DE102009042596B4

DE102009042596B4 - Gelenkband-Schelle

Info

Publication number: DE102009042596B4
Application number: DE200910042596
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Jabben
Original assignee: Hydac Accessories GmbH
Current assignee: Hydac Accessories GmbH
Priority date: 2009-09-23
Filing date: 2009-09-23
Publication date: 2013-04-04
Anticipated expiration: 2029-09-24
Also published as: DE102009042596A1

Abstract

Gelenkband-Schelle – mit einem flachen, insbesondere metallischen Spannband (10), – mit einem mit Enden (18, 20) des Spannbandes (10) zusammenwirkenden Verschlussteil (12), das ein Spannelement zum Verkürzen des Spannbandes (10) bildet, und – mit einem konsolenartigen, eine Verankerung für das Spannband (10) bildenden Halteteil (32), – wobei das konsolenartige Halteteil (32) einen Zentralabschnitt (36) mit einer der Kontur des geschlossenen Spannbandes (10) angepassten kreisbogenartigen Wölbung aufweist, – wobei das Spannband (10) am Halteteil (32) mit zumindest einem Bandende (28, 30) verankert ist, und – wobei zur Verankerung ein am Bandende (28, 30) angebrachtes Verbindungsteil (34) vorgesehen ist, das ein in eine Aufnahme (46, 48) des Halteteils (32) einhängbares Verhakungsteil (56) aufweist, wobei – das Verbindungsteil (34) gelenkig am Bandende (28, 30) angebracht ist und in Form eines Hammerkopfes (34) ein Kopfteil (50) mit gewölbter, eine Schwenkachse umgebender Anlagefläche (52) für die Gelenkverbindung mit...

Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkband-Schelle gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schelle ist aus DE 199 46 042 B4 bekannt geworden. Die bekannte Rohrschelle weist wenigstens zwei teilkreisförmige Bügelabschnitte auf, die, radial aufklappbar, gelenkig miteinander verbunden und über lösbare Riegelelemente zu einem im Wesentlichen kreisförmigen Bügelkörper verbindbar sind. Der Bügelkörper ist aus wenigstens drei teilkreisförmigen Bügelabschnitten zusammengesetzt, die ein mit einem Anschlusskopf versehenes Kopfteil und zwei Seitenbügel umfassen, die mit ihren einen Längsenden jeweils gelenkig mit einander gegenüberliegenden Endabschnitten des Kopfteils verbindbar sind und an ihren gegenüberliegenden Längsenden die zusammenwirkenden Riegelelemente aufweisen. Die teilkreisförmigen Seitenbügel sind mit dem Kopfteil gelenkig schwenkbar verbunden, wobei die gelenkige Anbindung jeweils aus einer etwa rechteckigen Ausstanzung im Kopfteil und von den Seitenbügeln abragenden Laschen besteht, die etwa z-förmig gebogen, bezüglich ihrer Abmessungen auf die Ausstanzungen abgestimmt und in diese einsteckbar sind.
Schellen weiterer Art sind bekannt, siehe beispielsweise die EP 0 743 480 B1 . Mittels derartiger Schellen lassen sich die verschiedensten Teile aufnehmen oder fixieren, insbesondere aber Rohre mit großen Durchmessern oder bestimmte Arten von Druckspeichern. Beim Stand der Technik ist das Spannband am Halteteil dadurch verankert, dass ein durchgehender Längenabschnitt des Bandes durch Ausnehmungen des Halteteils so durchgeführt ist, dass das Spannband den Zentralbereich des Halteteils umschlingt. Da das Spannband somit entlang derjenigen Seite des konsolenartigen Halteteils geführt ist, die bei der Anbringung des Halteteils der betreffenden Tragstruktur zugewandt ist, an der das Halteteil festgelegt ist, gestaltet sich die nachträgliche Anbringung an einem bereits montierten Halteteil verhältnismäßig umständlich.
Ein gattungsgemäßer Stand der Technik ist aus der DE 197 27 610 B4 bekannt. Eine weitere Verbindung mit Hammerkopf ist aus der DE 101 47 611 A1 bekannt.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Gelenkband-Schelle der betrachteten Art zur Verfügung zu stellen, die sich durch gute Gebrauchseigenschaften, wie insbesondere Montagefreundlichkeit, auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Gelenkband-Schelle gelöst, die die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
Eine erfindungsgemäße Gelenkband-Schelle zeichnet sich dadurch aus, dass das Verbindungsteil gelenkig am Bandende angebracht ist. Eine derartige Verankerung mittels Verhakungseingriffs gewährleistet nicht nur eine sichere Übertragung hoher Haltekräfte, sondern ermöglicht eine einfache Montage, insbesondere auch eine bequeme und problemlose nachträgliche Anbringung des Spannbandes an bereits an einer betreffenden Tragstruktur montierten Halteteilen.
Erfindungsgemäß weist das Verbindungsteil in Form eines sog. Hammerkopfes ein Kopfteil mit gewölbter, eine Schwenkachse umgebender Anlagefläche für die Gelenkverbindung mit dem Bandende, einen sich von der Anlagefläche des Kopfteils erstreckenden Stiel sowie das sich an diesen anschließende Verhakungsteil zum Einhängen in das Halteteil auf. Eine derartige, hammerkopfartige Ausbildung des Verbindungsteils ermöglicht das bequeme und einfache Anbringen am Halteteil und gewährleistet eine besonders sichere Verankerung durch die formschlüssige Verhakung am Halteteil.
Weiter ist erfindungsgemäß das Verhakungsteil ein sich parallel zur Achsrichtung der Anlagefläche des Kopfteils erstreckender Rundstab, der zwei sich vom Stiel weg erstreckende Zapfen bildet, die am Halteteil in ein Langloch einhängbar sind, das mit einer den Stiel und die Zapfen durchlassenden Lochweite und einer die Länge des Rundstabes übersteigenden Lochlänge im Halteteil ausgebildet ist. Da sich die über das Langloch in das Halteteil einhängbaren Zapfen parallel zur Achsrichtung der Anlagefläche des Kopfteils erstrecken, ist sichergestellt, dass die Zapfen unter Belastung in quer zur Längsachse des Langlochs verlaufender Ausrichtung gehalten sind, so dass eine besonders sichere Verankerung gewährleistet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Gelenkband-Schelle schließt sich an den Enden der Wölbung des Halteteils, über einen Abkröpfungsbereich abgewinkelt, jeweils ein flacher Befestigungslappen an, wobei das Langloch im Abkröpfungsbereich vorgesehen ist. Bei sich über die Biegestelle des Abkröpfungsbereiches erstreckendem Langloch sind die Zapfen des Verhakungsteils im Biegebereich unter Belastung auch gegen axiale Verschiebung innerhalb des Langloches gesichert.
Bei ganz besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist in jedem der beiden Abkröpfungsbereiche des Halteteils ein Langloch vorhanden. Dadurch eröffnen sich vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten für die Schelle.
So können beide Langlöcher zum Einhängen je eines hammerkopfartigen Verbindungsteils vorgesehen sein, die mit dem Bandende je einer Teillänge des aus zwei Teillängen bestehenden Spannbandes zusammenwirken.
Wenn hierbei die Anordnung so getroffen ist, dass die Teillängen des Spannbandes unterschiedlich lang sind, läßt sich in vorteilhafter Weise durch Wahl der Bandlängen der beiden Teillängen der Ort des Verschlussteils nach Wunsch festlegen. Somit kann die Schelle beispielsweise an Einsatzorten beengter Platzverhältnisse oder eingeschränkter Zugangsmöglichkeit so angepasst sein, dass sich das Verschlussteil am bestgeeigneten Ort befindet.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Spannband aus einer Teillänge besteht, wobei das eine Bandende mittels eines in das eine Langloch eingehängten hammerkopfartigen Verbindungsteils festgelegt ist und wobei in das andere Langloch ein Spannteil, vorzugsweise eine Spannschraube, des am zweiten Bandende angreifenden Verschlussteils eingreift.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im Einzelnen erläutert.
Es zeigen:
1 eine gegenüber einer praktischen Ausführungsform geringfügig verkleinerte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schelle;
2 eine perspektivische Schrägansicht der Schelle von 2;
3 eine näherungsweise in natürlichem Maßstab gezeichnete, perspektivische Schrägansicht eines hammerkopfartigen Verbindungsteils der erfindungsgemäßen Schelle;
4 eine im Maßstab von 3 gezeichnete perspektivische Schrägansicht eines konsolenartigen Halteteils der erfindungsgemäßen Schelle;
5 und 6 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht des konsolenartigen Halteteils von 4;
7 eine der 1 ähnliche Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schelle und
8 eine perspektivische Schrägansicht des Ausführungsbeispiels von 7.
Die erfindungsgemäße Gelenkband-Schelle ist mit einem flachen, insbesondere metallischen, als Ganzes mit 10 bezeichneten Spannband versehen, das mittels eines als Ganzes mit 12 bezeichneten Verschlussteils spannbar ist, das zwei einander benachbarte Enden des aus zwei Teillängen 11 und 13 gebildeten Spannbandes 10 verbindet. Das gezeigte Verschlussteil 12 ist von üblicher Bauart, wie sie beispielsweise in dem Dokument EP 0 508 050 B1 im einzelnen aufgezeigt ist, und weist zwei im großen Ganzen kreiszylindrische Umlenkzapfen 14, 16 auf, die jeweils von einem Ende 18, 20 der Teillänge 13 bzw. Teillänge 11 des Spannbandes 10 umschlungen sind, wobei diese Enden über eine nicht näher dargestellte Punktschweißverbindung od. dgl. mit der Oberseite der Teillängen 11, 13 des Spannbandes 10 verbunden sind. Der in den Zeichnungen jeweils rechts dargestellte Umlenkzapfen 14 ist vom Schaft einer Spannschraube 22 durchgriffen, auf der sich eine Spannmutter 24 befindet. Das gegenüberliegende Schraubenende mit dem Schraubenkopf 26 stützt sich in einer Mittenausnehmung des ansonsten massiv ausgebildeten Umlenkzapfens 16 ab, so dass für einen Vorgang des Schließens oder Verriegelns der Schelle die Möglichkeit besteht, die Spannschraube 22 mit Schraubenkopf 26 über den Umlenkzapfen 14 von oben her einzuschwenken und mit dem weiteren Umlenkzapfen 16 lösbar zu verriegeln. Dergestalt ist eine Art Schnellspannvorrichtung realisiert.
Mit den jeweils anderen Enden 28, 30 der Teillängen 13 bzw. 11 ist das Spannband 10 an einem konsolenartigen Halteteil 32 festgelegt, das in 4 bis 6 gesondert dargestellt ist. Für die Verankerung eines betreffenden Endes des Spannbandes 10 am Halteteil 32 ist erfindungsgemäß eine Verhakung mittels eines in das Halteteil einhängbaren Verbindungsteils unter Bildung eines an zusammenwirkenden Verhakungsflächen formschlüssig erfolgenden Verhakungseingriffes vorgesehen. Ein Verbindungsteil in Form eines sog. Hammerkopfes 34 ist in 3 gesondert dargestellt. Wie am deutlichsten den 4 bis 6 entnehmbar, ist das konsolenartige Halteteil 32 ein plattenartiges Formbiegeteil aus einem Stahlblech, das einen gewölbten Zentralabschnitt 36 mit einer der Kontur des geschlossenen Spannbandes 10 angepaßten kreisbogenartigen Wölbung aufweist. Über einen sich an den Zentralabschnitt 36 beidseits anschließenden Abkröpfungsbereich 38, 40 schließen sich abgewinkelt jeweils ein flacher Befestigungslappen 42 bzw. 44 an, an denen das Halteteil 32 mit einer Tragstruktur (nicht gezeigt) verschraubbar ist. Vom Zentralabschnitt 36 ausgehend bis in den Abkröpfungsbereich 38, 40 hinein ist im Halteteil 32 je ein Langloch 46, 48 ausgebildet, mittels dessen das jeweilige Verbindungsteil für die Verankerung eines Endes des Spannbandes 10 in das Halteteil 32 einhängbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel von 1 und 2, bei dem das Spannband 10 aus Teillängen 11 und 13 besteht, sind die dem Verschlussteil 12 entgegengesetzten Enden 28 und 30 der Teillängen 13 bzw. 11 jeweils über ein Verbindungsteil in Form des in 3 gezeigten Hammerkopfes 34 in das Halteteil 32 eingehängt. Wie 3 entnehmbar ist, weist der jeweilige Hammerkopf 34 ein Kopfteil 50 auf, das vom Spannband 10 an den Enden 28, 30 so umschlungen ist, wie dies bei den Zapfen 14, 16 des Verschlussteils 12 der Fall ist. Das Kopfteil 50 des Hammerkopfes 34 weist eine gewölbte Anlagefläche 52 auf, die bei der Umschlingung durch das Spannband 10 eine Gelenkverbindung bildet. An die Anlagefläche 52 schließt sich ein kreiszylindrischer Stiel 54 an, an dessen Ende sich wiederum ein Verhakungsteil in Form eines Rundstabes 56 anschließt, der sich parallel zur Gelenkachse der Anlagefläche 52 des Kopfes 50 erstreckt. Dieser Rundstab 56 bildet mit zwei vom Stiel 54 auskragenden Zapfen nach Einhängen in das Langloch 46, 48 das eigentliche Verhakungselement. Die Langlöcher 46, 48 sind so dimensioniert, dass die Lochlänge die Länge des Rundstabes 56 und die Lochweite die Dicke des Stieles 54 und des Rundstabes 56 des Hammerkopfes 34 jeweils geringfügig übersteigen, so dass Stiel 54 und Rundstab 56 des Hammerkopfes 34 in das Langloch 46, 48 einsetzbar sind. Nach entsprechendem Verdrehen bildet die Biegestelle am Abkröpfungsbereich 38, 40, wie aus 1 und 2 ersichtlich, einen konkav gewölbten Sitz für die formschlüssige Verhakung am Rundstab 56.
Dadurch, dass erfindungsgemäß eine endseitige Verhakung des Spannbandes 10 am Halteteil 32 vorgesehen ist, eröffnen sich mehrere Möglichkeiten der Ausgestaltung der Schelle. So ist bei dem Ausführungsbeispiel von 1 und 2 das Spannband 10 aus zwei Teillängen 11, 13 gebildet, die jeweils über einen Hammerkopf 34 am Halteteil 32 eingehängt sind. Durch Wahl der jeweiligen Bandlänge der Teillängen 11, 13 läßt sich die Lage des Verschlussteils 12 so wählen, dass sich das Verschlussteil 12 an dem für die jeweilige Einbausituation bestgeeigneten Ort befindet.
Das in 7 und 8 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel insofern, als anstelle des aus Teillängen 11, 13 gebildeten Spannbandes 10 ein einteiliges Spannband 10 vorgesehen ist, bei dem lediglich das in der Zeichnung linksseitig gelegene Ende 30 in gleicher Weise wie das entsprechende, linksseitige Ende 30 beim Beispiel von 1 und 2, über ein durch einen Hammerkopf 34 gebildetes Verbindungsteil mittels des Langloches 48 in das Halteteil 32 eingehängt ist. Das andere Ende 28 des Spannbandes 10 ist über das Verschlussteil 12 am Halteteil 32 eingehängt, wobei die Spannschraube 22 das Langloch 46 durchgreift, wie dies entsprechend beim Stiel 54 des Hammerkopfes 34 im Langloch 48 der Fall ist, wobei nunmehr jedoch der Zapfen 14 des Verschlussteils 12 als eigentliches Verhakungsteil an den Rändern des Langloches 46 die formschlüssige Abstützung bildet. Als weiterer Unterschied ist hierbei der Zapfen 14 des Verschlussteils mit Innengewinde versehen, so dass der Zapfen 14 auch die Funktion der Spannmutter 24 des erstbeschriebenen Ausführungsbeispiels übernimmt.

Claims

Gelenkband-Schelle – mit einem flachen, insbesondere metallischen Spannband (10), – mit einem mit Enden (18, 20) des Spannbandes (10) zusammenwirkenden Verschlussteil (12), das ein Spannelement zum Verkürzen des Spannbandes (10) bildet, und – mit einem konsolenartigen, eine Verankerung für das Spannband (10) bildenden Halteteil (32), – wobei das konsolenartige Halteteil (32) einen Zentralabschnitt (36) mit einer der Kontur des geschlossenen Spannbandes (10) angepassten kreisbogenartigen Wölbung aufweist, – wobei das Spannband (10) am Halteteil (32) mit zumindest einem Bandende (28, 30) verankert ist, und – wobei zur Verankerung ein am Bandende (28, 30) angebrachtes Verbindungsteil (34) vorgesehen ist, das ein in eine Aufnahme (46, 48) des Halteteils (32) einhängbares Verhakungsteil (56) aufweist, wobei – das Verbindungsteil (34) gelenkig am Bandende (28, 30) angebracht ist und in Form eines Hammerkopfes (34) ein Kopfteil (50) mit gewölbter, eine Schwenkachse umgebender Anlagefläche (52) für die Gelenkverbindung mit dem Bandende (28, 30), einen sich von der Anlagefläche (52) des Kopfteils (50) erstreckenden Stiel (54) und das sich an diesen anschließende Verhakungsteil (56) zum Einhängen in das Halteteil (32) aufweist, wobei – das Verhakungsteil ein sich parallel zur Achsrichtung der Anlagefläche (52) des Kopfteils (50) erstreckender Rundstab (56) ist, der zwei sich vom Stiel (54) weg erstreckende Zapfen bildet, die am Halteteil (32) in ein Langloch (46, 48) einhängbar sind, das mit einer den Stiel (54) und die Zapfen durchlassenden Lochweite und einer die Länge des Rundstabes (56) übersteigenden Lochlänge im Halteteil (32) ausgebildet ist, wobei – an den Enden der Wölbung des Halteteils (32) sich, über einen Abkröpfungsbereich (38, 40) abgewinkelt, jeweils ein flacher Befestigungslappen (42, 44) anschließt, und wobei – das Langloch (46, 48) im Abkröpfungsbereich (38, 40) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Spannelement zum Freigeben der Enden (18, 20) des Spannbandes (10) verschwenkbar ist, und – das Langloch (46, 48) sich in Längsrichtung des Halteteils (32) erstreckt und das Kopfteil (50) des Verhakungsteils (56) nach dem Einführen in das Langloch (46, 48) unter Bildung einer formschlüssigen Verhakung verdreht wird.
Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Abkröpfungsbereiche (38 und 40) des Halteteils (32) ein Langloch (46, 48) vorhanden ist.
Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Langlöcher (46, 48) zum Einhängen je eines hammerkopfartigen Verbindungsteils (34) vorgesehen sind, die mit dem Bandende (28, 30) je einer Teillänge (13 bzw. 11) des aus zwei Teillängen (11, 13) bestehenden Spannbandes (10) zusammenwirken.
Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teillängen (11, 13) des Spannbandes (10) unterschiedlich lang sind.
Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (10) aus einer Teillänge besteht, dass das eine Bandende (30) mittels eines in das eine Langloch (48) eingehängten hammerkopfartigen Verbindungsteils (34) festgelegt ist, und dass in das andere Langloch (46) ein Spannteil, vorzugsweise eine Spannschraube (22), des am zweiten Bandende (28) angreifenden Verschlussteils (12) eingreift.
Schelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandenden (18, 20, 28, 30) jeweils am freien Ende umgebogen sind und zur Bildung einer Gelenkverbindung die Anlagefläche (52) des hammerkopfartigen Verbindungsteils (34) oder einen Zapfen (14) des Verschlussteils (12) umschlingen.