DE19501685C1 - Riemenspanner - Google Patents
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- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0802—Actuators for final output members
- F16H2007/0806—Compression coil springs
Description
Die Erfindung betrifft einen Riemenspanner mit einem durch
eine Schraubenfeder beaufschlagten, um eine ortsfeste Achse
verschwenkbaren Spannhebel, auf dem eine Riemenscheibe für
die Anlage gegen einen zu spannenden Riemen drehbar gelagert
ist, wobei die Schraubenfeder mit ihrem einen Ende an dem
Spannhebel und mit ihrem anderen Ende an einem Stützelement
zur Gewährleistung von Schwenkbewegungen des Spannhebels in
Richtung sowohl längs als auch quer zur Schraubenfederlängs
achse deformierbar gehaltert ist, und mit einer eine maximale
Spannverschwenkung des Spannhebels festlegenden Federwegbe
grenzungseinrichtung.
Es sind Riemenspanner bekannt, bei denen der Spannhebel dreh
bar mit einem Ende eines Federbeins verbunden ist, dessen an
deres Ende um eine ortsfeste Achse drehbar gelagert ist. Das
Federbein enthält eine Druckschraubenfeder. Innerhalb der
Druckschraubenfeder ist eine teleskopartige Führung vorgese
hen, die eine Dehnung bzw. Stauchung des Federbeins in Rich
tung der Druckkraft der Schraubenfeder gewährleistet. An den
Lagerungsstellen sind die Federbeine zusätzlich durch Gummi
puffer abgefedert, wobei die Gummipuffer durch die Drehlage
rung umgebende Ringe gebildet sind.
Zum Spannen eines Riemens drückt das Federbein gegen den
Spannhebel, über den die Riemenscheibe gegen den zu spannen
den Riemen gepreßt wird. Schwingungsbewegungen des Riemens
werden über die Riemenscheibe und den Spannhebel auf das Fe
derbein übertragen, wobei das Federbein infolge der Schwenk
bewegungen des Spannhebels nicht nur entlang der Führung aus
einander- und zusammengezogen wird, sondern auch Querbewegun
gen ausführt, die zu einer starken Belastung und Abnutzung
der Führung führen würden, wenn nicht die Gummipuffer in den
Drehlagerungen des Federbeins vorgesehen wären.
Ein Riemenspanner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
aus der US 4 351 636 bekannt. Die eine maximale Spannver
schwenkung des Spannhebels festlegende Federwegbegrenzungs
einrichtung ist bei diesem Riemenspanner durch einen Anschlag
gebildet, der an einem Ende eines in bezug auf den Spannhebel
ortsfesten Klammerteils vorgesehen ist, dessen anderes Ende
das die Feder an einem Ende halternde Stützelement bildet.
Aus der DE 29 34 604 A1 ist eine Vorrichtung zur lösbaren
Verriegelung eines Kettenspanners bekannt, diese Vorrichtung
umfaßt eine Klammereinrichtung, mit der ein Spannkopf und ein
den Spannkopfineiner Führung halterndes Trägerteil gegen
die Kraft eines den Spannkopf und das Trägerteil in Richtung
der Führung beaufschlagenden Feder zusammengehalten werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen
Riemenspanner der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ge
genüber derartigen Riemenspannern nach dem Stand der Technik
konstruktiv vereinfacht ist.
Der diese Aufgabe lösende Riemenspanner nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federwegbegrenzungsein
richtung ein flexibles, auf Zug beanspruchbares Verbindungse
lement zur Verbindung des Stützelements mit dem Spannhebel
unter Festlegung einer maximalen Spannverschwenkung des
Spannhebels aufweist.
