DE819961C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE819961C
DE819961C DEP34581D DEP0034581D DE819961C DE 819961 C DE819961 C DE 819961C DE P34581 D DEP34581 D DE P34581D DE P0034581 D DEP0034581 D DE P0034581D DE 819961 C DE819961 C DE 819961C
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DE
Germany
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ski
ski binding
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lever
binding according
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Expired
Application number
DEP34581D
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English (en)
Inventor
Joakim Lehmkuhl
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung derjenigen Art, bei welcher gegenüber den Zehenbacken eine Spannvorrichtung mit einem Hebel angebracht ist, der durch Ausschwingen aus der Offenstellung in die Sperrstellung das Festhalten des Skischuhs zwischen den Zehenbacken bewirkt.
Es ist unerheblich, welche Mittel zum Festhalten des Skischuhs in den Zehenbacken verwendet werden, da dieser Teil der Skibindung keinen Teil der Erfindung bildet.
Zweck der Erfindung ist eine Anordnung, durch welche der Schuh leicht von den Zehenbacken abgelöst werden kann, da es bei Bindungen, in welchen der Schuh mit ziemlich großer Kraft zwischen die Zehenbacken gepreßt wird, schwierig ist, den ,Schuh von diesen abzulösen.,
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung zwischen einem Hebel der Spannvorrichtung und einem im Bereich der Zehenbacken liegenden Punkt ein starres Organ, z. B. eine »o Stange oder eine Platte, angebracht, welches mit der Schuhspitze in Berührung steht und welches beim Bewegen des Hebels aus der Schließ- in die Offenstellung den Skischuh zwangsläufig aus den Zehenbacken zieht.
Bei dieser Anordnung kann noch eine Vorrichtung vorgesehen sein, die in eine an der Schuhspitze befindliche Öffnung, z. B. in eine an der Schuhspitze angebrachte öse, eingehakt werden kann. Es kann nämlich das genannte starre Organ in diese Öffnung eingehakt werden, derart, daß bei Überführung der Spannvorrichtung in die Arbeits-
stellung der Schuh zwischen die Zehenbacken gezogen wird. Es sind dann keine besonderen Mittel hinter dem Schuhabsatz erforderlich, um den Schuh in der Bindung zu halten.
Ferner kann die Spannvorrichtung eine spezielle Ausbildung aufweisen, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Skibindung besonders vorteilhaft ist. Es kann nämlich die Spannvorrichtung zwei Hebel besitzen, von denen der eine einarmig
ίο und einerends mit dem Ski und andernends mit dem anderen Hebel verbunden ist, während letzterer zweiarmig und einerends mit dem genannten starren Organ verbunden ist, während der andere Arm desselben zur Betätigung der Spannvorrich tung dient, um diese aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung und umgekehrt zu bringen.
Außerdem können Mittel vorgesehen sein, um die wirksame Länge des genannten starren Organs bezüglich des Skischuhs verändern zu können.
ao Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die Zeichnung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Skibindung in der entspannten Stellung, in welcher der Skischuh aus den Zehenbacken zurückgestoßen ist und abas genommen werden kann;
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Skibindung in der Arbeitsstellung;
Fig. 3 ist ein Grundriß mit der Spannvorrichtung in Arbeitsstellung.
In der Zeichnung bedeutet 1 einen Teil des Skis, auf welchem das Zehenbackeneisen 2 befestigt ist, das die Spitze eines Skischuhs aufnimmt. In geeigneter Entfernung vom Zehenbackeneisen ist die Spannvorrichtung angebracht, die einen schwing baren, einarmigen Hebel 3 aufweist, der um die Achse 4 drehbar ist und unter der Wirkung einer Feder 5 steht, die ihn gegen den Ski anzudrücken sucht. Mit seinem freien Ende ist der Hebel 3 bei 6 an den doppelarmigen Hebel 7, 8 angelenkt, dessen kürzerer Arm 7 an einem starren Organ 9, welches eine Stange oder eine Platte sein kann, drehbar gelagert ist, während der längere Arm 8 dazu dient, die Spannvorrichtung festzulegen oder freizugeben. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel be steht das starre Organ 9 aus zwei Teilen, die mittels einer Schraube 10 miteinander verbunden sind, derart, daß die Länge des genannten Organs verändert werden kann. Am einen Ende weist das Organ 9 einen Haken 15 und ferner eine Ausbie gung 11 auf, die sich gegen die Spitze 12 der Schuhsohle 13 anlegt. An diesem Teil der Sohle befindet sich eine öffnung 14, in die der Haken 15 eingreift. Beim Gebrauch der Skibindung wird der Hebel 7, 8 in die Lage gemäß Fig. 1 gedreht und der Haken 15 zum Eingriff in die öffnung 15 gebracht. Dann wird der Hebel 7, 8 in die Lage ge mäß Fig. 2 gedreht, wodurch der Schuh zwischen die Zehenbacken 2 gezogen und so festgehalten wird, da die Feder 5 die Hebel 3 bzw. 7, 8 in der in den Fig. 2 und 3 gezeichneten Schließlage sperrt. ·
Zum Lösen der Skibindung wird der Hebel 7, 8 aus der Stellung von Fig. 2 in die nach Fig. 1 gedreht, wobei die Ausbiegung 11 des Organs 9 gegen die Spitze der Schuhsohle wirkt und die Sohle aus den Zehenbacken herausdrückt.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Skibindung mit einem auf dem Ski befestigten Zehenbackeneisen, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung, die mindestens einen gegenüber dem Zehenbackeneisen auf dem Ski gelagerten Hebel aufweist, mit dem ein starres Organ verbunden ist, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es in der Arbeitsstel lung des Hebels an die Spitze des in der Bin- dung befindlichen Schuhes anliegt und bei Be wegung des Hebels aus der Arbeitsstellung in die Ruhelage den Schuh nach rückwärts drückt.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das starre Organ als Stange ausgebildet ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß das starre Organ als Platte ausgebildet ist.
4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des starren Organs ein Haken angebracht ist, der dazu dient, mit einer an der Schuhspitze befindlichen öffnung in Eingriff gebracht zu werden.
5. Skibindung nach Anspruch 1 und 4, da durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrich tung zwei Hebel aufweist, von denen der eine als einarmiger Hebel ausgebildet und an seinem einen Ende drehbar mit dem Ski verbunden ist, während der andere zweiarmige Hebel mit dem anderen Ende des einarmigen Hebels drehbar verbunden ist und als Betätigungsarm beim Spannen und Lösen der Bindung dient, wobei am anderen Arm des zweiarmigen Hebels das starre Organ befestigt ist.
6. Skibindung nach Anspruch 1, 4 und 5, da durch gekennzeichnet, daß der einarmige Hebel unter der Wirkung einer Feder steht, welche die Spannvorrichtung in Schließstellung zu halten sucht.
7. Skibindung nach Anspruch 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß das starre Organ aus zwei miteinander verbundenen Teilen besteht.
8. Skibindung nach Anspruch 1 bis 7, da- durch gekennzeichnet, daß das starre Organ in seiner Länge einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2155 10.51
DEP34581D 1948-12-18 1949-02-19 Skibindung Expired DE819961C (de)

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US66069A US2559020A (en) 1948-12-18 1948-12-18 Ski binding

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DE819961C true DE819961C (de) 1951-11-05

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DEP34581D Expired DE819961C (de) 1948-12-18 1949-02-19 Skibindung

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US (1) US2559020A (de)
CH (1) CH271147A (de)
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FR (1) FR980544A (de)
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GB680430A (en) 1952-10-08
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