DE102006023317A1 - Federstecker - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw

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Abstract

Es wird ein Federstecker (10) beschrieben mit einer federnden Schlaufe (16) und einer Schlaufenöffnung (28), wobei im Bereich der Schlaufenöffnung (28) ein Ende (24) der Schlaufe (16) in einen als zylindrischer Schaft ausgebildeten Einsteckteil (12) und das andere Ende (26) der Schlaufe (16) in einen profilierten, sich entlang des Einsteckteils (12) erstreckenden Halteteil (14) mündet, wobei Einsteckteil (12) und Halteteil (14) entgegen einer durch die federnde Schlaufe (16) ausgeübte Federkraft auseinander bewegbar sind. Es wird vorgeschlagen, dass im Bereich der Schlaufe (16) ein öffenbares Sperrelement (34, 34') angeordnet ist, welches die Schlaufenöffnung (28) versperrt, um ein sich Lösen des Federsteckers (10) von einer Sicherungsleine (30) bzw. -kette zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Federstecker mit einer federnden Schlaufe und einer Schlaufenöffnung, wobei im Bereich der Schlaufenöffnung ein Ende der Schlaufe in einen als zylindrischer Schaft ausgebildeten Einsteckteil und das andere Ende der Schlaufe in einen profilierten, sich entlang des Einsteckteils erstreckenden Halteteil mündet, wobei Einsteckteil und Halteteil entgegen einer durch die federnde Schlaufe ausgeübte Federkraft auseinander bewegbar sind.
  • Es sind Federstecker bekannt, die bei Bolzenverbindungen bzw. bei durch zylindrische Verbindungsbolzen hergestellten Verbindungen eingesetzt werden, um den entsprechenden Verbindungsbolzen zu sichern. Der Federstecker wird in der Regel quer zu dem Verbindungsbolzen in eine Sicherungsbohrung am Verbindungsbolzen eingeführt und verhindert eine axiale Verschiebung des Verbindungsbolzens, so dass der Verbindungsbolzen sich nicht ungewollt bzw. unkontrolliert aus seiner Verbindungsbohrung lösen kann. Ein derartiger Federstecker weist üblicherweise mit einen Einsteckteil und einen Klammerteil auf, wobei der Einsteckteil in Form eines zylindrischen Schafts in die Sicherungsbohrung am Verbindungsbolzen eingeführt wird und der Halteteil ein Profil aufweist, welches der Konturfläche des zu sichernden Verbindungsbolzens angepasst ist. Über eine federnde Schlaufe ist der Einsteckteil und der Halteteil miteinander verbunden, wobei der Federstecker üblicherweise als einstückiges Drahtgebilde ausgebildet ist. Die federnde Schlaufe bewirkt, dass wenn der Einsteckteil in die Sicherungsbohrung des Verbindungsbolzens gesteckt wird, der Halteteil mit einer entsprechenden durch die Schlaufe aufgebrachten Federkraft auf die Oberfläche des Verbindungsbolzen gepresst wird und eine Klammerwirkung entsteht. Durch die der Konturfläche angepassten Profilierung des Halteteils wird so der Federstecker an dem Verbindungsbolzen gegen axiale Verschiebung gesichert. Derartige Federstecker werden beispielsweise an Sicherungsketten oder -leinen an dem Verbindungsbolzen befestigt, damit sie stets verfügbar sind und nicht verloren gehen. Dazu werden die Federstecker im Bereich der Schlaufe mit der Kette oder Leine verbunden. Oftmals lösen sich derartige Federstecker jedoch ungewollt von dieser Kette bzw. Leine, da sie unkontrolliert aus der Sicherungsbohrung gezogen werden und über das Maß der Kette oder Leine hinaus bewegt werden, so dass diese dann durch die Schlaufenöffnung gezogen wird und der Federstecker sich entsprechend löst.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Federstecker der eingangs genannten Art anzugeben, durch welches die vorgenannten Probleme überwunden werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß wird ein Federstecker der eingangs genannten Art mit derart ausgebildet, dass im Bereich der Schlaufe ein öffenbares Sperrelement angeordnet ist, welches die Schlaufenöffnung versperrt. Dadurch, dass sich im Bereich der Schlaufe, zwischen den Enden der Schlaufe ein Sperrelement befindet, wird ein ungewolltes Lösen einer sich in der Schlaufe befindlichen Sicherungskette oder Sicherungsleine verhindert.
