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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Betätigungs- bzw. Handhabungssystem
für eine
Fahrzeugtürverriegelung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie aus der
DE 69 47 047 U bekannt ist.
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Die
japanische offengelegte Druckschrift JP-H07-17248, die 1995 ungeprüft veröffentlicht
wurde, offenbart ein herkömmliches
Handhabungssystem für
eine Fahrzeugtürverriegelung,
während
die japanische offengelegte Druckschrift JP-H05-201252, die 1993
ungeprüft
veröffentlicht wurde,
eine herkömmliche
Fahrzeugtür
offenbart.
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Das
herkömmliche
Handhabungssystem für eine
Fahrzeugtürverriegelung
wird durch ein Grundelement, das an einer vom Fahrzeuginnenraum
abgewandten Seite einer Türaußenwand
einer Fahrzeugtür
gesichert ist, eine Türverriegelungseinrichtung, die
sich zwischen der Türaußenwand
und einer Türinnenwand
befindet, einen Türgriff
oder Handhabe, der schwenkbar an dem Grundelement angebracht und
mit einem Öffnungselement
der Türverriegelungseinrichtung
verbunden ist, und ein Verbindungselement geschaffen, das den Türgriff mit
dem Öffnungselement
der Türverriegelungseinrichtung
verbindet.
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Jedoch
ist bei dem herkömmlichen
Handhabungssystem für
eine Türverriegelung
das Verbindungselement nur an seinen entgegengesetzten Endabschnitten
mit dem Türgriff
bzw. dem Öffnungselement
verbunden, der Türgriff
befindet sich an der vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite einer Türaußenwand,
und die Türverriegelungseinrichtung ist
zwischen der Türaußenwand
und der Türinnenwand
angeordnet. Das führt
dazu, daß das
Positionieren oder das Anordnen der Türverriegelungseinrichtung und
der Verbindung zwischen dem Türgriff und
dem Öffnungselement der
Türverriegelungseinrichtung
durch eine Serviceöffnung
durchgeführt
werden muß,
die in der Türinnenwand
ausgebildet ist, wodurch die Montage des Handhabungssystems für eine Türverriegelung
sehr beschwerlich ist.
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Die
herkömmliche
Fahrzeugtür
ist mit einer Türaußenwand,
die ein äußeres Profil
eines Fahrzeuginnenraums bildet, einer Türinnenwand, die an einer zum
Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türaußenwand gesichert ist, und
einer Türverkleidung
versehen, die an einer zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der
Türinnenwand
gesichert ist und ein inneres Profil des Fahrzeuginnenraums bildet.
Die herkömmliche
Türverriegelungseinrichtung
ist an einer zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türinnenwand
befestigt, wobei sie durch die Türverkleidung
abgedeckt ist.
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Dadurch,
daß bei
der herkömmlichen
Fahrzeugtür
die Türverriegelungseinrichtung
zwischen der Türinnenwand
und der Türverkleidung
angeordnet ist, wird die Montage der Türverriegelungseinrichtung tatsächlich vereinfacht.
Jedoch ist der Verbindungsaufbau zwischen dem Türgriff und dem Öffnungselement
der Türverriegelungseinrichtung ähnlich zu
dem vorherigen Handhabungssystem einer Türverriegelung, wodurch die
beschwerliche Montage der Türverriegelungseinrichtung
weiterhin ungelöst
ist.
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DE 69 47 047 U offenbart
ein gattungsgemäßes Handhabungssystem
für eine
Fahrzeugtürverriegelung
mit einem Grundelement, das an einer vom Fahrzeuginnenraum abgewandten
Seite einer Türaußenwand
einer Fahrzeugtür
befestigt ist; einem Griff, der schwenkbar an dem Grundelement gestützt ist und
mit einem Öffnungselement
einer Türverriegelungseinrichtung
verbunden ist; einem Türschließzylinder,
der durch das Grundelement gestützt
ist und mit einem Verriegelungselement der Türverriegelungseinrichtung verbunden
ist; einem Verbindungselement, das den Griff und das Öffnungselement
der Türverriegelungseinrichtung
miteinander verbindet; und einem Stützabschnitt, der sich nahe
dem Türschließzylinder
befindet und das Verbindungselement stützt.
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Demzufolge
besteht die Aufgabe darin, die Montage der Türverriegelungseinrichtung zu
vereinfachen.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeugtür gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar;
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2 stellt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Innenmoduls der in 1 gezeigten Fahrzeugtür dar;
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3 stellt
eine Vorderansicht der in 1 gezeigten
Fahrzeugtür
dar;
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4 stellt
eine Querschnittansicht der in 1 gezeigten
Fahrzeugtür
dar, die mit einer Türverriegelungseinrichtung
versehen ist;
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5 stellt
eine Vorderansicht eines Handhabungssystems für die Türverriegelung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar;
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6 stellt
eine horizontale Querschnittansicht des in 5 gezeigten
Handhabungssystems für
die Türverriegelung
im montierten Zustand dar;
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7 stellt
eine vertikale Querschnittansicht des in 5 gezeigten
Handhabungssystems für
die Türverriegelung
im montierten Zustand dar;
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8 stellt
eine Verbindung zwischen einem Griff und einem Öffnungselement des in 5 gezeigten
Handhabungssystems für
die Türverriegelung
dar;
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9 stellt
eine Vorderansicht eines Handhabungssystems für die Türverriegelung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar;
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10 stellt
eine horizontale Querschnittansicht dar, die zeigt, wie ein Türschließzylinder
des in 9 gezeigten Handhabungssystems für die Türverriegelung
montiert ist;
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11 stellt
eine horizontale Querschnittansicht eines Griffs des in 9 gezeigten
Handhabungssystems für
die Türverriegelung
im montierten Zustand dar;
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12 stellt
eine vertikale Querschnittansicht des in 9 gezeigten
Handhabungssystems für
die Türverriegelung
im montierten Zustand dar;
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13 zeigt
in einer Querschnittansicht, wie der Griff des in 9 gezeigten
Handhabungssystems für
die Türverriegelung
gestützt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 besteht eine Fahrzeugtür 1 im
wesentlichen aus einer Türaußenwand 2,
einer Türverkleidung 3 und
einem Innenmodul 4. Die Türaußenwand 2 und die
Türverkleidung 3 bilden
ein Außenelement
bzw. ein Innenelement. Das Innenmodul 4 wirkt als ein Grundrahmen
der Fahrzeugtür 1 und
stützt
an seiner Außenseite
und an seiner Innenseite die Türaußenwand 2 bzw.
die Türverkleidung 3.
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Wie
dies in den 1 bis 3 abgebildet ist,
besteht das Innenmodul 4 aus einer Türinnenwand 5, einer
Grundplatte 6, einem Türrahmen 7 und einem
Türstoßbalken 8 (Seitenaufprallschutz).
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Die
Türinnenwand 5 ist
aus einer Scharnierseitenwand 51, einer Verriegelungsseitenwand 52, einem
oberen Verstärkungselement 53 und
einer Unterwand 54 gebildet. Die Scharnierseitenwand 51 ist an
einem vorderen Ende (linke Seite der 1) der Türaußenwand 2 angeordnet
und erstreckt sich in vertikaler Richtung, wodurch sie eine vordere
Endwand der Fahrzeugtür 1 bildet.
Die Verriegelungsseitenwand 52 ist an einem hinteren Ende
(rechte Seite der 1) der Türaußenwand 2 angeordnet
und erstreckt sich in vertikaler Richtung, wodurch sie eine hintere
Endwand der Fahrzeugtür 1 bildet.
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Das
obere Verstärkungselement 53 ist
derart an einem oberen Endabschnitt oder Gürtellinienabschnitt der Türaußenwand 2 so
angeordnet, daß es sich
daran entlang erstreckt, und ein vorderes Ende und ein hinteres
Ende des Verstärkungselements 53 sind
mit der Scharnierseitenwand 51 bzw. mit der Verriegelungsseitenwand 52 verschweißt. Die
Unterwand 54 ist an einem unteren Endabschnitt der Türaußenwand 2 so
angeordnet, daß sie
sich daran entlang erstreckt, und ein vorderes Ende und ein hinteres
Ende der Unterwand 54 sind mit der Scharnierseitenwand 51 bzw.
der Verriegelungsseitenwand 52 verschweißt.
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Demzufolge
hat die Türinnenwand 5 einen rahmenartigen
Aufbau, und definiert, wenn sie mit den vorderen, hinteren und unteren
Rändern
der Türaußenwand
verbunden wird, einen Innenraum A, der sich zu dem Gürtellinienabschnitt öffnet. Dieser Innenraum
A wird genutzt, um eine (nicht gezeigte) Fensterscheibe darin unterzubringen,
die einen Fensterabschnitt 1a öffnet und schließt, worauf
später
detailliert eingegangen wird.
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Zusätzlich ist
die Scharnierseitenwand 51 mit einem Paar vertikal beabstandeter
Scharnierelemente 9 und 10 versehen, die die Fahrzeugtür 1 am vorderen
Endabschnitt derart stützen,
daß die
Fahrzeugtür 1 um
die Scharnierelemente 9 und 10 schwenken kann.
Die Verriegelungsseitenwand 52 ist mit einer Türverriegelungseinrichtung 11 versehen,
die den hinteren Endabschnitt der Fahrzeugtür 1 mit der Fahrzeugkarosserie 12 in
einer lösbaren Weise
verbindet. Demzufolge ist die Fahrzeugtür 1 an die Fahrzeugkarosserie 12 in
einer lösbaren
Art und Weise gestützt
bzw. damit verbunden.
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Die
Grundplatte 6 ist als ein im wesentlich X-förmiger Aufbau
aufgebaut, mit der Scharnierseitenwand 51 und der Verriegelungsseitenwand 52 verschweißt und stellt
die erforderliche Verwindungssteifigkeit der Fahrzeugtür 1 sicher.
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Der
Türrahmen 7,
der den Fensterabschnitt 1a in der Fahrzeugtür 1 definiert,
ist durch ein Verschweißen
zweier Elemente aufgebaut, und zwar einer vorderen Dachsäule 71 und
eines mittleren Säulenelements 72,
die ein geschlossenes Querschnittprofil haben. Enden des Türrahmens 7 seitens
der vorderen Dachsäule 71 und
des mittleren Säulenelements 72 sind
an die Scharnierseitenwand 51 bzw. an die Verriegelungsseitenwand 52 geschweißt.
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Der
Türstoßbalken 8 hat
einen länglichen Rohraufbau
und ist an einer vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite der Grundplatte 6 in
dem Innenraum A so angeordnet, daß er parallel zu dem oberen
Verstärkungselement 53 und
der Unterwand 54 ist.
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Entgegengesetzte
Enden des Türstoßbalkens 8 sind
durch Halterungen 81 und 82 an die Scharnierseitenwand 51 bzw.
an die Verriegelungsseitenwand 52 gekoppelt.
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Es
ist zu beachten, daß an
einer zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türinnenwand 5 die
Grundplatte 6 und der Türstoßbalken 8 über ein Dichtelement 23 mit
einem Abdeckelement 24 abgedeckt sind.
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Aus 4 geht
hervor, daß die
Verriegelungsseitenwand 52 der Türinnenwand 5 eine
horizontale Wand 521 und eine vertikale Wand 522 hat, die
einen im wesentlich L-förmigen
Aufbau bilden. Die Verriegelungsseitenwand 52 ist an der
zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türaußenwand 2 in solch
einer Weise angeordnet, daß die
horizontale Wand 521 parallel zu der Türaußenwand 2 ist, wodurch
ein Zwischenraum definiert wird. Die Verriegelungsseitenwand 52 hat
eine Flanschwand 523, die sich von der vertikalen Wand 522 in
entgegengesetzter Richtung bezüglich
der horizontalen Wand 521 erstreckt, und die Flanschwand 523 ist
an einem hinteren Rand der Türaußenwand 2 befestigt.
Zusätzlich
ist an einem zum Fahrzeuginnenraum gewandten Abschnitt der vertikalen
Wand 522 ein gewölbter
Abschnitt 525 an einem Mittelabschnitt in vertikaler Richtung
so ausgebildet, daß eine
horizontale Wand 524 ausgebildet wird, die parallel zu
der horizontalen Wand 521 ist.
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Die
Türverriegelungseinrichtung 11,
die mit einem ebenfalls bekannten (nicht näher gezeigten) Einrastmechanismus
versehen ist, ist von einer Trägerwand 111 mit
einem im wesentlich U-förmigen Querschnittprofil
umgeben, die durch eine vertikale Wand 111a und Flanschwände 111b und 111c definiert
ist, die sich jeweils von entgegengesetzten Enden der vertikalen
Wand 111a erstrecken. Der Einrastmechanismus ist dergestalt,
daß er
in Eingriff und außer
Eingriff mit einem (nicht gezeigten) Bolzen stehen kann, der an
der Fahrzeugkarosserie 12 gesichert ist. Wenn ein äußerer Hebel 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 gedreht
wird, der drehbar an die Trägerwand 111 montiert
ist, wird die resultierende Drehbewegung durch ein Verbindungselement 113b und
einen Öffnungshebel 113c zu
dem Einrastmechanismus übertragen,
wodurch dieser außer
Eingriff mit dem Bolzen gebracht wird, was dazu führt, daß die Fahrzeugtür 1 relativ
zur Fahrzeugkarosserie 12 geöffnet werden kann. Im Gegensatz
dazu bewirkt ein Schließhebel 119,
der ebenfalls drehbar an der Türverriegelungseinrichtung 11 montiert
ist, durch einen (nicht gezeigten) Verriegelungshebel einen entkoppelten
Zustand zwischen dem Öffnungshebel 113c und
dem Einrastmechanismus, was dazu führt, daß die Fahrzeugtür 1 in
ihren eingerasteten Zustand gelangt. Die so aufgebaute Türverriegelungseinrichtung 11 ist
in dem gewölbten
Abschnitt 525 der Verriegelungsseitenwand 52 von
dem Fahrzeuginnenraum aus so untergebracht, daß die vertikale Wand 111a der
Trägerwand 111 im
wesentlichen parallel zu einer vertikalen Wand 522 der
Verriegelungsseitenwand 52 ist. Die Türverriegelungseinrichtung 11 ist fest
an einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Seite der Türinnenwand 5 von
dem Fahrzeuginnenraum aus in solch einer Weise montiert, daß das Paar gegenüberliegender
Flanschwände 111b und 111c der
Trägerwand 111 an
den horizontalen Wänden 521 bzw. 524 durch
eine Kombination einer Schraube 115 und einer Mutter 117 bzw.
durch eine Kombination einer Schraube 116 und einer Mutter 118 befestigt ist.
Somit kann ein derartiges Befestigen der Türverriegelungseinrichtung 11 an
die horizontalen Wände 521 bzw. 524 der
Verriegelungsseitenwand 52 von dem Fahrzeuginneren aus
sehr leicht geschaffen werden. Solange die Fahrzeugtür 1 mit
der Fahrzeugkarosserie 12 durch die Türverriegelungseinrichtung 11 im
Eingriff steht, wirkt eine Last, die auf die Fahrzeugtür 1 zum Öffnen der
Fahrzeugtür 1 aufgebracht
wird, als eine Zugkraft auf jede der Schrauben 115 und 116,
die die Türverriegelungseinrichtung 11 mit
der Fahrzeugtür 1 verbinden,
wodurch ein mechanischer Widerstand aufgebaut wird. Es ist zu beachten,
daß der
Abschnitt der Verriegelungsseitenwand 52, an dem die Schraube 116 mit
der Mutter 118 befestigt ist, an der vom Fahrzeuginnenraum
abgewandten Seite oder an der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite
verstärkt
ist, indem er mit einem Verstärkungselement 22 versehen
ist, das an dem mittlerem Säulenelement 72 des
Türrahmens 7 geschweißt ist.
Dadurch wird die montierte Türverriegelungseinrichtung 11 weiter
verstärkt.
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Die
Türverriegelungseinrichtung 11 ist
zwischen der Türinnenwand 5 und
der Türverkleidung 3 so
angeordnet, daß sie
nicht vom Fahrzeuginnenraum aus gesehen werden kann. Es sind auch
keine Elemente, die das Öffnen
und Schließen
der Fahrzeugtür
betreffen, in dem Innenraum A angeordnet oder vorgesehen, in dem
die Fensterscheibe untergebracht ist, und daher kann, selbst wenn
ein (nicht gezeigtes) Werkzeug in den Innenraum A entlang der Fensterscheibe
eingeführt
wird, die Türverriegelungseinrichtung 11 in
ihrer eingerasteten Stellung nicht entriegelt werden, so daß dadurch
die Einbruchsicherheit verbessert ist.
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Nun
wird anschließend
ein Handhabungssystems für
eine Türverriegelung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 bis 8 weist
ein Handhabungssystem 13 der Türverriegelung als seine wesentlichen
Elemente einen Griffträger 131,
einen äußeren Türgriff 132 und
einen Türschließzylinder 133 auf.
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Die
Türaußenwand 2 ist
mit einer Öffnung 21 versehen.
