DE19727610A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

Info

Publication number
DE19727610A1
DE19727610A1 DE1997127610 DE19727610A DE19727610A1 DE 19727610 A1 DE19727610 A1 DE 19727610A1 DE 1997127610 DE1997127610 DE 1997127610 DE 19727610 A DE19727610 A DE 19727610A DE 19727610 A1 DE19727610 A1 DE 19727610A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
bracket
hammer head
support surface
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997127610
Other languages
English (en)
Other versions
DE19727610B4 (de
Inventor
Friedrich Walloth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Obo Bettermann GmbH and Co KG
Original Assignee
Obo Bettermann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1996119550 external-priority patent/DE19619550A1/de
Application filed by Obo Bettermann GmbH and Co KG filed Critical Obo Bettermann GmbH and Co KG
Priority to DE1997127610 priority Critical patent/DE19727610B4/de
Publication of DE19727610A1 publication Critical patent/DE19727610A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19727610B4 publication Critical patent/DE19727610B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung einer eine Rohr oder dergleichen vollständig umfassenden Schelle befestigt ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei das eine Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, insbesondere im Bereich der Gelenkausbildung das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen Bügelende entspricht und dessen Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet, wobei die Aufnahme für das Verhakungsmittel derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umfassen, und eine zweite Verhakungslage, in der die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern, wobei ferner vorzugsweise die Einschnürung des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind, ferner vorzugsweise der Längsschlitz am anderen Schellenbügel von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, bildet, und am Schellenbügel neben dem Längsschlitz, etwa parallel zur die erste Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, ausgebildet ist, zudem vorzugsweise der Längsschlitz in der ersten Stützfläche länger ausgebildet ist als der Länge der auf die Stützfläche projizierten zweiten geschlitzten Stützfläche entspricht, wobei der Längenüberstand des Schlitzes mindestens so groß ist, wie der Materialdicke der Einschnürung am mit dem Hammerkopf versehenen Bügelende entspricht, schließlich vorzugsweise der Abstand der beiden Stützflächen voneinander gering größer ist, als der Materialdicke des Hammerkopfes entspricht, vorzugsweise etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke entspricht, als Zusatz zu Patentanmeldung 196 19 550.0.
Hierdurch ist eine Rohrschelle zur Verfügung gestellt, die unverlierbare Elemente umfaßt, die zur Einstellung eines Abstandes der Schellenbügel geeignet sind und bei der die Abstandselemente einfach zu bedienen sind.
Um diese Rohrschelle noch weiterhin zu verbessern, und insbesondere die Handhabung zu vereinfachen, wenn die Schelle im geschlossenen Zustand aus der Distanzlage in die Lage überführt werden soll, in der das eingelegte Rohr fest umschlossen wird, wird vorgeschlagen, daß die weitere Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes des Längsschlitzes gebildet sind, die von der ersten Stützfläche her gesehen nach radial außen schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel bilden und in einer Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel insbesondere der Hammerkopf, in der Klemmlage der Rohrschelle sich mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Ausklinkung jeweils durch einen quer zum Schellenbügel gerichteten, vom Längsschlitz ausgehenden Trenn­ schnitt im Schellenbügel gebildet ist, wobei die Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur ersten Stützfläche und zum Längsschlitz gerichtete Biegekante ausgebogen ist.
Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, zunächst in die geöffnete Schelle ein Rohr einzulegen, wobei das Verhakungsmittel an der ersten Stützfläche anliegt.
Nach der endgültigen Installation ist es dann möglich, durch Drücken auf den einen Schellenbügel das Verhakungsmittel in die Position zu bringen, in der es an der zweiten Stützfläche verhakt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die weitere Stützfläche eine Aufgleitschräge für das Verhakungs­ mittel bildet, so daß das Verhakungsmittel durch Kraftausübung auf den Schellenbügel in die Position verschoben werden kann, in der es hinter die weitere Stützfläche greift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schelle in geöffneter Lage;
Fig. 2 und 3 ein Detail der Rohrschelle in Ansicht und in Seitenansicht;
Fig. 4 und 5 das Detail in einer anderen Verhakungsposition;
Fig. 6 die geschlossene Rohrschelle in der ersten Verhakungsposition;
Fig. 7 desgleichen in der zweiten Verhakungsposition.
Die Rohrschelle besteht aus einem ersten Schellenbügel 1, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel 2 zur Bildung einer ein Rohr vollständig umfassenden Schelle. Die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist einem Flansch 3 bildend nach außenseitig der Rohr­ schelle abgewinkelt, und die Flansche 3 sind mittels eines Befestigungsmittel 4, insbesondere mittels eine diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar. Die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist ebenfalls nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt, und die dort gebildeten Flansche sind gelenkig miteinander verhakt. Der erste Schellenbügel 1 kann vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial abragendes Befestigungsmittel 5 in Form einer Mutter oder auch in Form eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweisen. Die Rohrschelle ist vorzugsweise mit einer Gummieinlage oder dergleichen versehen. Das Ende des Schellenbügels 2 weist ein Verhakungsmittel 6 und das entsprechende Ende des anderen Bügels 1 eine Aufnahme 7 für das Verhakungs­ mittel 6 auf.
