DE102006026847A1 - Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette - Google Patents
Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend einen Hebelarm, über den das Zugmittel geführt wird, und an dem eine Spannfeder mit ihrem einen Ende angeordnet ist, deren anderes Ende an einem Federhalter, über den die Spanneinrichtung an einem Drittgegenstand befestigbar ist, angeordnet ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine solche Spanneinrichtung ist beispielsweise aus
DE 195 01 685 C1 bekannt. Damit die Montage dieser Spanneinrichtung vereinfacht wird, weist die dort beschriebene Spanneinrichtung ein auf Zug beanspruchbares Verbindungselement in Form eines Federbandstreifens auf, das sich vom Federhalter zum Hebelarm erstreckt, wobei zwischen beiden in bekannter Weise eine Spannfeder vorgesehen ist. Mit dem unteren Ende ist der Federbandstreifen über einen in eine Einsteckbohrung eingesteckten Stift am Federhalter fixiert. Der Federbandstreifen durchsetzt die Spannfeder in ihrem Inneren und ist durch eine am Hebelarm vorgesehene Federabstützung, an der die Spannfeder mit ihrem anderen Ende aufgelagert ist, geführt. Am dortigen Ende des Feder bandstreifens ist ein weiterer quer durchgreifender Stift vorgesehen, das Ende selbst ist um die Bandlängsachse um 90° gedreht, so dass sich ein Anschlag ergibt. In der Montagestellung ist der obere Stift eingesetzt und am Spannhebel aufgelagert. Nachdem die Länge des Federbandstreifens kürzer ist als die Länge der entlasteten Spannfeder, kann diese folglich bedingt durch die beidseitige Stiftlagerung des Federbandstreifens in vorgespannter Stellung fixiert werden. - Wird nun die Spanneinrichtung eingebaut, so wird der obere Stift entfernt, so dass sich die Spannfeder entspannen kann. Dem Federbandstreifen kommt dann als zweite Funktion neben der Vorspannfunktion die einer Bewegungsbegrenzung des Spannfederwegs zu. Denn die Spannfeder kann sich nur soweit entspannen, wie es der endseitige Federbandanschlag zulässt. Läuft dieser nämlich gegen den Spannhebel, so ist der Federweg begrenzt.
- Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist zum einen, dass sie bezogen auf die zu verwendenden Einzelteile und die Handhabung relativ aufwändig und kompliziert ausgelegt ist, insbesondere was die Montage angeht. Darüber hinaus verbleibt der Federbandstreifen nach dem Ziehen des oberen Stifts innerhalb der Spanneinrichtung bzw. der Schraubenfeder. Wenn der Anschlag nicht anliegt, ist der Federbandstreifen folglich nicht auf Zug beansprucht und mithin beweglich, so dass er schwingen kann, was gegebenenfalls zur Geräuschbildung führt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Spanneinrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Spannfeder vorgespannt zu halten, die aber gleichzeitig einfach aufgebaut ist.
- Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Spanneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein sich vom Hebelarm zum Federhalter erstreckendes, an beiden lösbaren geordnetes Halteelement zum Halten der Spanneinrichtung in einer Stellung mit vorgespannter Spannfeder vorgesehen ist.
- Bei der Spanneinrichtung ist das Halteelement am Hebelarm wie auch am Federhalter lösbar angeordnet, kann also entfernt werden. Darüber hinaus ist das Halteelement einteilig und selbst am jeweiligen Teil angeordnet oder befestigt, das heißt, etwaige Drittgegenstände wie Verbindungsstifte oder dergleichen sind nicht erforderlich. Hieraus resultiert eine deutlich einfacher konzipierte wie auch kostengünstiger herzustellende Spanneinrichtung, die auch, nachdem das Halteelement entfernt wird, im Betrieb nicht zur Geräuschentwicklung neigt.
- Nach einer ersten Erfindungsausgestaltung ist das Halteelement als Splint ausgeführt, der sich vom Hebelarm zum Federhalter erstreckt, und der an beiden Enden Arretierabschnitte aufweist, die in der Montagestellung am Hebelarm und am Federhalter arretiert sind. Zum Lösen der Spannfederfixierung ist das Halteelement, das über die Federspannung verspannt ist, lediglich etwas zu entlasten und anschließend aus seiner Arretierung am Hebelarm und am Federhalter zu lösen. Dies ist beim Einbau der Spanneinrichtung ohne weiteres möglich.
