-
Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 11 294 A1 ist eine Kraftfahrzeugtür mit einem Montagemodul
bekannt. Das Montagemodul weist ein Trageelement auf, an dem ein
Türschloss,
eine Betätigungseinrichtung
für das
Türschloss
sowie ein Außengriffhalter
bzw. Lagerbügel
zum Lagern eines Türaußengriffs
der Kraftfahrzeug(Kfz)-Tür
vormontiert sind. Darüber
hinaus sind Mittel zur Scheibenführung
und Abdeckung einer eine Betätigungskraft übertragenden
Führungsstange
vorgesehen. Der Einbau des vorbekannten Montagemoduls in die Kraftfahrzeugtür erfolgt,
indem das Montagemodul durch eine Öffnung im Türinnenblech hindurch in den vom
Türaußenblech
und vom Türinnenblech
gebildeten Zwischenraum eingeführt
wird.
-
Aufgrund
der sehr engen Platzverhältnisse innerhalb
des Türkastens
von Kraftfahrzeugtüren und
aufgrund der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen gestaltet sich
die Montage eines ein Türschloss
und einen Lagerbügel
aufweisenden Schlossmoduls oft sehr schwierig. Dies trifft insbesondere
dann zu, wenn das Türaußenblech
im Bereich des Außenhandgriffs
eine nach innen gerichtete Wölbung
aufweist, wodurch der Zwischenraum zwischen dem Türaußenblech
und dem Türinnenblech eingeengt
und die Platzierung des Schlossmoduls deutlich erschwert wird.
-
Durch
die Einengung des Zwischenraumes aufgrund der nach innen gerichteten
Wölbung
des Türaußenblechs
besteht darüber
hinaus die Gefahr, dass bei der Montage des Schlossmoduls scharfkantige
Bereiche des Schlossmoduls bzw. des das Schlossmodul tragenden Montagemoduls
Lackbeschädigungen,
insbesondere auf der Innenseite des Türaußenblechs, verursachen, die
zu erheblichen und mitunter bis zum Durchrosten unbemerkten Rostschäden führen können.
-
Die
Montage eines Schlossmoduls ist auch deshalb schwierig, weil das
Schloss in der Regel an dem in der Türebene liegenden Türinnenblech
und außerdem
an der davon abgewinkelten Stirnseite der Tür angeschlagen werden muss
und der Lagerbügel für den Türaußengriff
darüber
hinaus von innen am Türaußenblech
positioniert werden muss.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlossmodul anzugeben,
dass sich besonders einfach montieren lässt. Das Schlossmodul soll
darüber
hinaus Bauteiltoleranzen ausgleichen und es ermöglichen, auch große Montageabstände zu überbrücken.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Schlossmodul mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schlossmoduls sind in Unteransprüchen angegeben.
-
Danach
ist ein Schlossmodul mit einem Schloss und einem mit dem Schloss
in Verbindung stehenden Lagerbügel
zum Lagern eines Türaußengriffs
einer Kraftfahrzeugtür
vorgesehen. Das Schloss und der Lagerbügel sind erfindungsgemäß durch
einen Adapter miteinander verbunden, wobei der Adapter und der Lagerbügel mittels
einer ersten, entlang einer ersten Schieberichtung (bzw. Schiebeachse)
relativ verschieblichen Schiebeverbindung miteinander in Verbindung
stehen. Das Schloss und der Adapter sind mittels einer zweiten,
entlang einer zweiten Schieberichtung (bzw. Schiebeachse) relativ verschieblichen
Schiebeverbindung verbunden. Die beiden Schieberichtungen (bzw.
Schiebeachsen) sind dabei winklig zueinander angeordnet. Unter einer „winkligen" Anordnung wird dabei
verstanden, dass die beiden Schiebeachsen einen Winkel größer als
0° aufweisen
und somit nicht parallel zueinander stehen.
-
Ein
wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schlossmoduls ist darin
zu sehen, dass sich dieses in einer Kraftfahrzeugtür relativ
einfach montieren lässt,
da aufgrund der beiden Schiebeverbindungen ein Verschieben des Schlosses
und des Lagerbügels
relativ zum Adapter möglich
ist, so dass das Schlossmodul an die räumlichen Verhältnisse
innerhalb der Kraftfahrzeugtür
ohne weiteres angepasst werden kann. Dadurch, dass die beiden Schieberichtungen
bzw. Schiebeachsen der beiden Schiebeführungen winklig zueinander
angeordnet ist, wird außerdem
sichergestellt, dass eine Justage des Lagerbügels und des Schlosses in zwei
räumlichen
Dimensionen, also in zwei Raumrichtungen, möglich ist.
-
Besonders
einfach und damit vorteilhaft lässt sich
die erste Schiebeverbindung durch eine am Adapter oder am Lagerbügel angeordnete
Schiebeführung
bilden, wobei an dem jeweils anderen Teil, also an dem Adapter bzw.
dem Lagerbügel,
mindestens ein zu der Schiebeführung
passendes Formschlusselement angeordnet wird.
-
In
entsprechender Weise wird bevorzugt auch die zweite Schiebeverbindung
durch eine Schiebeführung
an dem Adapter oder an dem Schloss ausgebildet. An dem jeweils anderen
Teil, also an dem Lagerbügel
bzw. an dem Schloss, wird mindestens ein dazu passfähiges Formschlusselement
vorgesehen.
-
Um
die Montage darüber
hinaus noch weiter zu vereinfachen und um eine noch bessere Anpassbarkeit
des Schlossmoduls an Bauteiltoleranzen zu ermöglichen, wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn der Adapter außerdem
derart schwenkbar bzw. gelenkig ausgebildet ist, dass die beiden
Schieberichtungen bzw. Schiebeachsen relativ zueinander verschwenkt
werden können.
-
Eine
solche Verschwenkbarkeit lässt
sich sehr einfach und damit vorteilhaft erreichen, indem der Adapter
zumindest zweiteilig ausgebildet wird. Ein erstes Adapterteil steht
dann mit dem Lagerbügel und
ein zweites Adapterteil mit dem Schloss in Verbindung, wobei die
beiden Adapterteile um wenigstens eine Schwenkachse, insbesondere
um eine Riegel- oder Scharnierachse, gegeneinander verschwenkbar,
miteinander verbunden sind.
-
Alternativ
kann der Adapter auch einteilig ausgebildet sein und einen derart
elastischen Übergangsbereich
aufweisen, dass die beiden Schieberichtungen durch Deformation des
elastischen Übergangsbereichs
relativ zueinander verschwenkt werden können.
-
Im
Falle eines zweiteiligen Adapters weist eines der beiden Adapterteile
bevorzugt einen die Schwenkachse bildenden Schwenkbolzen auf, auf den
das jeweils andere Adapterteil schwenkbar aufgesteckt ist.
-
Die
Schwenkachse ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der ersten
Schieberichtung der ersten Schiebeführung und im Wesentlichen senkrecht
zu der zweiten Schieberichtung der zweiten Schiebeführung angeordnet,
um eine besonders einfache bzw. optimale Justage des Schlossmoduls
zu ermöglichen.
-
Bevorzugt
sollte sichergestellt werden, dass die das Schlossmodul bildenden
Teile – also
das Schloss, der Adapter und der Lagerbügel – miteinander verliersicher
verbunden sind. Dies lässt
sich besonders einfach und damit vorteilhaft durch Rastelemente
an den beiden Schiebeführungen
erreichen, mit denen die Verliersicherheit gewährleistet wird.
-
Darüber hinaus
weist vorzugsweise zumindest eine der beiden Schiebeführungen – vorzugsweise
beide Schiebeführungen – jeweils
eine Feder auf, die eine definierte Anlieferposition ihrer jeweiligen
Schiebeführung
festlegen. Die Anlieferposition ist dabei bevorzugt derart gewählt, dass
sich das Schlossmodul im Anlieferzustand zur Montage ohne weiteres
in die Kraftfahrzeugtür
einsetzen lässt.
-
Um
einen Einbruch in das Kraftfahrzeug zu erschweren, wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn der Adapter im Hinblick auf einen Diebstahlschutz geeignet
ausgestaltet ist. Diesbezüglich
wird auf die deutsche Offenlegungsschrift
DE 101 43 986 A1 verwiesen,
in der eine Abdeckkappe beschrieben ist, die zur Montage eines Schlosses
verwendet wird; diese Kappe schützt
das Schloss vor Spritzwasser sowie vor Manipulationen bzw. Einbruch
von außen.
Bevorzugt ist auch der Adapter im Schlossmodul mit einem solchen
Spritzwasser – und/oder
Einbruchsschutz versehen, wie er im Zusammenhang mit der Kappe in der
deutschen Offenlegungsschrift
DE 101 43 986 A1 beschrieben ist. Darüber hinaus
können
in den Adapter auch Aufnahme- und/oder
Befestigungselemente für
Kabel und/oder Stecker integriert sein.
-
Zur
Erläuterung
der Erfindung zeigen
-
1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
für ein erfindungsgemäßes Schlossmodul
mit einem zweiteiligen Adapter in Explosionsdarstellung;
-
2 das
Schlossmodul gemäß 1 im zusammengebauten
Zustand,
-
3 das
Schlossmodul gemäß den 1 und 2 in
der Draufsicht, nachdem das Schloss des Schlossmoduls in Richtung
Lagerbügel
geschwenkt ist,
-
4 das
aufgeklappte Schlossmodul gemäß 3 in
der Seitenansicht,
-
5 und 6 das
zusammengeklappte Schlossmodul während
des Montagevorgangs in einer Kraftfahrzeugtür und
-
7 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für ein
erfindungsgemäßes Schlossmodul,
bei dem der Adapter einteilig ausgeführt ist und einen elastischen Übergangsbereich
aufweist.
-
In
der 1 erkennt man ein Schlossmodul mit einem Lagerbügel 1 und
einem Schloss 2. Der Lagerbügel 1 und das Schloss 2 werden
durch einen Adapter 3 miteinander verbunden, der zweiteilig
ausgeführt
ist und durch ein erstes Adapterteil 31 und ein zweites
Adapterteil 32 gebildet ist.
-
Das
erste Adapterteil 31 ist über eine erste Schiebeverbindung 33 mit
dem Lagerbügel 1 verbunden.
Hierzu weist der Lagerbügel 1 eine
Schiebeführung 11 auf,
die durch eine Führungsschiene
gebildet ist. Das erste Adapterteil 31 weist ein zu der
Führungsschiene 11 passfähiges Formschlusselement auf,
das in der 1 nicht erkennbar ist.
-
Die
Verbindung zwischen dem zweiten Adapterteil 32 und dem
Schloss 2 beruht auf einer zweiten Schiebeverbindung 34.
Die Schiebeverbindung 34 wird durch einen im Querschnitt
T-förmigen
Schlitz 35 gebildet, in den ein dazu passfähiges Formschlusselement 21 des
Schlosses 2 eingeführt
ist.
-
Aufgrund
der ersten Schiebeverbindung 33 lässt sich das erste Adapterteil 31 entlang
einer ersten Schieberichtung bzw. Schiebeachse Δx relativ zu dem Lagerbügel 1 verschieben.
Durch die zweite Schiebeverbindung 34 lässt sich das Schloss 2 relativ
zu dem zweiten Adapterteil 32 entlang einer zweiten Schieberichtung
bzw. Schiebeachse Δy
verschieben. Wie sich der 1 entnehmen
lässt,
stehen die beiden Schieberichtungen Δx und Δy winklig zueinander; der Winkel β zwischen
den beiden Schieberichtungen Δx
und Δy beträgt ca. 90°.
-
Die
beiden Adapterteile 31 und 32 sind verschwenkbar
miteinander verbunden. Diese Verschwenkbarkeit wird durch einen
am ersten Adapterteil 31 einstückig angeformten Schwenkbolzen 31 gewährleistet,
auf den das zweite Adapterteil 32 mit einer Öffnung 321 aufgesteckt
ist. Der Schwenkbolzen 31 ermöglicht somit einen weiteren
Freiheitsgrad, wenn der Lagerbügel 1 und
das Schloss 2 zueinander ausgerichtet werden. Zur Montage
der beiden Adapterteile wird das zweite Adapterteil 32 mit seiner Öffnung 321 auf
den Schwenkbolzen 311 des ersten Lagerteiles 31 aufgesteckt.
-
Das
erste Adapterteil 31 wird zur Montage am Lagerbügel 1 mittels
seines Formschlusselementes auf die Führungsschiene 11 des
Lagerbügels 1 aufgesteckt,
wobei eine relative Verschiebbarkeit entlang der Schiebeachse Δx gewährleistet
bleibt. In entsprechender Weise wird das Formschlusselement 21 des
Schlosses 2 in den T-förmigen Schlitz 35 eingesteckt,
wobei eine Verschiebbarkeit des Schlosses 2 relativ zu
dem zweiten Adapterteil 32 entlang der Schiebeachse Δy möglich bleibt.
-
Durch
den Adapter 3 ist somit eine Verbindung zwischen dem Lagerbügel 1 und
dem Schloss 2 hergestellt, die ein „Zueinanderausrichten" des Lagerbügels 1 und
des Schlosses 2 durch ein Verschieben entlang der beiden
Schiebeachsen Δx
und Δy sowie
durch ein Schwenken um die Schwenkachse 312 des Schwenkbolzens 311 ermöglicht.
-
Wie
sich der 1 darüber hinaus entnehmen lässt, weist
die zweite Schiebeverbindung 34 am Schloss 2 angeordnete
Rastelemente bzw. Rastschlitze 341 und eine am zweiten
Adapterteil 32 angeordnete Rastnase 342, die mit
den Rastschlitzen 341 zusammenwirkt. Die Rastschlitze 341 und
die Rastnase 342 sind derart ausgestaltet, dass eine verliersichere
Verbindung zwischen dem Schloss 2 und zweiten Adapterteil 32 gewährleistet
ist. Das Schloss 2 kann somit nicht ohne weiteres aus dem
T-förmigen Schlitz 35 herausgezogen
werden.
-
In
entsprechender Weise sind die Führungsschiene 11 des
Lagerbügels 1 und
das erste Adapterteil 31 mit Rastelementen und einer Rastnase
versehen, die eine verliersichere Verbindung zwischen dem Lagerbügel 1 und
dem ersten Adapterteil 31 gewährleisten.
-
Vorzugsweise
weisen die beiden Schiebeverbindungen 33 und 34 jeweils
zumindest eine Feder auf, die eine definierte Vorspannung und somit eine
definierte Position zwischen dem Lagerbügel 1 und dem Adapter 3 einerseits
und dem Adapter 3 und dem Schloss 2 andererseits
sicherstellen. Die Funktion der Federn besteht dann darin, eine
definierte Anlieferposition des Schlossmoduls bei einem Automobilhersteller
zu gewährleisten,
so dass das Schlossmodul bei der Montage stets in einem definierten
Zustand vorliegt und ohne vorbereitende Handgriffe eingebaut werden
kann. Dabei ist eine erste Raststufe vorgesehen, welche die Vormontageposition
festlegt, und eine zweite Raststufe, die der Verliersicherung dient.
Der dazwischen liegende Verschiebeweg oder Schwenkweg dient der Überbrückung der
Montageabstände.
-
In
der 1 ist darüber
hinaus erkennbar, dass die Schwenkachse 312 des Schwenkbolzens 311 in
einem Winkel α zur
ersten Schiebeachse Δx angeordnet
ist. Der Winkel α ist
jedoch relativ klein, so dass die Schwenkachse 312 des
Schwenkbolzens 311 quasi parallel zur ersten Schiebeachse Δx und quasi
senkrecht zur zweiten Schiebeachse Δy ausgerichtet ist. Die Größe des Winkels α wird dabei derart
gewählt,
dass der Lagerbügel 1 und
das Schloss 2 in eine optimale relative Lage zueinander gebracht
werden können,
in der eine einfache Montage des Schlossmoduls in der jeweils vorgesehenen Kraftfahrzeugtür möglich ist.
-
In
der 2 ist das Schlossmodul gemäß 1 im zusammengesetzten
Zustand gezeigt. Man erkennt den Lagerbügel 1, der über den
Adapter 3 mit dem Schloss 2 verbunden ist.
-
In
der 3 ist das Schlossmodul gemäß den 1 und 2 in
einer anderen Darstellung gezeigt; konkret erkennt man das Schlossmodul
in einer Sicht von oben.
-
In
der 4 ist das Schlossmodul nochmals in einer anderen
Darstellung gezeigt, und zwar in der Seitenansicht in einer Sicht
entlang der Schwenkachse 312 des Schwenkbolzens 311.
-
In
den 5 und 6 ist das Schlossmodul gemäß der 1 dargestellt,
während
es in eine Kraftfahrzeugtür 5 eingebaut
wird. Die Kraftfahrzeugtür 5 weist
ein Außenblech 51 auf,
das in einem Bördelbereich 52 mit
einem Türinnenblech 53 verbunden ist.
-
In
der 5 lässt
sich gut erkennen, dass durch ein Zusammenklappen des Schlossmoduls eine
sehr kompakte Anordnung des Lagerbügels 1 und des Schlosses 2 erreicht
wird, so dass sich das Schlossmodul ohne weiteres in der Kraftfahrzeugtür justieren
und befestigen lässt.
Durch Schwenken um die Schwenkachse 312 des Schwenkbolzens 311 und
durch Schieben entlang der Schiebeachsen Δx und Δy lässt sich das Schlossmodul innerhalb
der Kraftfahrzeugtür 5 dann „auseinander
klappen", wobei
ein einfaches Ausrichten und Justieren des Lagerbügels 1 relativ
zum Außenblech 51 und
ein einfaches Ausrichten und Justieren des Schlosses 2 relativ
zur Stirnseite der Kraftfahrzeugtür 5 ermöglicht wird.
Montagetoleranzen innerhalb der Kraftfahrzeugtür 5 lassen sich somit
ohne weiteres ausgleichen.
-
In
der 6 sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nur der Lagerbügel 1 und
der Adapter 3 gezeigt; das Schloss 2 ist nicht
dargestellt. Durch einen Pfeil P ist in der 6 angedeutet,
wie sich der Adapter 3 um die Schwenkachse 312 des
Schwenkbolzens 311 schwenken lässt. Aufgrund der Lage des Schnittes
A-A ist das Schloss 2 nicht dargestellt; es sind lediglich
die Schnittflächen
des Schnittes A-A gezeigt, so dass das Schloss in diesem Schnitt
nicht erkennbar ist.
-
In
der 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Schlossmodul
gezeigt. Man erkennt einen Lagerbügel 1, der mit einem
Schloss 2 durch einen Adapter 3 verbunden ist.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 6 ist
der Adapter 3 jedoch einteilig ausgeführt. Anstelle eines Schwenkbolzens
ist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 7 ein
elastischer Übergangsbereich 38 vorhanden,
der ein gewisses Schwenken der beiden Verbindungsbereiche 33 und 34 zwischen
dem Lagerbügel
und dem Adapter 3 bzw. zwischen dem Schloss 2 und
dem Lagerbügel 3 gewährleistet.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 7 ist
somit ein Verschieben des Lagerbügels 1 relativ
zum Adapter 3 entlang der Schiebeachse Δx und ein Verschieben des Schlosses 2 relativ
zum Adapter 3 entlang der Schiebeachse Δy möglich; darüber hinaus ist ein Verschwenken
der beiden Schiebeachsen Δx
und Δy durch
den elastischen Übergangsbereich 38 möglich.
-
- 1
- Lagerbügel
- 2
- Schloss
- 3
- Adapter
- 5
- Kfz-Tür
- 11
- Führungsschiene
- 21
- Formschlusselemente
- 31
- Erstes
Adapterteil
- 32
- Zweites
Adapterteil
- 33
- Erste
Schiebeverbindung
- 34
- Zweite
Schiebeverbindung
- 35
- T-förmiger Schlitz
- 38
- Elastischer Übergangsbereich
- 51
- Außenblech
- 52
- Bördelbereich
- 53
- Innenblech
- 311
- Schwenkbolzen
- 312
- Schwenkachse
- 321
- Öffnung
- 341
- Rastelemente
- 342
- Rastnase