DE19727610B4 - Rohrschelle - Google Patents

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Abstract

Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung einer ein Rohr vollständig umfassenden Schelle befestigt ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei schließlich das eine Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, im Bereich der Gelenkausbildung das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung einer ein Rohr vollständig umfassenden Schelle befestigt ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei schließlich das eine Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, im Bereich der Gelenkausbildung das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen Bügelende entspricht und dessen Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet, wobei die Aufnahme für das Verhakungsmittel derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr fest umfassen, und eine zweite Verhakungslage, in der die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern, wobei ferner die Einschnürung des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind, ferner der Längsschlitz am anderen Schellenbügel von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für das Verhakungsmittel, nämlich den Hammerkopf, bildet, und am Schellenbügel neben dem Längsschlitz, etwa parallel zur die erste Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere Stützfläche für das Verhakungsmittel, nämlich den Hammerkopf, ausgebildet ist.
  • Hierdurch ist eine Rohrschelle zur Verfügung gestellt, die unverlierbare Elemente umfaßt, die zur Einstellung eines Abstandes der Schellenbügel geeignet sind und bei der die Abstandselemente einfach zu bedienen sind.
  • Um diese Rohrschelle noch weiterhin zu verbessern, und insbesondere die Handhabung zu vereinfachen, wenn die Schelle im geschlossenen Zustand aus der Distanzlage in die Lage überführt werden soll, in der das eingelegte Rohr fest umschlossen wird, wird vorgeschlagen, daß die weitere Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes des Längsschlitzes gebildet sind, die von der ersten Stützfläche her gesehen nach radial außen schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel bilden und in einer Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel insbesondere der Hammerkopf, in der Klemmlage der Rohrschelle sich mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Ausklinkung jeweils durch einen quer zum Schellenbügel gerichteten, vom Längsschlitz ausgehenden Trennschnitt im Schellenbügel gebildet ist, wobei die Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur ersten Stützfläche und zum Längsschlitz gerichtete Biegekante ausgebogen ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, zunächst in die geöffnete Schelle ein Rohr einzulegen, wobei das Verhakungsmittel an der ersten Stützfläche anliegt. Nach der endgültigen Installation ist es dann möglich, durch Drücken auf den einen Schellenbügel das Verhakungsmittel in die Position zu bringen, in der es an der zweiten Stützfläche verhakt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die weitere Stützfläche eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel bildet, so daß das Verhakungsmittel durch Kraftausübung auf den Schellenbügel in die Position verschoben werden kann, in der es hinter die weitere Stützfläche greift.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 aufgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Schelle in geöffneter Lage;
  • 2 und 3 ein Detail der Rohrschelle in Ansicht und in Seitenansicht;
  • 4 und 5 das Detail in einer anderen Verhakungsposition;
  • 6 die geschlossene Rohrschelle in der ersten Verhakungspositon;
  • 7 desgleichen in der zweiten Verhakungsposition.
  • Die Rohrschelle besteht aus einem ersten Schellenbügel 1, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel 2 zur Bildung einer ein Rohr vollständig umfassenden Schelle. Die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist einem Flansch 3 bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt, und die Flansche 3 sind mittels eines Befestigungsmittel 4, insbesondere mittels eine diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar. Die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist ebenfalls nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt, und die dort gebildeten Flansche sind gelenkig miteinander verhakt. Der erste Schellenbügel 1 kann vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial abragendes Befestigungsmittel 5 in Form einer Mutter oder auch in Form eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweisen. Die Rohrschelle ist vorzugsweise mit einer Gummieinlage oder dergleichen versehen. Das Ende des Schellenbügels 2 weist ein Verhakungsmittel 6 und das entsprechende Ende des anderen Bügels 1 eine Aufnahme 7 für das Verhakungsmittel 6 auf.
  • Im Bereich der Gelenkausbildung ist das eine zu verhakende Bügelende (Verhakungsmittel 6) hammerkopfartig (Hammerkopf 8) ausgebildet, während das andere damit korrespondierende Bügelende einen Längsschlitz 9 aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung 10 zwischen Hammerkopf 8 und Ende des Bügels 2 entspricht. Die Länge des Schlitzes 9 ist so groß, daß das Durchstecken des Hammerkopfes 8 ermöglicht ist, wenn dieser in Schlitzlängsrichtung ausgerichtet ist. Zum Verhaken wird der Hammerkopf 8 parallel zum Schlitz ausgerichtet und durch den Schlitz 9 hindurchgeführt und dann der Schellenbügel 2 um 90° verdreht, so daß eine Arretierungslage erreicht ist.
  • Die Aufnahme 7 für das Verhakungsmittel 6 ist derart ausgebildet, daß eine Verhakungslage einstellbar ist, die beispielsweise in 2 und 3 sowie 6 gezeigt ist. In dieser Lage umfassen die Schellenbügel 1, 2 ein eingelegtes Rohr oder dergleichen in in der Weise, daß das Rohr bei geschlossener Rohrschelle noch axial verschieblich ist. Die Rohrschelle ist auch in eine zweite Verhakungslage entsprechend 4 und 5 beziehungsweise 7 verstellbar, in der ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umgriffen ist.
  • Die Einschnürung 10 des Hammerkopfes 8 erstreckt sich über einen ersten Bereich in Verlängerung des Schellenbügels 2 und geht in einen zweiten Bereich über, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, und an diesen Bereich wiederum schließt der Hammerkopf 8 an. Dabei weist der erste Bereich eine solche Länge auf, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht. Am Ende des Bügelschenkels 1, das mit dem Hammerkopf 8 korrespondiert, sind zwei Widerlager als Stützflächen 11, 12 zu dem Hammerkopf 8 gebildet.
  • Der Längsschlitz 9 am Schellenbügel 1 verläuft von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels 1 bis in das abgewinkelte Bügelende (bei 11). Das abgewinkelte Bügelende (bei 11) bildet die Stützfläche (11) für das Verhakungsmittel 6, insbesondere den Hammerkopf 8.
  • Am Schellenbügel ist seitlich neben dem Längsschlitz vor der die erste Stützfläche 11 bildenden Abwinklung eine weitere Stützfläche 12 für das Verhakungsmittel 6, insbesondere nach Hammerkopf 8, ausgebildet, wobei diese Stützfläche durch zwei beidseits neben dem Schlitz 9 abragende Elemente gebildet ist. Der Abstand der beiden Stützflächen 11, 12 voneinander ist größer als der Materialdicke des Hammerkopfes entspricht. Beispielsweise kann der Abstand der drei- bis fünffachen Dicke des Hammerkopfes 8 entsprechen.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 5 ersichtlich, ist die weitere Stützfläche 12 für das Verhakungsmittel 6, insbesondere den Hammerkopf 8, durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes des Längsschlitzes 9 gebildet, die von der ersten Stützfläche 11 her gesehen, nach radial außen schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel 6 bilden und in einer Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel 6, insbesondere der Hammerkopf 8, in der Klemmlage der Rohrschelle, wie diese in 4 und 5 gezeigt ist, sich mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
  • Die Ausklinkung ist jeweils durch einen quer zum Schellenbügel 1 gerichteten, vom Längsschlitz 9 ausgehenden Trennschnitt gebildet, wobei die Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur ersten Stützfläche 11 und zum Längsschlitz 9 gerichtete Biegekante 13 ausgebogen ist.
  • In der Ausgangsposition gemäß 1 kann das Rohr, welches bei 14 angedeutet ist, in die offene Schelle, die durch das Befestigungsmittel 5 beispielsweise an einer Wand oder Decke befestigt ist, eingelegt werden. Das Scharnier befindet sich dabei praktisch in einer Gleitposition, so daß also das Verhakungsmittel 8 mit der ersten Stützfläche 11 zusammenwirkt. Diese Position ist auch in den 2 und 3 in der Detailansicht gezeigt. In dieser Position liegt das Verhakungsmittel 6 des Schellenbügels 2 an der Stützfläche 11 des Schellenbügels 1 auf. Die Schelle kann dann geschlossen werden, wie dies in 6 gezeigt ist und das Befestigungsmittel 4 kann angezogen werden. Werden in dieser Position die Schellenhälften zusammengedrückt, so gleitet das Verhakungsmittel 6 des Schellenbügels 2 an der schrägen Flanke der Ausklinkung am Schellenbügel 1 entlang nach oben. Hierbei findet eine geringe radiale Verschiebung der Hälften gegeneinander statt. Infolge der vorzugsweise vorgesehenen umlaufenden Gummieinlage wird eine federnde Wirkung erreicht. Befindet sich die Unterkante des Verhakungsmittels 6 oberhalb der Ausklinkung (Stützfläche 12), so rastet das Scharnier durch die Federkraft des Gummis der Gummieinlage in den Spalt der Ausklinkung ein. Es ist somit die Verhakungspositon erreicht. Diese Position ist in 4 und 5 sowie 7 gezeigt. In dieser Position wird eine Klemmwirkung auf das Rohr ausgeübt, so daß das Rohr nicht mehr verschieblich in der Schelle gehalten ist, sondern eine feste Halterung erreicht ist.

Claims (7)

  1. Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung einer ein Rohr vollständig umfassenden Schelle befestigt ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei schließlich das eine Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, im Bereich der Gelenkausbildung das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen Bügelende entspricht und dessen Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet, wobei die Aufnahme für das Verhakungsmittel derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr fest umfassen, und eine zweite Verhakungslage, in der die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern, wobei ferner die Einschnürung des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind, ferner der Längsschlitz am anderen Schellenbügel von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für das Verhakungsmittel, nämlich den Hammerkopf, bildet, und am Schellenbügel neben dem Längsschlitz, etwa parallel zur die erste Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere Stützfläche für das Verhakungsmittel, nämlich den Hammerkopf, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Stützfläche (12) für das Verhakungsmittel (6), nämlich den Hammerkopf (8), durch Ausschnitte oder Ausklinkungen des Schlitzrandes des Längsschlitzes (9) des Schellenbügels gebildet sind, die von der ersten Stützfläche (11) her gesehen nach radial außen schräg ansteigend gerichtet verlaufen, eine Aufgleitschräge für das Verhakungsmittel (6) bilden und in einer Stützkante enden, an der das Verhakungsmittel (6), nämlich der Hammerkopf (8), in der Klemmlage der Rohrschelle sich mit seiner hinteren Randkante abstützt und rastet.
  2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkung jeweils durch einen quer zum Schellenbügel (1) gerichteten, vom Längsschlitz (9) ausgehenden Trennschnitt im Schellenbügel gebildet ist, wobei die Ausklinkung um eine vom Ende des Trennschnitts schräg zur ersten Stützfläche (11) und zum Längsschlitz (9) gerichtete Biegekante ausgebogen ist.
  3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (4) mittels dessen die Flansche (3) aneinander befestigbar sind, durch eine die Flansche (3) durchgreifende Kopfschraube gebildet ist.
  4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das nach radial außen abragende Befestigungsmittel (5) in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens des ersten Schellenbügels (1) mittig der Erstreckung des Schellenbügels (1) angeordnet ist.
  5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (9) in der ersten Stützfläche länger ausgebildet ist als der Länge der auf die Stützfläche projizierten zweiten geschlitzten Stützfläche entspricht, wobei der Längenüberstand des Schlitzes (9) mindestens so groß ist, wie die Materialdicke der Einschnürung am mit dem Hammerkopf (8) versehenen Bügelende entspricht.
  6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Stützflächen voneinander gering größer ist, als der Materialdicke des Hammerkopfes (8) entspricht.
  7. Rohrschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Stützflächen voneinander etwa der 1,5-fachen bis 2-fachen Dicke des Hammerkopfes (8) entspricht.
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