- Der Splint selbst durchgreift bevorzugt den Federhalter in einer entsprechenden Durchbrechung, und läuft durch die Spannfeder sowie durch oder in eine am Spannhebel vorgesehene Federabstützung, an der die Spannfeder mit ihrem anderen Ende gegengelagert ist. An der Federabstützung ist der Splint dann arretiert. Infolge der quasi axial bezüglich der Spannfeder und auch der Federrichtung verlaufenden Ausrichtung des Splints ist auch eine kräfteoptimierte Arretierung möglich.
- Der am an der Federabstützung arretierten Ende vorgesehene Arretierabschnitt des Splints ist bevorzugt in Form einer Abwinkelung ausgeführt, die durch Verdrehen des Splints nach Ein- oder Durchführung in oder durch die Federabstützung in eine eine Widerlagerschulter an der Federabstützung hintergreifende Stellung bringbar. Zum Montieren ist bei zusammengedrückter Spannfeder der Splint lediglich durch den Federhalter und die Spannfeder und in oder durch die Federabstützung zu führen und beispielsweise um ca. 90° zu verdrehen, so dass die endseitige Abwinklung die Widerlagerschulter hintergreift. Damit ist der Splint an diesem Ende arretiert. Bei einer Entlastung der Spannfeder wird die Widerlagerschulter gegen die Abwinklung gepresst und hierüber in Verbindung mit der Arretierung des anderen Splintendes der Federweg begrenzt. Der am Federhalter arretierbare Arretierabschnitt des Splints ist bevorzugt in Weiterbildung der Erfindung in Form einer in einen Griff übergehenden Abwinklung realisiert. Dies ermöglicht zum einen auf einfache Weise den Arretierabschnitt auszubilden, zum anderen lässt sich so der Splint ohne weiteres bewegen und verdrehen und aus der Spanneinrichtung herausziehen.
- Eine Alternative zur Verwendung eines Splints sieht vor, das Halteelement als ein sich zwischen dem Hebelarm und dem Federhalter erstreckendes Spannband auszuführen. Das Band selbst ist flexibel, jedoch in jedem Fall lösbar am Hebelarm wie auch dem Federhalter festgelegt. Hierzu kann nach einer ersten Erfindungsalternative das Spannband einen Ring bilden und um einen Führungsabschnitt am Hebelarm und einen Führungsabschnitt am Federhalter geführt sein. Zur Montage werden also der Hebelarm und der Federhalter zusammengedrückt, wonach das ringförmige Spannband um die Führungsabschnitte gelegt wird. Wird nun die Spannfeder entlastet, so wird der Federweg über das an den Führungsabschnitten aufgelagerte Spannband begrenzt. Das Spannband selbst, das ein Metall- oder Kunststoffband sein kann, ist bevorzugt aus einem entsprechend in seiner Länge bemessenen Bandabschnitt gebildet, dessen Enden über eine Klebe- Quetsch- oder Schweißverbindung zur Ringbildung verbunden sind. Hierzu kann beispielsweise eine Quetschhülse oder dergleichen verwendet werden, wie auch die beiden Bandenden entweder metallisch zusammengeschweißt sind, oder bei Verwendung eines Kunststoffbandes thermisch verschweißt sind.
- Der am Spannhebel vorgesehene Führungsabschnitt ist bevorzugt an einer die Spannfeder halternden Federabstützung ausgebildet, oder aber als seitlicher Fortsatz unmittelbar am Spannabschnitt. Der am Federhalter vorgesehene Füh rungsabschnitt wird bevorzugt von der Unterseite des Federhalters selbst gebildet. In jedem Fall liegt auch hier das Spannband quasi axial zur Spannfeder bzw. zur Federkraftrichtung, so dass auch hier trotz Fixierung im vorgespannten Zustand kein oder ein nur vernachlässigbares Kippmoment auf die Feder ausgeübt wird.