Ein Riemenspanner mit einem solchen flexiblen Verbindungsele
ment, das z. B. durch ein Metallseil hergestellt sein kann,
ist mit geringerem Aufwand herstellbar als ein herkömmlicher,
einen Anschlag aufweisender Riemenspanner.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbin
dungselement als flexibler Federbandstreifen ausgebildet, der
beweglich durch eine Durchführung in einem mit dem Spannhebel
verbundenen Federdruckkraftaufnahmeteil verbunden ist. Eine
die maximale Spannverschwenkung des Spannhebels festlegende
Anschlagbegrenzung ist durch eine die Durchführung hinter
greifende Aufweitung des Federstreifens gebildet, die durch
Verdrehen des Federstreifenendes gebildet ist. Durch die Fle
xibilität des Federstreifens sind Versatzbewegungen der
Schraubenfederenden möglich. Darüber hinaus kann der Feder
bandstreifen in seinen elastischen Eigenschaften aber auch so
dimensioniert sein, daß durch ihn die bei Schwingungen des
Spannhebels wirksamen rücktreibenden Kräfte und damit die ge
samte Federungscharakteristik des Riemenspanners mitbestimmt
wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß an der Verbindungseinrichtung ein weite
rer durch ein die Durchführung hintergreifendes Teil gebilde
ter, von der Verbindungseinrichtung abnehmbarer Anschlag ge
bildet ist, durch den die Schraubenfeder unter Vorspannung
gehalten wird. Im Falle der Verwendung eines Federstreifens
als Verbindungselement ist dieser Anschlag zweckmäßig durch
einen durch eine Bohrung in dem Federstreifen geführten Stift
gebildet. Solange dieser weitere Anschlag wirksam und die Fe
der unter Vorspannung gehalten ist, kann ein Riemen mit ge
ringem Dehnungsaufwand auf die Riemenscheibe des im vorge
spannten Zustand montierten Riemenspanners aufgelegt werden.
Durch Entfernen des Anschlags, gegebenenfalls durch Heraus
ziehen des Stifts, kann die Feder dann zur weiteren Spannung
des Riemens wirksam werden.
Während des Spannbetriebs wird die Feder nicht nur in Rich
tung ihrer Längsachse gestaucht und ausgedehnt, sondern kann
auch quer dazu z. B. unter gegenseitigem Versatz der Federen
den deformiert werden. Durch diese Lösung können vorteilhaft
die erwähnte Führung und die Drehlagerungen mit den Gummipuf
fern des nach dem Stand der Technik verwendeten Federbeins
entfallen. In bezug auf vom gespannten Riemen über die Rie
menscheibe und den Spannhebel auf die Feder übertragene
Schwingungen bilden neben elastischen Kräften des Riemens so
wohl die Federdruckkraft als auch die beim seitlichen Versatz
der Federenden erzeugten Querkräfte insgesamt eine rücktrei
bende Federkraft.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vor
gesehen, daß die Federenden zur seitlichen Halterung jeweils
auf einem in die Feder hinein vorstehenden Zylinderteil ge
führt sind, wobei das Zylinderteil insbesondere jeweils von
einer mit der Federdruckkraft beaufschlagbaren Anlagefläche
am Stützelement bzw. dem Spannhebel oder einem auf den Spann
hebel einwirkenden Zwischenstück vorsteht. Durch diese Füh
rung auf Zylinderteilen sind einerseits Versatzbewegungen der
Federenden möglich, während andererseits trotz des Versatzes
der Federenden eine Federdruckkraft im wesentlichen in Rich
tung der Federlängsachse in ihrer Normallage ausgeübt wird.
Durch die über eine gewisse Länge wirksamen Führungen wird
ferner ein seitliches Ausbauchen der Feder verhindert.
Vorteilhaft ist die Schraubenfeder zur Ausübung einer Druck
kraft ungefähr tangential zum Schwenkkreis der Riemenschei
benachse angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung der Feder
kommt es bei Schwingungen des Spannhebels nur zu geringfügi
gen, durch die Krümmung des Weges des Federangriffspunktes am
Spannhebel bedingten Querbewegungen der Feder.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können
quer oder längs zur Schraubenfeder wirksame Dämpfungsglieder
für eine Reibdämpfung vorgesehen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfin
dung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und
der darauf bezogenen beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen
Riemenspanner in Montagestellung,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 in einer Seitenan
sicht (teilweise geschnitten), und
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 in einer Betriebs
stellung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 bis 3 ein Spann
hebel eines Riemenspanners bezeichnet, welcher an einem in
den Figuren nicht gezeigten Maschinenteil, z. B. einem Motor,
angebracht ist. Der Spannhebel 1 ist an dem Maschinenteil
über eine Lagerung 2 drehbar um eine Achse 3 gelagert. Wie
insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, umfaßt die Lagerung 2
ein von dem Maschinenteil vorstehendes Lagerteil 4 und eine
einstückig mit dem Spannhebel 1 verbundene Lagerbuchse 5.
Über eine Schraube 6 ist die Lagerbuchse 5 auf dem Lagerteil
4 schwenkbar gehalten.
Auf dem Spannhebel 1 ist eine Riemenscheibe 7 über ein Kugel
lager 8 drehbar gelagert und mittels einer eine Schraube 9
und eine Unterlegscheibe 10 umfassenden Schraubverbindung an
einer von dem Spannhebel 1 vorstehenden Lageraufnahme befe
stigt. Die Riemenscheibe 7 ist im Eckbereich des im vorlie
genden Ausführungsbeispiel als Winkelhebel ausgebildeten
Spannhebels 1 angeordnet.
An seinem der Lagerung 2 entgegengesetzten Ende weist der
Spannhebel 1 eine Abwinkelung 11 auf, wobei die Abwinkelung
an gegenüberliegenden Seitenrändern gegen den übrigen Spann
hebel 1 durch Dreiecksstege 12 und 13 abgestützt ist. Auch
die Abwinkelung 11 mit den Stegen 12 und 13 ist wie die La
geraufnahme 14 einstückig mit dem Spannhebel 1 ausgebildet,
bei dem es sich z. B. um ein im Druckgußverfahren hergestell
tes Metallteil handeln kann.
Die Abwinkelung 11 weist eine Öffnung 15 auf, in die ein
ringförmiger Ansatz 17 eines Zwischenstücks 16 eingepaßt ist.
Das Zwischenstück 16 liegt mit einer ringförmigen Schulter 18
gegen die Abwinkelung 11 an. Der Schulter 18 gegenüberliegend
ist eine weitere ringförmige Schulter 19 gebildet, gegen die
ein Ende einer Schraubenfeder 20 anliegt.
Das andere Ende der Schraubenfeder 20 liegt gegen eine ring
förmige Anlagefläche 22 eines Stützelements 21 an.
Die Schraubenfeder 20 ist in ihrem einen Endbereich auf einem
zylindrischen Teil 23 des Zwischenstücks 16 und in ihrem an
deren Endbereich auf einem von der Anlagefläche 22 vorstehen
den zylindrischen Teil 24 des Stützelements 21 zentriert.
Das Stützelement 21 weist eine Durchgangsbohrung 25 für eine
orts- und drehfeste Schraubbefestigung an dem Maschinenteil
auf.
Mit dem Bezugszeichen 26 ist in den Fig. 1 bis 3 ein aus
Federstahl bestehender Blechstreifen bezeichnet, der in einer
Durchführung 27 in dem Zwischenstück 16 auf Kugeln oder Wal
zen 28 an gegenüberliegenden Seitenrandflächen längsbeweglich
gelagert ist. An seinem dem Zwischenstück 16 gegenüberliegen
den Ende ragt der Blechstreifen 26 in eine in dem zylindri
schen Führungsteil 24 vorgesehene Ausnehmung hinein, wo er
durch einen in eine Bohrung im Blechstreifen 26 sowie eine
Bohrung im zylindrischen Teil 24 geführten Stift 29 befestigt
ist.
Mit dem Bezugszeichen 30 ist als Anschlagelement ein Stift
bezeichnet, welcher durch Bohrungen in den Dreiecksstegen 12
und 13 und eine weitere Bohrung in dem Blechstreifen 26 fest
gelegt ist.
