DE691630C - Abstandschelle fuer verschieden starke Leitungen - Google Patents

Abstandschelle fuer verschieden starke Leitungen

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DE691630C
DE691630C DE1937K0146988 DEK0146988D DE691630C DE 691630 C DE691630 C DE 691630C DE 1937K0146988 DE1937K0146988 DE 1937K0146988 DE K0146988 D DEK0146988 D DE K0146988D DE 691630 C DE691630 C DE 691630C
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DE
Germany
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jaws
clamp
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nuts
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DE1937K0146988
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English (en)
Inventor
Guenther Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1091Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being fixed to each other with fastening members on each side
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Abstandschelle für verschieden starke Leitungen Bei Leitunggschellen mit einem die elektrische Leitung übergreifenden joch- oder brückenartigen Oberteil, der mit beiden Enden am Schellenunterteil befestigt wird, ist @es bereits bekannt, eine Schnellverstellung für den Schellenoberteil vorzugehen.-Zu diesem Zweck sind die sonst bei diesen Schellen vorhandenen beiden Halte- und Anzugsschrauben durch zwei am Oberteil befestigte federnde und mit Widerhaken versehene Zungen ersetzt, die mit Verzahnungen an dein Wänden vorn im Unterteil vorgesehenen senkrechten Kanälen zusammenwirken.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine für verschieden starke Leitungen brauchbare Abstandschelle, bei der eine Leitung durch zwei auf gegeneinandergerieigten Flächen verschiebbare Backen in einer Mulde des Schellenunterteils ,gehalten wird. Abstandschellen dieser Art haben gegenüber Schellen mit jochartigem Oberteil einerseits den Vorzug einer geringeren Bauhöhe, anderseits bieten sie dein Vorteil, daß zum Einlegen und Hierausnehmen der Leitung lediglich die Haltebacken - auseinanderbewegt zu werden brauchen, daß dagegen die -vollständige Lösung von Teilen der Schelle nicht erforderlich ist und somit keine Teile verlorengehen können. In ihrer bisherigen Ausfüb.rung haben die Abstands,chellen mit zwei auf gegeneinandergeneigten Schrägflächen des Unterteils geführten Haltebacken aber noch einen Mangel, der darin besteht, daß der ganze Verstellhub der Haltebacken. durch Drehen zweier Schrauben ausgeführt werden muß. Für die Verstellung der Haltebacken sind nämlich bisher zwei in Mutterbohrungen des Schellenunterteils verschraubbare Schrauben vorgesehen, die durch Schlitze oder Langlöcher der Backen hindurc'htreten und letztere mit ihren Köpfen übergreifen. Zum An-. ziehen der Haltebacken sind dabei stets mehrere Umdrehungen der Schrauben notwendig. Die Zahl der Umdrehungen ist um so größer, je dünner die Leitung ist. Das macht die Handhabung der Sc'hell'e ziemlich umständlich und zeitraubend.
  • Nach der Erfindung wird dieser` Mangel= beseitigt, indem die Abstandschelle so aii gebildet ist, daß die beiden Haltebacken mit, geringem Zeitaufwand, also schnell verstellt werden können. Dieses Ziel wird erfindundgsgemäß dadurch erreicht, daß die zum Feststellen der Haltebacken dienenden'Schrauben zusammen mit den Backen an Schrägflächen des Schellenunterteils verschiebbar sind. Beispi@elsweise können die mit ihren Köpfen die Haltebacken übergreifeinden Schrauben durch Schlitze des Schellenunterteils hindurch in Muttern eingreifen, die .an der Unterseite des Schellenunterteils an den zu den geneigten Führungsflächen der Backen parallelen Flächen verschiebbar geführt sind. Dabei können zwischen dein Köpfen der Schrauben und den Haltebacken Federn eingeschaltet sein, welche die Backen und die Muttern an ihre Führungsflächen andrücken, wobei die Führungsflächen für die Müttern und die daran anliegenden Flächen der Muttern selbst gerauht, .gerieft oder gezahnt sein können. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die Haltebacken auf oder in geneigten schwalb,enschwanzförmigen -oder ähnlichen Führungsbetten ;gleiten und zu ihrer Feststellung in Mutterbohrungen der Backen verschraubbare Druckschrauben vorgesehen sind.