Der Griffträger 131 ist
darin von der Außenseite
des Fahrzeugs aus (entspricht der oberen Seite in 6)
eingepaßt
und an einer Außenseite der
Türaußenwand 2 durch
(nicht gezeigte) Schrauben gesichert. Der äußere Türgriff 132 ist mit
seinem vorderen Schenkelabschnitt 132a in einem passenden
Eingriff mit einem Zapfenabschnitt 131a des Griffträgers 131,
woraus sich ergibt, daß der äußere Türgriff 132 durch
den Griffträger 131 so
gestützt
ist, daß der äußere Türgriff 132 in
einem gewissen Bereich zur Fahrzeugkarosserie (entsprechend in der vertikalen
Richtung in 6) hin- und zurückgeschwenkt
werden kann. Zusätzlich
hat der äußere Türgriff 132 einen
hinteren Armabschnitt 132b, der sich in den Innenraum A
erstreckt, nachdem er durch den Griffträger 131 hindurchgetreten
ist. Der hintere Armabschnitt 132b des äußeren Türgriffs 132 ist durch
eine Verbindungsstange 14 mit einem äußeren Hebel 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 wirkend
verbunden. Es ist zu beachten, daß sich der hintere Armabschnitt 132b des äußeren Türgriffs 132 zwischen
der Türaußenwand 2 und
der Türinnenwand 5 in
dem Innenraum A befindet. Ein Türschließzylinder 133 ist
in einem Durchgangsloch 131b eingepaßt, das in dem Griffträger 131 ausgebildet
ist, und daran durch (nicht gezeigte) Schrauben gesichert. Der Türschließzylinder 133 ist
durch eine Verbindungsstange 15 mit einem Schließhebel 119 verbunden.
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Die
horizontale Wand 524 der Verriegelungsseitenwand 52 der
Türinnenwand 5 ist
mit einem Durchgangsloch 524a ausgebildet, das der Öffnung 21 gegenüberliegt,
die in der Türaußenwand 2 ausgebildet
ist. Ein Drehgehäuse 133a,
das ein Hauptabschnitt des Türschließzylinders 133 ist,
hat einen einstückigen
Flanschabschnitt 133b. Der Türschließzylinder 133 erstreckt
sich quer durch den Innenraum A und ist in dem Durchgangsloch 524a der
horizontalen Wand 524 derart eingepaßt, daß der Flanschabschnitt 133b des
Drehgehäuses 133a drehbar
gestützt
ist. Bei solch einem Aufbau ist der Türschließzylinder 133 durch
zwei Abschnitte gestützt,
und zwar durch die Türaußenwand 2 und
durch die davon beabstandete Türinnenwand 5,
wodurch ein stabiles Stützen
des Türschließzylinders 133 mit
einer geringeren Anzahl an Bauelementen als bei der herkömmlichen
Weise sichergestellt ist. Der Flanschabschnitt 133b ist
bei dem Durchgangsloch 524a mit einem buchsenartigen Dichtelement 133c versehen,
das in einem fluiddichten Eingriff mit der horizontalen Wand 524 steht,
um einen fluiddichten Zustand zwischen dem Drehgehäuse 133a und
der horizontalen Wand 524 zu schaffen.
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Der
Flanschabschnitt 133b des Drehgehäuses 133a ist mit
einem Durchgangsloch 133d ausgebildet, das axial an dem
Durchgangsloch 524a ausgerichtet ist. Die Verbindungsstange 14 ist
in dem Durchgangsloch 133d derart bewegbar gestützt, daß sie in
einer Richtung zur Fahrzeugkarosserie hin- und zurückbewegt
werden kann. Die Verbindungsstange 14 ist an ihrem Endabschnitt 141 bei
der vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite der Türinnenwand 5 mit
dem Armabschnitt 132b des äußeren Türgriffs 132 verbunden,
während
ein anderer Endabschnitt 142 der Verbindungsstange 14 bei
der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türinnenwand 5 mit einer
Halterung 113a klemmend verbunden ist, die durch den äußeren Hebel 113 gestützt ist.
Zusätzlich
ist in dem Durchgangsloch 133d ein gerilltes Dichtelement 133e befestigt,
das einen fluiddichten Zustand zwischen der Verbindungsstange 14 und
dem Flanschabschnitt 133b sicherstellt, indem es elastisch
mit einer Außenfläche der
Verbindungsstange 14 in Kontakt steht. Damit bewirkt ein
Betätigen
des äußeren Türgriffs 132,
daß sich die
Verbindungsstange 14 ihrer Längsrichtung (entsprechend einer
Richtung zum bzw. vom Fahrzeuginnenraum) bewegt, wodurch eine Drehung
des äußeren Hebels 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 ermöglicht wird.
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Die
Verbindungsstange 15 ist so bei der zum Fahrzeuginnenraum
gewandten Seite der Türinnenwand 5 angeordnet,
daß sie
parallel zu der Verbindungsstange 14 ist, die in einer
Querrichtung des Fahrzeugs orientiert ist, die der Vertikalrichtung
in 6 entspricht. An einem Ende der Verbindungsstange 15,
das näher
zu dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist als die Türinnenwand 5,
ist die Verbindungsstange 15 durch einen Zapfen 151 bezüglich einer
Drehstange 133f schwenkbar, die ein Bauelement des Türschließzylinders 133 ist.
Andererseits verbindet das andere Ende der Verbindungsstange 15,
das ebenfalls näher
zu dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist als die Türinnenwand 5,
die Verbindungsstange 15 mit einem Aufnahmeschlitz 119g des
Schließhebels 119 in
einer ähnlichen
Art und Weise, wie ein Stecker von einer Buchse aufgenommen wird.
Diese Aufnahme erlaubt einen Achsversatz zwischen den jeweiligen
Stangen 15 und 133f. Dadurch wird, wenn der Türschließzylinder 133 betätigt wird,
die Verbindungsstange 15 gedreht, wodurch der Schließhebel 119 der
Türverriegelungseinrichtung 11 gedreht
wird.
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Das
Handhabungssystem 13 der Türverriegelung mit einem derartigen
Aufbau wird gemäß der folgenden
Vorgehensweise montiert. Zuallererst wird der Griffträger 131 an
die Türaußenwand 2 von
der Fahrzeugaußenseite
aus montiert, wobei der Griffträger 131 einstückig oder
als eine Einheit (Modul) mit dem äußeren Türgriff 132 und dem
Türschließzylinder 133 ausgebildet
ist, die mit der Verbindungsstange 14 bzw. mit der Verbindungsstange 15 verbunden sind.
Anschließend
wird die Türverriegelungseinrichtung 11 an
die Türinnenwand 5 von
dem Fahrzeuginnenraum aus in solch einer Weise montiert, daß von dem Fahrzeuginnenraum
aus die Halterung 113a des äußeren Hebels 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 und
der Aufnahmeschlitz 119a des Schließhebels 119 der Türverriegelungseinrichtung 11 mit
der Verbindungsstange 14 bzw. mit der Verbindungsstange 15 verbunden
werden. Dadurch wird die Kopplung oder die Verbindung zwischen dem äußeren Türgriff 132 des
Handhabungssystems 13 der Türverriegelung mit dem äußeren Hebel 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 bzw.
die Kopplung oder die Verbindung zwischen dem Türschließzylinder 133 des Handhabungssystems 13 der
Türverriegelung
mit dem Schließhebel 119 der
Türverriegelungseinrichtung 11 in
einer passenden Weise vom Fahrzeuginnenraum aus geschaffen, was
die vorstehend erwähnte
Vorgehensweise zur Montage vereinfacht. Zusätzlich erlaubt eine derartige
Vorgehensweise zur Montage die Möglichkeit,
die Abdeckung 24 an die Türinnenwand 5 vor dem
Montieren der Türverriegelungseinrichtung 11 und
des Handhabungssystems 13 für die Türverriegelung zu kleben, was
eine modulare Montage der Fahrzeugtür 1 verbessert.
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Nun
anschließend
wird ein Handhabungssystem 17 für die Türverriegelung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 9 bis 13 weist
das Handhabungssystem 17 für die Türverriegelung als seine wesentlichen
Bauelemente einen Griffträger 171,
einen äußeren Türgriff 172 und
einen Türschließzylinder 173 auf.
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Der
Griffträger 171 ist
von der Fahrzeugaußenseite
aus (entspricht der oberen Seite in 10) in
die Öffnung 21 der
Türaußenwand 2 eingepaßt und daran
durch Schrauben an der Außenseite
der Türaußenwand 2 gesichert.
Der äußere Türgriff 172 ist
durch einen Zapfen 172a bezüglich des Griffträgers 171 schwenkbar,
so daß er
in einer Richtung zu bzw. von der Fahrzeugkarosserie schwenkbar
ist, die der Links- bzw. Rechtsrichtung in 13 entspricht. Der äußere Türgriff 172 hat
einen Armabschnitt 172b, der sich durch den Griffträger 171 hindurch
zu dem Fahrzeuginnenraum (bzw. der Linksrichtung in 13)
so erstreckt, daß er
durch eine Verbindungsstange 14 mit dem äußeren Hebel 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 in
Eingriff steht. Es ist zu beachten, daß der Armabschnitt 172b in
dem Innenraum A der Fahrzeugtür 1 angeordnet
ist, der zwischen der Türaußenwand 2 und
der Türinnenwand 5 definiert
ist. Der Türschließzylinder 173 ist
an dem Griffträger 171 gesichert,
nachdem er in einem Durchgangsloch 171b des Griffträgers 171 eingepaßt wurde.
Der Türschließzylinder 173 ist
durch eine Verbindungsstange 15 mit dem Schließhebel 119 der Türverriegelungseinrichtung 11 verbunden.
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Ein
Drehgehäuse 173a,
das eines der Bauelemente des Türschließzylinders 173 ist,
hat einen einstückigen
Flanschabschnitt 173b. Der Türschließzylinder 173 durchquert
bzw. verläuft
durch den Innenraum A der Fahrzeugtür 1 und tritt mit
dem Flanschabschnitt 173b des Drehgehäuses 173a durch das
Durchgangsloch 524a der horizontalen Wand 524 der
Türinnenwand 5 hindurch,
wodurch er durch die horizontale Wand 524 gestützt ist.
Somit wird der Türschließzylinder 173 durch
die Türaußenwand 2 und
die Türinnenwand 5 gestützt, und
dadurch wurde das Abstützen
des Türschließzylinders 173 durch eine
kleinere Anzahl an Bauteilen geschaffen. An dem Flanschabschnitt 173b ist
ein buchsenartiges Dichtelement 173c angebracht, das direkt
an dem Durchgangsloch 524a vorgesehen ist. Das Dichtelement 173c steht
in engem Kontakt mit der horizontalen Wand 524, wodurch
ein fluiddichter Zustand zwischen dem Drehgehäuse 173a und der horizontalen Wand 524 geschaffen
ist.
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Der
Flanschabschnitt 173b des Drehgehäuses 173a ist mit
einem Durchgangsloch 173d ausgebildet, das axial an dem
Durchgangsloch 524a ausgerichtet ist. Die Verbindungsstange 14 ist
in dem Durchgangsloch 173d derart bewegbar gestützt, daß sie in
einer Richtung zum Fahrzeuginnenraum hin- und zurückbewegt
werden kann. Die Verbindungsstange 14 hat einen Endabschnitt 141,
mit dem sie bei der vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite der
Türinnenwand 5 mit
dem Armabschnitt 172b des äußeren Türgriffs 172 verbunden
ist. Ein anderer Endabschnitt 142 der Verbindungsstange 14 ist
bei der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türinnenwand 5 mit
einer Halterung 113a klemmend verbunden, die durch den äußeren Hebel 113 gestützt ist.
Zusätzlich
ist das Durchgangsloch 173d von einem gerillten Dichtelement 173e umgeben,
das in engem Kontakt mit der Außenfläche der
Verbindungsstange 14 steht, wodurch ein fluiddichter Zustand zwischen
der Verbindungsstange 14 und dem Flanschabschnitt 173b geschaffen
wird. Somit bewirkt ein Betätigen
des äußeren Türgriffs 172,
daß sich
die Verbindungsstange 14 in ihrer axialen Richtung (der zum
Fahrzeuginnenraum bzw. vom Fahrzeuginnenraum weg gerichteten Richtung)
bewegt, wodurch eine Drehung des äußeren Hebels 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 ermöglicht wird.
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Die
Verbindungsstange 15 ist bei der zum Fahrzeuginnenraum
gewandten Seite der Türinnenwand 5 untergebracht
und erstreckt sich parallel zu der Verbindungsstange 14 in
einer Querrichtung des Fahrzeugs (die horizontale Richtung in 12).
An einem Ende der Verbindungsstange 15, das näher zu dem
Fahrzeuginnenraum angeordnet ist als die Türinnenwand 5, ist
die Verbindungsstange 15 über einen Zapfen 151 bezüglich einer
Drehstange 173f schwenkbar, die ein Bauelement des Türschließzylinders 173 ist.
Andererseits verbindet das andere Ende der Verbindungsstange 15,
das ebenfalls näher
zu dem Fahrzeuginnenraum als die Türinnenwand 5 angeordnet
ist, die Verbindungsstange 15 mit dem Aufnahmeschlitz 119a des
Schließhebels 119 in
einer ähnlichen
Weise, wie ein Stecker von einer Buchse aufgenommen wird. Solch
eine Aufnahme erlaubt einen Achsversatz zwischen der jeweiligen
Stangen 15 und 173f. Somit wird, wenn der Türschließzylinder 173 betätigt wird,
die Verbindungsstange 15 gedreht, wodurch der Schließhebel 119 der
Türverriegelungseinrichtung 11 gedreht
wird.
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Das
Handhabungssystem 17 für
die Türverriegelung,
das einen derartigen Aufbau hat, wird gemäß der folgenden Vorgehensweise
montiert. Zuallererst wird der Griffträger 171 an die Türaußenwand 2 von
der Fahrzeugaußenseite
aus montiert, wobei der Griffträger 171 einstückig oder
als eine Einheit (Modul) mit dem äußeren Türgriff 172 und dem
Türschließzylinder 173 ausgebildet
ist, die mit der Verbindungsstange 14 bzw. der Verbindungsstange 15 verbunden
sind. Anschließend
wird die Türverriegelungseinrichtung 11 an
die Türinnenwand 5 von
dem Fahrzeuginnenraum aus in solch einer Weise montiert, daß von der
Fahrzeuginnenseite aus die Halterung 113a des äußeren Hebels 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 und
der Aufnahmeschlitz 119a des Schließhebels 119 der Türverriegelungseinrichtung 11 mit
der Verbindungsstange 14 bzw. der Verbindungsstange 15 verbunden
werden. Dadurch wird die Kopplung oder die Verbindung zwischen dem äußeren Türgriff 172 des
Handhabungssystems 17 für die
Türverriegelung
mit dem äußeren Hebel 113 der Türverriegelunngseinrichtung 11 bzw.
die Kopplung oder die Verbindung zwischen dem Türschließzylinder 173 des
Handhabungssystems 17 für
die Türverriegelung
mit dem Schließhebel 119 der
Türverriegelungseinrichtung 11 in
einer passenden Weise vom Fahrzeuginnenraum aus geschaffen, was
die vorstehend erwähnte
Vorgehensweise zur Montage vereinfacht.
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Zusätzlich ist
der Öffnungshebel 113c der Türverriegelungseinrichtung 11 durch
einen (nicht gezeigten) inneren Hebel und einer (nicht gezeigten) Verbindungsstange,
die bei der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite der Türinnenwand 5 angeordnet
sind, mit einem inneren Türgriff 18 (1)
verbunden, der an der Türverkleidung 3 vorgesehen
ist, wobei eine Drehung des Öffnungshebels 113c bewirkt
wird, wenn der innere Türgriff 18 betätigt wird. Der
(nicht gezeigte) Verriegelungshebel der Türverriegelungseinrichtung 11 ist
durch eine (nicht gezeigte) Verbindungsstange, die bei der zum Fahrzeuginnenraum
gewandten Seite der Türinnenwand 5 vorgesehen
ist, mit einem Verriegelungsknopf 19 verbunden, der an
der Türverkleidung 3 angeordnet
ist, wodurch eine Drehung des Verriegelungshebels bewirkt wird,
wenn der Verriegelungsknopf 19 betätigt wird.
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Als
eine Alternative zu dem Satz von Verbindungsstangen 14 und 15 ist
ein Seilzug einsetzbar, der aus einer Drahtvorrichtung und einer äußeren Schlauchvorrichtung
besteht (beides ist nicht gezeigt).
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Ein
Handhabungssystem 13 für
eine Fahrzeugtürverriegelung
mit einem Griffträger 131,
der an einer vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite einer Türaußenwand 2 einer
Fahrzeugtür 1 befestigt ist,
einem äußeren Türgriff 132,
der schwenkbar an dem Griffträger 131 gestützt ist
und mit einem Öffnungselement 113 einer
Türverriegelungseinrichtung 11 verbunden
ist, einem Türschließzylinder 133,
der durch den Griffträger 131 gestützt ist
und mit einem Verriegelungselement 119 der Türverriegelungseinrichtung 11 verbunden
ist, einem Verbindungselement 14, das den Türgriff 132 und
das Öffnungselement 113 der
Türverriegelungseinrichtung 11 verbindet
und einem Stützabschnitt 133b,
der nahe an dem Türschließzylinder 133 angeordnet
ist und das Verbindungselement 14 stützt. Bei solch einem Handhabungssystem 13 für eine Fahrzeugtürverriegelung wird
die Montage der Türverriegelungseinrichtung 11 in
größerem Ausmaß vereinfacht
als bei herkömmlichen
Handhabungssystemen für
eine Fahrzeugtürverriegelung.