An dem Ende des Blechstreifens 26, das dem am zylindrischen
Führungsstück 24 befestigten Ende gegenüberliegt, ist der
Blechstreifen unter Ausbildung eines Anschlags 31 für die
Zugbeanspruchung des Verbindungselements verdreht.
Bei der Montage befindet sich der Riemenspanner in der in
Fig. 1 gezeigten Stellung, in der der Stift 30 eingesetzt
ist. In diesem Zustand ist die Schraubenfeder 20 unter Erzeu
gung einer Vorspannung zusammengepreßt. Wenn der Riemenspan
ner am Spannhebel 1 über die Schraube 6 und am Stützelement
21 über eine Schraubverbindung befestigt ist, ist das dem
Stützelement 21 zugewandte Ende der Schraubenfeder 20 gegen
über dem gegen die Schulter 19 des Zwischenteils 16 anliegen
de Schraubenende versetzt. Die dieser Versetzung entgegenste
hende Querkraft der Schraubenfeder 20 ist verhältnismäßig ge
ring, so daß sie die Montage des Riemenspanners an den beiden
genannten Befestigungsstellen nicht behindert.
In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand befindet sich die Riemen
scheibe 7 in einer solchen Position, daß der zu spannende
Riemen ohne größeren Dehnungsaufwand auf die Riemenscheibe 7
aufgelegt werden kann. Zur Spannung des Riemens wird der
Stift 30 entfernt. Damit kann sich die Schraubenfeder 20 un
ter Verschwenkung des Spannhebels 1 ausdehnen, und die Rie
menscheibe 7 wird unter Spannung des Riemens gegen den Riemen
gepreßt. Bei diesem Spannvorgang verschiebt sich der Blech
streifen 26 in seiner Lagerung 27. Im Normalfall kommt es da
bei jedoch nicht zu einer Anlage des durch die Abwinkelung
gebildeten Anschlags 31 gegen die Abwinkelung 11.
Dieser extreme Anschlagzustand ist in der Fig. 3 gezeigt. Er
kann z. B. dann eintreten, wenn der zu spannende Riemen reißt
oder sich infolge Alterung oder von Temperatureinflüssen
übermäßig stark aufweitet. Auch bei starken Riemenschwingun
gen, denen der Spannhebel 1 mit der Riemenscheibe 7 folgt,
könnte der Anschlag 31 gegen die Abwinkelung 11 zur Anlage
kommen. Der die Auslenkung des Spannhebels begrenzende An
schlag 31 verhindert bei Riemenriß weitere Zerstörungen an
Maschinenteilen oder dem Riemenspanner selbst.
Im normalen Spannbetrieb kann der Spannhebel 1 Schwingungen
des zu spannenden Riemens ohne weiteres folgen, indem die
durch die zylindrischen Führungsteile 23 und 24 zentrierten
Enden der Schraubenfeder 20 gegeneinander versetzt werden
können und damit beim Verschwenken des Spannhebels 1 unter
Bewegung des Federangriffpunktes auf einer Kreisbahn neben
der Axialbewegung des auf den Spannhebel einwirkenden Fede
rendes in Richtung der Federlängsachse auch dazu quer auftre
tende Bewegungen durch das Federende ohne weiteres ausgeführt
werden können. Durch die über eine gewisse Länge der Feder 20
wirksamen zylindrischen Führungsteile 23 und 24 ist gewähr
leistet, daß sich die Schraubenfeder 20 nicht wesentlich
krümmt und somit eine den Riemen spannende Druckkraft im we
sentlichen in Richtung ihrer Längsachse ausübt. Maßgebend für
das Schwingungsverhalten des Riemenspanners ist vor allem die
axiale Federdruckkraft. Aber auch die durch den seitlichen
Versatz der Federenden erzeugten Querkräfte bestimmen das
Schwingungsverhalten des Riemenspanners mit.
Die Biegekraft des elastischen Blechstreifens 26 kann so di
mensioniert sein, daß auch der sich bei Schwingungsvorgängen
vorliegende Blechstreifen die Federcharakteristik des Span
ners merklich beeinflussende elastische Kräfte entwickelt.
Zur Schwingungsdämpfung können z. B. Reibdämpfungselemente
zwischen dem Stützelement 21 und dem Hebel 1 angeordnet wer
den, wobei diese Reibdämpfungselemente sowohl in Richtung von
Längsausdehnungen der Schraubenfeder 20 als auch in Richtung
ihrer Querbewegung wirksam sein können.
Das Zwischenstück 16 könnte entgegen dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel auch einstückig mit dem Spannhebel 1 ausgebil
det sein. Die beschriebene Ausführungsform ist jedoch inso
fern vorteilhaft als sich die Lagerung für den elastischen
Blechstreifen in einem separaten Teil wie dem Zwischenstück
16 leichter herstellen läßt.
Wie der Spannhebel 1 können auch das Zwischenstück 16 und das
Stützelement 21 jeweils ein im Druckgußverfahren hergestell
tes Metallteil sein.
Anstelle des verwendeten elastischen Blechstreifens könnte
als Verbindungselement z. B. auch ein mit entsprechenden An
schlägen versehenes flexibles Metallseil verwendet werden. Im
Gegensatz zu dem verwendeten elastischen Blechstreifen könnte
dieses Verbindungselement aber keine nennenswerte Biegefeder
wirkung ausüben.
Claims (10)
1. Riemenspanner mit einem durch eine Schraubenfeder (20) be
aufschlagten, um eine ortsfeste Achse (3) verschwenkbaren
Spannhebel (1), auf dem eine Riemenscheibe (7) für die Anlage
gegen einen zu spannenden Riemen drehbar gelagert ist, wobei
die Schraubenfeder (20) mit ihrem einen Ende an dem Spannhe
bel (1) und mit ihrem anderen Ende an einem Stützelement (21)
zur Gewährleistung von Schwenkbewegungen des Spannhebels (1)
in Richtung sowohl längs als auch quer zur Schraubenfeder
längsachse deformierbar gehaltert ist, und mit einer eine ma
ximale Spannverschwenkung des Spannhebels festlegenden Feder
wegbegrenzungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federwegbegrenzungseinrichtung ein flexibles, auf Zug
beanspruchbares Verbindungselement (26) zur Verbindung des
Stützelements (21) mit dem Spannhebel (1) unter Festlegung
der maximalen Spannverschwenkung aufweist.
2. Riemenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement (26) durch die Schraubenfeder (20)
hindurchgeführt ist.
3. Riemenspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungselement einen Federbandstreifen (26)
umfaßt.
4. Riemenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) beweglich
durch eine Durchführung in einem mit dem Spannhebel (1) ver
bundenen Federdruckkraftaufnahmeteil (11, 23) geführt ist.
5. Riemenspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die maximale Spannverschwenkung des Spannhebels (1) fest
legender, die Durchführung hintergreifender Anschlag (31) an
dem Verbindungselement (26) gebildet ist.
6. Riemenspanner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Verbindungselement ein abnehmbares, die
Durchführung hintergreifendes Anschlagelement (30) für die
Bildung eines eine Vorspannung der Schraubenfeder gewährlei
stenden Anschlags angebracht ist.
7. Riemenspanner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (30) ein durch eine Öffnung in dem Ver
bindungselement (26) geführtes Stiftelement umfaßt.
8. Riemenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federenden zur seitlichen Halterung
jeweils auf einem in die Feder (20) hinein vorstehenden Zy
linderteil (23, 24) geführt sind.
9. Riemenspanner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinderteile (23, 24) jeweils von einer mit der Feder
druckkraft beaufschlagbaren Anlagefläche (19, 22) vorstehen.
10. Riemenspanner nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraubenfeder (20) zur Ausübung einer
Druckkraft ungefähr tangential zum Schwenkkreis der Riemen
scheibenachse angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995101685 DE19501685C1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Riemenspanner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995101685 DE19501685C1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Riemenspanner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501685C1 true DE19501685C1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=7751948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101685 Expired - Lifetime DE19501685C1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Riemenspanner |
Country Status (1)
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