  • Wie ersichtlich, ist bei der neuen Ausbildung Beine einfache und schnelle Bedienung der Leitungsschelle möglich. Nachdem die Leitung in die Schelle eingelegt ist, werden die Halteb.äcken durch Fingerdruck an die Leitung angelegt, worauf sie durch kurzes Anziehen der Schrauben in ihrer Lage festgestellt werden. Dabei braucht jede Schraube höchstens um ,einen Gangoder :auch nur um einen Teilgang gedreht zu werden, so daß die bei der bisherigen Einstellung der Batiken durch die Schrauben erforderlichem: mehrfachen Umdrehungen gespart werden.
  • Wie ferner ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe von der bekannten Schnellverstellung bei einer Abstandschelle mit jochartigem Oberteil wesentlich verschieden. Während bei der bekannten Schelle die Schrauben ganz beseitigt und durch andere Elemente ersetzt wurden, sind bei der Abstandschelle nach der Erfindung die Schrauben an sich bestehen geblieben. Sie nehmen an der Schnellverstellung teil und dienen jetzt nur noch dazu, die Haltebacken nach deren Verstellung festzuziehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Abstandschelle nach dem ersten Beispiel in Ansicht von der Breitseite mit teilweisem senkrechtem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3 bei geöffneter Schelle, 2eine gleiche Ansicht mit Schnitt wie Fit;-". i, jedoch bei eingelegter Leitung und geschlossener Schelle, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i, wobei die rechte Haltebacke weggenommen ist, und Fig. q. eine Abstandschelle nach dem zweiten Beispiel in einem der Fig. i entsprechenden senkrechten Schnitt; während Fig.5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. ¢ ist.
  • Im. Beispiel nach den Fig. i bis 3 ist 1 ein aus Isolierpreßstoff bestehender, an der Wand zu befestigender Schellensockel oder Unterteil, der .an seiner Oberseite eine Mulde z zum Einlegen der Leitung 3 :aufweist und mit ,einer mittleren Bohrung 7 zum Durchtritt einer Schraube oder eines anderen Befestigungsbolzens versehen ist. Beiderseits der Mulde sind zwei gegeneinandergeneigte Führungsflächen q. vorgesehen, die, wie üblich, zur Grundfläche der Schelle eine Neigung von etwa q.5° haben können. Auf diesen Flächen sind zwei an der Unterseite mit entsprechenden Schrägflächen versehene Backen 8 aus Isolierpreßstoff geführt, die zweckmäßig, w=ie bekannt, :an ihren einander zugekehrten Flächen je einen oberen Vorsprung aufweisen. Die Schrägflächen q. liegen etwas vertieft im Schellenunterteil, bilden also den Boden einer flachen Nut, deren Wände die Backen 8 seitlich führen und gegen Verdrehen sichern. Werden die Backen 8 gegeneinanderbewegt, dann klemmen sie die in die Mulde eingelegte Leitung 3 zwischen sich ein und drücken die Leitung gleichzeitig in die Mulde 2, d. h. auf den Schellenunterteil nieder. Die Bakken 8 werden .auf den Schrägflächen 4. durch zwei Kopfschrauben i o gehalten, deren Köpfe die Backen 8 übergreifen. Während diese Schrauben bisher in Mutterbohrungen des Schellenunterteils verschraubbar sind, wobei die Backen Querschlitze zum Durchtritt der Schraubenhälfte entl.alten, greifen bei der neuen Ausführung der Abstandschelle nach der Erfindung die Schäfte der Schrauben durch senkrechte Bohrungen der Backen und quer zur Mulde 2 verlaufende Schlitze 6 des Schellenunterteils i hindurch und tragen ,auf ihren unteren Enden besondere Muttern i i, Diese Muttern liegen in rückwärtigen Aussparungen des Schellenunterteils und sind so ;gestaltet, daß die innere Wand einer jeden Aussparung -eine zur benachbarten Gleitfläche q. für eine Klemmbacke parallele Führungsfläche 15 für die an ihrer Oberseite dentsprechend abgeschrägte Mutter i i bildet. Die Muttern i i sind also parallel zu den Haltebacken 8 geführt, so däß sie und die Schrauben i o an der Verstellung dex Backen entlang den schrägen' Führungs-(iächen 4 teilnehmen. Zwischen den Köpfen der Schmu-" ben i o und den Haltebacken 8 sind in :öberen Erweiter ungen der in den Backen vorgesehenen Bohrungen angeordnete, beispielsweise als schraubenförmige Drahtfedexn Hausgebildete Federn 14 @eingeschaltet, welche die Backen 8 und die Müttern i i an ihre. Führungsflächen andrücken. ' Die geneigten Führungsflächen 15 für die Muttern und die Schfägfläahen der Muttern selbst sind finit kleinen ineinandergreifenden Verzahnungen 5, 12 versehen, die beispielsweise :einsseitig keilförmige Zähne aufweisen. Die Verzahnungen der Muttern und :der Fiihrun,gsflächen werden, wie sersichtlidh; durch die Federn 14 irr Eingriff ;gehalten, wodurch die Mutbern i i und mit ihnen die Backen: 8 in ihrer -jeweiligen Stellung verrastet werden. Durch Druck auf die Köpfe der Schrauben i o kann die Verrastwng gelöst werden, und es können dann die Haltebacken 8 sauf ihren Schrägflächen ¢ verschoben und die Schelle so auf die Stärke der Leitung eingestellt bzw. geöffnet und geschlossen werden. Das B:e= festigen -,einer Leistung in der Schelfe geht in der Weisse vor sich, daß nach dem Einleger, der Leitung 3 in die Mulde 2 die beiden Haltebacken 8 unter Druck auf die Köpfe der Schrauben i o ,gegen die Leitung bewegt und an diese angedrückt werden. Durch Nachlasseen des auf die Schraubenköpfe ausgeübten Druckes werden die Muttern ii und mit diesen die Haltebacken 8 verrastet. Um sie in der ihnen erteilten Stellung, in der sie die Leitung 3 in der Mulde 2 halten, zw sichern, werden die Schrauben io ,angezogen. und damit die Federn 14 zusammengedrückt, so daß :ein Lösen der Verrastung nicht mehr möglich ist. Zu dieser Sicherung brauchen die Schrauben io nur um einen Gewindegang oder auch weniger gedreht zu werden. Soll die Leitung 3 aus der Schelle wieder herausgenommen werden, darin werden die Schrau-: ben io durch eine :entsprechende Drehung, die wiederum nur einen Gewindegang Moder weniger zu betragen braucht, gelockert, worauf die Verrastung durch Fingerdruck auf die Schraubenköpfe gelöst und die Schelle durch Aus,- und Aufwärtsbewegung der Backen 8 geöffnet werden kann. Wie ersichtlich, wird durch die beschriebene Einrichtung eine Schnellverstellung der Haltebacken erreicht; zugleich aber die Möglichkeit gegeben, die Backen in der Festhaltestellung zuverlässig zu sichern.
  • Die Schrauben i o besitzen vorzugsweise ein "verhältnismäßig steilgängiges Gewinde, z. B. kann das Gewinde zwölf Gänge auf :einen Zoll. besitzen: Die _Schrauben-io - und ihre Müttern i i- bestehen- im.t-bekanriter Weise aus Isoliierpreßstoff, wodurch an Metall ;gespart wird. Die Schrauben werden zweckmäßig gegen unniztzes vollständiges Ileraussehräu; bsen gesicchext, und zwar beispielsweise -dadurch, daß an ihrem nach unten aus- den Muttern i i herausragenden Enden so,-. Sllrntscheib:en 13 oder ähnliche Anschläge =-äii;gebracht werden: Diese Anschläge könnten gleichzeitig- lag Verschrauben se begrenzen, daß die Schrauben io nur um den zum,-Sichern und Entsichern der Haltebacken '.erforderlichen Betrag verschraubbar "sind.
  • Die Köpfe der -Schrauben io sind kegelig ;gestaltet, und an den Haltebacken 8 sind-auf diese Köpfe passende kegelige Versenke-vorgesehen, @n welche die Köpfe sich beim -Anziehen der Schrauben _ schließend :einlegen. Dadurch werden die Bohrungen in den Hattebacken und die die Federn 1 4 enthaltenden Erweiterungen dieser Bohrungen durch die Schraubenköpfe :dicht .abgeschlossen, so daß keine Feuchtigkeit an die Federn gelangen kam. -Das: in .den Fig. i bis 3 dargestellte Beis:piel'kann in der Weise abgeändert werde, daß die Führungsflächen 15 und die :damit zus,ammenwirkemd:en .Flächen der Muttern i i statt mit einseitig keilförmigen Zähnen auch mit do:ppselkeilförmigen oder ähnlichen Zähnen versehen werden, Moder sie können ineinanderp:ass:en:de Querriefen :o.:dgl. enthalten., Statt durch Verrastung können die Backen 8 und Muttern i fauch nur durch Reibung an den Flächen ¢, 15 gegen ungewolltes Verschieben. gesichert sein. Um diese Haftreibung zu .erhöhen, können die Flächen 15 und/oder die Oberflächen der Muttern. i i au:fgerauht sein. Die Führungsflächen ¢, 15 fiüx die Backen 8 und die Muttern i i können weniger steil angeordnet sein als im Beispiel. Die Federn 14 können ,gegebenenfalls :durch andere elastisches Mittel, z. B. kleine Gummihülssen'o. dgl., ersetzt werden. Gegebenenfalls können sie auch ganz weggeblasen werden. Die Haltebacken 8 sowie die Mulde 2 am Unterteil können ;in '- bekannter Weise zum besseren Festhalten der Leitung -mit kleinen Rillen, Rippen :oder- Riefen versehen oder sonstwie gerauht sein. Wenn die Muttern i r durch Zähne @o.-.dgl. -verrastet werden, können kleine Gummizüge .angeordnet sein, welche die Haltebacken 8 nus:einanderziehen, sobald durch Druck ,auf - die -Schraubenköpfe die Verrastung gelöst wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ¢ und 5 sind :die seitlich :der Mulde liegenden Schrägflächen des- Unterteils i mit hinterschnittenen, z. B. schwalbenschwanzförmigen Leisten 16 versehen, auf denen die Haltebacken 8 mit an ihrer Unterseite vorgesehenen, entsprechend hinterschnittenenNuten sich führen. Die zum Feststellen der Bakken 8 dienenden Schrauben sind kleine, in Mutterbohrungen der Backen verschraubbare Druckschrauben i o', z. B. Madenschrauben, deren untere Enden auf die Oberfläche der Leisten 16 aufgedrückt werden und so . die Backen festklemmen. Um zu verhindern, daß die Backen 8 bei ihrer Auseinanderbewegung von den Führungsleisten 16 abgestreift werden, können die Leisten mit einer nach außen abgeschlossenen Längsnut 17 versehen sein, in welche die Ma.dens.chraube io auch im gelockerten Zustand mit ihrem Ende noch um einen gewissen Betrag hineinragt.
  • Das Beispiel nach Fig. 4 und 5 kann eben.-falls abgeändert werden. So könnten -die Führungslästen 16 weniger steil als im Beispiel .angeordnet sein. An Stelle der Leisten. können an den Schrägflächen des Schellenunterteils i auch schwalb:enschwanzartige,oder andere hinterschnittene Nuten vorgesehen sein, im die entsprechend hinterschnittene Vorsprünge der Haltebacken 8 eingreifen. Oder die Schrägflächen .am Schellenunterteil könnein Schlitze enthalten, durch welche ,im weseutlichen hakenförmige Führungsteile der Backen hindurchgreifen. Die Drcuckschrauben i o' können gegebenenfalls ,ähnlich wie die Kopfschrauben irre Beispiel nach Fig. i bis 3 aus Isolierpreßstoff bestehen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei weitere Abänderungen der dargestellten Beispiele möglich.
  • So könnte die Schelle so eingerichtet sein, daß bei denn zwecks Feststellens der Haltebacken stattfindenden Anziehen ihrer Sch-rauben die Backen 8 noch eine zusätzliche Einwärtsbewegung, eine Art Feineinstellung, erfahren. Zu dem, Zweck können im Beispiel nach Fig. i bis 3 die Backen B für den Durchtritt der Schrauben io mit Langlöchern versehen sein. Beim Anziehen der Schrauben werden dann die Backen durch den Druck der Schraubenköpfe auf den Schrägflächen 4 etwas nach unten verschoben, mit der Folge, daß sie fest an die Leiture angepreßt werden. Ferner können die an den Führungsflächen 15 .anliegenden Flächen der Muttern i i etwas gewölbt sein, so daß die Schrauben io sich etwas schief stellen können, in welchem Fall beim Anziehen der Schrauben ebenfalls ein Abw.ärtsbewegen der Backen 8 auf den Schrägflächen 4 stattfindet. Natürlich müssen dabei die Schraubenschäfte in den Bohrungen der Backen ein wenig Spiel haben. Irn Beispiel nach Fig. 4- und 5 kann der gleiche Erfolg dadurch -erreicht werden; .daß die Backen 8 auf der Führungsleiste 16 oder in der Führungsnut des Schellenunterteils i etwas Spiel haben und die Druckschrauben i o', wie aus Fig. ¢ ersichtlich, !einseitig zu den Backen, nämlich nahe an deren äußeren Enden, angeordnet sind. Beim Anziehen der Schrauben, i o' werden dann die Backen 8 etwas einwärts gekippt und so ebenfalls zusätzlich an die Leitung angedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstandschelle fürverschieden starke Leitungen, bei der eine Leitung durch zwei auf gegeneinandergeneigten Flächen verschiebbare Backen in einer Mulde des Schellenunterteils gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Schnellverstellung der beiden Haltebakken (8) die zu deren Feststellung dienenden Schraubenre (i o oder i o) zusammen mit den Backen an Schrägflächen des Schellenunterteils (i) verschiebbar sind. z. Abstandschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Köpfen die Haltebacken (8) übergreifenden Schrauben (io) durch S,dhlitze (6) des Schellenunterteils (i) hindurch in Muttern (i i) eingreifen, die an der Unterseite des Schellenunterteils an zu den geneigten Führungsflächen (4j der Backen (8) parallelen Flächen (15) verschiebbar geführt sind. 3. Abstandschell'e nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zwischien den Köpfen der Schrauben (io) und den Haltebacken (8) Federn (14) :eingeschaltet sind, welche die Backen (8) und die Muttern (i i) an ihre Führungsflächen andrücken. 4. Abstandschelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Führungsflächen (15) für die Muttern (i i) und did daran anliegenden Flächen der Mutter (i i) gemuht, gerieft oder gezahnt sind. 5. Abstandschelle nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (8) auf oder in geneigten schwalbenschwanzförmigen oder ähnlichen Führungsleisten (16) gleiten und zu ihrer Feststellung in Mutterbohrungen der Bakken verschraubbare Druckschrauben (i o') vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994118A (en) * 1959-05-19 1961-08-01 Lawhead John Raymond Quick-release device
NL8900468A (nl) * 1989-02-24 1990-04-02 Worm Lathum B V Buissteun.
CN106015744A (zh) * 2016-07-29 2016-10-12 苏州高通机械科技有限公司 一种可拆卸式管道连接件

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