Im Bereich der Gelenkausbildung ist das eine zu verhakende Bügelende (Verhakungsmittel 6) hammer­ kopfartig (Hammerkopf 8) ausgebildet, während das andere damit korrespondierende Bügelende einen Längsschlitz 9 aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung 10 zwischen Hammerkopf 8 und Ende des Bügels 2 entspricht. Die Länge des Schlitzes 9 ist so groß, daß das Durchstecken des Hammerkopfes 8 ermöglicht ist, wenn dieser in Schlitzlängsrichtung ausgerichtet ist. Zum Verhaken wird der Hammerkopf 8 parallel zum Schlitz ausgerichtet und durch den Schlitz 9 hindurchgeführt und dann der Schellenbügel 2 um 90° verdreht, so daß eine Arretierungslage erreicht ist.
Die Aufnahme 7 für das Verhakungsmittel 6 ist derart ausgebildet, daß eine Verhakungslage einstellbar ist, die beispielsweise in Fig. 2 und 3 sowie Fig. 6 gezeigt ist. In dieser Lage umfassen die Schellen­ bügel 1, 2 ein eingelegtes Rohr oder dergleichen in in der Weise, daß das Rohr bei geschlossener Rohrschelle noch axial verschieblich ist. Die Rohrschelle ist auch in eine zweite Verhakungslage entsprechend Fig. 4 und 5 beziehungsweise Fig. 7 verstellbar, in der ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umgriffen ist.
Die Einschnürung 10 des Hammerkopfes 8 erstreckt sich über einen ersten Bereich in Verlängerung des Schellenbügels 2 und geht in einen zweiten Bereich über, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, und an diesen Bereich wiederum schließt der Hammerkopf 8 an. Dabei weist der erste Bereich eine solche Länge auf, wie sie dem Verstell­ weg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht. Am Ende des Bügelschenkels 1, das mit dem Hammerkopf 8 korrespondiert, sind zwei Wider­ lager als Stützflächen 11, 12 zu dem Hammerkopf 8 gebildet.
Der Längsschlitz 9 am Schellenbügel 1 verläuft von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels 1 bis in das abgewinkelte Bügelende (bei 11) . Das abgewin­ kelte Bügelende (bei 11) bildet die Stützfläche (11) für das Verhakungsmittel 6, insbesondere den Hammerkopf 8.
Am Schellenbügel ist seitlich neben dem Längsschlitz vor der die erste Stützfläche 11 bildenden Abwinklung eine weitere Stützfläche 12 für das Verhakungsmittel 6, insbesondere nach Hammerkopf 8, ausgebildet, wobei diese Stützfläche durch zwei beidseits neben dem Schlitz 9 abragende Elemente gebildet ist. Der Abstand der beiden Stützflächen 11, 12 voneinander ist größer als der Materialdicke des Hammerkopfes entspricht. Beispielsweise kann der Abstand der drei- bis fünffachen Dicke des Hammerkopfes 8 entsprechen.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, ist die weitere Stützfläche 12 für das Verhakungsmittel 6, insbesondere den Hammerkopf 8, durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitz­ randes des Längsschlitzes 9 gebildet, die von der ersten Stützfläche 11 her gesehen, nach radial außen schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel 6 bilden und in einer Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel 6, insbesondere der Hammerkopf 8, in der Klemmlage der Rohrschelle, wie diese in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sich mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
Die Ausklinkung ist jeweils durch einen quer zum Schellenbügel 1 gerichteten, vom Längsschlitz 9 ausgehenden Trennschnitt gebildet, wobei die Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur ersten Stützfläche 11 und zum Längs­ schlitz 9 gerichtete Biegekante 13 ausgebogen ist.
In der Ausgangsposition gemäß Fig. 1 kann das Rohr, welches bei 14 angedeutet ist, in die offene Schelle, die durch das Befestigungsmittel 5 beispielsweise an einer Wand oder Decke befestigt ist, eingelegt werden. Das Scharnier befindet sich dabei praktisch in einer Gleitposition, so daß also das Verhakungsmittel 8 mit der ersten Stützfläche 11 zusammenwirkt. Diese Position ist auch in den Fig. 2 und 3 in der Detailansicht gezeigt. In dieser Position liegt das Verhakungsmittel 6 des Schellenbügels 2 an der Stützfläche 11 des Schellen­ bügels 1 auf. Die Schelle kann dann geschlossen werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist und das Befestigungsmittel 4 kann angezogen werden. Werden in dieser Position die Schellenhälften zusammenge­ drückt, so gleitet das Verhakungsmittel 6 des Schellenbügels 2 an der schrägen Flanke der Ausklinkung am Schellenbügel 1 entlang nach oben.
Hierbei findet eine geringe radiale Verschiebung der Hälften gegeneinander statt. Infolge der vorzugs­ weise vorgesehenen umlaufenden Gummieinlage wird eine federnde Wirkung erreicht. Befindet sich die Unterkante des Verhakungsmittels 6 oberhalb der Ausklinkung (Stützfläche 12), so rastet das Scharnier durch die Federkraft des Gummis der Gummieinlage in den Spalt der Ausklinkung ein. Es ist somit die Verhakungsposition erreicht. Diese Position ist in Fig. 4 und 5 sowie Fig. 7 gezeigt.
In dieser Position wird eine Klemmwirkung auf das Rohr ausgeübt, so daß das Rohr nicht mehr verschieblich in der Schelle gehalten ist, sondern eine feste Halterung erreicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (2)

1. Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung einer eine Rohr oder dergleichen vollständig umfassenden Schelle befestigt ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei schließlich das eine Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, insbesondere im Bereich der Gelenkausbildung das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen Bügelende entspricht und dessen Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet, wobei die Aufnahme für das Verhakungsmittel derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umfassen, und eine zweite Verhakungslage, in der die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern, wobei ferner vorzugsweise die Einschnürung des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind, ferner vorzugsweise der Längsschlitz am anderen Schellenbügel von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, bildet, und am Schellenbügel neben dem Längsschlitz, etwa parallel zur die erste Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, ausgebildet ist, zudem vorzugsweise der Längsschlitz in der ersten Stützfläche länger ausgebildet ist als der Länge der auf die Stützfläche projizierten zweiten geschlitzten Stützfläche entspricht, wobei der Längenüberstand des Schlitzes mindestens so groß ist, wie der Materialdicke der Einschnürung am mit dem Hammerkopf versehenen Bügelende entspricht, schließlich vorzugsweise der Abstand der beiden Stützflächen voneinander gering größer ist, als der Materialdicke des Hammerkopfes entspricht, vorzugsweise etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke entspricht, als Zusatz zu Patentanmeldung 196 19 550.0, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Stützfläche (12) für das Verhakungsmittel (6), insbesondere den Hammerkopf (8), durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes des Längsschlitzes (9) des Schellenbügels gebildet sind, die von der ersten Stützfläche (11) her gesehen nach radial außen schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel (6) bilden und in einer Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel (6), insbesondere der Hammerkopf (8), in der Klemmlage der Rohrschelle sich mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung jeweils durch einen quer zum Schellenbügel (1) gerichteten, vom Längsschlitz (9) ausgehenden Trennschnitt im Schellenbügel gebildet ist, wobei die Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur ersten Stützfläche (11) und zum Längsschlitz (9) gerichtete Biegekante ausgebogen ist.
DE1997127610 1996-05-15 1997-06-28 Rohrschelle Expired - Fee Related DE19727610B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997127610 DE19727610B4 (de) 1996-05-15 1997-06-28 Rohrschelle