- Eine weitere Alternativausführung bei Verwendung eines Spannbands sieht vor, dieses nicht ringartig auszuführen, sondern an seinen beiden Enden fest mit dem Spannband verbundene Halterungen vorzusehen, die in der Montagestellung in am Hebelarm und am Federhalter vorgesehene Halterungsaufnahmen eingesetzt und arretiert sind. Bei diesen kann es sich beispielsweise um fest verbundene Haltebolzen oder dergleichen handeln, die in entsprechend geformte Aufnahmen am Hebelarm bzw. am Federhalter eingesetzt sind. Die Arretierung erfolgt hier durch entsprechende Formgebung der Halterungen sowie deren Aufnahmen, die beispielsweise rund oder dreieckig oder sonst wie im Querschnitt ausgeführt sein können. Auch hier ist die Montage und Demontage extrem einfach, es ist lediglich die Spannfeder etwas zusammenzudrücken, um das Spannband mit seinen Halterungen in die Aufnahmen einzusetzen bzw. zu entnehmen, wonach die Spannfeder wieder entlastet wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben: Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung einer ersten Ausführungsform, -
2 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung einer zweiten Ausführungsform, und -
3 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung einer dritten Ausführungsform. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung1 , umfassend einen Spannhebel2 , an dem hier eine Spannrolle3 angeordnet ist, über die in der Montagestellung ein Zugmittel, vornehmlich ein Riemen geführt ist. Die Spanneinrichtung1 umfasst ferner eine Spannfeder4 , die hier als Schraubenfeder ausgeführt ist und mit ihrem dem Spannhebel2 zugewandten Ende an einer Federabstützung5 , die fest mit dem Spannhebel2 verbunden oder Teil desselben ist, aufgelagert ist. Das andere Ende der Spannfeder4 ist an einem Federhalter6 aufgelagert. Der Federhalter6 wird an einem Drittgegenstand, beispielsweise dem Kraftfahrzeugmotor oder dergleichen befestigt, wozu die Befestigungsbohrung7 dient, über welche die Spanneinrichtung dort schwenkbar gelagert ist. In entsprechender Weise verfügt auch der Spannhebel2 über eine Befestigungsbohrung8 , mit der er schwenkbar an einem Drittgegenstand befestigt werden kann. - Um nun die Spanneinrichtung
1 mit vorgespannter Spannfeder ausliefern und verbauen zu können, ist es erforderlich, die Spannfeder4 im zusammengedrückten Zustand zu arretieren. Hierzu ist am Federhalter6 eine längliche, im Wesentlichen mittig verlaufende Durchbrechung9 vorgesehen, eine entsprechende Durchbrechung10 ist an der Federabstützung5 vorgesehen. Durch die Durchbrechungen9 und10 sowie durch die Schraubenfeder4 ist zur Arretierung ein Halteelement11 in Form eines Splints12 geführt. Der Splint12 weist an seinem dem Spannhebel2 zugewandten Ende eine Abwinklung13 auf, die einen Arretierabschnitt bildet. Am gegenüberliegenden Ende ist eine weitere Abwinklung14 vorgesehen, die in einen Griff15 übergeht. Der Splint9 wird nun mit dem die Abwinklung13 aufweisenden Ende durch die Durchbrechung9 geführt, wobei der Splint12 zum Durchführen um ca. 90° bezogen auf die in1 gezeigte Stellung verdreht ist. Das heißt, die Durchbrechung9 wie auch die Durchbrechung10 ist querschnittlich gesehen länglich ausgeführt, so dass der Splint mit der Abwinklung13 durchgeschoben werden kann, die Breite, insbesondere der Durchbrechung10 , ist jedoch so bemessen, dass der Splint in der in1 gezeigten verdrehten Stellung nicht mehr herausrutschen kann. Der Splint12 wird also zunächst durch die Durchbrechung9 , durch die Spannfeder4 und dann durch die Durchbrechung10 geschoben und anschließend um ca. 90° durch die in1 gezeigte Stellung verdreht. In dieser übergreift die Abwinklung13 eine Widerlagerschulter16 , die an der Federabstützung5 vorgesehen ist bzw. von der freien oberen Abstützungsfläche gebildet wird. Wird nun die Spannfeder4 entlastet, so drängt sie den Spannhebel2 und die Federabstützung6 auseinander. Dabei schlägt die Abwinklung13 an die Widerlagerschulter16 , während die Abwinklung14 an der Anschlagseite17 des Federhalters6 anschlägt. Der Federweg wird dadurch begrenzt, die Spannfeder4 kann in vorgespannter Stellung arretiert werden. - Zum Lösen der Arretierung ist der Splint
12 lediglich etwas zu entlasten, so dass er über den Griff15 um 90° zurückgedreht werden kann und aus der Durchbrechung10 , der Schraubenfeder4 sowie der Durchbrechung9 wieder herausgezogen werden kann. -
2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Spanneinrichtung18 , ebenfalls umfassend einen Spannhebel19 , eine Spannfeder20 sowie einen Federhalter21 . Die Funktionsweise und der grundsätzliche Aufbau entspricht dem, wie er bezüglich1 beschrieben wurde. - Auch hier ist ein Halteelement
22 zum Fixieren der Spanneinrichtung18 mit vorgespannter Spannfeder20 vorgesehen. Dieses Halteelement22 ist hier in Form eines ringförmigen Spannbandes23 ausgeführt, das aus Kunststoff oder Metall sein kann. Das Spannband23 , das aus einem länglichen Bandabschnitt besteht, dessen Bandenden über ein Quetschelement24 im gezeigten Ausführungsbeispiel fixiert sind und so das Spannband zur Ringform geschlossen ist, ist um einen Führungsabschnitt25 am Spannhebel sowie einen Führungsabschnitt26 am Federhalter21 geführt. Der Führungsabschnitt25 am Spannhebel ragt seitlich hervor, er selbst bildet die Federabstützung27 , oder eine sol che ist an ihm befestigt. Gegen diese Federabstützung ist die Spannfeder20 gegengelagert. Der Führungsabschnitt25 wird von der Außenseite dieses Vorsprungs28 gebildet, die Außenseite ist gewölbt ausgeführt. - Der Führungsabschnitt
26 an dem Federhalter21 wird von der Außenfläche der Unterseite29 des Federhalters21 , an dem die Spannfeder20 mit ihrem anderen Ende aufgelagert ist, gebildet. Auch diese Außenfläche29 ist rundlich ausgeführt. - Zur Montage des Spannbandes
23 wird nun die Spanneinrichtung18 zusammengedrückt, die Spannfeder20 also komprimiert. Sodann wird das bereits geschlossene Spannband23 um die Führungsabschnitte25 und26 gelegt, wonach die Spannfeder20 wieder entlastet wird und das Spannband23 festgespannt wird, dabei aber den Federweg begrenzend. Zum Lösen des Spannbandes23 ist lediglich die Spannfeder20 wieder etwas zu komprimieren, wonach das Spannband23 ohne weiteres manuell abgenommen werden kann. Denkbar wäre natürlich auch, das Spannband mit einer Schere oder Zange zu durchtrennen, es ist dann jedoch nicht wieder verwendbar. -
3 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung30 in einer Teilansicht, wobei hier nur eine Schnittdarstellung durch den Federhalter31 und die Federabstützung32 dargestellt ist. Auch hier kommt zum Fixieren der vorgespannten Spannfeder33 ein Halteelement34 in Form eines Spannbandes35 zum Einsatz, an diesem sind jedoch unlösbar endseitig Halterungen36 , die vom Querschnitt her T-förmig ausgeführt sind, vorgesehen. An dem Federhalter31 und an der Federabstützung32 sind entsprechend gegengleich geformte Halterungsaufnahmen37 ausgebildet, in die die Halterungen36 von der Seite her eingesteckt werden können. Die Spannfeder33 kann auf diese Weise ebenfalls in vorgespannter Stellung fixiert werden, nachdem das über die Halterungen36 arretierte Spannband35 den Bewegungsweg begrenzt. Zum Lösen ist wiederum lediglich die Spannfeder33 etwas zusammenzudrücken und die Halterungen36 aus den seitlich offenen Halterungsaufnahmen37 herauszuziehen. - Abschließend ist festzuhalten, dass der Begriff „Spannband" allgemein zu verstehen ist und nicht nur flache Bänder umfasst, sondern auch z. B. eine zu einem Ring geschlossene Schnur z. B. aus Kunststoff oder einer Drahtlitze o. dgl.
-
- 1
- Spanneinrichtung
- 2
- Spannhebel
- 3
- Spannrolle
- 4
- Spannfeder
- 5
- Federabstützung
- 6
- Federhalter
- 7
- Befestigungsbohrung
- 8
- Befestigungsbohrung
- 9
- Durchbrechung
- 10
- Durchbrechung
- 11
- Halteelement
- 12
- Splint
- 13
- Abwinklung
- 14
- Abwinklung
- 15
- Griff
- 16
- Widerlagerschulter
- 17
- Anschlagseite
- 18
- Spanneinrichtung
- 19
- Spannhebel
- 20
- Spannfeder
- 21
- Federhalter
- 22
- Halteelement
- 23
- Spannband
- 24
- Quetschelement
- 25
- Führungsabschnitt
- 26
- Führungsabschnitt
- 27
- Federabstützung
- 28
- Vorsprung
- 29
- Außenfläche
- 30
- Spanneinrichtung
- 31
- Federhalter
- 32
- Federabstützung
- 33
- Spannfeder
- 34
- Halteelement
- 35
- Spannband
- 36
- Halterungen
- 37
- Halterungsaufnahmen
Claims (12)
- Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend einen Hebelarm, über den das Zugmittel geführt wird, und an dem eine Spannfeder mit ihrem einen Ende angeordnet ist, deren anderes Ende an einem Federhalter, über den die Spanneinrichtung an einem Drittgegenstand befestigbar ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich vom Hebelarm (
2 ,19 ) zum Federhalter (6 ,21 ) erstreckendes, an beiden Enden lösbar angeordnetes Halteelement (11 ,22 ,34 ) zum Halten der Spanneinrichtung (1 ,18 ,30 ) in einer Stellung mit vorgespannter Spannfeder (4 ,20 ,33 ) vorgesehen ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
11 ) ein Splint (12 ) ist, der sich vom Hebelarm (2 ) zum Federhalter (6 ) erstreckt, und der an beiden Enden Arretierabschnitte (13 ,14 ) aufweist, die in der Montagestellung am Hebelarm (2 ) und am Federhalter (6 ) arretiert sind. - Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Splint (
12 ) durch den Federhalter (6 ) und die Spannfeder (4 ) und durch oder in eine am Spannhebel (2 ) vorgesehene Federabstützung (5 ) geführt ist, an der er arretiert ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am an der Federabstützung (
5 ) arretierten Ende vorgesehene Arretierabschnitt in Form einer Abwinkelung (13 ) ausgeführt ist, die durch Verdrehen des Splints nach Ein- oder Durchführung in oder durch die Federabstützung (5 ) in eine eine Widerlagerschulter (16 ) an der Federabstützung (5 ) hintergreifende Stellung bringbar ist. - Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am Federhalter (
6 ) arretierbare Arretierabschnitt des Splints über eine in einen Griff (15 ) übergehende Abwinkelung (14 ) realisiert ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
22 ,34 ) als ein sich zwischen dem Hebelarm (19 ,32 ) und dem Federhalter (21 ,31 ) erstreckendes Spannband (23 ,35 ) ausgeführt ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (
23 ) einen Ring bildet und um einen Führungsabschnitt (25 ) am Hebelarm (19 ) und einen Führungsabschnitt (26 ) am Federhalter (21 ) geführt ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (
23 ) über eine Klebe-, Quetsch- oder Schweißverbindung zu einem umlaufenden Ringband geformt ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der am Spannhebel (
19 ) vorgesehene Führungsabschnitt (25 ) an einer die Spannfeder (20 ) halternden Federabstützung (27 ) ausgebildet ist. - Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der am Federhalter (
21 ) vorgesehene Führungsabschnitt (26 ) von der Unterseite (29 ) des Federhalters (21 ) selbst gebildet ist. - Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Spannband (
35 ) an beiden Enden Halterungen (36 ) vorgesehen sind, die in der Montagestellung in am Hebelarm oder einer an diesem vorgesehenen Federabstützung (32 ) und am Federhalter (31 ) vorgesehene Halterungsaufnahmen (37 ) eingesetzt und arretiert sind. - Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (
23 ,35 ) aus Metall oder Kunststoff ist.
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