang (64) aufweist, durch welchen eine Schiene (60) verschiebbar hindurchgeführt ist, deren eines Ende im zweiten Federsitz t44) verank-ert ist.
- 6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der den Durchgang (64) aufweisende abschnitt des ersten Federsitzes (4 bis 54) aus Material besteht, welches keinen niederen Reibtua6-'skoeffizienten aufweist.
- 7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der erste Federsitz einen Federsitzträger 252) aufweist, der ganz aus Material mit mäßig hohem Reibungskoeffizienten aul den Material der Schiene (60) besteht.
- 8. Beschlag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit mäßig hohem Reibungskoeffizienten Nylon ist.
- 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (60) den Durchgang (64) des ersten Federsitzes (48 bis 54) unter geringem Spiel durchsetzt.
- 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (64') nach außen kelchförmig auseinanderlaufende Begrenzungswände (66, 68) hat.
- 11. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (64") zum Teil durch einen keilförmigen Bremskörper (72) begrenzt ist, welcher bezüglich des ersten Federsitzes (48 bis 54) verlagerbar ist und auf einer Teilfläche (70) der ersten federsitzes läuft.
- 12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (72) eine Öffnung (74) aufweist, durch welche sich ein Haltestift (76) unter Spiel erstreckt
- 13. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (60) parallel zur Achse der Schraubenfeder (42) verläuft.
- 14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurchagekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schiene (60) die Gestalt eines gestreckten Rechteckes hat.
- 15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenieder (42) in der Öffenstellung last mit ihren Winaurlgen aneinander anliegt.
- 16. Beschlag nach einem der ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und Lage des transversalen armes (5s) so gewählt ist, daß die Schraubenfeder (4L) nur geringfügig über einen Totpunkt hinwegbewegt wird, wenn die klappe (12) in die Schließstellung bewegt wird.
- 17. Beschlagpaar bestehend aus zwei Beschlägen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, welche spiegelbildlich zu einer wenkrecht auf den Verschwenkachsen der Hebel stehenden Ebene ausgebildet sind.
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