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996119550 DE19619550A1 (de) 1996-05-15 1996-05-15 Rohrschelle
DE1997127610 DE19727610B4 (de) 1996-05-15 1997-06-28 Rohrschelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19727610A1 true DE19727610A1 (de) 1999-01-07
DE19727610B4 DE19727610B4 (de) 2005-04-21

Family

ID=26025714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997127610 Expired - Fee Related DE19727610B4 (de) 1996-05-15 1997-06-28 Rohrschelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19727610B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105339714A (zh) * 2013-07-18 2016-02-17 J·范瓦尔拉芬私人控股有限公司 具有锁定特征的管夹
CN107588242A (zh) * 2017-10-20 2018-01-16 四川川润液压润滑设备有限公司 一种管路可调支座
EP3444555A1 (de) * 2017-08-17 2019-02-20 Valeo Autosystemy SP. Z.O.O. Rahmen für einen wärmetauscher

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009042596B4 (de) * 2009-09-23 2013-04-04 Hydac Accessories Gmbh Gelenkband-Schelle

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500571A3 (fr) * 1981-02-24 1982-08-27 Weiss Jacques Collier reglable pour canalisations

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105339714A (zh) * 2013-07-18 2016-02-17 J·范瓦尔拉芬私人控股有限公司 具有锁定特征的管夹
EP3444555A1 (de) * 2017-08-17 2019-02-20 Valeo Autosystemy SP. Z.O.O. Rahmen für einen wärmetauscher
WO2019034639A1 (en) * 2017-08-17 2019-02-21 Valeo Autosystemy Sp. Z.O.O. FRAME FOR HEAT EXCHANGER
CN111492195A (zh) * 2017-08-17 2020-08-04 法雷奥自动系统公司 用于热交换器的框架
CN111492195B (zh) * 2017-08-17 2022-03-22 法雷奥自动系统公司 用于热交换器的框架
US11530882B2 (en) 2017-08-17 2022-12-20 Valeo Autosystemy Sp. Z O.O. Frame for a heat exchanger
CN107588242A (zh) * 2017-10-20 2018-01-16 四川川润液压润滑设备有限公司 一种管路可调支座

Also Published As

Publication number Publication date
DE19727610B4 (de) 2005-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3743038A1 (de) Befestigungsklammer
DE3636412C2 (de) Verbindung stirnseitig einander gegenüber angeordneter Kabelkanäle
DE1450966A1 (de) Einseitig offene Sicherungsscheibe
DE3014578A1 (de) Klemmkopf zum einklemmen von draht- oder stangenmaterial
DD144191A5 (de) Festlegeeinrichtung nach art einer klemmschelle
DE901186C (de) Seilschelle
DE19727610A1 (de) Rohrschelle
DE3807001A1 (de) Vorrichtung zur verbindung von zwei werkstuecken
DE2750713C2 (de) Kabeldurchführung mit Zugentlastung
DE2531745B2 (de) Verbindungseinrichtung fuer staender und querstreben
DE19903972C2 (de) Federmutter zur Schnellbefestigung
WO2010089065A1 (de) Klemmeinrichtung
DE3519948C2 (de) Vorrichtung zur Halterung von Langformgütern an Gebäudeteilen
DE3050763C2 (de) Spannwerkzeug für eine schraublose Klemmschelle
DE19619550A1 (de) Rohrschelle
EP0831264A2 (de) Rohrschelle
DE2519175A1 (de) Kniehebeldruckzange
DE102006008111A1 (de) Halteelement für Gitter
DE691630C (de) Abstandschelle fuer verschieden starke Leitungen
DE2855632C3 (de) Rohrklemme
EP1119667B1 (de) Sicherungsvorrichtung für eine entwässerungsrinne
DE3533355C2 (de)
DE4237691A1 (en) Recessed fixing system for ceiling light or electrical installation - has axial struts supporting holder at rear of annular carrier with spring blades engaging rear of fixing opening
DE102017113903A1 (de) Rohrschelle
DE2918810B1 (de) Spannkopf fuer eine Spannschelle

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19619550

Format of ref document f/p: P

8162 Independent application
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee