DE102006039743A1 - Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette - Google Patents

Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette Download PDF

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Abstract

Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend einen Spannhebel, über den das Zugmittel geführt wird, und an dem eine Spannfeder mit ihrem einen Ende angeordnet ist, deren anderes Ende an einem Federhalter, über den die Spanneinrichtung an einem Drittgegenstand befestigbar ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Spannfeder (4) durchsetzender Haltestift (10) vorgesehen ist, der mit einem Ende (11) lagefest am Spannhebel (2) und mit dem anderen, einen Arretierabschnitt (22) aufweisenden Ende (16) an einem am Federhalter (6) vorgesehenen Arretierelement (17) angeordnet ist, das zwischen einer das Haltestiftende (16) arretierenden Stellung, in der die Spanneinrichtung (1) in einer Stellung mit vorgespannter Feder (4) fixierbar ist, und einer das Haltestiftende (16) freigebenden Stellung, in der der Haltestift (10) im Arretierelement (17) axial, jedoch anschlagbegrenzt bewegbar ist, verstellbar ist.

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend einen Spannhebel, über den das Zugmittel geführt ist, und an dem eine Spannfeder mit ihrem einen Ende angeordnet ist, deren anderes Ende an einem Federhalter, über den die Spanneinrichtung an einem Drittgegenstand befestigbar ist, angeordnet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine solche Spanneinrichtung ist beispielsweise aus DE 195 01 685 C1 bekannt. Damit die Montage dieser Spanneinrichtung vereinfacht wird, weist die dort beschriebene Spanneinrichtung ein auf Zug beanspruchbares Verbindungselement in Form eines Federbandstreifens auf, das sich vom Federhalter zum Spannhebel erstreckt, wobei zwischen beiden in bekannter Weise eine Spannfeder vorgesehen ist. Mit dem unteren Ende ist der Federbandstreifen über einen in eine Einsteckbohrung eingesteckten Stift am Federhalter fixiert. Der Federbandstreifen durchsetzt die Spannfeder in ihrem inneren und ist durch eine am Spannhebel vorgesehene Federabstützung, an der die Spannfeder mit ihrem anderen Ende aufgelagert ist, geführt. Am dortigen Ende des Fe derbandstreifens ist ein weiterer quer durchgreifender Stift vorgesehen, das Ende selbst ist um die Bandlängsachse um 90° gedreht, so dass sich ein Anschlag ergibt. In der Montagestellung ist der obere Stift eingesetzt und am Spannhebel aufgelagert. Nachdem die Länge des Federbandstreifens kürzer ist als die Länge der entlasteten Spannfeder, kann diese folglich bedingt durch die beidseitige Stiftlagerung des Federbandstreifens in vorgespannter Stellung fixiert werden.
  • Wird nun die Spanneinrichtung eingebaut, so wird der obere Stift entfernt, so dass sich die Spannfeder entspannen kann. Dem Federbandstreifen kommt dann als zweite Funktion neben der Vorspannfunktion die einer Bewegungsbegrenzung des Spannfederwegs zu. Denn die Spannfeder kann sich nur soweit entspannen, wie es der endseitige Federbandanschlag zulässt. Läuft dieser nämlich gegen den Spannhebel, so ist der Federweg begrenzt.
  • Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist, dass das Blechband relativ dünn ist, so dass es mitunter bei mehrfach kräftiger Beanspruchung, wenn also der Federbandstreifen gegen den Anschlag läuft, es zum Bruch kommen kann. Darüber hinaus kann der Federbandstreifen, der sehr instabil ist, im Betrieb schwingen, was gegebenenfalls zu Geräuschbildung führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Spanneinrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Spannfeder vorgespannt zu halten, die aber gleichzeitig auch einfach aufgebaut und eine funktionstüchtige Transport- und Schnalzsicherung aufweist.
  • Zur Lösung dieses Problem ist bei einer Spanneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein die Spannfeder durchsetzender Haltestift vorgesehen ist, der mit einem Ende lagefest am Spannhebel und mit dem anderen, einen Arretierabschnitt aufweisenden Ende an einem am Federhalter vorgesehenen Arretierelement angeordnet ist, das zwischen einer das Haltestiftende arretierenden Stellung, in der die Spanneinrichtung in einer Stellung mit vorgespannter Spannfeder fixierbar ist, und einer das Haltestiftende freigebenden Stellung, in der der Haltestift im Arretierelement axial, jedoch anschlagbegrenzt bewegbar ist, verstellbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist eine reversible Transportsicherung vorgesehen, die sich zunächst durch einen stabilen Haltestift auszeichnet, der die Spannfeder axial bevorzugt in der Federmitte durchsetzt. Mit beiden Enden ist der Haltestift fixiert, mit dem einen am Spannhebel, mit dem anderen am Federhalter, und dort in einem speziell hierfür vorgesehenen Arretierelement. Das Arretierelement ist zwischen zwei Stellungen bewegbar. In der einen Stellung wirkt das Arretierelement mit dem Arretierabschnitt des Haltestiftendes derart zusammen, dass die Spanneinrichtung mit vorgespannter Spannfeder arretiert wird. Eine Entspannung der Spannfeder wird also durch die Arretierung des Haltestifts im Arretierelement unterbunden. Wird das Arretierelement in die zweite Freigabestellung bewegt, so wird der Arretierabschnitt am Haltestiftende freigegeben, so dass das Haltestiftende bzw. der Arretierabschnitt axial im Arretierelement bewegbar ist, die Spanneinrichtung mithin also ihre Spannfunktion mit wechselnd komprimierter und sich entspannender Spannfeder ausüben kann. Gleichwohl ist die Haltestiftbewegung im Arretierelement anschlagbegrenzt, das heißt, der maximale Federweg ist über diesen Anschlag, gegen den der Arretierabschnitt des Haltestiftendes läuft, begrenzt. Hierüber ist eine Schnalzsicherung realisiert, die verhindert, dass die Spannfeder sich bei einem unbeabsichtigten Lösen der Stiftarretierung, beispielsweise bevor der Riemen oder dergleichen während der Montage über den Spannhebel gelegt ist, vollständig entspannt, was gefährlich ist.
  • Zum einen ist ersichtlich infolge der verstellbaren Anordnung des Arretierelements eine reversible Transportsicherung gegeben. Denn nach einer ersten Freigabe des Haltestifts kann dieser wieder in der die Feder vorspannenden Stellung arretiert werden, es ist lediglich die Spanneinrichtung gegen die Spannfeder zusammen zu drücken und das Arretierelement wieder in die Arretierstellung, dabei mit dem Arretierabschnitt des Haltestifts zusammenwirkend, zu bringen. Darüber hinaus ist auch wie beschrieben die Schnalzsicherung gewährleistet. In Verbindung mit dem Einsatz eines stabilen Haltestifts, der einen Durchmesser von mehreren Millimetern aufweist, ist ein äußerst stabiles Transport- und Schnalzsicherungssystem realisiert. Ein Bruch ist infolge der Stabilität des Stifts ausgeschlossen. Auch neigt dieser Stift – anders als ein Blechstreifen – zwangsläufig nicht zu Schwingungen, so dass auch eine Geräuschbildung trotz permanent in der Spanneinrichtung integriertem Haltestift vermieden ist.
  • Der Haltestift ist bevorzugt zumindest an dem am Arretierelement angeordneten Ende zur Bildung des Arretierabschnitts gekröpft, er weist also eine einfache endseitige Abwinklung aus, über die der Arretierabschnitt gebildet ist, der in dieser Form auf einfachste Weise ausgebildet werden kann.
  • Für eine möglichst einfache Handhabung ist in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung das Arretierelement am Federhalter drehbar angeordnet. Die Verstellung zwischen den beiden Stellungen, der Arretier- und der Freigabestellung, erfolgt also durch einfaches Verdrehen. Die Drehachse liegt vorzugsweise in Verlängerung der Spannfederachse, die bekanntlich als Schraubenfeder ausgeführt ist. Das Arretierelement selbst ist bevorzugt eine Hülse, die zweckmäßigerweise eine Längsdurchbrechung aufweist, in der ein erster Anschlag für den Arretierabschnitt in der Arretierstellung und ein zweiter, den Bewegungsweg begrenzender und axial versetzt zum ersten Abschnitt angeordneter Anschlag für den Arretierabschnitt vorgesehen ist. Die Anschläge sind dabei natürlich so positioniert, dass sie in der jeweiligen Verdrehstellung mit dem radial gesehen lagefesten Arretierabschnitt zusammenwirken können. Beispielsweise ist eine Verdrehung um ca. 90° zwischen den beiden Stellungen des Arretierelements denkbar, entsprechend um 90° versetzt sind dann auch die Anschläge ausgebildet. Am einfachsten werden die Anschläge als radial nach innen vorspringende Auflageschultern ausgebildet.
  • Ferner kann am Arretierelement eine mit dem Federhalter zusammenwirkende Verdrehsicherung, insbesondere in Form eines Schnapphakens o.dgl. vorgesehen sein. Hierüber wird eine ungewollte Verdrehung des in der Freigabestellung befindlichen Arretierelements vermieden. Der Haltestift selbst ist in dem Arretierelement, insbesondere der Längsdurchbrechung der Hülse, bevorzugt geführt bewegbar. Das heißt, er hat relativ wenig Spiel, so dass er nicht wackeln oder schlagen kann, das Arretierelement kann nicht verdreht werden, da dies dieses Führung nicht zulässt. Es kann aber der seltene Fall auftreten (z.B. bei stark vorgespannter Feder), dass die Spanneinrichtung im Betrieb soweit gestaucht wird, dass der Arretierabschnitt im Arretierelement soweit nach unten bewegt wird, dass das Arretierelement in die Arretierstellung, dabei den Haltestift ungewollt arretierend, verdreht werden könnte, wozu es z.B. durch Vibrationen o.dgl. kommen kann. Durch die Verdrehsicherung wird nun die Rückdrehung in die Arretierstellung wirksam verhindert. Eine entgegengesetzte Verdrehung kann z.B. durch einen nachfolgend noch beschriebenen Handhabungszapfen o.dgl. verhindert werden.
  • Für eine einfache Verstellung des Arretierelements, das im Falle einer Verdrehlagerung in einer entsprechenden Lagerdurchbrechung am Federhalter aufgenommen ist, ist am Arretierelement zweckmäßigerweise ein Abschnitt für einen Werkzeugangriff vorgesehen, beispielsweise für einen Schraubenschlüssel oder dergleichen. Denkbar ist aber auch ein manueller Handhabungsabschnitt zum Verdrehen, also ein seitlich oder nach unten vorspringender Zapfen oder dergleichen, an dem im Rahmen der Montage angegriffen werden kann.
  • Alternativ zur Verwendung eines drehbaren Arretierelement ist es auch denkbar, ein lagefest am Federhalter angeordnetes Arretierelement zu verwenden, das einem ersten Anschlag für den Arretierabschnitt in der Arretierstellung und einen zeitlich versetzt angeordneten, den Bewegungsweg begrenzenden zweiten Anschlag für den Arretierabschnitt aufweist, der am Ende einer Längsdurchbrechung des Arretierelements vorgesehen ist. Bei dieser Erfindungsausgestaltung ist es erforderlich, den Haltestift aus der Arretierstellung, in der er am ersten Anschlag anliegt, etwas zur Seite zu bewegen, was durch entsprechende Bewegung des Spannhebels erfolgen kann, und den Haltestift mit seinem Arretierabschnitt in die Längsdurchbrechung am Arretierelement einzufädeln, in der er dann während der betriebsbedingten Bewegung geführt ist, und in der er maximal gegen den bewegungsbegrenzenden zweiten Anschlag laufen kann. Zum Einführen des Haltestifts mit seinem den Arretierabschnitt aufweisenden Ende ist zweckmäßigerweise eine zweite Längsdurchbrechung vorgesehen, über die de Haltestift in das Arretierelement einführbar ist.
  • Das am Spannhebel befestigte Haltestiftende weist zweckmäßigerweise ebenfalls einen Arretierabschnitt auf, der bevorzugt ebenfalls durch eine Kröpfung, also Abwinklung des Haltestiftendes ausgebildet ist. Dieser Arretierabschnitt kann entweder direkt am Spannhebel angeordnet sein, wozu eine entsprechende Aufnahme vorgesehen ist, in die er eingesetzt werden kann. Zweckmäßigerweise kann alternativ hierzu auch ein am Spannhebel anzuordnendes Halteelement eingesetzt werden, in das der Haltestift mit seinem Arretierabschnitt, also beispielsweise der Abkröpfung, eingesteckt wird, wozu an dem Halteelement eine entsprechend Steckaufnahme vorgesehen ist. Das Halteelement, das bevorzugt in eine sich seitlich öffnende hebelseitige Aufnahme eingesetzt ist, kann dann von der Seite her in diese eingesetzt und dort verdrehsicher gehaltert werden. Zur Fixierung kann das Halteelement ein Arretierelement, insbesondere einen Schnapphaken aufweisen, der im montierten Zustand den Spannhebel bzw. einen Aufnahmerand hintergreift bzw. am Innendurchmesser der Feder einhakt. Zweckmäßig ist es ferner, wenn das Halteelement und die Aufnahme im Querschnitt im wesentlichen schwalbenschwanzartig ausgeführt sind. In Verbindung mit dem Schnapphaken wird so jede Bewegung des Halteelements aus der Montageposition in der Aufnahme unterbunden.
  • Das Haltestiftende kann zur Bildung des Arretierabschnitts gekröpft sein. Dies kann eine einfache Abwinkelung um 90° sein, denkbar ist aber auch eine U-förmige Kröpfung, also eine weitere Abwinkelung um weitere 90°. Es wird also eine Art gewinkelter Haken am Stiftende ausgebildet. Dies ermöglicht eine Vormontage des Federhalters mit dem Arretierelement, der Spannfeder und dem Haltestift. Denn die Feder kann in vorgespannter Stellung durch den am Arretierelement in der Arretierstellung fixierten Haltestift und den die gespannte Feder am freien Rand übergreifenden vorzugsweise U-förmig gekröpften Abschnitt gehalten werden.
  • Das Halteelement weist eine Aufnahme für den Haltestift bzw. den Arretierabschnitt auf. Diese Aufnahme kann in Form eines Sacklochs ausgeführt sein, in das das Ende des Haltestifts bzw. des Arretierabschnitts eingesteckt wird. Zweckmäßig ist auch die Ausführung, bei der diese Aufnahme als Klemmnut ausgeführt ist, in die der Arretierabschnitt in der Montageposition einschnappt. Zur Montage mit dem Spannhebel wird zunächst der Haltestift durch den Spannhebel geführt, während gleichzeitig die Spannfeder stark komprimiert wird. Sodann wird das Halteelement in die Aufnahme eingesetzt, wonach die Feder entlastet wird und der Arretierabschnitt in die Klemmnut einrastet, wodurch eine Bewegung des Haltestifts eingeschränkt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
  • 2 eine Ansicht der Transport- und Schnalzsicherung der Spanneinrichtung aus 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung durch die Spanneinrichtung aus 1 in einer Teilansicht mit freigegebenem Haltestift,
  • 4 eine Schnittdarstellung entsprechend 3 mit arretiertem Haltestift,
  • 5 eine detaillierte Ansicht des Federhalters mit eingesetztem Arretierelement von unten,
  • 6 eine detaillierte Perspektivansicht einer Spanneinrichtung ohne Spannhebel mit einer weiteren Ausführungsform eines Halteelements,
  • 7 die Teile aus 6 in der Montagestellung am Spannhebel,
  • 8 die Spanneinrichtung aus 7 in einer anderen Ansicht,
  • 9 eine Prinzipdarstellung einer Spanneinrichtung ohne Spannhebel und Spannfeder mit einer weiteren Ausführungsform eines Arretierelements mit arretiertem Haltestift,
  • 10 die Anordnung aus 9 mit in der Arbeitsstellung befindlichem Haltestift,
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Arretierelements von unten, und
  • 12 eine Perspektivansicht des Federhalters mit fixiertem Arretierelement.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung 1, umfassend einen Spannhebel 2, an dem hier eine Spannrolle 3 angeordnet ist, über die in der Montagestellung ein Zugmittel, vornehmlich ein Riemen, geführt ist. Die Spanneinrichtung 1 umfasst ferner eine Spannfeder 4, die hier als Schraubenfeder ausgeführt ist und mit ihrem dem Spannhebel 2 zugewandten Ende an einer Federabstützung 5, die am Spannhebel 2 ausgebildet ist, aufgelagert ist. Das andere Ende der Spannfeder 4 ist an einem Federhalter 6 aufgelagert. Der Federhalter 6 wird an einem Drittgegenstand, beispielsweise einem Kraftfahrzeugmotor oder dergleichen, befestigt, wozu die Befestigungsbohrung 7 dient. In entsprechender Weise verfügt auch der Spannhebel 2 über eine Befesti gungsbohrung 8, mit der er schwenkbar an einem Drittgegenstand befestigt werden kann.
  • Um nun die Spanneinrichtung 1 mit vorgespannter Spannfeder ausliefern und verbauen zu können, ist es erforderlich, die Spannfeder 4 im zusammengedrückten Zustand zu arretieren. Hierzu ist eine Arretiereinrichtung 9 vorgesehen, umfassend einen Haltestift 10, der mit seinem oberen Ende 11, an dem er einen Arretierabschnitt 12 in Form einer Kröpfung, also eine Abwinklung, aufweist, an der Federabstützung 5 festgelegt ist. Hierzu weist die Federabstützung 5 eine zur Seite hin offene Aufnahme 13 auf, in die ein Halteelement 14 von der Seite her einschiebbar ist. Das Halteelement 14 weist eine Einsteckaufnahme 15, in die der gekröpfte Arretierabschnitt 12, also das abgewinkelte Haltestiftende eingesteckt werden kann.
  • Der Haltestift 10 durchsetzt die Schraubenfeder axial und mittig und ist mit seinem unteren Haltestiftende 16 in einem Arretierelement 17 aufgenommen, das am Federhalter 6 in einer Durchbrechung 18 drehbar aufgenommen ist, es kann also in dieser Durchbrechung 18 um die Drehachse D (siehe 3) verdreht werden. Die Drehachse D verläuft in Verlängerung der Längsachse des Haltestifts 10.
  • Das Arretierelement 17 ist als Hülse 24 ausgebildet und weist eine Längsdurchbrechung 19 auf, in der radial nach innen weisend zwei Anschläge 20, 21 ausgebildet sind. Beide dienen zum Arretieren bzw. als Anschlag für den Arretierabschnitt 22 des Haltestiftendes 16, welcher Arretierabschnitt 22 auch hier über eine Kröpfung des Stiftendes realisiert ist.
  • 3 zeigt als Prinzipschnittdarstellung die Spanneinrichtung als Teilansicht, wobei sich hier das Arretierelement 17 in einer Drehstellung befindet, in der der untere Anschlag 20 den Arretierabschnitt 22 freigegeben hat, so dass sich die Spannfeder 4 entspannen kann und mithin den Spannhebel 2 vom Federabschnitt 6 wegdrängt. Hierbei wird der am Spannhebel 2 fixierte Haltestift 10 axial bewegt. Diese Axialbewegung ist jedoch über den Anschlag 21 begrenzt, gegen den der Arretierabschnitt 22 des Haltestifts 10 läuft. Damit ist eine Schnalzsicherung realisiert, da hierüber der maximale Entspannungsweg der Spannfeder 4 begrenzt ist.
  • In dieser Stellung des Arretierelements 17 ist nun der Spannhebel 10 mit seinem Arretierabschnitt 22 in der Längsdurchbrechung 19 axial bewegbar, wie durch den Doppelpfeil A dargestellt ist. Läuft nun über die Spannrolle 3, z. B. ein Riemen, der betriebsbedingt während eines Umlaufs eine Längung oder Verkürzung erfährt, so wird diese Lageänderung kontinuierlich von der Spannrolle auf die Spannfeder 4 übertragen, die kontinuierlich ein- und ausfedert. Hierbei bewegt sich der Haltestift 10 mit seinem Arretierabschnitt 22 wie durch den Doppelpfeil A dargestellt axial und geführt innerhalb der Längsdurchbrechung 19. 3 zeigt die wegbegrenzte Anschlagsposition. Im Betrieb befindet sich der Arretierabschnitt 22 jedoch etwas unterhalb dieser Anschlagsposition, so dass er letztlich frei oszillieren kann, da üblicherweise im Betrieb diese Anschlagposition, die lediglich als Sicherungsposition für ein unbeabsichtigtes Schnalzen, also explosionsartiges Entspannen der Spannfeder 4 vorgesehen ist, nicht erreicht wird.
  • Die Breite der Längsdurchbrechung in dem Bereich, in dem der Halteabschnitt 22 während der oszillierenden Spannbewegung nach Montage der Spanneinrichtung 1 bewegt wird, sollte so gewählt sein, dass das Haltestiftende mit möglichst wenig Spiel in der Längsdurchbrechung geführt ist, um ein Schlagen oder ein Klappergeräusch zu vermeiden. Das Halteelement wie auch das Arretierelement 17 können aus Kunststoff oder Metall gebildet sein.
  • 4 zeigt eine Ansicht entsprechend 3, wobei hier jedoch die Spanneinrichtung 1 in der transportgesicherten Stellung mit vorgespannter Spannfeder 4 gezeigt ist. Um, im folgenden Beispiel ausgehend von der Stellung gemäß 3, in diese Transportstellung zu gelangen, ist zunächst die Spannfeder 4 wie durch den Pfeil B dargestellt ist zu komprimieren, das heißt, der Spannhebel 2 ist gegen den Federabschnitt 6 zu drücken. Dabei wandert der Arretierabschnitt 22 in der Längsdurchbrechung nach unten. Es wird so lange bzw. so weit zu sammengedrückt, bis der Arretierabschnitt 22 unterhalb des unteren Anschlags 20 ist. Sodann wird das Arretierelement 17 um die Drehachse D verdreht, wie durch den Pfeil C dargestellt ist. Dabei wird der Anschlag 20 über den Arretierabschnitt 22, der infolge der in seiner Orientierung festgelegten Fixierung des oberen Stiftendes gleichfalls von der Orientierung her lagefest ist, übergriffen. Wird nun entlastet, so läuft der Arretierabschnitt 22 gegen den nunmehr über ihn gedrehten Anschlag 20 und ist arretiert. Die Spannfeder 4 kann sich nun nicht weiter entspannen. Die Drehbewegung zum Verstellen des Arretierelements 17 zwischen den beiden Stellungen beträgt beispielsweise ca. 90°. Zum Verdrehen kann am unteren Ende 23 des Arretierelements 17 ein geeigneter Handhabungsabschnitt, an dem mittels eines Werkzeugs angegriffen werden kann, oder ein einen Manuellangriff ermöglichender Handhabungsabschnitt in Form eines seitlich vorspringenden Zapfens oder dergleichen vorgesehen sein. Denkbar wäre beispielsweise in Verlängerung der Längsdurchbrechung 19 z. B. eine Innensechskantaufnahme vorzusehen oder dergleichen.
  • 5 zeigt eine detailliertere Ansicht des Federhalters 6 mit dem eingesetzten Arretierelement 17. Das Arretierelement 17 ist in der Freigabeposition gezeigt, in welcher also der Arretierabschnitt 22 freigegeben und mithin axial beweglich ist. In dieser Stellung ist das Arretierelement 17 verdrehgesichert. Hierzu weist das Arretierelement 17 eine Verdrehsicherung 25 in Form eines Schnapphakens 26 auf, der beweglich am Arretierelement 17 angeformt ist. Bei einer Verdrehung von der Arretierstellung in die Freigabestellung wird der Schnapphaken 26 mitbewegt. Mit Einnehmen der Freigabestellung hintergreift der Schnapphaken 26 die Rastschulter 27 am Federhalter 6. Eine Rückdrehung, ohne dass der Schnapphaken 26 aktiv nach oben gedrückt und aus der Raststellung gelöst wird, ist nicht möglich. Eine Verdrehung in die andere Richtung wird über den hier gezeigten Zapfen 28, der nach unten vorspringt und als Handhabungselement zum Verdrehen des Arretierelements dient, vermieden. Dieser Zapfen 28 schlägt gegen die Anschlagwand 29 des Federhalters 6.
  • Eine Verdrehung des Arretierelements 17 ist in beide Richtungen gesperrt. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Arretierelement nicht versehentlich in die Arretierstellung zurückgedreht wird. Dies ist bei üblichen Betriebsbedingungen zwar ausgeschlossen, nachdem der Arretierabschnitt 22 in der Längsdurchbrechung 19 beidseits geführt wird, mithin also der Arretierabschnitt 22 des verdrehfesten Haltestifts 10 die Rückdrehung verhindert. Unter ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei sehr stark vorgespannter Spiralfeder, kann sich jedoch der Haltestift 10 während des Betriebs bis zur Unterseite des Arretierelements 17 bewegen. Er würde dann also eine Position einnehmen, in der er unterhalb des Anschlags 20 ist, so dass das Arretierelement grundsätzlich verdreht werden kann, was beispielsweise durch entsprechende Vibrationen oder dergleichen ungewollt passieren könnte. Dies würde jedoch durch die Verdrehsicherung verhindert.
  • 6 zeigt eine Spanneinheit bestehend aus dem Federhalter 6 der Spannfeder 4, dem Arretierelement 17 und dem Halteelement 14. Die Aufnahme der Feder 4 im Spannhebel 2 und im Federhalter 6 erfolgt am Außendurchmesser der Feder 4 über Segmentabschnitte 30. Dies ermöglicht eine leichte Entformbarkeit der Bauteile ohne Querschieber im Aludruckgussverfahren. Etwaige auf die Spiralfeder 4 wirkende Querkräfte werden hierüber aufgenommen, eine Seitwärtsbewegung der Spiralfeder 4 wird vermieden. Ist, siehe 3 und 4, die Federabstützung 5 am Spannhebel 2 ausgeführt, wird auch dort die Spannfeder 4 am Außendurchmesser festgelegt.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausgestaltung ist das Halteelement 14 schwalbenschwanzartig ausgeführt, es weist also zwei seitliche Schrägflächen auf. In entsprechender, wenngleich nicht näher gezeigter Weise ist auch die Aufnahme 13 am Spannhebel schwalbenschwanzartig ausgeführt. Des Weiteren weist das Haltelement 14 an seiner Oberseite eine Klemmnut 31 auf, die um mehr als 180° geschlossen ist, so dass der Arrtierabschnitt 12 des Haltestifts 10 von oben her in die Klemmnut 31 einrasten kann. Der Arretierabschnitt 12 ist hier doppelt gekröpft, er ist damit U-förmig, der zweite gewinkelte Abschnitt 32 verläuft im Wesentlichen parallel zur Stiftlängsachse. Weiterhin ist am Haltelement 14 ein Arretierelement 33 in Form eines Schnapphakens 34 vorgesehen. Über diesen Schnapphaken 34 wird das Halteelement 14 im Spannhebel 2 gehaltert.
  • Der Spannhaken 34 verhindert zusammen mit der schwalbenschwanzförmig ausgeführten Aufnahme und dem schwalbenschwanzförmig ausgeführten Halteelement 14 und dem Arretierabschnitt 12 klemmenden Klemmnut 31 eine Bewegung des Haltestifts 10 im Bereich des Spannhebels 2.
  • Die 7 und 8 zeigen die Anordnung der Teile aus 6 am Spannhebel 2. Ersichtlich hintergreift der Schnapphaken 34 die untere Berandung 35 der hier nicht näher gezeigten Aufnahme, in die das Haltelement 14 am Spannhebel 2 eingesetzt ist. Der Schnapphaken hakt am Innendurchmesser der Spiralfeder 4 ein.
  • Zur Montage der Teile aus 6 wird zunächst der obere Arretierabschnitt 12 durch den Spannhebel 2 geführt, das Halteelement 14 ist noch nicht an dem Arretierabschnitt 12 befestigt. Die Spannfeder 4 wird komprimiert, so dass der Arretierabschnitt 12 vom Spannhebel 2 beabstandet ist. Sodann wird das Halteelement 14 in die Aufnahme 13 eingeschoben, bis der Schnapphaken 34 hinter der Aufnahmeberandung 35 verrastet. Anschließend wird die Spannfeder 4 entlastet, der Arretierabschnitt 12 bewegt sich nach unten und schnappt in die Klemmnut 31 ein.
  • Ausgehend von der Darstellung gemäß 6 ist auch ersichtlich, dass eine Vormontage des Federhalters 6, des Arretierelements 17 und der Spannfeder 4 ohne Halteelement 14 möglich ist. Das Arretierelement wird in die Arretierposition gebracht, in der es den Arretierabschnitt 22 des Haltestifts 10 festhält. Die Schraubenfeder 4 kann in diesem Fall nur soweit entspannen, bis sie an die Innenseite des U-förmig gekröpften Arretierabschnitts schlägt, diese übergreift die oberste Windung der Spannfeder 4 und fixiert diese als zweiter Anschlag somit in der vorgespannten Stellung.
  • Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform ist das Arretierelement 17, anders als in der zuvor beschriebenen Ausgestaltung, wo es drehbar gelagert ist, feststehend am Federhalter 6 angeordnet. Am Federhalter 6 ist, siehe 12, eine Ausnehmung 36 vorgesehen, in der das in der Untenansicht gemäß 11 einen im Wesentlichen rechteckigen Boden 37 aufweisende Arretiereinrichtung 17 von der Seite her verdrehgesichert eingreift. Die Arretiereinrichtung 17 weist eine erste Längsdurchbrechung 38 auf, über die der Haltestift 10 mit seinem unteren Arretierabschnitt 22 von oben her eingeführt wird. An diese Längsdurchbrechung 38 schließt sich eine weitere Längsdurchbrechung 39, an deren Ende ein Anschlag 40 vorgesehen ist, sowie eine Eintiefung 41, die den zweiten Anschlag 42 bindet, an. Über eine Führungsschräge 43 ist der Haltestift 10 aus der Längsdurchbrechung 38 in den Bereich der zweiten Längsdurchbrechung 39 beziehungsweise der Eintiefung 41 zu führen.
  • In der Arretierstellung ist der Arretierabschnitt 22 in der Eintiefung 41 am dortigen Anschlag 42 verrastet. Die nicht gezeigte Spannfeder wird infolge der Gegenlagerung des Halteelements 14 in der Federabstützung des Spannhebels im komprimierten Zustand fixiert. Soll nun nach dem Einbau der Spanneinrichtung der Haltestift 10 aus seiner Arretierposition gelöst werden, ist lediglich die Schraubenfeder etwas weiter zu komprimieren. Der Arretierabschnitt 22 läuft dann gegen eine Führungsschräge 44 am Federhalter 6, die ihn automatisch nach unten führt. Im Bereich unterhalb der Längsdurchbrechung 40 ist eine Senke 45, in die der Arretierabschnitt 22 über die Schräge 44 geführt wird. Ist diese erreicht, ist eine weitere Komprimierung nicht mehr möglich, da der Haltestift 10 diese unterbindet. Wird nun die Spannfeder wieder entlastet, so wird der Arretierabschnitt 22 automatisch in die Längsdurchbrechung 39 eingefädelt.
  • 1
    Spanneinrichtung
    2
    Spannhebel
    3
    Spannrolle
    4
    Spannfeder
    5
    Federabstützung
    6
    Federhalter
    7
    Befestigungsbohrung
    8
    Befestigungsbohrung
    9
    Arretiereinrichtung
    10
    Haltestift
    11
    Oberes Ende
    12
    Arretierabschnitt
    13
    Offene Aufnahme
    14
    Halteelement
    15
    Einsteckaufnahme
    16
    Haltestiftende
    17
    Arretierelement
    18
    Durchbrechung
    19
    Längsdurchbrechung
    20
    Anschlag
    21
    Anschlag
    22
    Arretierabschnitt
    23
    Unteres Ende
    24
    Hülse
    25
    Verdrehsicherung
    26
    Schnapphaken
    27
    Rastschulter
    28
    Zapfen
    29
    Anschlagwand
    30
    Vorsprünge
    31
    Klemmnut
    32
    Abschnitt
    33
    Arretierelement
    34
    Schnapphaken
    35
    Berandung
    36
    Ausnehmung
    37
    Boden
    38
    Längsdurchbrechung
    39
    Längsdurchbrechung
    40
    Anschlag
    41
    Eintiefung
    42
    Anschlag
    43
    Führungsschräge
    44
    Schräge
    45
    Senke
    A
    Doppelpfeil
    C
    Pfeil
    D
    Drehachse

Claims (18)

  1. Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, umfassend einen Spannhebel, über den das Zugmittel geführt wird, und an dem eine Spannfeder mit ihrem einen Ende angeordnet ist, deren anderes Ende an einem Federhalter, über den die Spanneinrichtung an einem Drittgegenstand befestigbar ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Spannfeder (4) durchsetzender Haltestift (10) vorgesehen ist, der mit einem Ende (11) lagefest am Spannhebel (2) und mit dem anderen, einen Arretierabschnitt (22) aufweisenden Ende (16) an einem am Federhalter (6) vorgesehenen Arretierelement (17) angeordnet ist, das zwischen einer das Haltestiftende (16) arretierenden Stellung, in der die Spanneinrichtung (1) in einer Stellung mit vorgespannter Spannfeder (4) fixierbar ist, und einer das Haltestiftende (16) freigebenden Stellung, in der der Haltestift (10) im Arretierelement (17) axial, jedoch anschlagbegrenzt bewegbar ist, verstellbar ist.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift (10) zumindest an dem am Arretierelement (17) angeordneten Ende zur Bildung des Arretierabschnitts (16) gekröpft ist.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (17) am Federhalter (6) drehbar angeordnet ist.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (17) eine Hülse (18) ist.
  5. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Längsdurchbrechung (19) der Hülse (18) ein erster Anschlag (20) für den Arretierabschnitt (22) in der Arretierstellung und ein zweiter den Bewegungsweg begrenzender, axial versetzt angeordneter Anschlag (21) für den Arretierabschnitt (22) vorgesehen ist.
  6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (20, 21) als radial nach innen vorspringende Auflagerschultern ausgebildet sind.
  7. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Arretierelement (17) eine mit dem Federhalter (6) zusammenwirkende Verdrehsicherung (25), insbesondere in Form eines Schnapphakens (26), vorgesehen ist.
  8. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arretierelement (17) ein Abschnitt für einen Werkzeugangriff oder ein manueller Handhabungsabschnitt zum Verdrehen des Arretierelement (17) vorgesehen ist.
  9. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (17) lagefest am Federhalter (6) angeordnet ist und einen ersten Anschlag (42) für den Arretierabschnitt (22) in der Arretierstellung und einen seitlich versetzt angeordneten, den Bewegungsweg begrenzenden zweiten Anschlag (40) für den Arretierabschnitt (22) aufweist, der am Ende einer Längsdurchbrechung (39) des Arretierelements (17) vorgesehen ist.
  10. Spanneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Längsdurchbrechung (38) vorgesehen ist, über die der Haltestift (10) in das Arretierelement (17) einführbar ist.
  11. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift (10) in dem Arretierelement (17), insbesondere der Längsdurchbrechung (19) der Hülse (18) geführt bewegbar ist.
  12. Spanneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das am Spannhebel (2) festgelegte Haltstiftende (11) einen Arretierabschnitt (12) aufweist, der direkt am Spannhebel (2) oder einem am Spannhebel (2) angeordneten Halteelement (14) festgelegt ist.
  13. Spanneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (14) in eine sich seitlich öffnende hebelseitigen Aufnahme (15) eingesetzt ist.
  14. Spanneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteelement (14) ein Arretierelement (33), insbesondere ein Schnapphaken (34), zum Arretieren des Halteelements (14) am Spannhebel (2) vorgesehen ist.
  15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (14) und die Aufnahme (13) einen im wesentlichen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
  16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestiftende (11) zur Bildung des Arretierabschnitts (12) gekröpft ist.
  17. Spanneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestiftende (11) U-förmig gekröpft ist.
  18. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteelement (14) eine Klemmnut (31), in der der gekröpfte Abschnitt des Haltestiftendes (11) aufgenommen ist, vorgesehen ist.
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