DE102018100181A1 - Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102018100181A1
DE102018100181A1 DE102018100181.9A DE102018100181A DE102018100181A1 DE 102018100181 A1 DE102018100181 A1 DE 102018100181A1 DE 102018100181 A DE102018100181 A DE 102018100181A DE 102018100181 A1 DE102018100181 A1 DE 102018100181A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bowden cable
fixing
mounting
receptacle
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018100181.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Strathmann
Rolf Siemensmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE102018100181.9A priority Critical patent/DE102018100181A1/de
Publication of DE102018100181A1 publication Critical patent/DE102018100181A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/102Arrangements to mount end fittings of the sheathings to support walls or brackets
    • F16C1/105Arrangements to mount end fittings of the sheathings to support walls or brackets to a slot in the bracket
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/14Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Anbindung eines Bowdenzugs und eine Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss (1) aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Gehäuse (21) mit mindestens einer Aufnahme (12) für einen Bowdenzug (3) und einem Mittel zum Fixieren (4) des Bowdenzugs in der Aufnahme (12), wobei das Mittel zum Fixieren (4) als separates Bauteil mit dem Gehäuse (21) und dem Bowdenzug (3) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbindung eines Bowdenzugs und eine Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Gehäuse mit mindestens einer Aufnahme für einen Bowdenzug und einem Mittel zum Fixieren des Bowdenzugs in der Aufnahme.
  • Der Einsatz von Bowdenzügen zur Übertragung einer Zug- und/oder Druckkraft in Kraftfahrzeugen ist allgemein bekannt. Ein Bowdenzug weist dabei eine Bowdenzugseele und einen Bowdenzugmantel auf. Die Bowdenzugseele ist zumeist in Form eines Stahldrahts oder als Drahtseil ausgeführt. Der Bowdenzugmantel ist in der Regel eine flexible, aber druckfeste Hülle, die als mechanische Führung der Bowdenzugseele und als Gegenlager für die durch die Bowdenzugseele übertragenen Zug- und/oder Druckkräfte dient. Durch die Flexibilität des Bowdenzugs können Kräfte auch bei einer Biegung des Bowdenzugs übertragen werden.
  • Diese Flexibilität des Bowdenzugs, die es ermöglicht, Zug- und/oder Druckkräfte umzulenken und diese Kräfte über große Entfernungen und in Bereiche, die schwer zugänglich sind, zu übertragen, bilden Vorzüge, die dem Einsatz in einem Kraftfahrzeug in vorteilhafter Weise entsprechen. So werden beispielsweise Bowdenzüge zum Betätigen von Kraftfahrzeugschlössern in Türen, Klappen, Hauben, Schiebetüren und/oder Abdeckungen eingesetzt. Einsatzgebiete sind dabei ein Betätigen, das heißt zum Beispiel Entsperren eines Gesperres und/oder das Zuziehen einer Tür oder Klappe.
  • Bowdenzüge kommen beispielsweise dort zum Einsatz, wo externe Antriebe mit dem Kraftfahrzeugschloss zusammenwirken, wobei in Kraftfahrzeugen der Bauraum stets begrenzt ist. In vorteilhafter Weise kann mittels eines Bowdenzugs das zum Beispiel Seitentürschloss im Bereich eines Schlosshalters angeordnet sein, wohingegen ein Zuziehantrieb, zum Schließen des Schlosses, entfernt vom Seitentürschloss anordbar ist. Durch die große Flexibilität des Bowdenzugs ist es dabei möglich, den Antrieb der Zuziehhälfte in entfernte und auch schwer zugängliche Bereiche der Kraftfahrzeugtür anzuordnen. Darüber hinaus können Bowdenzüge auch zum Betätigen des Schlosses in Bezug auf ein Verriegeln, Öffnen und/oder Entsperren des Kraftfahrzeugschlosses eingesetzt werden.
  • Eine Anbindung eines Bowdenzugs an eine Auslösekette ist beispielsweise aus der DE 10 2005 004 432 A1 bekannt. Ein schwenkbar an einem Betätigungshebel befestigtes Anschlussteil ist dabei mit einem Bowdenzug verbunden. Die Bowdenzugseele weist ein Endstück auf, das fest mit der Seele verbunden ist. Das Endstück selbst wiederum besitzt sägezahnartige Rillen, die mit dem Anschlussteil verbunden werden. Das Anschlussteil weist Stirnseiten auf, aus denen Klauen herausragen, die zunächst etwas nach außen gestellt und dann mit ihren freien Enden in einen Mittenbereich des Anschlussteils hineinragen, so dass die Enden mit dem sägezahnartigen Profil des Endstücks zusammenwirken können. Eine Montage der Bowdenzugseele wird somit stark erleichtert, da das Endstück in den Klauen des Anschlussteils unmittelbar verrastbar ist.
  • Eine einstellbare Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss ist aus der DE 10 2013 203 166 A1 bekannt geworden. Ein Kraftfahrzeugschlossgehäuse weist dabei eine Aufnahme auf, in die ein Mittel zum Einstellen eines Bowdenzugs einfügbar ist. Dabei weist der Bowdenzugmantel ein Anschlussteil auf, das in beispielhafter Weise und in einer Ausführungsform eine zylinderstiftartige Verlängerung aufweist, die durch die Aufnahme hindurchreicht. Die zylinderstiftförmige Verlängerung wirkt dabei mit einem Feststellmittel zusammen, das wiederum eine Verrastung aufweist. Das Feststellmittel greift dabei einerseits in eine Führungsschiene am Gehäuse an und wirkt gleichzeitig mit einem am Gehäuse ausgebildeten Rastprofil zusammen. Ein einmal in das Gehäuse eingefügter Bowdenzug kann somit über die Feststelleinrichtung eingestellt werden. Somit ist der Abstand zwischen der Aufnahme des Bowdenzugs im Gehäuse und einem zum Beispiel Betätigungshebel im Inneren des Schlosses einstellbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bowdenzuganbindung bereitzustellen, die einerseits ein sicheres Montieren des Bowdenzugs gewährleistet und darüber hinaus ein sicheres Fixieren des Bowdenzuges auch im Falle einer Extrembelastung gewährleistet. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv einfache und kostengünstige Möglichkeit für eine Bowdenzuganbindung in einem Kraftfahrzeugschloss bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss bereitstellt wird, aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Gehäuse mit mindestens einer Aufnahme für einen Bowdenzug und einem Mittel zum Fixieren des Bowdenzugs in der Aufnahme, wobei das Mittel zum Fixieren als separates Bauteil mit dem Gehäuse und dem Bowdenzug verbindbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Bowdenzuganbindung ist nun die Möglichkeit geschaffen, den Bowdenzug sicher zu montieren und darüber hinaus eine sichere Fixierung des Bowdenzugs auch im Falle einer Extrembelastung zu gewährleisten.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, das Mittel zum Fixieren unabhängig voneinander mit dem Bowdenzug und der Aufnahme für den Bowdenzug zu verbinden. Durch die entkoppelte Möglichkeit einer ersten Anbindung des Mittels zum Fixieren mit dem Bowdenzug besteht die Möglichkeit, das Mittel zum Fixieren verliersicher mit dem Bowdenzug zu koppeln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Bowdenzug in der Aufnahme des Schlosses zu fixieren und somit eine Lagesicherung bereitzustellen, die den Bowdenzug auch im Falle einer Extrembelastung sicher in der Aufnahme hält. Als Extrembelastung kann hierbei zum Beispiel ein Unfall oder eine extreme Stoßbelastung angesehen werden.
  • Als Kraftfahrzeugschlösser kommen jedwede Schließsysteme für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung in Betracht, die mit einem Gesperre zum Verschließen einer Haube, eines Deckels, einer Tür, einer Klappe oder einem Verschlussfach ausgestattet sind. Zur Betätigung, bzw. zum Entsperren des Gesperres kann die Bowdenzugseele mit einem Betätigungshebel zusammenwirken, so dass ein Fernbedienen des Kraftfahrzeugschlosses ermöglichbar ist. Dazu wird der Bowdenzug in das Gehäuse des Kraftfahrzeugschlosses eingehängt, wobei ein Bowdenzugmantel oder ein am Bowdenzug befestigtes Feststellmittel in das Gehäuse einlegbar ist. Der Bowdenzugmantel, bzw. das Feststellmittel bildet dann ein Gegenlager für die Bowdenzugseele, so dass eine Kraft auf den Betätigungshebel im Kraftfahrzeugschloss übertragbar ist.
  • Eine Aufnahme für den Bowdenzug kann dabei aus lediglich einer Anlagefläche für den Bowdenzug gebildet sein, so dass ein Abstützen des Bowdenzugmantels gegen das Gehäuse ermöglichbar ist. In vorteilhafter Weise ist die Aufnahme derart ausgebildet, dass der Bowdenzugmantel zumindest bereichsweise formschlüssig von der Aufnahme aufgenommen ist.
  • Der Bowdenzug und insbesondere ein Teil des Bowdenzugmantels ist dabei in die Aufnahme des Gehäuses einfügbar. Bevorzugt ist die Aufnahme einstückig mit dem Gehäuse, beispielsweise einem Schlossgehäuse oder einem Schlossdeckel, ausbildbar und kann beispielsweise aus einem Spritzgusswerkstoff und insbesondere einem Kunststoff herstellbar sein.
  • Das Mittel zum Fixieren ist erfindungsgemäß als separates Bauteil ausbildbar. Dabei bietet das separate Bauteil erfindungsgemäß den Vorteil, dass das Mittel zum Fixieren unabhängig von der Aufnahme und/oder dem Gehäuse mit dem Bowdenzug verbindbar ist. Dies ermöglicht eine leichte Montage, da das Mittel zum Fixieren zum Beispiel in einem vorgelagerten Montageschritt mit dem Bowdenzugmantel verbindbar ist. Ist der Bowdenzug einschließlich des Mittels zum Fixieren in die Aufnahme des Kraftfahrzeugschlosses eingelegt, ist der Bowdenzug mittels des Mittels zum Fixieren in der Aufnahme und somit dem Schloss festlegbar. Festlegbar bedeutet dabei, dass nach dem Festlegen bzw. Fixieren des Bowdenzugs mittels des Mittels zum Fixieren in seiner Position gehalten ist. Ein Verschieben ist danach nicht mehr möglich.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Fixieren derart mit dem Bowdenzug verbindbar, dass das Mittel zum Fixieren in eine Montagestellung für den Bowdenzug bringbar ist. In vorteilhafter Weise ist das als separates Bauteil ausbildbare Mittel zum Fixieren unabhängig von der Aufnahme mit einer Bowdenzughülle und/der einem an die Bowdenzughülle angeformten Montagesteg verbindbar. Als Montagesteg kann dabei eine an die Bowdenzughülle angeformte Verlängerung angesehen werden, mittels derer der Bowdenzug in die Aufnahme einfügbar ist. Das Mittel zum Fixieren kann dabei mittels eines Verdrehens, insbesondere eines Verdrehens um insbesondere 90 Grad, mit dem Bowdenzug verbindbar sein. Wird dabei das Mittel zum Fixieren in den Bowdenzug eingeführt, so kann das Mittel zum Fixieren von der Einführstellung in eine Montagestellung verdreht werden. Dabei gelangt das Mittel zum Fixieren in eine Lage, in der einerseits der Bowdenzug und gleichzeitig das Mittel zum Fixieren derart zueinander angeordnet sind, dass das kombinierte Fixiersystem aus Bowdenzug und Mittel zum Fixieren in die Aufnahme einfügbar ist.
  • In vorteilhafter Weise wird das Mittel zum Fixieren beim Verbinden mit dem Bowdenzug verdreht. Vorteilhaft ist dabei ein Verdrehen um 90 Grad, da hierdurch auch für einen Monteur des Mittels zum Fixieren eine Montagestellung leicht und sicher erfassbar ist. Der Verdrehwinkel ist dabei aber nicht auf 90 Grad beschränkt, sondern kann auch zum Beispiel 45 Grad, 105 Grad oder auch 180 Grad betragen. Der Verdrehwinkel ist somit an die Gegebenheiten im Schloss, an dem Gehäuse oder des Bowdenzuges anpassbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante ergibt sich dann, wenn das Mittel zum Fixieren mittels eines Bajonettverschlusses mit dem Bowdenzug verbindbar ist. Die Ausbildung eines Bajonettverschlusses bietet ein sicheres Fixieren bzw. Befestigen des Mittels zum Fixieren am Bowdenzug bzw. dem Montagesteg des Bowdenzugs. Insbesondere die zweiseitige Fixierung des Bajonettverschlusses liefert hierbei ein genaues Ausrichten und Fixieren bzw. Halten des Mittels zum Fixieren am Bowdenzug. In vorteilhafter Weise wird dabei das Mittel zum Fixieren um 90 Grad verdreht, so dass der Bowdenzug mit dem Mittel zum Fixieren verbunden ist und gleichzeitig eine optische Qualitätskontrolle durch den Monteur ermöglicht wird. Somit liefert die Verbindung des Mittels zum Fixieren mit dem Montagesteg des Bowdenzugs gleich zwei Vorteile, einerseits wird ein lagesicheres Positionieren des Mittels zum Fixieren gewährleistet und darüber hinaus ist in qualitativer Hinsicht eine Kontrolle der Montage leicht möglich.
  • Weist das Mittel zum Fixieren in der Montagestellung mindestens eine mit einer Montageöffnung des Bowdenzugs korrespondierende Öffnung auf, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Der Bowdenzug bzw. ein an den Bowdenzug angebauter Montagesteg kann eine Führung aufweisen mittels der der Bowdenzug bzw. der Bowdenzugmantel in die Aufnahme einführbar ist. Vorzugsweise ist die Führung und der Montagesteg einstückig an den Bowdenzug bzw. den Bowdenzugmantel anspritzbar. Einerseits zur Lagesicherung und andererseits dazu, dass der Bowdenzug ordnungsgemäß in die Aufnahme einführbar ist, kann der Bowdenzug bzw. der Bowdenzugmantel und bevorzugt ein Montagesteg des Bowdenzugs eine Montageöffnung aufweisen, mittels derer ein eindeutiges Positionieren des Bowdenzugs im Kraftfahrzeugschloss ermöglichbar ist. Bevorzugt weist der Montagesteg zumindest eine Montageöffnung und bevorzugter zwei symmetrisch zueinander angeordnete Montageöffnungen auf. In vorteilhafter Weise kann das Mittel zum Fixieren korrespondierende Öffnungen aufweisen, so dass nach einem Befestigen des Mittels zum Fixieren am Bowdenzug und einem Verdrehen des Mittels zum Fixieren in die Montagestellung die Montageöffnung am Montagesteg mit der Öffnung am Mittel zum Fixieren korrespondiert bzw. übereinstimmt. Montagesteg und Mittel zum Fixieren sind dann in die Aufnahme einfügbar, wobei die Montageöffnungen bzw. die Öffnung im Mittel zum Fixieren eindeutig und sicher im Kraftfahrzeugschloss montierbar sind.
  • In vorteilhafter Weise und in einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist das Mittel zum Fixieren nach einer Montage des Bowdenzugs in die Aufnahme in eine Fixierstellung bringbar. Der Bowdenzug mit dem bereits montierten Mittel zum Fixieren kann wie vorstehend beschrieben in die Aufnahme im Gehäuse einschiebbar sein. Dazu können eine oder mehrere Führungen am Bowdenzug ausgebildet sein, die dann in die Aufnahme zum Beispiel einschiebbar sind. Auf jeden Fall ist der Bowdenzug so weit in die Aufnahme einführbar, dass das Mittel zum Fixieren in eine Stellung bringbar ist, in der das Mittel zum Fixieren mit der Aufnahme in Eingriff bringbar ist. Die Fixierstellung beschreibt dabei die Stellung des Mittels zum Fixieren, in der das Mittel zum Fixieren den Bowdenzug in der Aufnahme fixiert bzw. hält. Weist das Mittel zum Fixieren zum Beispiel eine Öffnung auf, die mit einer Montageöffnung am Montagesteg des Bowdenzugs korrespondiert, so ist das Mittel zum Fixieren bevorzugt in Richtung der Montageöffnung verschiebbar bzw. verdrehbar, so dass das Mittel zum Fixieren in Eingriff mit dem Gehäuse bringbar ist.
  • Ist das Mittel zum Fixieren mittels eines Verdrehens, insbesondere eines Verdrehens um bevorzugt 90 Grad, in die Fixierstellung bringbar, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Ein Verdrehen bzw. Verschwenken des Mittels zum Fixieren ermöglicht ein leichtes Montieren und Fixieren des Bowdenzugs im Gehäuse des Kraftfahrzeugschlosses. Ein bevorzugtes Verdrehen von 90 Grad ermöglicht hierbei wiederum eine leichte optische Kontrolle, ob das Mittel zum Fixieren in eine Fixierstellung gebracht wurde. Selbstverständlich ist auch in diesem Falle, das heißt im Falle des Fixierens des Bowdenzugs ein Verdrehen um lediglich 45, 60, 105 oder auch lediglich beispielhaft 180 Grad möglich, die nach konstruktiven Gegebenheiten der Aufnahme, des Bowdenzugs und/oder des Mittels zum Fixieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Erfindung weist das Mittel zum Fixieren eine Werkzeugaufnahme, insbesondere ein Mittel zum Verdrehen, auf. Eine Werkzeugaufnahme ermöglicht einerseits ein leichtes Befestigen des Mittels zum Fixieren am Bowdenzug und andererseits ein Befestigen des Bowdenzugs in der Aufnahme. Das Mittel zum Fixieren kann dabei zum Beispiel eine schlitzförmige Werkzeugaufnahme aufweisen, in die ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Schraubendreher, ein Schlitz oder kreuzförmiger Schraubendreher einfügbar ist. Somit wird die Montage erleichtert. Bevorzugt ist eine schlitzförmige Öffnung im Mittel zum Fixieren ausbildbar, so dass eine weitere Möglichkeit für eine optische Kontrolle des Erreichens der Montagestellung und/oder der Fixierstellung ermöglichbar ist. Insbesondere bei einer Ausführungsform, in der das Mittel zum Fixieren jeweils um 90 Grad verdreht wird, um eine Montagestellung und eine Fixerstellung zu erreichen, bietet die Ausbildung eines schlitzförmigen Mittels zum Verdrehen, bzw. Werkzeugaufnahme ein sicheres Mittel zur Erfassung der Position des Mittels zum Fixieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Montagesteg bzw. der Bowdenzug ein Rastmittel aufweisen, mittels dessen das Mittel zum Fixieren in der Montagestellung und/oder Fixierstellung einrastbar ist. Als Rastmittel können dabei zum Beispiel Erhebungen und/oder Vertiefungen im Montagesteg dienen, so dass auch eine haptische Rückmeldung für den Monteur vorliegt, dass die jeweilige Montagestellung erreicht ist. Bevorzugt korrespondieren die Rastmittel mit der Fixierstellung und der Montagestellung des Mittels zum Fixieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung weist das Mittel zum Fixieren zumindest einen Anschlag auf, so dass das Mittel zum Fixieren in der Montagestellung und/oder der Fixierstellung haltbar ist. Ein Anschlag kann zusätzlich und/oder separat als Mittel zum sicheren Einstellen der Montagestellung und/oder Fixierstellung am Mittel zum Fixieren und/oder am Bowdenzug ausgebildet sein. Dabei kann zum Beispiel das Mittel zum Fixieren eine Verlängerung aufweisen, die mit einem Anschlag am Bowdenzug bzw. Montagesteg zusammenwirkt. Somit ist es für den Bediener ausgeschlossen, das Mittel zum Fixieren über die Fixierstellung oder Montagestellung hinaus zu verdrehen bzw. zu verschieben, so dass eine zusätzliche Montagesicherung bereitstellbar ist. Je nach konstruktiver Auslegung ist natürlich auch ein Anschlag am Mittel zum Fixieren und eine entsprechende Verlängerung am Montagesteg bzw. Bowdenzug ausbildbar.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes Montageverfahren bereitzustellen, mit dem ein sicheres Anbinden eines Bowdenzugs an ein Kraftfahrzeugschloss ermöglicht wird. Bevorzugt soll ein Verfahren bereitgestellt werden, mit dem einerseits ein sicheres Montieren gewährleistet werden kann, wobei mittels des Montageverfahrens ein Lösen des Bowdenzugs aus der Aufnahme im Kraftfahrzeugschloss verhindert wird.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Verfahren zum Montieren eines Bowdenzugs an einem Kraftfahrzeugschloss bereitgestellt wird, bei dem das Mittel zum Fixieren mit dem Bowdenzug verbunden wird und zur Erreichung einer Montagestellung verdreht wird und bei dem anschließend der Bowdenzug mit der Aufnahme verbunden wird und das Mittel zum Fixieren zur Erreichung einer Fixierstellung wiederum, bevorzugt in entgegengesetzte Richtung, verdreht wird. Durch das kombinierte Verfahren des Verbindens des Mittels zum Fixieren mit dem Bowdenzug und einem anschließenden Fixieren des Bowdenzuges mittels des Mittels zum Fixieren in der Aufnahme kann erfindungsgemäß ein Lösen des Bowdenzugs auch bei Extrembelastungen verhindert werden. Insbesondere wird das Mittel zum Fixieren in einem vorgelagerten ersten Verfahrensschritt derart mit dem Bowdenzug verbunden, dass das Mittel zum Fixieren sicher am Bowdenzug gehalten wird. Durch ein sicheres Halten des Mittels zum Fixieren ist eine Montage des Bowdenzugs bzw. ein Einführen des Bowdenzugs in die Aufnahme des Gehäuses des Schlosses ermöglichbar, und zwar derart ermöglichbar, dass der Bowdenzug ungehindert in die Aufnahme eingeführt werden kann.
  • Erst in einem weiteren zweiten Verfahrensschritt wird dann das Mittel zum Fixieren in die Fixierstellung verschoben bzw. verdreht und eine Fixiersicherung für den Bowdenzug bereitgestellt. Bevorzugt ergänzt sich das Verfahren mit der im Vorstehenden beschriebenen Bowdenzuganbindung. Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass die Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich vorteilhafte Ausgestaltungsformen darstellen. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Bowdenzuganbindung in einem Kraftfahrzeugschloss mit einem Bowdenzug und einem Mittel zum Fixieren in einer Montagestellung,
    • 2 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Bowdenzug mit einem Montagesteg und einem Mittel zum Fixieren in einer Explosionsdarstellung,
    • 3 eine Detailansicht auf den Montagesteg des Bowdenzugs mit einem in einer Montagestellung befindlichen Mittel zum Fixieren,
    • 4 eine dreidimensionale Darstellung eines in eine Aufnahme eingeführten Bowdenzugs mit einem Mittel zum Fixieren in einer Montagestellung,
    • 5 eine dreidimensionale Ansicht auf einen montierten und fixierten Bowdenzug, und
    • 6 eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäß fixierten Bowdenzugs in einer Fixierstellung.
  • In der 1 ist ein Kraftfahrzeugschloss 1 in einer dreidimensionalen Darstellung und im Bereich einer Bowdenzuganbindung 2 mit einem Bowdenzug 3 und einem Mittel zum Fixieren 4 wiedergegeben. Dargestellt ist der Bowdenzug 3 bestehend aus einem Bowdenzugmantel 5 und einem Bowdenzugendstück 6. Das Bowdenzugendstück 6 ist beispielsweise an dem Bowdenzugmantel 5 angespritzt und umfasst einen Montagesteg 7, eine Führung 8 sowie zwei Anschläge 9 und 10.
  • Das Mittel zum Fixieren 4 ist in der 1 in einer Montagestellung wiedergegeben, wobei die Montagestellung des Mittels zum Fixieren 4 dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mittel zum Fixieren 4 mit dem Montagesteg 7 des Bowdenzugs 3 verlierfest verbunden ist. Dabei erstreckt sich eine als schlitzförmige Erstreckung ausgebildete Werkzeugaufnahme 11 im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer zumindest bereichsweise axialen Erstreckung A des Bowdenzugs 3.
  • Das Kraftfahrzeugschloss 1 ist in der 1 lediglich bereichsweise wiedergegeben, wobei ein Schlossgehäuse 12 im Bereich der Bowdenzuganbindung 2 wiedergegeben ist. Die Bowdenzuganbindung 2 weist eine Aufnahme 12, Nuten 13, 14, eine Ausnehmung 15 sowie zumindest eine Einformung 16 auf. Das Bowdenzugendstück 6 ist dabei in die Einformung, die Aufnahme 12, die Nut 13, 14, die Ausnehmung 15 und die Einformung 16 einfügbar. Zum Einfügen weist das Mittel Fixieren 4 in diesem Ausführungsbeispiel zwei Öffnungen 17, 18 auf, die in der Montageposition mit Montageöffnungen 19, 20 korrespondieren. Mit anderen Worten liegen die Öffnungen 17, 18 des Mittels zum Fixieren 4 in der Montagestellung übereinstimmend ausgerichtet mit den Montageöffnungen 19, 20 im Montagesteg 7 vor. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die Bezugszeichen in die 2 und 3 eingefügt.
  • In der 2 ist der Bowdenzug 3 losgelöst vom Schlossgehäuse 21 wiedergegeben. Zu erkennen ist die Bowdenzugseele 22 mit einem an die Bowdenzugseele 22 angeformten Verbindungselement 23. Nach einer Montage des Bowdenzugs 3 in das Kraftfahrzeugschloss 1 ist das Verbindungselement 23 beispielsweise mit einem Betätigungshebel verbindbar. Damit das Verbindungselement 23 in das Schlossgehäuse 21 einfügbar ist, weist der Montagesteg 7 eine Verschlusslasche 24 auf, die mit einem Clips- oder Rastelement 25 ausgestattet ist, so dass die Verschlusslasche 24 zusätzlich mit dem Schlossgehäuse 21 verrastbar bzw. verbindbar ist.
  • Das Mittel zum Fixieren 4 weist in dieser Ausführungsform eine bajonettartig ausgebildete Verlängerung 26 auf. Die bajonettartige Verlängerung 26 ist in eine Öffnung 27 des Montagestegs 7 einfügbar. Die 2 zeigt die Fügestellung des Mittels zum Fixieren, so dass die bajonettartige Verlängerung 26 in die Öffnung 27 einfügbar ist.
  • In der 3 ist die Fixierstellung des Mittels zum Fixieren 4 wiedergegeben. Wie deutlich zu erkennen ist, wurde die bajonettartige Verlängerung 26 durch die Öffnung 27 eingeführt und das Mittel zum Fixieren 4 um 90 Grad verdreht. Zur Lagesicherung des Mittels zum Fixieren 4 weist der Montagesteg zusätzlich Rastmittel 28 auf, die das Mittel zum Fixieren 4 in der Fixierstellung halten. Zu erkennen ist auch, dass die Öffnungen 17, 18 im Mittel zum Fixieren 4 mit den Montageöffnungen 19, 20 im Montagesteg 7 korrespondieren.
  • In der 4 ist die Bowdenzuganbindung 2 wiedergegeben, wobei der Bowdenzug 3 in die Aufnahme 12 und in das Schlossgehäuse 21 eingefügt wiedergegeben ist. Das Mittel zum Fixieren 4 befindet sich in der Montagestellung, wobei die Montageöffnungen 19, 20 und die Öffnungen 17, 18 im Mittel zum Fixieren 4 durch zwei Haltestege hindurchgeführt wurden. Durch die korrespondierende Ausrichtung des Mittels zum Fixieren 4 in Bezug auf den Montagesteg 7 bzw. die Montageöffnungen 19, 20 kann der Bowdenzug 3 leicht mit dem Schlossgehäuse 21 gefügt werden.
  • In der 5 ist die Fixierstellung des Mittels zum Fixieren 4 wiedergegeben. Dabei ist zu erkennen, dass das Mittel zum Fixieren 4 verdreht wurde und bevorzugt um 90 Grad verdreht wurde. Die Werkzeugaufnahme 11 weist hierbei im Wesentlichen in Richtung einer axialen Erstreckung A des Bowdenzugs 3. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Mittel zum Fixieren 4 zuerst in einer Montagestellung, in der sich die Werkzeugaufnahme 11 im Wesentlichen in Richtung der axialen Erstreckung A des Bowdenzugs 3 erstreckt, in die Öffnung 27 eingeführt und anschließend zur Erreichung der Montagestellung um 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn verdreht.
  • Nach dem in der 4 dargestellten Montieren des Bowdenzugs 3 in das Schlossgehäuse 21 wird das Mittel zum Fixieren 4 dann im Uhrzeigersinn im Wesentlichen wieder um 90 Grad verdreht, so dass das Mittel zum Fixieren mit einer Verlängerung 31, 32 gegen einen Anschlag 10, 11 zur Anlage gelangt. Dabei gelangt das Mittel zum Fixieren 4 unter die Haltestege 29, 30, so dass der Bowdenzug 3 und insbesondere das Bowdenzugendstück 6 sicher im Schlossgehäuse 21 fixiert ist. Um das Mittel zum Fixieren 4 leichter unter die Haltestege 29, 30 hindurch bewegen zu können, weist das Mittel zum Fixieren 4 Schrägen 33 im Bereich der Öffnungen 17, 18 auf.
  • Zusätzlich kann und wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, die Werkzeugaufnahme 11 Verstärkungsstege 34 aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Mittels zum Fixieren 4 ein sicheres Halten und Fixieren des Bowdenzugs 3 im Schlossgehäuse 21 gewährleistet werden und insbesondere dann gewährleistet werden, wenn das Kraftfahrzeugschloss 1 extremen Belastungen, wie sie beispielsweise bei einem Unfall auftreten, sicher gehalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugschloss
    2
    Bowdenzuganbindung
    3
    Bowdenzug
    4
    Mittel zum Fixieren
    5
    Bowdenzugmantel
    6
    Bowdenzugendstück
    7
    Montagesteg
    8
    Führung
    9, 10
    Anschlag
    11
    Werkzeugaufnahme
    12
    Aufnahme
    13, 14
    Nut
    15
    Ausnehmung
    16
    Einformung
    17, 18
    Öffnungen
    19, 20
    Montageöffnungen
    21
    Schlossgehäuse
    22
    Bowdenzugseele
    23
    Verbindungselement
    24
    Verschlusslasche
    25
    Clipselement
    26
    bajonettartige Verlängerung
    27
    Öffnung
    28
    Rastmittel
    29, 30
    Haltestege
    31, 32
    Verlängerung
    33
    Schrägen
    34
    Verstärkungsstege
    A
    axiale Erstreckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005004432 A1 [0005]
    • DE 102013203166 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Bowdenzuganbindung (2) für ein Kraftfahrzeugschloss (1) aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Gehäuse (21) mit mindestens einer Aufnahme (12) für einen Bowdenzug (3) und einem Mittel zum Fixieren (4) des Bowdenzugs (3) in der Aufnahme (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) als separates Bauteil mit dem Gehäuse (21) und dem Bowdenzug (3) verbindbar ist.
  2. Bowdenzuganbindung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) derart mit dem Bowdenzug (3) verbindbar ist, dass das Mittel zum Fixieren (4) in eine Montagestellung für den Bowdenzug (3) bringbar ist.
  3. Bowdenzuganbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) mittels eines Verdrehens, insbesondere eines Verdrehens um insbesondere 90 Grad, mit dem Bowdenzug (3) verbindbar ist.
  4. Bowdenzuganbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) mittels eines Bajonettverschlusses (26) mit dem Bowdenzug (3) verbindbar ist.
  5. Bowdenzuganbindung(2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) in der Montagestellung mindestens eine mit einer Montageöffnung (19, 20) des Bowdenzugs (3) korrespondierende Öffnung (17, 18) aufweist.
  6. Bowdenzuganbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) nach einer Montage des Bowdenzugs (3) in die Aufnahme (12) in eine Fixierstellung bringbar ist.
  7. Bowdenzuganbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) mittels eines Verdrehens, insbesondere eines Verdrehens um bevorzugt 90 Grad, in die Fixierstellung bringbar ist.
  8. Bowdenzuganbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) eine Werkzeugaufnahme (11) aufweist.
  9. Bowdenzuganbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Fixieren (4) zumindest einen Anschlag (9, 10) aufweist, so dass das Mittel zum Fixieren (4) in der Montagestellung und/oder der Fixierstellung haltbar ist.
  10. Verfahren zum Montieren eines Bowdenzugs (3) an ein Kraftfahrzeugschloss (1) mit einer Bowdenzuganbindung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Mittel zum Fixieren (4) mit dem Bowdenzug (3) verbunden wird und zur Erreichung einer Montagestellung verdreht wird und bei dem anschließend der Bowdenzug (3) mit der Aufnahme (12) verbunden wird und das Mittel zum Fixieren (4) zur Erreichung einer Fixierstellung, bevorzugt in entgegengesetzte Richtung, verdreht wird.
DE102018100181.9A 2018-01-05 2018-01-05 Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss Pending DE102018100181A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018100181.9A DE102018100181A1 (de) 2018-01-05 2018-01-05 Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018100181.9A DE102018100181A1 (de) 2018-01-05 2018-01-05 Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018100181A1 true DE102018100181A1 (de) 2019-07-11

Family

ID=66995228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018100181.9A Pending DE102018100181A1 (de) 2018-01-05 2018-01-05 Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018100181A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190345744A1 (en) * 2018-05-08 2019-11-14 Magna Closures Inc. Vehicular latch bushing with cable interface
DE102019215590A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Schlosseinrichtung für eine Fahrzeugtür, Schlossanordnung
DE102021100390A1 (de) 2021-01-12 2022-07-14 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802594U1 (de) * 1998-02-16 1999-06-17 Ewald Witte GmbH & Co. KG, 42551 Velbert Kupplungsanordnung eines aus Mantel und Seele bestehenden Bowdenzuges
DE102005004432B3 (de) 2005-02-01 2006-07-20 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied
DE102013203166A1 (de) 2013-02-26 2014-08-28 Kiekert Ag Bowdenzug
DE102015108193A1 (de) * 2015-05-22 2016-11-24 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Aufnahmeelement für eine Türgriffvorrichtung
DE102016010467A1 (de) * 2016-08-31 2018-03-01 Magna BÖCO GmbH Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Verfahren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802594U1 (de) * 1998-02-16 1999-06-17 Ewald Witte GmbH & Co. KG, 42551 Velbert Kupplungsanordnung eines aus Mantel und Seele bestehenden Bowdenzuges
DE102005004432B3 (de) 2005-02-01 2006-07-20 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur spielfreien Anbindung einer Seele eines Bowdenzuges an ein Verstellglied
DE102013203166A1 (de) 2013-02-26 2014-08-28 Kiekert Ag Bowdenzug
DE102015108193A1 (de) * 2015-05-22 2016-11-24 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Aufnahmeelement für eine Türgriffvorrichtung
DE102016010467A1 (de) * 2016-08-31 2018-03-01 Magna BÖCO GmbH Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Verfahren

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190345744A1 (en) * 2018-05-08 2019-11-14 Magna Closures Inc. Vehicular latch bushing with cable interface
US11959312B2 (en) 2018-05-08 2024-04-16 Magna Closures Inc. Vehicular latch bushing with cable interface
DE102019215590A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Schlosseinrichtung für eine Fahrzeugtür, Schlossanordnung
DE102021100390A1 (de) 2021-01-12 2022-07-14 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007061055B4 (de) Klappenanordnung
DE69922373T2 (de) Verschlussvorrichtung und haubenschloss für ein fahrzeug mit einer derartigen verschlussvorrichtung
DE102016103926A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe an einem Kraftfahrzeug
DE102018100181A1 (de) Bowdenzuganbindung für ein Kraftfahrzeugschloss
DE19955693C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102008006110B4 (de) Verriegelungseinrichtung
EP3775449A1 (de) Griffvorrichtung für eine tür oder eine klappe
EP2994650B1 (de) Befestigungselement zur anbindung von übertragungsmitteln an ein hebelelement
DE102006059583B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Motorhaube
DE102011000378B4 (de) Spannelement, Spannverschluss mit einem Spannelement und Gehäuse mit einem Spannverschluss
DE102014104023A1 (de) Abdeckung einer Aufnahmeöffnung eines Aufnahmefachs
DE102016111053A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102008008267A1 (de) Schutzkappe für die Montage von Leitungen im Rohbau eines Kraftfahrzeugs
DE10354854A1 (de) Schlossmodul für eine Kraftfahrzeugtür
DE102011115009A1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Türschloss
EP2505744A2 (de) Schließplatte für einen von einem Blendrahmen abstellbaren Fenster- oder Türflügel
DE102016111837A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102019215589A1 (de) Schlosseinrichtung für eine Fahrzeugtür, Schlossanordnung
DE10042282B4 (de) Türverkrallung
DE102017109045B4 (de) Leitungshalter für ein kraftfahrezug und damit ausgestattete leitungsanordnung
DE102009033129B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
DE102011121570B4 (de) Türgriffanordnung für ein Fahrzeug
DE102006021120B4 (de) Betätigungsvorrichtung
DE102019128296A1 (de) Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE102019124646B4 (de) Verriegelungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed