DE3705330A1 - Tisch - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Tischplatte, mit einem Standbeinteil, wahlweise mit einer Antriebseinrichtung zur Einstellung der Höhe und der Neigung der Tischplatte, mit einem dreieckigen Führungsrahmen, der ein geneigtes Teil, einen horizontalen Vorsprung, ein schwenkbares Teil und ein Stützteil, das drehbar zwischen dem geneigten Teil und dem horizontalen Teil angelenkt ist, hat, und dessen geneigtes Teil gleitbar in einem geneigten Hülsenteil des Standbeinteils angeordnet ist.

Ein solcher Träger ist aus der DE-OS 36 13 005 bekannt. Tische, die solch einen Träger verwenden, weisen jedoch den Nachteil auf, daß Gegenstände, die auf ihnen liegen, leicht herabrutschen, wenn die Tischplatte geneigt wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger für einen höhenverstellbaren und neigbaren Tisch zu schaffen, auf dem auch bei geneigter Tischplatte Gegenstände gleitsicher abgelegt werden können.

Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Die zweiteilige Ausbildung der Tragteile ermöglicht es, das vordere Tragteil und damit das vordere Tischplattenteil in gewünschter Weise zu verschwenken, während das hintere Trägerteil, und damit das hinterere Tischplattenteil, seine horizontale Ausrichtung beibehält. Auch wenn das vordere Tragteil und damit das vordere Tischplattenteil herabgeschwenkt ist, können auf dem hinteren Tischplattenteil auch relativ glatte Gegenstände, wie Bleistifte und Kugelschreiber, abgelegt werden, ohne von der Tischplatte herabzugleiten.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die die Tragteile Führungsschienen zur Aufnahme und Führung von mit dem horizontalen Vorsprung bzw. mit dem schwenkbaren Teil verbundenen, geführten Körper auf. Dadurch ist es möglich, das hintere Tragteil im wesentlichen parallel zu dem Vorsprung und das vordere Tragteil im wesentlichen parallel zu dem schwenkbaren Teil zu halten. Bei einer Verschwenkung des schwenkbaren Teils wird somit das vordere Tragteil mitverschwenkt, während das hintere Tragteil seine im wesentlichen horizontale Ausrichtung beibehält.

Die mit den Führungsschienen zusammenwirkenden geführten Körper an dem horizontalen Vorsprung können Gleitkörper und/oder Rollen sein.

Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der vordere Abschnitt der hinteren Führungsschiene mit vom hinteren Ende der vorderen Führungsschiene vorstehenden Auslegern gelenkig verbunden ist.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.

Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt

Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Tisches mit einem erfindungsgemäßen Träger,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches der Fig. 1 in seiner voll nach oben ausgefahrenen Stellung,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Tisches der Fig. 1 in voll nach oben ausgefahrener Stellung, jedoch mit geneigter vorderer Tischplatte,

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Tragteile der Tischplattenhälften und eine modifizierte Ausführungsform eines Führungsrahmens, und

Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tisches.

In Fig. 1 sieht man einen Tisch mit einem Träger. Letzterer weist ein Standbeinteil 2 auf, das aus einem Metallrahmenmaterial dreieckig so geformt, daß es einen zentralen dreieckigen hohlen Abschnitt aufweist. Ein Paar von solchen Standbeinteilen 2 ist vertikal unter beiden Seiten einer zweiteiligen Tischplatte 14 als ein Satz von rechts und links gekoppelten Teilen angeordnet. In diesem Fall sind beide Standbeinteile 2 mit Abstand voneinander angeordnet, und sie sind an einem oberen Endabschnitt mittels einer Hebelverbindung, die nicht in der Zeichnung dargestellt ist, in einem solchen Zustand verbunden, daß ein vorbestimmter Abstand aufrechterhalten wird.

Der schräge Teil 3 des Standbeinteils 2 ist als eine Hülse ausgebildet, die einen rechteckigen Querschnitt und an einem oberen zentralen Abschnitt eine längliche Öffnung hat. In der geneigten Hülse 3 ist ein geneigtes Teil 6 eines Führungsrahmens 5 mittels Rollen 13 a, 13 b nach oben und unten bewegbar angeordnet. Der Führungsrahmen 5 ist dreieckig konstruiert und weist ein schräges Teil 6 mit einem horizontalen oberen Vorsprung 6 a, ein schwenkbares Teil 7 und ein Stützteil 9 auf. Zwischen den Enden des horizontalen oberen Vorsprungs 6 a und des schwenkbaren Teils 7 ist ein Abstand 8 vorgesehen. Das geneigte Teil 6 ist so geformt, daß es verschiebbar in dem geneigten Hülsenteil 3 aufgenommen werden kann.

An einem mittleren Abschnitt des geneigten Teils 6 ist ein Vorsprung 10 so angeordnet, daß er ein unteres Ende eines Stützteils 9 schwenkbar verbindet und es fixierend stützt. Der horizontale obere Vorsprung 6 a des geneigten Teils 6 befindet sich im wesentlichen in derselben Höhe wie das schwenkbare Teil Teil 7 und diesem gegenüber. Zwischen beiden Enden des horizontalen Vorsprungs 6 a und des schwenkbaren Teils 7 ist ein Abstand 8. Ein Vorsprung 11 ist an dem anderen Ende des schwenkbaren Teils 7 ausgebildet, und an diesem ist der obere Endabschnitt des Stützteils 9 angelenkt.

Das Stützteil 9 hat eine Länge, die dem Abstand zwi­ schen dem Vorsprung 10 des geneigten Teils 6 und dem Vorsprung 11 des horizontalen Teils 7 entspricht, und es ist so schmal ausgebildet, daß es in der länglichen Öffnung des geneigten Hülsenteils 3 gleiten kann. Das Stützteil 9 ist schwenkbar mit den jeweiligen Vorsprüngen 10 bzw. 11 über entsprechende Stifte 12 a, 12 b verbunden, die in den ausgerichteten Löchern ein­ gefügt sind, die in den Vorsprüngen 10, 11 und dem Stützteil 9 vorgesehen sind. An dem geneigten Teil 6 sind Rollen 13 a und 13 b vorgesehen, damit das Teil 6 leicht in dem hülsenförmigen Abschnitt 3 verschiebbar ist. An dem horizontalen Vorsprung 6 a sind eine Rolle 13 c und ein Gleitstück 13 f, und an den schwenkbaren Teil 7 sind Rollen 13 d und 13 e angeordnet.

Auf der rechten Seite der Fig. 1 sieht man zwei Schienen 24 und 34. Von dem hinteren Teil der vorderen Schiene 34 stehen seitlich zwei Ausleger nach hinten vor, in Richtung des Pfeiles 28, vgl. auch Fig. 4, die seitlich neben den vorderen Enden der hinteren Schiene 24 liegen. Diese Ausleger sind bei 27 mit der hinteren Schiene mittels Bolzen gelenkig verbunden.

Ein Paar von seitlichen Basisplatten 15 ist starr an der vorderen Führungsschiene 34 befestigt und steht von dieser nach unten vor. Am unteren Endabschnitt 16 der Basisplatte ist ein Loch 19 ausgebildet, welches mit einem Loch in dem oberen Endabschnitt eines Stützteils 17 ausgerichtet ist. Mittels eines Bolzens 19 ist dieses Stützteil 17 schwenkbar an dem Basisteil 15 befestigt.

Mit seinem unteren Ende, das ebenfalls ein Loch aufweist, ist das Stützteil 17 an dem oberen Abschnitt 4 des Standbeinteils 2 mittels eines Stiftes 12 a schwenkbar befestigt.

Ferner ist eine Ummantelung vorgesehen, die, in vollständig zusammengesetztem Zustand, die vordere Führungsschiene oben und sowohl die vordere Führungsschiene 34 als auch die Antriebseinrichtung 20, die im wesentlichen aus einer Gasfeder besteht, seitlich abdeckt. Am rechten Ende der Ummantelung 40 ist innerhalb derselben ein Betätigungshebel 21 vorgesehen, der teilweise aus der Ummantelung vorsteht. Dieser Betätigungshebel 21, der verschwenkbar befestigt ist, dient zur Betätigung des Stiftes 22 der Gasfeder.

Von der Ummantelung 40 stehen Bolzen 42 nach oben vor, die zur Befestigung des vorderen Teils einer zweiteiligen Tischplatte dienen. Auch die hintere Führungsschiene 24 weist eine Verkleidung auf, nicht dargestellt, die Mittel zur Befestigung des hinteren Teils der zweiteiligen Tischplatte aufweist.

Zur vollständigen Montage werden die Führungsschienen in Richtung des Pfeiles 28 der Fig. 1 auf dessen Führungsrahmen 5 aufgeschoben. Dabei kommt die hintere Führungsschiene 24 im wesentlichen über dem horizontalen Vorsprung 6 a zu liegen, während die vordere Führungsschiene im wesentlichen über dem schwenkbaren Teil 7 zu liegen kommt. In diesem zusammengesetzten Zustand befinden die Rolle 13 c und das Gleitstück 13 f sich in der hinteren Führungsschiene 24, während die Rollen 13 d und 13 e sich in der vorderen Führungsschiene 34 befinden.

Wenn der Führungsrahmen 5 nach oben bewegt werden soll, wird die Arretierschraube 3 a am hülsenförmigen Abschnitt 3 des Standbeinteil gelöst und das geneigte Teil 6 wird aus der Hülse 3 herausgefahren. Dabei bewegt sich der gesamte Führungsrahmen 5 sowohl nach oben als auch seitlich, in Fig. 1 nach links.

Die beiden schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienen 24 und 34 folgen jedoch dieser seitlichen Bewegungskomponente des Führungsrahmens nicht. Da nämlich das Stützteil 17 schwenkbar sowohl mit dem Vorsprung 4 des Standbeinteils 2 als auch mit den Basisplatten 15 verbunden ist, bestimmt die Länge dieses Stützteils 17 die Lage der miteinander verbundenen Führungsschienen. Das hat zur Folge, daß bei der Aufwärtsbewegung des Führungsrahmens 5 dieser seitlich, in Fig. 1 nach links, relativ zu den Führungsschienen 24, 34, die schwenkbar miteinander verbunden sind, verschoben wird. Dabei werden der Führungsrahmen 5 und die Führungsschienen 24, 34 gegen die Richtung des Pfeiles 28 der Fig. 1 auseinandergezogen.

Wenn der Träger in seine untere Endstellung verfahren wird, gleitet das geneigte Teil 6 des Führungsrahmens 5 in die Hülse 3. Dabei werden die Führungsschienen 24, 34 und der Führungsrahmen 5 gegeneinander verschoben.

Die Antriebseinrichtung 20 ist horizontal, parallel zu der Seitenbasisplatte 15 angeordnet, und die Kolbenstange ist mit einem Ende des horizontalen Teils 7 des dreieckigen Führungsrahmens 5 verbunden. Wenn die Antriebseinrichtung 20 betätigt wird, bewegt sich der dreieckige Führungsrahmen dementsprechend in schräger Richtung längs dem geneigten Hülsenteil 3, bis der geeignete Abstand erreicht ist, und gleichzeitig wird die Tischplatte 14′, 14′′ gerade nach oben bewegt.

Ein Handhebel 21 ist wirkungsmäßig mit einem Ende der Antriebseinrichtung 20 verbunden, um die Antriebsein­ richtung in Übereinstimmung mit dem Anheben des Handhe­ bels durch einen Finger nach oben zu betätigen. Eine Verriegelungsachse, die an beiden Enden Stifte auf­ weist, ist quer zwischen den beiden Seitenplatten 15 angeordnet, und ein Gestell oder eine Zahnstange ist auf einer oberen Fläche von jedem horizontalen Teil 7 des dreieckigen Führungsrahmens (in der Zeichnung nicht dargestellt) gebildet. Durch Eingriff der Stifte und der Gestell- oder Zahnstangeneinrichtungen, werden die dreieckigen Führungsrahmen gleichzeitig durch eine Antriebseinrichtung 20 nach bewegt.

Im allgemeinen kehrt die Antriebseinrichtung 20 nicht in den ersten Zustand zurück, sondern verharrt wo sie ist, falls nicht eine starke Gegenkraft auf die An­ triebseinrichtung ausgeübt wird. Deshalb sinkt der Führungsrahmen 5 nicht nach unten, wenn nicht sehr schwere Gewichte auf ihm liegen.

Die Antriebseinrichtung, welche die Gasfeder 20 umfaßt, braucht nicht weiter beschrieben zu werden, weil sie aus der eingangs genannten DE-OS 36 13 005 bekannt ist, deren Inhalt zum Gegenstand der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.

Eine Fingerschraube 3 a ist an dem geneigten Hülsenteil 3 vorgesehen, um das darin befindliche geneigte Teil 6 sicher zu befestigen, um die geeignete Tischoberflä­ chenhöhe aufrechtzuerhalten.

Zum Betrieb des des Trägers der vorliegenden Erfindung wird zunächst die Fingerschraube 3 a von dem geneigten Teil 6 des dreieckigen Führungsrahmens 5 gelöst. Als nächstes wird der Handhebel 21 der Antriebseinrichtung 20 nach oben geschoben, um die Antriebseinrichtung 20 zu betätigen. Durch diesen Betrieb wird der Kolben in dem Zylinder der Antriebseinrichtung 20 aufgrund des komprimierten Gases nach vorne geschoben. Mit der Vorwärtsbewegung des Kolbens wird die Kolbenstange, die mit dem horizontalen Teil 7 des dreieckigen Führungsrahmens 5 verbunden ist, nach hinten unter die Ummantelung 40 geschoben. Zu dieser Zeit ist der dreieckige Führungsrahmen 5 geneigt und wird mit den Rollen längs der geneigten Hülse 3 nach oben bewegt, und gleichzeitig werden die Führungsschienen 24, 34 vertikal angehoben, unter der Wirkung des Stützteils 17, in Übereinstimmung mit der geneigten Anstiegsbewegung des dreieckigen Führungsrahmens 5. Wenn der Träger eine gewünschte oder geeignete Höhe erreicht, wird der Handhebel 21 gelöst und der Betrieb der Antriebseinrichtung wird beendet. Zu dieser Zeit wird die Fingerschraube 3 a, durch die geneigte Hülse 3, an dem geneigten Teil 6 befestigt, um die Höhe des Trägers aufrechtzuerhalten. In diesem Zustand bilden der dreieckige Führungsrahmen 5 und das Stützteil 9 eine gewisse, dreieckige Relation.

Wenn der Neigungswinkel der der vorderen Führungsschiene 34 geändert werden soll, wird der Handhebel 21 leicht nach oben geschoben und gleichzeitig wird die Antriebseinrichtung 20 in umgekehrter Richtung betätigt, wobei die vordere Führungsschiene 34 nach unten verschwenkt wird. Durch die leichte Rückwärtsbetätigung der Antriebseinrichtung 20 wird das schwenkbare Teil 7 gezogen und um den Stift 12 b verschwenkt, und der Endabschnitt des horizontalen Teils 7 bewegt sich nach oben und das schwenkbare Teil 7 wird nach unten verschwenkt, da das geneigte Teil 6 des dreieckigen Führungsrahmens 5 an der geneigten Hülse 3 befestigt ist und sich trotz des Herunterdrückens der vorderen Führungsschiene 34 nicht bewegt. Wenn die Tischplatte 14 um einen geeigneten Winkel verschwenkt ist, wird sie nicht weiter nach unten geschoben und verharrt in ihrem geneigten Zustand.

Die Fig. 2 zeigt den Führungsrahmen in voll ausgefahrener maximaler Höhe und mit horizontaler Ausrichtung des schwenkbaren Teils 7. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die dem Betrachter zugewandten Seiten der Führungsschienen und die Tischplattenteile in dieser Fig. 2 nicht dargestellt.

Die Fig. 3 zeigt den Träger mit einer zweiteiligen Tischplatte 14′, 14′′. Die dem Betrachter zugewandten Seiten der Führungsschienen 34 und 24 sind jedoch in dieser Figur nicht gezeigt. Der Träger ist auf volle Höhe ausgefahren, gleichzeitig ist jedoch das vorderere Tischplattenteil 14′ nach unten verschwenkt. Wie man in dieser Figur sieht, befindet behält das hintere Tischplattenteil seine horizontale Ausrichtung, parallel zu dem horizontalen Vorsprung 6 a bei. Diese stets im wesentlichen horizontale Ausrichtung des hinteren Tischplattenteils 14′′ wird dadurch erzwungen, daß die hintere Führungsschiene 24 durch die Rolle 13 c und das Gleitstück 13 f in ihrer horizontalen Ausrichtung innerhalb der Schiene 24 gehalten wird.

Die Fig. 4 zeigt die Führungsschienen 24, 34 und einen Teil des Führungsrahmens 5 in abgewandelter Form, in vergrößerter Explosionsdarstellung. Gleiche Teile tragen wiederum auch die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3.

Im oberen Teil dieser Fig. 4 sieht man links die hintere Führungsschiene 24 in einer Seitenansicht. Bei 27 ist der vordere Teil der hinteren Führungsschiene mittels eines Stiftes schwenkbar mit Auslegern 26 verbunden, die von der vorderen Führungsschiene 34 nach hinten vorstehen und den vorderen Teil der hinteren Führungsschiene seitlich umgreifen. Wie man aus dem oberen rechten Teil der Fig. 4 sieht, weist die Führungsschiene 34 an ihren unteren Bereichen Abwinklungen 25 auf, die verhindern, daß die Führungsschiene 34 von dem schwenkbaren Teil 7 des Führungsrahmens abgehoben werden kann.

An der hinteren Führungsschiene sind rechts und links jeweils eine Seitenplatte 15 angeschweißt. Diese stehen nach unten über den unteren Rand der Ummantelung 40 vor. Die Ummantelung 40 weist an ihrer Oberseite befestigte Bolzen 42 auf, die nach oben vorstehen und zur Befestigung des vorderen Tischplattenteil 14′ dienen.

Der in Fig. 4 dargestellte Teil des Führungsrahmens 5 ist gegenüber demjenigen der Fig. 2 und 3 abgewandelt. Das schwenkbare Teil 7 a weist einen nach rechts unten verlaufenden Ausleger 7 b auf, an dessen unteren Ende das Stützteil 9 angelenkt ist. In dem Winkel, der durch den Ausleger 7 b und dem rechten oberen Endabschnitt des schwenkbaren Abschnitts 7 a gebildet ist, ist eine Gasfeder 20 a mit ihrem einen Ende befestigt. Diese Ausbildungsform der Erfindung ermöglicht die Anordnung einer Gasfeder 20 a mit besonders großem Hub.

Die Fig. 5, in der gleiche Teile wiederum gleiche Bezugszeichen wie in den anderen Figuren tragen, zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tisch in seiner niedrigsten Stellung mit nach unten verschwenktem vorderem Tischplattenteil 14′.

Diese Ausführungsform weicht von derjenigen der Fig. 1 bis 4 insofern ab, als das geneigte Teil 6 des Führungsrahmens Zähne 50 aufweist, in die eine Klinke 52 eingreift. Letztere ist schwenkbar angeordnet und kann durch einen Bowdenzug verschwenkt werden, der durch ein Pedal 56 betätigt werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung entfällt die Arretierschraube 3 a der Fig. 1 bis 3.

Ferner ist in dieser Seitenansicht der Fig. 5 die schräge Unterseite einer Verkleidung 44 sichtbar, die eine Anlagefläche für das Stützteil 9 bildet und den Verschwenkbereich der vorderen Führungsschiene 34 und damit des vorderen Tischplattenteiles 14′ nach unten begrenzt.

Änderungen, welche den beschriebenen Ausführungs­ beispielen oder den Ansprüchen äquivalent sind, fallen in den Schutzumfang der Erfindung.

Claims (10)

1. Träger für eine Tischplatte, mit einem Standbeinteil, wahlweise mit einer Antriebseinrichtung zur Einstellung der Höhe und der Neigung der Tischplatte, mit einem dreieckigen Führungsrahmen, der ein geneigtes Teil, einen horizontalen Vorsprung, ein schwenkbares Teil und ein Stützteil, das drehbar zwischen dem geneigten Teil und dem horizontalen Teil angelenkt ist, hat, und dessen geneigtes Teil gleitbar in einem geneigten Hülsenteil des Standbeinteils angeordnet ist, gekennzeichnet durch zwei Tragteile (24, 34), die verschwenkbar miteinander verbunden sind, von denen das hintere Tragteil (24) mit dem horizontalen Abschnitt (6 a) des Führungsrahmens (5), relativ zu diesem verschiebbar, verbunden ist, und von denen das vordere Tragteil (34) mit dem verschwenkbaren Teil (7) des Führungsrahmens (5), relativ zu diesem verschiebbar, und über eine Stützteil (17) mit dem Standbeinteil (2), relativ zu diesem schwenkbar, verbunden ist.

2. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile Führungsschienen (24, 34) zur Aufnahme und Führung von mit dem horizontalen Vorsprung (6 a) bzw. mit dem schwenkbaren Teil (7) verbundenen Führungskörpern aufweisen.

3. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem horizontalen Vorsprung (6 a) verbundenen Führungskörper Gleitkörper (13 f) sind.

4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem horizontalen Vorsprung (6 a) verbundenen Führungskörper (6 a) Rollen (13 c) sind.

5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schwenkbaren Teil (7) verbundenen Führungskörper Gleitkörper sind.

6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schwenkbaren Teil (7) verbundenen Führungskörper Rollen (13 d, 13 e) sind.

7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt der hinteren Führungsschiene (24) mit vom hinteren Ende der vorderen Führungsschiene (34) vorstehenden Auslegern (26) gelenkig verbunden ist.

8. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile eine Ummantelungen (40) zur Verkleidung der Führungsschienen (24, 35) und der Antriebseinrichtung (20) aufweisen.

9. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile Einrichtungen (42) zur Montage des hinteren bzw. des vorderen Tischplattenteils (14′, 14′′) aufweisen.

10. Tisch mit zweiteiliger Tischplatte (14′, 14′′) und mindestens einem Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche.