DE729383C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Publication number
DE729383C
DE729383C DEV37619D DEV0037619D DE729383C DE 729383 C DE729383 C DE 729383C DE V37619 D DEV37619 D DE V37619D DE V0037619 D DEV0037619 D DE V0037619D DE 729383 C DE729383 C DE 729383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
slide
guide jaws
toe guide
toe
Prior art date
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Expired
Application number
DEV37619D
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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Priority to DEV37619D priority Critical patent/DE729383C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729383C publication Critical patent/DE729383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibindung Die Erfindung betrifft die Einstellvorrichtung für die Zehenführungsbacken einer Skibindung. Solche Einrichtungen sind an sich bereits bekannt; sie arbeiten meist mit Zahnleisten, in. welche gezahnte Teile der waagerecht liegenden Schenkel der Zehenführungsbacken eingreifen. Diese genannten Teile werden durch Schrauben zusammengehalten. Beim Verstellen müssen die Sehrauben gelöst und nach erfolgter Einstellung wieder festgezogen werden. Diese Art der Einstellung hat den Nachteil, daB die Schrauben insbesondere bei häufigem Verstellen nicht mehr gut festsitzen. Weiterhin wird beim Verstellen immer ein Werkzeug, insbesondere ein Schraubenzieher, gebraucht. Solche Werkzeuge werden vom Skiläufer aber nicht immer mitgeführt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einstelleinrichtungen besteht in der Verwendung von Zahnleisten, deren Zähne sich ausschlagen, so daB der Halt der Zehenführungsbacken nicht mehr einwandfrei ist.
  • Man hat schon früher versucht, die genannten Nachteile dadurch zu vermeiden, daB man die Zahnungen an den waagerechten Teilen der Zehenführungsbacken mit Zahnleisten, die durch Exzenter zu verstellen waren, nach dem Einstellen der Bindung festgestellt hat. Der Gebrauch solcher Bindungen hat aber gezeigt, daß sich diese verschiebbaren, durch Exzenter gehaltenem Zahnleisten beim Skilauf von selbst lösen können. Die Ursache dieses Lösens ist die wechselnde Beanspruchung der Zehenführungsbacken durch den Skiläufer. Bei jedem Schritte wird der Stiefel eine Kleinigkeit in die Zehenführungsbacken hineingepreßt und auch wieder aus diesen herausgenommen. Die Zehenführungsbacken sind daher einer Wechselbeanspruchung ausgesetzt, _ und diese Beanspruchung teilt sich den Exzentern oder dem Exzenter mit. Das Exzenter ist also immer wiederkehrend eine kurze Zeitspanne entlastet. Die Exzenter, auch trenn sie über die Totpunktlage hinweggedreht sind, können durch irgendwelche äußeren Einflüsse oder durch die besagten schwingungsähnlichen Erscheinungen im Augenblick ihrer Entlastung zurückgedreht werden. Ist einmal die Totpunktlage überschritten, so wird sich das Exzenter sehr schnell völlig lösen, und die Zehenführungsbacken werden dann von den durch die Exzenter gesteuerten Zahnleisten nicht mehr gehalten. Die Folge dieser Erscheinung besteht darin, daß die Exzenter irgendwie gesichert werden müßten. Solche Sicherungen sind aber nur schwer anzubringen und genügen in vielen. Fällen nicht einmal den praktisch auftretenden Anforderungen. Es ist daher zur weiteren Sicherung der Zehenführungsbacken, insbesondere um Verluste derselben zu vermeiden, eine Verschraubung für diese vorzusehen. Diese Schrauben müssen indes vor dem Verstellvorgange gelöst werden, und zwar unter Zuhilfenahme eines entsprechenden Werkzeuges. Aus diesen Ausführungen ist erkennbar, daß die Exzentersteuerung für die mehrfach erwähnten. Zahnleisten ohne besondere Hilfsmittel zur Sicherung der Exzenter praktisch unbrauchbar ist.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile. Die erfindungsgemäßen Zehenführungsbacken weisen hakenartige, nach. unten weisende Ansätze auf, die wahlweise durch verschiedene in der Bodenplatte angebrachte Löcher hindurchgreifen und unter der Bodenplatte durch einen von einem Hebel betätigten Riegelschieber festgehalten werden. Der Schieber schiebt sich zwischen Bodenplatte und waagerechte Teile der hakenartigen Ansätze an den Zehenführungsbacken ein und klemmt so mit großer Kraft, als Keil wirkend, die Zehenführungsbacken an .der Bodenplatte fest.
  • Der Schieber wird zweckmäßig zwischen Ausprägungen o. dgl. unter der Bodenplatte geführt und durch einen an der Bodenplatte gelagerten Schwenkhebel, der mit einer Nase bei seiner Bewegung an dem Schieber angreift, gesteuert.
  • Der Hebel liegt im Gebrauchszustand der ganzen Einrichtung am Holz des Ski so an, daß er vom Fahrtwiderstand immer in seine Gebrauchslage zurückgedrückt wird. Ein unbeabsichtigtes Lösen der ganzen Einrichtung ist daher mit Sicherheit vermieden.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. t die Erfindung von oben gesehen mit einem Zehenbacken, Abb. 2 die Erfindung im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. z.
  • In der Abb. z und a stellt a den Zehenführungsbacken einer Skibindung dar. Der waagerechte Teil des Zehenführungsbackens ist mit nach unten zeigenden Haken c versehen, die durch die Bodenplatte e durch einzelne von reihenartig angeordneten Löchern d _der in der Bodenplatte Bodenplatte e e läuft h.indurchgreifen. ein Schieber f, Unter der sich zwischen Bodenplatte e und dem waagerechten Teil der Haken c einschiebt und so die Zehenführungsbacke a gegen die Bodenplatte e festklemmt. Der Schieber f ist zwischen Ausnehmungen, Ausprägungen o. dgl. an der Bodenplatte e unter dieser verschiebbar gelagert und wird durch einen an der Bodenplatte e drehbar gelagerten Schwenkhebel ä verschoben. Der Hebel liegt teils unter der Bodenplatte e, teils schmiegt er sich gut der äußeren Form der ganzen Vorrichtung an und ist derartig angebracht, daß er beim Gebrauch durch Fahrthindernisse immer wieder in seine Gebrauchsstellung zurückgedrückt wird, somit ein, ungewolltes Freigeben der Zehenführungsbacke a mit Sicherheit vermieden wird. Der Hebel g wird von Hand betätigt. Die ganze Vorrichtung ruht in der an den Kanten hochgebogenen Grundplatte lr und ist so gegen, äußere, insbesondere mechanische Einwirkungen irgendwelcher Art geschützt.
  • Beim Einstellen der Zehenbacken a muß der Hebel g nach außen abgeschwenkt werden. Der kraftschlüssig mitbewegte Schieberriegel f gibt dann die Zehenbackenhaken und damit die Backen selbst frei. Diese können dann aus der Grundplatte e herausgehoben und in andere Löcher der Lochreihen d wieder eingesetzt werden. Nach diesem Vorgange muß der Riegelschieber f in seine alte Lage durch Umlegen des Hebels g zurückgebracht werden. Die Zehenbacken sind nach diesem Vorgang erneut festgeklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Skibindung mit verstellbaren Zehenführungsbacken, die mit nach unten zeigenden, wahlweise durch verschiedene in der Bodenplatte angeordnete Löcher greifenden Ansätzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenbackenansätze (c) hakenartig ausgebildet sind und durch einen durch Handhebel (g) betätigten, unter der Bodenplatte (e) angeordneten, zwischen deren Unterseite und der Oberseite der Hakenansätze greifenden Schieber (f) in die gewünschte Gebrauchseinstellung verriegelt und festgeklemmt werden. z. Verstellbare Zehenführungsbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (f) unter der Bodenplatte (e) in Ausnehmungen, Ausprägungen an dieser verschiebbar gelagert ist. 3. Verstellbare Zehenführungsbacken nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der den. Schieber (f) bewegende Handgriff (g) schwenkbar unter der Bodenplatte (e) an dieser gelagert ist und in Gebrauchsstellung sich eng an das Holz des Ski anschmiegt. q.. Verstellbare Zehenführungsbacken nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (g) mit einer Nase, die in: eine Ausnehmung am Schieber (f) eingreift, mit dem Schieber bewegungsschlüssig verbunden ist.
DEV37619D 1940-09-21 1940-09-21 Skibindung Expired DE729383C (de)

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DEV37619D DE729383C (de) 1940-09-21 1940-09-21 Skibindung

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DE729383C true DE729383C (de) 1942-12-15

Family

ID=7590384

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DE (1) DE729383C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3531135A (en) * 1967-09-05 1970-09-29 Georges P J Salomon Adjustable ski clamp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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