DE19727610A1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend
aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr
oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist,
und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten
Schellenbügel zur Bildung einer eine Rohr oder
dergleichen vollständig umfassenden Schelle
befestigt ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante
beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach
außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die
Flansche mittels eines Befestigungsmittels,
insbesondere mittels einer diese durchgreifenden
Kopfschraube, aneinander befestigbar sind und die
andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel
nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und
die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander
verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel
vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein
nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in
Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines
Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die
Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage
ausgebildet ist, und wobei das eine Bügelende eine
Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist,
insbesondere im Bereich der Gelenkausbildung das
eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig
ausgebildet ist und das andere Bügelende einen
Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer
ist als der Breite der Einschnürung am
hammerkopfartigen Bügelende entspricht und dessen
Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet,
wobei die Aufnahme für das Verhakungsmittel derart
ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage
einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein
eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umfassen, und
eine zweite Verhakungslage, in der die Schellenbügel
ein eingelegtes Rohr oder dergleichen bei
geschlossener Rohrschelle axial verschieblich
haltern, wobei ferner vorzugsweise die Einschnürung
des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in
Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen
zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial
außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf
anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine
solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von
der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht,
und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei
Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet
sind, ferner vorzugsweise der Längsschlitz am
anderen Schellenbügel von dem gebogenen Endbereich
des Schellenbügels bis in das abgewinkelte Bügelende
verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste
Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere
den Hammerkopf, bildet, und am Schellenbügel neben
dem Längsschlitz, etwa parallel zur die erste
Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere
Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere
den Hammerkopf, ausgebildet ist, zudem vorzugsweise
der Längsschlitz in der ersten Stützfläche länger
ausgebildet ist als der Länge der auf die
Stützfläche projizierten zweiten geschlitzten
Stützfläche entspricht, wobei der Längenüberstand
des Schlitzes mindestens so groß ist, wie der
Materialdicke der Einschnürung am mit dem Hammerkopf
versehenen Bügelende entspricht, schließlich
vorzugsweise der Abstand der beiden Stützflächen
voneinander gering größer ist, als der Materialdicke
des Hammerkopfes entspricht, vorzugsweise etwa der
1,5fachen bis 2fachen Dicke entspricht, als Zusatz
zu Patentanmeldung 196 19 550.0.
Hierdurch ist eine Rohrschelle zur Verfügung
gestellt, die unverlierbare Elemente umfaßt, die zur
Einstellung eines Abstandes der Schellenbügel
geeignet sind und bei der die Abstandselemente
einfach zu bedienen sind.
Um diese Rohrschelle noch weiterhin zu verbessern,
und insbesondere die Handhabung zu vereinfachen,
wenn die Schelle im geschlossenen Zustand aus der
Distanzlage in die Lage überführt werden soll, in
der das eingelegte Rohr fest umschlossen wird, wird
vorgeschlagen, daß die weitere Stützfläche für das
Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, durch
Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes des
Längsschlitzes gebildet
sind, die von der ersten Stützfläche her gesehen
nach radial außen schräg ansteigend gerichtet
verlaufen, eine Aufgleitschräge für das
Verhakungsmittel bilden und in einer Stützkante
enden, an der das Verhakungsmittel insbesondere der
Hammerkopf, in der Klemmlage der Rohrschelle sich
mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Ausklinkung
jeweils durch einen quer zum Schellenbügel
gerichteten, vom Längsschlitz ausgehenden Trenn
schnitt im Schellenbügel gebildet ist, wobei die
Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts
schräg zur ersten Stützfläche und zum Längsschlitz
gerichtete Biegekante ausgebogen ist.
Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, zunächst in
die geöffnete Schelle ein Rohr einzulegen, wobei das
Verhakungsmittel an der ersten Stützfläche anliegt.
Nach der endgültigen Installation ist es dann
möglich, durch Drücken auf den einen Schellenbügel
das Verhakungsmittel in die Position zu bringen, in
der es an der zweiten Stützfläche verhakt. Dies wird
insbesondere dadurch erreicht, daß die weitere
Stützfläche eine Aufgleitschräge für das Verhakungs
mittel bildet, so daß das Verhakungsmittel durch
Kraftausübung auf den Schellenbügel in die Position
verschoben werden kann, in der es hinter die weitere
Stützfläche greift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schelle in
geöffneter Lage;
Fig. 2 und 3 ein Detail der Rohrschelle in
Ansicht und in Seitenansicht;
Fig. 4 und 5 das Detail in einer anderen
Verhakungsposition;
Fig. 6 die geschlossene Rohrschelle in
der ersten Verhakungsposition;
Fig. 7 desgleichen in der zweiten
Verhakungsposition.
Die Rohrschelle besteht aus einem ersten
Schellenbügel 1, der eine ein Rohr oder dergleichen
teilweise umfassende Form aufweist, und einem
zweiten Schellenbügel 2 zur Bildung einer ein Rohr
vollständig umfassenden Schelle. Die eine
benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist
einem Flansch 3 bildend nach außenseitig der Rohr
schelle abgewinkelt, und die Flansche 3 sind mittels
eines Befestigungsmittel 4, insbesondere mittels
eine diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander
befestigbar. Die andere benachbarte Stirnkante
beider Schellenbügel 1, 2 ist ebenfalls nach
außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt, und die
dort gebildeten Flansche sind gelenkig miteinander
verhakt. Der erste Schellenbügel 1 kann vorzugsweise
mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial
abragendes Befestigungsmittel 5 in Form einer Mutter
oder auch in Form eines Steckdübels oder eines
Gewindebolzens aufweisen. Die Rohrschelle ist
vorzugsweise mit einer Gummieinlage oder dergleichen
versehen. Das Ende des Schellenbügels 2 weist ein
Verhakungsmittel 6 und das entsprechende Ende des
anderen Bügels 1 eine Aufnahme 7 für das Verhakungs
mittel 6 auf.
Im Bereich der Gelenkausbildung ist das eine zu
verhakende Bügelende (Verhakungsmittel 6) hammer
kopfartig (Hammerkopf 8) ausgebildet, während das
andere damit korrespondierende Bügelende einen
Längsschlitz 9 aufweist, dessen Breite gering größer
ist als der Breite der Einschnürung 10 zwischen
Hammerkopf 8 und Ende des Bügels 2 entspricht. Die
Länge des Schlitzes 9 ist so groß, daß das
Durchstecken des Hammerkopfes 8 ermöglicht ist, wenn
dieser in Schlitzlängsrichtung ausgerichtet ist. Zum
Verhaken wird der Hammerkopf 8 parallel zum Schlitz
ausgerichtet und durch den Schlitz 9 hindurchgeführt
und dann der Schellenbügel 2 um 90° verdreht, so daß
eine Arretierungslage erreicht ist.
Die Aufnahme 7 für das Verhakungsmittel 6 ist derart
ausgebildet, daß eine Verhakungslage einstellbar
ist, die beispielsweise in Fig. 2 und 3 sowie Fig.
6 gezeigt ist. In dieser Lage umfassen die Schellen
bügel 1, 2 ein eingelegtes Rohr oder dergleichen in
in der Weise, daß das Rohr bei geschlossener
Rohrschelle noch axial verschieblich ist. Die
Rohrschelle ist auch in eine zweite Verhakungslage
entsprechend Fig. 4 und 5 beziehungsweise Fig. 7
verstellbar, in der ein eingelegtes Rohr oder
dergleichen fest umgriffen ist.
