DE102005004432B3 - Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied - Google Patents

Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied, wobei die Seele über ein Anschlussteil mit dem Verstellglied verbunden ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sehr einfach aufgebaut ist und eine zeitsparende Montage ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass das Anschlussteil (6) ein u-förmiges Blechformteil aus Federstahl ist, mit einer ersten, zur mit einem Endstück (16) versehenen Seele (7) hin offenen Stirnseite (12) und einer zweiten, zum Verstellglied (2) hin offenen Stirnseite (13), wobei einstückig mit dem Blechformteil DOLLAR A - an der ersten Stirnseite (12) ein Führungsmittel (18, 19) für das mit der Seele (7) verbundene Ende des Endstücks (16) angeordnet ist, um Pendelbewegungen des Endstücks (16) im Schenkelzwischenraum (9) zu vermeiden, DOLLAR A - im Bereich zwischen der ersten und zweiten Stirnseite (12, 13) im Schenkelzwischenraum (9) Haltemittel (15) zur axialen Arretierung des mit sägezahnartigen Rillen (17) versehenen Endstücks (16) in einer gewählten Einsteckposition vorgesehen sind DOLLAR A - im Bereich der zweiten Strinseite (13) Verbindungsmittel (14) mit dem Verstellglied (2) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus DE 40 24 062 C1 bekannt. Der in dieser Patentschrift offenbarte Bowdenzug besitzt ein mit der Seele verbundenes Anschlussteil für die Verbindung mit einem Verstellglied, wobei das Verstellglied ein zu verstellendes Bauteil oder aber ein Betätigungsglied, z. B. ein Verstellhebel, sein kann. Im Bereich des Anschlussteils sitzt auf der Hülle des Bowdenzuges reibschlüssig ein Aufnahmeteil, welches längsverschiebbar ein ortsfestes Wandungsteil durchsetzt. Das Aufnahmeteil hat die Form einer Hülse, dessen dem Anschlussteil zugewandtes Ende einen Boden aufweist, an dem sich das Hüllenende abstützt. Weiterhin besitzt dieser Boden eine Durchgangsöffnung für die Seele des Bowdenzuges. Das Aufnahmeteil hat eine Schulter, an der ein Ende einer Druckfeder anliegt. Das andere Ende dieser Druckfeder stützt sich am Anschlussteil ab.
  • Am anderen Ende der Seele ist ebenfalls ein Anschlussteil vorgesehen. Nach dem Verbinden der beiden Anschlussteile mit den Verstellgliedern drückt die Druckfeder durch die Längsverschiebbarkeit des Aufnahmeteils in der Ausnehmung des ortsfesten Wandungsteils ein aufgrund von Toleranzen eventuell vorhandenes Spiel der Seele, d.h., eine Seilschlaffe, heraus. Dieser selbsttätige Tolereanzausgleich wird dadurch fixiert, dass eine u-förmige Halteklammer mit ihren beiden Schenkeln auf das ortsfeste Wandungsteil aufgeschoben wird. Dazu besitzt die Halteklammer einen sich nach außen öffnenden Aufnahmeschlitz, dessen Ränder messerschneidenartig ausgebildet sind und sich beim Aufschieben der Halteklammer auf das Aufnahmeteil in dessen Mantel eingraben. Diese bekannte Vorrichtung hat den Vorteil, dass ein Toleranzausgleich selbsttätig erfolgt. Nachteilig ist allerdings ihr relativ aufwendiger Aufbau und der damit verbundene Montageaufwand.
  • Eine der vorstehend erläuterten Vorrichtung sehr ähnliche Vorrichtung ist in US 5 222 411 offenbart. Die Seele des bei dieser Vorrichtung eingesetzten Bowdenzuges ist mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Endstück ausgestattet, das auf seiner gesamten Länge über einen Teil seines Umfangs mit einem Gewinde versehen ist. Das Endstück ist durch eine Druckfeder in ein Gehäuse hinein vorgespannt, welches an seinem der Seele abgewandten Ende über eine Clipsverbindung mit einem Verstellglied verbunden ist. Durch die auf das Endstück wirkende Vorspannung wird eine eventuelle, aufgrund von Toleranzen vorhandene Seilschlaffe herausgezogen. Die Fixierung der erreichten Einstellung erfolgt durch ein Blockierelement, welches schwenkbar um die Längsachse des Gehäuses in diesem gelagert ist, und aus einer Freigabeposition in eine Blockierposition verschwenkbar ist, wobei in letzterer ein Gewindesegment des Blockierelements in das Gewinde des Endstücks blockierend eingreift.
  • Aus der EP 1 094 243 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die der Verbindung von zwei Seilen und dem Spannen der verbundenen Seile dient. Sie besteht aus einem Gehäuse mit einem Einschubkanal für die Seilenden, wobei die beiden Seilenden von entgegengesetzten Seiten des Gehäuses in den Einschubkanal führen. Eines der Seile ist endseitig mit einem Nippel versehen, der in einer entsprechenden, im Gehäuse vorgesehenen Aufnahme gelagert ist, wodurch ein Herausziehen dieses Seiles aus dem Gehäuse unmöglich ist. Das andere Seil ist mit einem Endstück in Form eines Gewindestiftes ausgestattet. Auf dessen Einsteckseite ist im Gehäuse eine sich quer zum Einschubkanal erstreckende, sich nach außen öffnende Einschubtasche für eine Federmutter vorgesehen. Die Federmutter kann dadurch bei geschlossenem Gehäuse in die Einschubtasche eingesetzt werden, wobei ein in ihr vorgesehener Durchzug dann koaxial mit dem Einschubkanal ausgerichtet ist. Dieser Durchzug bildet ein Gegengewinde für den Gewindestift. Bei eingesetzter Federmutter kann nun der Gewindestift in den Einschubkanal eingesteckt werden, wobei er den Durchzug der Federmutter passiert. Ein Herausziehen des Gewindestiftes ist nicht möglich, da die Federmutter in dieser Zugrichtung blockiert. Wenn die dem Gehäuse abgewandten Enden der beiden Seile an ortsfesten Punkten befestigt sind, kann das so verbundene Seil durch Drehen des Gehäuses gespannt werden. Dabei dreht sich der Gewindestift in die Federmutter ein. Ein Lösen der Verbindung bzw. Entspannen der Seile ist möglich, in dem das Gehäuse in die andere Drehrichtung gedreht wird, wodurch sich der Gewindestift aus der Federmutter herausdreht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied zur Verfügung zu stellen, die sehr einfach aufgebaut ist und eine zeitsparende Montage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bei dieser Vorrichtung hat das Anschlussteil nicht nur wie üblich die Funktion einer Verbindung der Seele mit einem Bauteil, sondern sie dient gleichzeitig auch noch der Herstellung eines spielfreien Verlaufs der Seele zwischen den zu verbindenden Bauteilen, d.h., eines Verlaufs ohne Seilschlaffe, wodurch eine ordnungsgemäße Funktion des Bowdenzugs sichergestellt ist. Neben ihrer Verbindungs- und Spannfunktion übernimmt die Vorrichtung auch noch die Führung des Endstücks der Seele, um Pendelbewegungen des Endstücks im Schenkelzwischenraum zu vermeiden. Die Vorrichtung ist dabei als einfaches Blechformteil aus Federstahl ausgebildet, wobei die Verbindungs-, Spann- und Führungfunktion bei einer einstückigen Ausführung des Blechformteils realisiert sind.
  • Die Montage gestaltet sich sehr einfach. Dazu wird zunächst das Anschlussteil im Bereich seiner zweiten Stirnseite mit dem Verstellglied verbunden. Dann wird das Endstück der Seele durch das Führungsmittel an der ersten Stirnseite des Anschlusselements hindurch in den Schenkelzwischenraum eingeführt und so weit durch die im Bereich zwischen der ersten und zweiten Stirnseite im Schenkelzwischenraum angeordneten Haltemittel hindurchgedrückt, bis die Seele gespannt ist. Die Haltemittel arretieren dann die gewählte Einsteckposition des Endstücks.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Anwendungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 einen Ausschnitt A gemäß 1 in vergrößerter und perspektivischer Darstellung von schräg vorn, und
  • 3 eine Vorderansicht der Darstellung gemäß 2.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Anwendungsbeispiel betrifft einen Kraftfahrzeugsitz, von dem in der Darstellung gemäß 1 nur ein Teil eines Sitzrahmens 1 dargestellt ist. An dem Sitzrahmen 1 ist ein zweiarmiger Betätigungshebel 2 um ein Lager 3 schwenkbar gelagert. Der Schwenkbereich des Betätigungshebels 2 ist durch eine in eine Ausnehmung 4 des Betätigungshebels 2 aufgenommene Ausstellung 5 des Sitzrahmens 1 begrenzt. Der, bezogen auf 1, vordere Arm 2.1 des Betätigungshebels 2 ist ohne Handgriff gezeichnet. Wird der Arm 2.1 nach oben gezogen, so wird dadurch auf eine in den anderen Arm 2.2 des Betätigungshebels 2 über ein Anschlussteil 6 eingehängte Seele 7 eines Bowdenzugs Zug ausgeübt. Dieser Bowdenzug führt zu einem Lösemechanismus eines nicht dargestellten Rastverstellers. Durch Bedienung des Betätigungshebels 2 wird der Rastversteller gelöst, wodurch eine Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes in ihrer Neigung verstellt werden kann.
  • Der Aufbau des Anschlussteils 6 wird nachstehend näher erläutert.
  • Das Anschlussteil 6 ist ein u-förmig gebogenes Blechformteil aus Federstahl. Von einem Basissteg 8 ragen unter Belassung eines Schenkelzwischenraumes 9 zwei Schenkel 10 parallel oder nahezu parallel zueinander ab. Dadurch ergibt sich, dem Basissteg 8 gegenüberliegend eine sich zum Betätigungshebel 2 hin offene Längsseite 11. Das Anschlussteil 6 weist weiterhin eine erste, zur Seele 7 hin offene Stirnseite 12 und eine zweite, zum Betätigungshebel 2 hin offene Stirnseite 13 auf.
  • Zur Verbindung des Anschlussteils 6 mit dem Betätigungshebel 2 sind im unteren Bereich des Anschlussteils 6, also im Bereich der zweiten Stirnseite 13 aus den Schenkeln 10 Rastnasen 14 halbkreisförmig herausgedrückt und in den Schenkelzwischenraum 9 eingestellt, wie am besten aus 3 hervorgeht. Die freien Kanten 14.1 dieser Rastnasen 14 weisen zur ersten Stirnseite 12 hin. Die Rastnasen 14 dienen der Verrastung des Anschlussteils 6 an dem Betätigungshebel 2, wie später noch erläutert wird.
  • Im Bereich zwischen den Stirnseiten 12 und 13 sind Klauen 15 aus den Schenkeln 10 herausgedrückt. Diese Klauen 15 sind zunächst etwas nach außen gestellt und dann mit ihren freien Enden in den Schenkelzwischenraum 9 eingestellt, so dass ihre Stirnkanten 15.1 im Schenkelzwischenraum 9 angeordnet sind. Diese Ausbildung geht ebenfalls am besten aus 3 hervor. Die Stirnkanten 15.1 weisen zur zweiten Stirnseite 13 hin und dienen der Verrastung mit einem Endstück 16, welches dazu mit sägezahnartigen Rillen 17 versehen ist. Das Endstück 16 ist auf das Ende der Seele 7 aufgequetscht, also kraftschlüssig mit der Seele 7 verbunden.
  • Am Ende der ersten Stirnseite 12 ist einer der Schenkel 10 durch einen, im Vergleich zum anderen Schenkel 10 überstehenden Lappen 18 verlängert. Der Lappen 18 ist zum anderen Schenkel 10 hin einwärts gebogen und besitzt ein Führungsloch 19, durch das hindurch das Endstück 16 in den Schenkelzwischenraum 9 eingesteckt werden kann.
  • Nachstehend wird die Montage des Anschlussteils 6, d.h., seine Verbindung mit der Seele 7 und mit dem Betätigungshebel 2 beschrieben.
  • Zur Montage des Anschlussteils 6 wird dieses zunächst mit seiner zweiten Stirnseite 13 auf den Arm 2.2 des Betätigungshebels 2 aufgeschoben. Um dieses Aufschieben zu erleichtern, sind die Schenkel 10 im Bereich der zweiten Stirnseite 13 an ihren Enden mit Ausstellungen 20 versehen. Beim Aufschieben des Anschlussteils 6 gleiten die Rastnasen 14 zunächst nach außen federnd an den Wandungen des Betätigungshebels 2 entlang, um dann beim Erreichen einer im Betätigungshebel 2 vorgesehenen Bohrung 21 nach innen federnd einzurasten, wodurch ihre Kante 14.1 an der Wandung der Bohrung 21 zur Anlage kommt. Das Anschlussteil 6 kann nun nicht mehr nach oben abgezogen werden. Die halbkreisförmigen Kanten 14.1 der Rastnasen 14 gewährleisten eine Schwenkbeweglichkeit des Anschlussteils 6 um die Bohrung 21, die für die Betätigung des Bowdenzuges erforderlich ist. Um eine zwängungsfreie Schwenkbewegung des Anschlussteils 6 um die Bohrung 21 des Betätigungshebels 2 zu ermöglichen, ist der Basissteg 8 im unteren Bereich des Anschlussteils 6 nicht fortgesetzt (2).
  • Die Schenkel 10 stehen im unteren Bereich des Anschlussteils 6 in Anpassung an die Stärke des Betätigungshebels 2 enger zusammen als im oberen Bereich, wobei diese beiden Bereiche durch Einziehungen bzw. Erweiterungen 22 ineinander übergehen.
  • Nach der Herstellung der Verbindung zwischen dem Anschlussteil 6 und dem Betätigungshebel 2 wird das Endstück 16 durch das Führungsloch 19 hindurch in den Schenkelzwischenraum 9 eingeführt und so weit durch die Klauen 15 hindurchgedrückt, bis die Seele 7 straft ist. Diese gewählte Einsteckposition des Endstücks 16 bzw. der Seele 7 wird durch die in eine entsprechende Rille 17 des Endstücks 16 einrastenden Stirnkanten 15.1 der Klauen 15 arretiert. Das Endstück 16 kann nun nicht mehr aus dem Anschlussteil 6 herausgezogen werden, da dieser Zug ein weiteres nach Innen schwenken der Klauen 15, d.h. eine noch größere Festhaltekraft der Klauen 15 bewirkt.
  • Das Führungsloch 19 dient nicht nur der Einführung des Endstücks 16 in den Schenkelzwischenraum 9, sondern verhindert auch gleichzeitig Pendelbewegungen des Endstücks 16 parallel zu den Schenkeln 10, die zu einem Lösen der Rastverbindung zwischen den Klauen 15 und dem Endstück 16 führen könnten.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied, wobei die Seele (7) über ein Anschlussteil (6) mit dem Verstellglied verbunden ist, wobei das Anschlussteil (6) ein u-förmiges Blechformteil aus Federstahl ist, mit einer ersten, zur mit einem Endstück (16) versehenen Seele (7) hin offenen Stirnseite (12) und einer zweiten, zum Verstellglied (2) hin offenen Stirnseite (13), wobei einstückig mit dem Blechformteil – an der ersten Stirnseite (12) ein Führungsmittel (18, 19) für das mit der Seele (7) verbundene Ende des Endstücks (16) angeordnet ist, um Pendelbewegungen des Endstücks (16) im Schenkelzwischenraum (9) zu vermeiden – im Bereich zwischen der ersten und zweiten Stirnseite (12, 13) im Schenkelzwischenraum (9) Haltemittel (15) zur axialen Arretierung des mit sägezahnartigen Rillen (17) versehenen Endstücks (16) in einer gewählten Einsteckposition vorgesehen sind – im Bereich der zweiten Stirnseite (13) Verbindungsmittel (14) mit dem Verstellglied (2) ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel ein an einem der Schenkel (10) ausgebildeter Lappen (18) ist, der zum anderen Schenkel (10) hin einwärts gebogen und ein Führungsloch (19) für das Endstück (16) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus beiden Schenkeln (10) herausgedrückte Klauen (15) sind, deren zur zweiten Stirnseite (13) weisenden Stirnkanten (15.1) in den Schenkelzwischenraum (9) eingestellt sind und in den Rillen (17) des eingesteckten Endstücks (16) verrastbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel mit dem Verstellglied (2) aus beiden Schenkeln (10) herausgedrückte, in den Schenkelzwischenraum (9) eingestellte Rastnasen (14) sind, deren zur ersten Stirnseite (12) weisenden Kanten (14.1) der Verrastung mit dem Verstellglied (2) dienen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (14) zu einer drehbeweglichen Verrastung mit einer Bohrung (21) des Verstellglieds (2) halbkreisförmig aus den Schenkeln (10) herausgedrückt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schenkel (10) an der zweiten Stirnseite (13) Ausstellungen (20) aufweisen.
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