  • Erst durch Öffnen des Sperrelements kann die Sicherungskette oder Sicherungsleine durch die Schlaufenöffnung bewegt werden.
  • Das Sperrelement ist vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass es in Richtung der Schlaufe öffenbar ist und in Richtung der Enden der Schlaufe die Schlaufe bzw. die Schlaufenöffnung versperrt. Somit wird gewährleistet, dass ein Öffnen des Sperrelements nicht allein schon durch Ziehen des Federsteckers erfolgen kann, sondern eine Sicherungseinrichtung geschaffen wird, die es verlangt, dass das Sperrelement in Richtung der Schlaufe, also entgegen einer durch die Kette bzw. Leine ausgeübten Zugkraft bei Herausziehen des Federsteckers, bewegt wird.
  • Das Sperrelement kann dabei als Federelement ausgebildet sein, welches in Richtung der Schlaufe entgegen einer Federkraft öffenbar ist. Somit ist nicht nur die Öffnungsrichtung des Sperrelements vorgegeben, sonder es muss auch noch eine entsprechende Federkraft überwunden werden, um das Sperrelement zu öffnen. Dies erhöht zusätzlich die Sicherungsfunktion des Sperrelements gegen unbeabsichtigtes Lösen der Sicherungskette bzw. Sicherungsleine von dem Federstecker.
  • Das Federelement kann als ein zwischen beide Enden der Schlaufe angeordnete federnde Lasche ausgebildet sein, wobei die Lasche einenends an ein Ende der Schlaufe befestigt und anderenends an dem anderen Ende der Schlaufe zur Anlage kommt. Die Lasche ist einenends vorzugsweise mit dem in den Halteteil mündenden Ende der Schlaufe verbunden und erstreckt sich quer über die Schlaufe zu dem in den Einsteckbereich mündenden Ende der Schlaufe, wobei die Lasche anderenends eine Einkerbung aufweist, mit welcher sie dort zur Anlage kommt. Durch die Einkerbung wird die Lasche gegen ein seitliches Verschieben gesichert und kann damit aufgrund der Schlaufengeometrie nur entgegen der Richtung der Schlaufenöffnung geöffnet werden. Alternativ ist die Lasche durch die einenends vorgenommene Befestigung entsprechend gegen seitliches Verdrehen gesichert, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Verlöten etc.
  • Die Lasche kann derart ausgebildet sein, dass sie zwischen beide Enden der Schlaufe an ein oder beide Enden der Schlaufe aufsteckbar ist. Dazu können beispielsweise entsprechende an die Schlaufengeometrie angepasste Einkerbungen an den Enden der Lasche ausgebildet sein, welche eine Clipverbindung darstellen, wobei die Enden der Laschen lösbar an die Schlaufe aufgesteckt sind.
  • Der Federstecker kann aus einem Draht gefertigt bzw. gebogen sein. Dazu eignet sich beispielsweise ein Eisen-, Stahl- oder Federdraht, wobei diese entsprechende elastische und plastische Materialeigenschaften aufweisen sollten, um einerseits gut verformbar zu sein und andererseits eine entsprechende Federwirkung (Klammerwirkung) zu besitzen.
  • Der Federstecker ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der profilierte Halteteil eine wellenförmige oder teilkreisförmige bzw. bogenförmige Ausbildung aufweist. Dadurch wird gewährleistet, dass wenn der Einsteckteil in eine Sicherungsbohrung eines zu sichernden Bolzens gesteckt wird, der Halteteil sich besser an die Oberfläche des Bolzens anschmiegen kann, wodurch eine bessere Klammerwirkung erzielt wird.
  • Das Sperrelement kann aus Metall, vorzugsweise aus Blech ausgebildet sein. Dabei kann beispielsweise ein Federblech verwendet werden, welches einseitig entsprechend an das in den Halteteil mündende Ende der Schlaufe befestigt ist und mit einer entsprechenden Federkraft auf das gegenüberliegende Ende der Schlaufe gedrückt wird. Diese Ausführung eignet sich insbesondere bei der Verwendung einer Lasche als Sperrelement, wobei die Lasche einenends befestigt ist und anderenends zur Anlage kommt.
  • Die Lasche kann auch aus Kunststoff ausgebildet sein. Insbesondere eignet sich eine Kunststoffausführung für eine oben beschriebene Lasche, die als Clipelement ausgebildet ist, welches durch entsprechende Einkerbungen oder auch durch geschlitzte Bohrungen an beiden Enden auf den Federstecker aufgedrückt oder aufgesteckt bzw. in die Schlaufe eingesetzt werden kann.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Federsteckers mit geschlossenem Sperrelement,
  • 1a eine Ansicht des Federsteckers aus 1 mit geöffneten Sperrelement,
  • 2 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Federsteckers mit geschlossenem Sperrelement,
  • 2a eine Ansicht des Federsteckers aus 2 mit geschlossenem Sperrelement und
  • 3 eine Ansicht des Federsteckers aus 1 im eingesteckten Zustand in Verbindung mit einem zu sichernden Bolzen.
  • In 1 und 1a ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Federsteckers 10 dargestellt.
  • Der Federstecker 10 ist aus einem gebogenem zylindrischen Draht 11 hergestellt und weist einen Einsteckteil 12 einen Halteteil 14 und eine federnde Schlaufe 16 auf, wobei der Draht derart gebogen ist, dass der Einsteckteil 12 und der Halteteil 14 des Federsteckers 10 zueinander ausgerichtet angeordnet sind und der Einsteckteil 12 und der Halteteil 14 über die federnde Schlaufe 16 unter Federspannung zusammengehalten werden.
  • Der Einsteckteil 12 des Federsteckers 10 ist geradlinig ausgebildet und dient zum Einstecken in eine Sicherungsbohrung 18 eines zu sichernden Verbindungsbolzens 20 (3). Bei eingesetztem Federstecker 10 ist der Verbindungsbolzen 20 gegen axiales Verschieben gesichert.
  • Der Halteteil 14 des Federsteckers 10 ist wellenförmig ausgebildet, so dass der Halteteil 14 im eingesteckten Zustand des Federsteckers 10 (3) eine Oberfläche 22 des Verbindungsbolzens 20 teilweise umschließt und den Federstecker 10 derart sichert, dass durch die Federspannung der Schlaufe 16 der Halteteil 14 auf die Oberfläche des Verbindungsbolzens 20 gedrückt und eine Art Klammer- bzw. Klemmenwirkung hervorgerufen wird.
  • Die Schlaufe 16 weist zwei Enden 24, 26 oder Endbereiche auf, die fließend in den Einsteckteil 12 bzw. in den Halteteil 14 des Federsteckers 10 übergehen bzw. in den Einsteckteil 12 und den Halteteil 14 münden. Zwischen den Enden 24, 26 ergibt sich eine Öffnung 28 für die Schlaufe 16. Durch Auseinanderziehen des Einsteckteils 12 vom Halteteil 14 entgegen der Federkraft der Schlaufe 16 kann die Öffnung 28 entsprechend geweitet werden. So ist beispielsweise bei eingestecktem Federstecker 10 die Öffnung 28 entsprechend geweitet, da durch die Oberfläche 22 des Verbindungsbolzens 20 der Halteteil 14 vom Einsteckteil 12 weggedrückt wird (siehe 3).
  • An der Schlaufe 16 ist eine Sicherungsleine 30 bzw. -kette befestigt, welche mit einer Befestigungsschlaufe 32 durch die Öffnung 28 in die Schlaufe 16 geführt wird und den Federstecker 10 an einem Bauteil, z.B. an dem Verbindungsbolzen 20, sichert.
  • Die Schlaufe 16 weist ein Sperrelement 34 auf. Das Sperrelement 34 ist als eine federnde, elastische Lasche in Form eines Blechstreifens ausgebildet. Das Sperrelement 34 weist ein Befestigungsende 36 und ein federndes Ende 38 auf. An seinem Befestigungsende 36 weist das Sperrelement 34 einen U-förmig gebogenen Bereich 40 auf, durch welche zwei Schenkel 42, 44 gebildet werden, die jeweils mit einer Bohrung 46, 48 zur Befestigung des Sperrelements 34 an die Schlaufe 16 des Federsteckers 10 versehen sind. Die Durchmesser der Bohrungen 46, 48 entsprechen im Wesentlichen der Dicke des Drahts 11, wobei das Sperrelement 34 zur Befestigung mittels der Bohrungen 46, 48 auf den Draht 11 im Bereich des in den Halteteil 14 mündenden Endes 26 der Schlaufe 16 aufgesteckt bzw. aufgeschoben wird, derart, dass das federnde Ende 38 sich in Richtung des in den Einsteckteil 12 mündenden Endes 24 der Schlaufe 16 erstreckt. Der U-förmig gebogene Bereich 40 des Sperrelements 34 sorgt für eine gewisse Spannkraft, mit denen die Schenkel 42, 44 auseinander gedrückt werden, so dass sich das Sperrelement 34 mit den Rändern der Bohrungen 46, 48 auf dem Draht 11 verkeilen kann und das Sperrelement 34 dadurch auf dem Draht 11 fixiert wird. Das federnde Ende 38 ist in seiner Länge so bemessen, dass es im Bereich des Endes 24 der Schlaufe 16 zur Anlage kommt. Das Sperrelement 34 versperrt so die Öffnung 28 der Schlaufe 16 und kann entgegen einer durch die Elastizität des Materials des Sperrelements 34 gegebenen Federkraft in Richtung des Endes 26 der Schlaufe 16 bewegt bzw. geöffnet werden (siehe Pfeil in 1a), so dass die Öffnung 28 der Schlaufe 16 geöffnet bzw. freigegeben wird und die Sicherungsleine 30 aus der Schlaufe 16 entfernt bzw. in die Schlaufe 16 geführt werden kann (siehe Doppelfeil in 1a). Am federnden Ende 38 des Sperrelements 34 ist eine Einkerbung 50 ausgebildet, die dazu dient, dass das federnde Ende 38 bei Anlage im Bereich des Endes 26 der Schlaufe 16 gegen eine Verdrehung fixiert ist, wobei der Draht 11 durch die Einkerbung 50 umschlossen und das Sperrelement 34 gegen Verdrehen gesichert wird. Alternativ kann das Befestigungsende 36 auch an den Draht 11 angeschweißt oder angelötet werden, wobei dann auf den U-förmig gebogenen Bereich 40, sowie auf die Einkerbung 50 verzichtet werden kann.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform eines Sperrelements 34' ist in 2 und 2a dargestellt. Das Sperrelement 34' ist hier als elastische bzw. federnde Lasche in Form einer geradlinigen Kunststofflasche ausgebildet und weist ebenfalls ein Befestigungsende 36' und ein federndes Ende 38' auf. Bei dieser Ausführungsform ist kein U-förmig gebogener Bereich 40 ausgebildet. Das Befestigungsende 36' und das federnde Ende 38' ist jeweils mit einer Bohrung 46', 48' versehen, wobei beide Bohrungen 46', 48' jeweils mit einem Aufsteckschlitz 52 versehen sind. Der Aufsteckschlitz 52 stellt jeweils eine Öffnung zu den Bohrungen 46', 48' dar, wodurch das Sperrelement 34' bzw. die Kunststofflasche auf den Draht 11 im Bereich der Schlaufe 16 aufgesteckt werden kann. Beim Aufstecken auf den Draht 11 weiten sich die Aufsteckschlitze 52 entsprechend des Durchmessers des Drahts 11 auf und schließen sich anschließend wieder, wenn der Draht 11 in die Bohrungen 46', 48' schnappt. Das Sperrelement 34' bzw. die Kunststofflasche stellt somit eine Art Clip dar, der im Bereich der Schlaufe 16 aufgesteckt wird. Alternativ kann hier einseitig auch auf einen Aufsteckschlitz 52 verzichtet werden, wobei dann der Federstecker durch die nicht geschlitzte Bohrung 46', 48' eingefädelt werden muss. Die Ausrichtung bzw. Anordnung sowie die Länge des federnden Endes 38' des Sperrelements 34' bzw. der Kunststofflasche entspricht im Wesentlichen dem in den 1 und 1a dargestellten Ausführungsbeispiel. Das Sperrelement 34' bzw. die Kunststofflasche kann analog zu dem obigen Beispiel geöffnet werden, indem das federnde Ende 38' in Richtung des Endes 26 der Schlaufe 16 bewegt bzw. geöffnet wird (siehe Pfeil in 2a). Entsprechend kann auch die Sicherungsleine 30 entfernt bzw. angebracht werden (siehe Doppelpfeil in 2a). Alternativ kann bei diesem Ausführungsbeispiel das Sperrelement 34' auch auf der entgegen gesetzten Seite, an dem Befestigungsende 36', geöffnet werden, sofern dort an der Bohrung 48' ein Aufsteckschlitz 54 vorgesehen ist. Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein beidseitiges Öffnen des Sperrelements 34' bzw. der Kunststofflasche möglich. Um ein Öffnungsspiel an der Öffnung 28 der Schlaufe 16 ausgleichen zu können (beispielsweise wenn sich der Federstecker 10, wie in 3 gezeigt ist, in einer eingesteckten Position befindet), ist wenigstens eine der Bohrungen 46', 48' als Langlochbohrung ausgeführt, wobei beide Bohrungen dafür geeignet sind. Es können auch beide Bohrungen 46', 48' als Langloch ausgebildet sein.
  • Auch wenn die Erfindung lediglich anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, erschließen sich für den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung sowie der Zeichnung viele verschiedenartige Alternativen, Modifikationen und Varianten, die unter die vorliegende Erfindung fallen.

Claims (9)

  1. Federstecker mit einer federnden Schlaufe (16) und einer Schlaufenöffnung (28), wobei im Bereich der Schlaufenöffnung (28) ein Ende (24) der Schlaufe (16) in einen als zylindrischer Schaft ausgebildeten Einsteckteil (12) und das andere Ende (26) der Schlaufe (16) in einen profilierten, sich entlang des Einsteckteils (12) erstreckenden Halteteil (14) mündet, wobei Einsteckteil (12) und Halteteil (14) entgegen einer durch die federnde Schlaufe (16) ausgeübte Federkraft auseinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schlaufe (16) ein öffenbares Sperrelement (34, 34') angeordnet ist, welches die Schlaufenöffnung (28) versperrt.
  2. Federstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34, 34') in Richtung der Schlaufe (16) öffenbar ist und in Richtung der Enden (24, 26) der Schlaufe (16) die Schlaufe (16) bzw. die Schlaufenöffnung (28) versperrt.
  3. Federstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34, 34') als Federelement ausgebildet ist, welches in Richtung der Schlaufe (16) entgegen einer Federkraft öffenbar ist.
  4. Federstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34) als ein zwischen beiden Enden (24, 26) der Schlaufe (16) angeordnete Lasche ausgebildet ist, wobei die Lasche einenends an ein Ende (26) der Schlaufe (16) befestigt und anderenends an dem anderen Ende (24) der Schlaufe (16) zur Anlage kommt.
  5. Federstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34') als ein zwischen beiden Enden (24, 26) der Schlaufe (16) angeordnete Lasche ausgebildet ist, wobei die Lasche an ein oder beide Enden (24, 26) der Schlaufe (16) aufsteckbar ist.
  6. Federstecker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstecker aus einem Draht (11) gefertigt ist.
  7. Federstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Halteteil (14) eine wellenförmige oder teilkreisförmige bzw. bogenförmige Ausbildung aufweist.
  8. Federstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34, 34') aus Metall, vorzugsweise aus Blech ausgebildet ist.
  9. Federstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34, 34') aus Kunststoff ausgebildet ist.
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