Die Einschnürung 10 des Hammerkopfes 8 erstreckt
sich über einen ersten Bereich in Verlängerung des
Schellenbügels 2 und geht in einen zweiten Bereich
über, der vom Schellenbügel nach radial außen
abgewinkelt ist, und an diesen Bereich wiederum
schließt der Hammerkopf 8 an. Dabei weist der erste
Bereich eine solche Länge auf, wie sie dem Verstell
weg von der ersten in die zweite Verhakungslage
entspricht. Am Ende des Bügelschenkels 1, das mit
dem Hammerkopf 8 korrespondiert, sind zwei Wider
lager als Stützflächen 11, 12 zu dem Hammerkopf 8
gebildet.
Der Längsschlitz 9 am Schellenbügel 1 verläuft von
dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels 1 bis in
das abgewinkelte Bügelende (bei 11) . Das abgewin
kelte Bügelende (bei 11) bildet die Stützfläche (11)
für das Verhakungsmittel 6, insbesondere den
Hammerkopf 8.
Am Schellenbügel ist seitlich neben dem Längsschlitz
vor der die erste Stützfläche 11 bildenden
Abwinklung eine weitere Stützfläche 12 für das
Verhakungsmittel 6, insbesondere nach Hammerkopf 8,
ausgebildet, wobei diese Stützfläche durch zwei
beidseits neben dem Schlitz 9 abragende Elemente
gebildet ist. Der Abstand der beiden Stützflächen
11, 12 voneinander ist größer als der Materialdicke
des Hammerkopfes entspricht. Beispielsweise kann der
Abstand der drei- bis fünffachen Dicke des
Hammerkopfes 8 entsprechen.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5
ersichtlich, ist die weitere Stützfläche 12 für das
Verhakungsmittel 6, insbesondere den Hammerkopf 8,
durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitz
randes des Längsschlitzes 9 gebildet, die von der
ersten Stützfläche 11 her gesehen, nach radial außen
schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine
Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel 6
bilden und in einer Stützkante enden, an der das
Verhakungsmittel 6, insbesondere der Hammerkopf 8,
in der Klemmlage der Rohrschelle, wie diese in Fig.
4 und 5 gezeigt ist, sich mit seiner hinteren
Randkante abstützt und rastet.
Die Ausklinkung ist jeweils durch einen quer zum
Schellenbügel 1 gerichteten, vom Längsschlitz 9
ausgehenden Trennschnitt gebildet, wobei die
Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts
schräg zur ersten Stützfläche 11 und zum Längs
schlitz 9 gerichtete Biegekante 13 ausgebogen ist.
In der Ausgangsposition gemäß Fig. 1 kann das Rohr,
welches bei 14 angedeutet ist, in die offene
Schelle, die durch das Befestigungsmittel 5
beispielsweise an einer Wand oder Decke befestigt
ist, eingelegt werden. Das Scharnier befindet sich
dabei praktisch in einer Gleitposition, so daß also
das Verhakungsmittel 8 mit der ersten Stützfläche 11
zusammenwirkt. Diese Position ist auch in den
Fig. 2 und 3 in der Detailansicht gezeigt. In
dieser Position liegt das Verhakungsmittel 6 des
Schellenbügels 2 an der Stützfläche 11 des Schellen
bügels 1 auf. Die Schelle kann dann geschlossen
werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist und das
Befestigungsmittel 4 kann angezogen werden. Werden
in dieser Position die Schellenhälften zusammenge
drückt, so gleitet das Verhakungsmittel 6 des
Schellenbügels 2 an der schrägen Flanke der
Ausklinkung am Schellenbügel 1 entlang nach oben.
Hierbei findet eine geringe radiale Verschiebung der
Hälften gegeneinander statt. Infolge der vorzugs
weise vorgesehenen umlaufenden Gummieinlage wird
eine federnde Wirkung erreicht. Befindet sich die
Unterkante des Verhakungsmittels 6 oberhalb der
Ausklinkung (Stützfläche 12), so rastet das
Scharnier durch die Federkraft des Gummis der
Gummieinlage in den Spalt der Ausklinkung ein. Es
ist somit die Verhakungsposition erreicht. Diese
Position ist in Fig. 4 und 5 sowie Fig. 7 gezeigt.
In dieser Position wird eine Klemmwirkung auf das
Rohr ausgeübt, so daß das Rohr nicht mehr
verschieblich in der Schelle gehalten ist, sondern
eine feste Halterung erreicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (2)
1. Rohrschelle, bestehend aus einem ersten
Schellenbügel, der eine ein Rohr oder dergleichen
teilweise umfassende Form aufweist, und einem
zweiten Schellenbügel, der an dem ersten
Schellenbügel zur Bildung einer eine Rohr oder
dergleichen vollständig umfassenden Schelle
befestigt ist, wobei die eine benachbarte
Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch
bildend nach außenseitig der Rohrschelle
abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines
Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer
diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander
befestigbar sind und die andere benachbarte
Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig
der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort
gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt
sind, wobei zudem der erste Schellenbügel
vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung
ein nach radial außen abragendes
Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines
Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist,
wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine
Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei
schließlich das eine Bügelende eine Aufnahme für
das Verhakungsmittel aufweist, insbesondere im
Bereich der Gelenkausbildung das eine zu
verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet
ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz
aufweist, dessen Breite gering größer ist als der
Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen
Bügelende entspricht und dessen Länge das
Durchstecken des Hammerkopfes gestattet, wobei die
Aufnahme für das Verhakungsmittel derart
ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage
einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein
eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umfassen,
und eine zweite Verhakungslage, in der die
Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder
dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial
verschieblich haltern, wobei ferner vorzugsweise
die Einschnürung des Hammerkopfes einen ersten
Bereich, der sich in Verlängerung des
Schellenbügels erstreckt und einen zweiten
Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen
abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf
anschließt, wobei der erste Bereich mindestens
eine solche Länge aufweist, wie sie dem
Verstellweg von der ersten in die zweite
Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen
Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme für
den Hammerkopf gebildet sind, ferner vorzugsweise
der Längsschlitz am anderen Schellenbügel von dem
gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis in das
abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das
abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für
das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf,
bildet, und am Schellenbügel neben dem
Längsschlitz, etwa parallel zur die erste
Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere
Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere
den Hammerkopf, ausgebildet ist, zudem
vorzugsweise der Längsschlitz in der ersten
Stützfläche länger ausgebildet ist als der Länge
der auf die Stützfläche projizierten zweiten
geschlitzten Stützfläche entspricht, wobei der
Längenüberstand des Schlitzes mindestens so groß
ist, wie der Materialdicke der Einschnürung am mit
dem Hammerkopf versehenen Bügelende entspricht,
schließlich vorzugsweise der Abstand der beiden
Stützflächen voneinander gering größer ist, als
der Materialdicke des Hammerkopfes entspricht,
vorzugsweise etwa der 1,5fachen bis 2fachen
Dicke entspricht, als Zusatz zu Patentanmeldung
196 19 550.0, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Stützfläche (12) für das Verhakungsmittel
(6), insbesondere den Hammerkopf (8), durch
Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes
des Längsschlitzes (9) des Schellenbügels
gebildet sind, die von der ersten Stützfläche (11)
her gesehen nach radial außen schräg ansteigend
gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das
Verhakungsmittel (6) bilden und in einer
Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel (6),
insbesondere der Hammerkopf (8), in der Klemmlage
der Rohrschelle sich mit seiner hinteren Randkante
abstützt und rastet.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausklinkung jeweils durch
einen quer zum Schellenbügel (1) gerichteten, vom
Längsschlitz (9) ausgehenden Trennschnitt im
Schellenbügel gebildet ist, wobei die Ausklinkung
um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur
ersten Stützfläche (11) und zum Längsschlitz (9)
gerichtete Biegekante ausgebogen ist.
Priority Applications (1)
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DE1997127610 DE19727610B4 (de) | 1996-05-15 | 1997-06-28 | Rohrschelle |
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1997
- 1997-06-28 DE DE1997127610 patent/DE19727610B4/de not_active Expired - Fee Related
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