DE707646C - Aufschraubbindung mit Zehenbacken - Google Patents
Aufschraubbindung mit ZehenbackenInfo
- Publication number
- DE707646C DE707646C DEW105971D DEW0105971D DE707646C DE 707646 C DE707646 C DE 707646C DE W105971 D DEW105971 D DE W105971D DE W0105971 D DEW0105971 D DE W0105971D DE 707646 C DE707646 C DE 707646C
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- Germany
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- screw
- toe
- binding
- cheeks
- toothed strip
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/22—Arrangements for adjusting the toe-clamps
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Aufschraubbindung mit Zehenbacken Die Erfindung betrifft eine Aufschraubbindung mit Zehenbacken, die mit Hilfe von Zahnungen an den Stirnseiten ihrer Auflageschenkel und an entsprechenden Gegenzahnleisten auf Sohlengröße und Sohlenwickel eingestellt werden kann. Von diesen bekannten Aufschraubbindungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an Stelle der bekannten, in Skilängsrichtung verschiebbaren vorderen Zahnleiste eine ausschwenkbare Zahnleiste vorgesehen ist, wodurch die Backeneinstellung vereinfacht und erleichtert ist, insbesondere können die Zehenbacken für sich gesondert eingestellt werden. Bei den bisherigen Aufschraubbindungen mit Zahnleisten war es immer schwierig, die einzeleingestellte Lage der Zehenbacken festzuhalten, damit diese sich nicht während des Befestigens verschieben können. Ein Festziehen der Befestigungsschrauben verhinderte in vielen Fällen die sichere Wirkung der Zahnleisten; es ist daher erstes Erfordernis, daß die Zehenbacken ohne Festziehen der Befestigungsschrauben ein- und festgestellt werden können, und daß :erst nach dem Festlegender Einstellung die Zehenbackenschrauben angezogen werden.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und @es stellt dar: Fig. i eine Seitenansicht gemäß Linie I-I geschnitten, Fig. 2 eine .Draufsicht.
- Die Bindung besteht aus den beiden Zehenbacken-1, 2, die mit Längsschlitzen 3 versehen sind, in welchen die Befestigungsschrauben q. ihren Platz finden. An den Stirnseiten der Zehenbackenbogenschenkel sind Verzahnungen 5 und 6 vorgesehen. Die rückwärtige Verzahnung 6 greift in einen feststehenden Zahnriegel 7 ein, der mit dem Deckblech 8 ,und dem Unterblech 12 fest verbunden ist. In dem Deckblech 8 sind entsprechende Öffnungen vorgesehen, durch welche die Schrauben 4 hindurchgreifen. Der vordere Zahnriegel 9 ist um eine an einer Ecke vorn an der Grund-
platte 12 sitzende Achse i o schwenkbar u _ wird in beliebiger Weise, z. B. durch a Schraube i i, in Schließlage festgehalten. Zehenbacken 1, 2 liegen auf einem Unt - Zum Verstellen der Zehenbacken werden die Schrauben 4 gelockert, ebenso die Halteschraube i i der Zahnleiste 9. Die Schraube i i der Zahnleiste kann eine Eisen- oder Holzschraube sein, zweckmäßig jedoch eine Eisenschraube. Ist die Schraube i i gelockert, so kann die Zahnleiste 9 in die in Fig. 2 strichpunktierte Lage verschw enkt werden. Bei ausgeschwenkter Zahnleiste sind die Zehenbacken 1, 2 frei je für sich verstellbar. Nun wird zuerst die Innenbacke 2 eingestellt und nach der Stiefellage bestimmt; hierauf wird die Zahnleiste g zur Hälfte eingeschwenkt; dadurch greifen die Zähne der Zahnleiste g in die bereits eingestellte Backe 2, die nun ihre Lage nicht mehr verändern kann. Dabei ist die andere Backe i noch vollkommen frei beweglich und kann auch noch nach Maßgabe eingestellt werden. Erst dann wird die Zahnleiste vollkommen eingeschwenkt und durch Niederschrauben der Schraube ii in Schließlage festgelegt. Die Backen sind jetzt unverrückbar fest. Ein Anziehen der Schrauben 4 gibt der festgelegten Einstellung zusätzliche Sicherheit. Die erfindungsgemäße Neuerung besteht darin, bei gezahnten Zehenbacken jeden Zehenbacken für sich einstellbar zu machen.
tDies kann andererseits aber auch dadurch kYreicht werden, daß die Zahnleiste g in ihrer '@'@`tte geteilt und ihre beiden Arme um einen #it!iittendrehpunkt vierschwenkbar gemacht wer-
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschraubbindung mit Zehenbacken, die mit Hilfe von Zahnungen an den Stirnseiten ihrer Auflageschenkel und entsprechenden Gegenzahnleisten auf Sohlengröße und Sohlenwickel eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnleiste fest mit dem Unter- und dem Deckbleche (12, 8) verbunden ist, zwischen welchen die Zehenbacken (1, 2) geführt werden, während die vordere Zahnleiste (9) um den zur Skiinnenkante fest angeordneten Drehpunkt (io) vierschwenkbar ist.
- 2. Aufschraubbindung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschwungene vordere Zahnleiste (9) die Zehenbacken (1, 2) in die rückwärtige feste Zahnleiste (7) eindrückt und durch eine Schraube (i i) gesichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW105971D DE707646C (de) | 1939-07-04 | 1939-07-04 | Aufschraubbindung mit Zehenbacken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW105971D DE707646C (de) | 1939-07-04 | 1939-07-04 | Aufschraubbindung mit Zehenbacken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707646C true DE707646C (de) | 1941-06-28 |
Family
ID=7616517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW105971D Expired DE707646C (de) | 1939-07-04 | 1939-07-04 | Aufschraubbindung mit Zehenbacken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707646C (de) |
-
1939
- 1939-07-04 DE DEW105971D patent/DE707646C/de not_active Expired
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