DE102007039129A1 - Spannsystem für einen Zugmitteltrieb - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannsystem für Zugmitteltriebe, das ein Basissystem sowie einen Schwenkarm umfasst, wobei endseitig des Schwenkarms eine Spannrolle positioniert ist, die im Betriebszustand des Spannsystems mit einem Zugmittel zusammenwirkt. Zur Erzielung einer Kraftbeaufschlagung des Zugmittels über die Spannrolle schließt das Spannsystem ein Federmittel ein, das stets ein in Schwenkrichtung des Spannarms gerichtetes Moment auslöst. Weiterhin umfasst das Spannsystem ein Drehlager, bestehend aus einem ortsfest in einem Maschinenteil befestigten und in einer Buchse geführten Haltemittels, das für das Basisteil eine Drehachse bildet und in Verbindung mit einem Gleitlager in eine Aufnahme des Basisteils eingesetzt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Zugmitteltriebe, insbesondere Riementriebe werden für Brennkraftmaschinen insbesondere zum Antrieb von Aggregaten wie beispielsweise Generator, Kli makompressor oder Wasserpumpe eingesetzt. Funktionsbedingt zur Wahrung eines weitestgehend schlupffreien Antriebs ist eine konstante Vorspannung des Zugmittels notwendig. Dazu ist es bekannt, Spannvorrichtungen bzw. Spannsysteme einzusetzen, die selbsttätig über eine Spannrolle stets eine ausreichende Vorspannung des Zugmittels gewährleisten. Derartige mechanisch oder hydraulisch wirkende Spannsysteme sind in vielfältiger Weise bekannt.
- Das hydraulische Spannelement gemäß
DE 10 2004 047 450 A1 umfasst ein ortsfest und gleichzeitig schwenkbar angeordnetes, einen Zylinder bildendes Gehäuseteil, das einen mit einem Hydraulikfluid gefüllten Druckraum bildet, indem ein Kolben linearverschiebbar geführt ist. Der Kolben begrenzt dabei den mit einem Hydraulikfluid gefüllten Druckraum und ist gegenseitig mittelbar oder unmittelbar mit einem Schwenkarm verbunden, der endseitig eine Spannrolle aufweist, die im Einbauzustand mit dem Zugmittel zusammenwirkt. Ein dem Kolben beaufschlagendes Federmittel bewirkt eine stets kraftschlüssige Anlage der Spannrolle an dem Zugmittel. Bei einer Verstellung des Kolbens in Richtung des Druckraums kann das Druckfluid über einen sich zwischen dem Kolben und der Druckraumwandung einstellenden Leckspalt in einen Vorratsraum des Gehäuses entweichen. Bei einer umgekehrten Stellbewegung des Kolbens strömt Hydraulikfluid von dem Vorratsraum über ein bodenseitig des Druckraums positioniertes Einwegventil in den Druckraum. - Aus der
DE 195 01 685 C1 ist ein mechanisches Riemenspannsystem bekannt, bei dem eine Schraubenfeder einen Kniehebel beaufschlagt, der um ein ortsfestes Drehlager schwenkbar ist. An dem von dem Anlenkpunkt der Schraubenfeder entgegengesetzten freien Ende des Kniehebels ist eine Spannrolle positioniert, die im Einbauzustand mit einem Zugmittel, insbesondere einem Riemen zusammenwirkt. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannsystem für einen Zugmitteltrieb anzugeben, mit einer optimierten Zentrierung des Drehlagers gegenüber dem Maschinenteil.
- Zur Lösung dieser Problemstellung ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die dem Drehlager zugeordnete Buchse über einen Fügeverband in dem Maschinenteil lagepositioniert ist. Der Fügeverband umfasst eine separate Zentrierhülse, die in zueinander korrespondierende Passbohrungen des Maschinenteils und der Buchse eingefügt ist. Dieser mehrteilige Aufbau ermöglicht eine optimale Werkstoffauswahl der Zentrierhülse, die im Einbauzustand bevorzugt kraftschlüssig in Aufnahmebohrungen des Maschinenteils und der Buchse eingepresst ist. Die Verwendung der erfindungsgemäßen separat ausgeführten Zentralhülse bewirkt eine begrenzte Verlängerung der Buchse in das Maschinenteil. Diese Maßnahme optimiert die Zentrierung und verhindert wirksam ein Verschieben bzw. einen Versatz des Spannsystems gegenüber dem Maschinenteil, was einerseits einen nachteiligen Einfluss auf die Vorspannkraft des Zugmittels auslösen kann und andererseits zu einem Verbiegen der als Haltemittel eingesetzten Verschraubung führen kann. Der Fügeverband ermöglicht weiterhin die Verwendung relativ klein dimensionierter Schrauben, die häufig aufgrund der beengten Einbauverhältnisse nur einsetzbar sind. Die im Betriebszustand von dem Zugmittel, insbesondere dem Riemen in das Drehlager eingeleitete Querkraft wird damit vorteilhaft von der separaten Zentrierhülse und damit dem Fügeverband aufgenommen, was ebenfalls zu einer Entlastung des Haltemittels, d. h. der Verschraubung führt. Das erfindungsgemäße Drehlager ist bevorzugt in Verbindung mit Maschinenteilen aus Aluminium oder aus Magnesium kombinierbar, bei dem das zulässige Einschraubmoment des Haltemittels deutlich geringer ist gegenüber Stahl.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2–11.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Zentralhülse in einen endseitig gestuften Abschnitt einer Längsbohrung der Buchse einzupassen.
- Diese Stufenbohrung der Buchse bewirkt eine definierte Einbaulage der Zentrierhülse und damit stets gleiche Lageüberdeckungen des Fügeverbandes in der Buchse und dem Maschinenteil. Alternativ dazu bietet es sich an, in die Längsbohrung an einem Ende die Zentrierhülse mit Überstand einzupressen und gegenseitig eine zusätzliche Führungsbuchse in die Längsbohrung einzusetzen, über die das Haltemittel beabstandet zur Zentrierhülse geführt ist.
- Gemäß einer weitern Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, der Zentrierhülse eine Anlaufscheibe zuzuordnen, deren Außenkontur eine Stirnseite der Buchse übertrifft. Damit bildet die Anlaufscheibe im Einbauzustand des Spannsystems einen Axialanschlag für das Basisteil. Die Anlaufscheibe kann dabei als separates Bauteil auf der Mantelfläche der Zentrierhülse fixiert werden. Alternativ dazu bietet es sich an, die Zentrierhülse einstückig mit einem Anlagebund zu versehen, der die Aufgabe einer Anlaufscheibe übernimmt und an der im Einbauzustand die Buchse sowie das Basisteil abgestützt ist.
- Alternativ zu einem Anlagebund oder einer Anlaufscheibe bietet es sich an, der Buchse eine die Funktion eines Axiallagers übernehmende Gleitscheibe zuzuordnen. Diese an der Buchse fixierte oder auf der Buchse lose aufgesetzte Gleitscheibe ist im Einbauzustand zwischen dem Maschinenteil und der Anlaufscheibe oder unmittelbar an der Buchse sowie dem zugehörigen Basisteil abgestützt.
- Zur Schaffung eines wirksamen Fügeverbandes weist dieser eine weitestgehend übereinstimmende Traglänge „s" in der Buchse und dem Maschinenteil auf. Für die Traglänge ist bevorzugt ein Maßbereich von 0,8 bis 1,3 des Außendurchmessers „d" der Buchse vorgesehen.
- Als Haltemittel eignet sich insbesondere eine in der Buchse geführte und in den Maschinenteil eingesetzte Verschraubung. Alternativ kann ein in das Maschinenteil eingeschraubter Gewindebolzen vorgesehen werden, der mit einer Schraubmutter versehen das Spannsystem fixiert.
- Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zentrierhülse ist bevorzugt ein spanloses Verfahren, insbesondere ein Tiefziehverfahren vorgesehen, mit dem die Zentrierhülse aus einem Blechwerkstoff geformt wird. Weiterhin schließt die Erfindung zur Herstellung der Zentrierhülse ein spangebendes Verfahren ein. Außerdem eigenen sich weitere Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zentrierhülse wie beispielsweise ein Fließpressen oder ein Gießverfahren.
- Alternativ zu einer vorzugsweise aus Stahl bzw. Stahlblech hergestellten Zentrierhülse kann als Werkstoff Aluminium oder eine Aluminiumlegierung vorgesehen werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren zeigen:
-
1 in einem Teilschnitt ein erfindungsgemäßes Spannsystem, bei dem das Drehlager einen Fügeverband einschließt, bei dem die Zentrierhülse in einer gestuft gestalteten Längsbohrung der Buchse eingesetzt ist; -
2 in einem vergrößerten Maßstab die Buchse mit integrierter Zentrierhülse gemäß1 ; -
3 das Spannsystem gemäß1 mit einem abweichend gestalteten Fügeverband; -
4 die Buchse gemäß3 , bei der die Längsbohrung zur Aufnahme der Zentrierbuchse sowie einer axial versetzten Führungshülse vorgesehen ist; -
5 das Spannsystem gemäß1 , wobei die Zentrierhülse des Fügeverbandes einen einstückig angeordneten Anlagebund einschließt; -
6 vergrößert dargestellt die Buchse gemäß5 in Verbindung mit der Zentrierhülse; -
7 ein Spannsystem bekannter Bauart, bei dem der Fögeverband eine Buchse einschließt, die einstückig mit einem stirnseitigen Ansatz versehen ist, welcher in ein Maschinenteil eingepasst ist. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Zunächst wird die
7 beschrieben, die den Aufbau eines Drehlagers in einem bekannten Spannsystems zeigt. Das Spannsystem1 umfasst ein Basisteil2 , das über einen Endabschnitt3 gelenkig mit einem Stellelement4 verbunden ist. Auf der vom Endabschnitt3 angewandten Seite bildet das Basisteil2 einen Schwenkarm5 , dem endseitig ein in den1 ,3 und5 abgebildete drehbar angeordnete Spannrolle6 zugeordnet ist. Im Einbauzustand des Spannsystems1 steht die Spannrolle6 mit einem Zugmittel, insbesondere einem Riemen in Verbindung. Eine kraftschlüssige Abstützung der Spannrolle6 an dem Riemen bewirkt das mechanisch oder hydraulisch wirkende Stellelement4 , das den Schwenkarm5 entsprechend beaufschlagt. Dazu weist das Basisteil2 ein Drehlager7 auf, bestehend aus einer Nabe8 , die eine als Durchgangsbohrung gestaltete Aufnahme9 einschließt, in die ein Gleitlager10 sowie eine Buchse11 eingebracht sind. Eine Längsbohrung12 der Buchse11 dient zur Aufnahme eines als Sechskantschraube ausgebildeten Haltemittels13 , das über einen Gewindeabschnitt14 in einem Maschinenteil15 eingeschraubt ist. Ein Schraubenkopf16 des Haltemittels13 stützt sich über eine Unterlegscheibe17 an Stirnseiten der Buchse11 und der Nabe8 des Basisteils2 ab. Im Einbauzustand, bei verschraubtem Haltemittel13 , das eine Drehachse für das Basisteil2 sowie den Schwenkarm5 bildet, ist die Buchse11 kraftschlüssig über eine Anlaufscheibe18 an dem Maschinenteil15 abgestützt. Das Basisteil2 und der damit verbundene Schwenkarm5 in Verbindung mit dem Gleitlager10 ist gegenüber der starr positionierten Buchse11 verdrehbar. Dazu ist ein Einbauspiel vorgesehen, das sich durch ein Differenzmaß zwischen der Nabe8 und dem Abstandsmaß der Unterlegscheibe17 zu der Anlaufscheibe18 ergibt. Die Buchse11 schließt einen stirnseitigen Ansatz19 ein, der formschlüssig in einen Bohrungsabschnitt21 des Maschinenteils15 eingepasst ist, zur Bildung eines Fügeverbandes20 . - Die
1 ,3 und5 zeigen jeweils bevorzugt erfindungsgemäß gestaltete Fügeverbände in Verbindung mit dem Spannsystem1 . Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich daher auf die Fügeverbände. Alle übrigen Bauteile sind mit Bezugsziffern versehen, die übereinstimmen mit denen des Spannsystems1 , gemäß7 . - Das in
1 abgebildete Drehlager7 des Spannsystems1 bildet den Fügeverband30 , der eine separate Zentrierhülse31 umfasst, die lagepositioniert formschlüssig in eine Passbohrung32 der Buchse11 eingepasst ist, welche mit einer weiteren Passbohrung33 des Maschinenteils15 korrespondiert. Der Fügeverband30 sieht vor, dass die Zentrierhülse31 mit weitestgehend übereinstimmenden Traglängen „s1, s2" in den Passbohrungen32 ,33 eingesetzt ist. Die Traglängen „s1, s2" erstrecken sich dabei in einem Bereich zwischen 0,8 bis 1,3 eines Außendurchmessers „d" der Zentrierhülse31 ausgelegt. - Die
2 zeigt in einem vergrößerten Maßstab die Buchse11 , die endseitig einen gestuften, die Einbaulage der Zentrierhülse31 bestimmenden Abschnitt34 aufweist. Die Gestaltung sowie die Einbaulage der Zentrierhülse31 ermöglicht einen durchgehenden unveränderten Innendurchmesser „di", der sich über die gesamte Länge der Buchse11 einschließlich der Zentrierhülse31 einstellt. - In
3 ist das den Fügeverband40 bildende Spannsystem1 dargestellt, bei dem die Zentrierhülse41 in eine Passbohrung42 eines stufenfreien Abschnitts der Längsbohrung12 eingepresst ist. Der Fügeverband40 schließt außerdem eine Anlaufscheibe35 ein, durch die die Zentrierhülse41 geführt ist und die sich radial über die Stirnseite der Buchse11 bis in den Bereich der Nabe8 erstreckt. Wie insbesondere4 verdeutlicht, dient die Längsbohrung12 der Buchse11 weiterhin zur Aufnahme einer zu der Zentrierhülse41 axial versetzten in die Buchse11 eingebrachten Führungshülse43 . Im Einbauzustand des Spannsystems1 ist das Haltemittel13 , insbesondere eine Verschraubung radial versetzt zur Längsbohrung12 in der Zentrierhülse41 sowie der Führungshülse43 geführt. - Die
5 und6 zeigen den Fügeverband50 in Verbindung mit dem Spannsystem1 . Vergleichbar dem Fügeverband20 gemäß1 ist die Zentrierhülse51 in einem gestuften Abschnitt52 , der die Passbohrung53 bildet eingesetzt ist. Die Zentrierhülse51 ist einstückig mit einem scheibenartig gestalteten Anlagebund54 versehen, der sich radial über die Außenkontur der Buchse11 erstreckt und im Einbauzustand eine Anlagefläche bzw. Anlagescheibe bzw. Gleitscheibe für die Nabe8 des Basisteils2 bildet. -
- 1
- Spannsystem
- 2
- Basisteil
- 3
- Endabschnitt
- 4
- Stellelement
- 5
- Schwenkarm
- 6
- Spannrolle
- 7
- Drehlager
- 8
- Nabe
- 9
- Aufnahme
- 10
- Gleitlager
- 11
- Buchse
- 12
- Längsbohrung
- 13
- Haltemittel
- 14
- Gewindeabschnitt
- 15
- Maschinenteil
- 16
- Schraubenkopf
- 17
- Unterlegscheibe
- 18
- Anlaufscheibe
- 19
- Ansatz
- 20
- Fügeverband
- 21
- Bohrungsabschnitt
- 30
- Fügeverband
- 31
- Zentrierhülse
- 32
- Passbohrung
- 33
- Passbohrung
- 34
- Abschnitt
- 35
- Anlaufscheibe
- 40
- Fügeverband
- 41
- Zentrierhülse
- 42
- Passbohrung
- 43
- Führungshülse
- 50
- Fügeverband
- 51
- Zentrierhülse
- 52
- Abschnitt
- 53
- Passbohrung
- 54
- Anlagebund
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004047450 A1 [0003]
- - DE 19501685 C1 [0004]
Claims (11)
- Spannsystem eines Zugmitteltriebs, umfassend: – ein Basisteil (
2 ) und einen Schwenkarm (5 ) – eine endseitig des Schwenkarms (5 ) positionierte Spannrolle (6 ); – ein Stellelement (4 ), das ein in Drehrichtung des Schwenkarms (5 ) gerichtetes Moment auslöst; – ein Drehlager (7 ), bestehend aus einem ortsfest in einem Maschinenteil (15 ) befestigten, in einer Buchse (11 ) geführten Haltemittel (13 ), das für das Basisteil (2 ) eine Drehachse bildet und in Verbindung mit einem Gleitlager (10 ) in einer Aufnahme (9 ) des Basisteils (2 ) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (11 ) über einen, eine separate Zentrierhülse (31 ,41 ,51 ) umfassenden Fügeverband (30 ,40 ,50 ) lagepositioniert ist, wobei die Zentrierhülse (31 ,41 ,51 ) in zueinander korrespondierende Passbohrungen (32 ,42 ,52 ) der Buchse (11 ) und der Passbohrung (33 ) des Maschinenteils (15 ) eingefügt ist - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (
31 ,51 ) in einem endseitig gestuften Abschnitt (34 ,52 ) der Buchse (11 ) eingepasst ist. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine stufenfreie Längsbohrung (
12 ) der Buchse (11 ) zur Aufnahme der Zentrierhülse (41 ) und einer Führungshülse (43 ) bestimmt ist. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Mantelfläche der Zentrierhülse (
41 ) eine Anlaufscheibe (35 ) fixiert ist, deren Außenkontur eine Stirnseite der Buchse (11 ) übertrifft. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Anlaufscheibe ein einstückig mit der Zentrierhülse (
51 ) verbundener Anlagebund (54 ) vorgesehen ist, der im Einbauzustand stirnseitig an der Buchse (11 ) anliegt. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Buchse (
11 ), dem Anlagebund (54 ) oder der Anlaufscheibe (18 ,35 ) einerseits und dem Maschinenteil (15 ) andererseits eine Gleitscheibe eingesetzt ist. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Maschinenteil (
15 ) und der Buchse (11 ) der Fügeverband (30 ) jeweils eine Traglänge „s1, s2" von 0,8 bis 1,3 eines Außendurchmessers „d" der Zentrierhülse (31 ) aufweist, mit der die Zentrierhülse (31 ) in die Buchse (11 ) und dem Maschinenteil (15 ) eingreift. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltemittel (
13 ) eine Verschraubung vorgesehen ist, die in der Buchse (11 ) oder der Zentrierhülse (41 ) in Verbindung mit der Führungshülse (43 ) geführt ist. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (
31 ,41 ,51 ) durch ein spanloses Verfahren, insbesondere einem Tiefziehverfahren hergestellt ist. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein spangebendes Verfahren oder ein Fließpressen zur Herstellung der Zentrierhülse (
31 ,41 ,51 ) vorgesehen ist. - Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (
31 ,41 ,51 ) aus Stahl oder aus Aluminium hergestellt ist.
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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