DE6801812U - Tueraussengriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Tueraussengriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE6801812U
DE6801812U DE19686801812 DE6801812U DE6801812U DE 6801812 U DE6801812 U DE 6801812U DE 19686801812 DE19686801812 DE 19686801812 DE 6801812 U DE6801812 U DE 6801812U DE 6801812 U DE6801812 U DE 6801812U
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lever
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door handle
handle
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DE19686801812
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FA Sievers Carl
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Description

Dr0R.jr./T./N0 3.7.1970
13 278 / 279
Carl Sievers
5628 Heiligenhaus/Bez. Düsseldorf Hauptstraße 26 - 32
Türaußengriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise für Kraftwagen bestimmten Türauiengriff mit einem vor einer Mulde der Tür sitzenden Griffkörper, in dem der einseitig schwenkende Betätigungshebel und ein Schließzylinder angeordnet ist.
Dk ist an sich bekannt, den Betätigungshebel auf
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der Rückseite eines bügeiförmigen Griffkörpers anzuordnen und in der Türfläche eine !IuIde auszubilden, so daß man den Betätigungshebel hinterfassen und betätigen kann, üer Betätigungshebel kann bei dieser Ausgestaltung mittels
eines im Schenkel des -Bügelgriffes eingelagerten Schließzylinders blockiert v, erden. Kin in
erster linie erheblicher Nachteil dieser bekannten Türaußengriffe liegt <j;ir:in, daß der
Griffkörper bügelfürmig ist und daher weit aus der Türflächenebene vorspringt. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Unfall- und Beschädigungsgefahr.
Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus,
einen abschließbaren Türaußengriff zu schaffen, der nicfr1; bzw. nur ganz unwesentlich über die
Karosserie - Außenhaut vorsteht, um jegliche Unfallgefahr ζu vermeiden.
Zu diesem Zweck weist erfindungsgeroäß der eine Teilfläche des schildförmigen Griffkörpers aus-
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bildende, die Griffmulde der Tür nur teilweise abdeckende Betätigungshebel auf seiner Rückseite einen Haken auf, der einen vom Schließzylindergehäuse getragenen, doppelarmigen Umkehrhebel übergreift, dessen gegenüberliegender Arm den zum Schloß führenden Auslösehebel beaufschlagt, welcher mittels eines Schließexzenters aus der Schwenkbahn des Umkehrhebelarmes steuerbar ist.
Der erfindungsgemäß leistenförmige Betätigungshebel erstreckt sich vorteilhafterweise über die obere Teilfläche der Ku] de.
Ferner ist gemäß der Erfindung der stufenförmig abgesetzte Umkehrhebel von einem Auslegerarm des Schließzylindergehäuses getragen, so daß eine einfache Bauform erzielt ist.
Die Vorteile der erörterten Ausbildung liegen in erster Linie in der Vermeidung von Unfall- und Beschädigungsgefahren, die durch eine gedrängte, stabile und sich glatt an die Türfläche
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anschmiegende Ausgestaltung erreicht ist. Die Kraftübertragung int aufbruchsicher, da dieselbe durch Entkupplung de? Umkehrhebels von Auslösehebel des Schlosses rusgeschaltet wird. Ferner ist der Betätigungshebel als Teilfläche des schildförmigen Griffkörpers unbehindert ausschwenkbar, so daß der Betätigungshub auch bei Vergrößerung, zufolge Deformation, Verschleiß oder dergleichen, stets voll ausgeübt werden kann. Es wird ein sicherer und bequemer Untergriff an dem als breite Leiste ausgestalteten Betätigungshebel erzielt; auch ist eine einfache und leichte Montage des Außengriffes über eine '.!ulde der Türe in Zuordnung zu einem üblichen Türschloß ermöglicht. Durch den hakenförmigen Übergriff holt die weit innen und deshalb geschützt liegende Rückholfeder des Umlenkhebels auch den Betätigungshebel stets sicher zurück.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausbildung veranschaulicht. Es zeigen?
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Abb. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Türaußengriffes.
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu, Abb. 3 eine Ansicht der Rückseite desselben,
Abb. 4 einen Längsschnitt gernäß Linie A-B in Abb. 1,
Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie C-D, Abb. 6 einen Querschnitt nach Linie E-P,
Abb. 7 einen querschnitt nach Linie G-H und
Abb. 8 einen Querschnitt nach Linie I - K in Abb. 1.
Der schildförmige Griffkörper 1 besteht aus einer ebenen, rr.it gerundeten Kanten aut-gebil-
68-; ■ ο "' - δ.ΙΟ "7
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deten Platte, die so bemeseen ist, daß sie eine üblicherweise in der Türfläche vorgesehene Griffmulde 2 teilweise abdeckt, und zwar die obere Teilfläche dieser Mulde. Zum Zwecke der Befestigung weist der Griffkörper 1 rückseitige, Schraubgewinde tragende Muffen 3 bzw. 4 auf, in welche von der Rück- bzw. Stulpseite der Tür nicht dargestellte Halteschrauben eingreifen.
Auf der Rückseite des Griffkörp>ers 1 sitzt ein Lagerböckchen 5, an welchem ein Betätigungshebel 6 schwenkbar gelagert ist, der leistenförrnig ausgebildet ist und sich in einem Ausschnitt 7 des schildförmigen Griffkörpers 1 pat·send einfügt.
Ferner ist iiuf der Rückseite dec Griffkörpers 1 ein "vlindergehäuse 8 für einen auf der stirnfläche der Griff körper? freiliegenden 'jchließzylinder 9 vorgesehen. Letzterer eteht m" '-tels Zuhaltunr'6stifte oder Plättchen .:it der.i ^„lin-
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dergehäuse in auslösbarer Drehsperre. An deinem Ende trägt der Schließzylinder 9 eine Rückdrehfeder 10 sowie ein Schließglied 11, welches mit zwei diametral sitzenden Mitnehmerstiften 11', 11" versehen ist.
Ein an Zylindergehäuse 8 sitzender Auslegerarm 12 dient als Träger des um den Drehzapfen 13 schwenkenden doppelarmigen Umlenkhebels 14. Derselbe ist zweckmäßig stufenförmig abgesetzt und wird durch eine Rüc' lolfeder 18 beaufschlagt, so daß er nach der Betätigung in seine Grundstellung zurückkehrt, und hierbei mittels des Hakens 15 den Betätigungshebel 6 ebenfalls zurückholt. Das eine Ende 14' des Umlenkhebels ist von dem als Haken 15 ausgestalteten Ende eines an der Oberkante des leistenfürmigen Betätigungshebels 6 angeformten Armes 16 übergriffen. Das gegenüberliegende Ende des Umlenkhebels 14 bildet einen Drucknocken 14" aus.
V-'ie 1JUf Abbildung ? urH 7 ersichtlich, tritt
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vor diesen Druoknooken M" der Auslöeehebel 17 eines üblichen, in der Tür eingebauten in der Zeichnung nioht näher erläuterten TUraohloesee , der duroh Druck Burüok&ohwenkend die öffnung, daß heißt, die öffmuigabetätigung der Sohloßfalle bewirkt (vergleiche strichpunktierte Dareteilung in Abb. 2 und 7).
Hierbei let duroh Untergreifen dea Betätigungen hebele 6 mittels der Finger der Bedienungaperson dieser in die aua Abb. 2 ereiohtliolie Sohwenklage (strichpunktiert) gebracht und der Arm 16 Übermittelt duroh den Haken 15 dem Umlenkhebel U die Betätigungekraft (vergleiche auch Abb. 7), die den Auslöeehub y bewirkt.
Die Absohließbarkeit dea TUrau£engriffea iat dadurch erzielt, daß der Sohließsylinder 9 mittels der Mitnehmerstifte 11', 11n den Aus-
! löaehebel 17 gemäß Abb. 8 but Seite steuert,
j so daß der Umlenkhebel H leer geht. Dw Aus-
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lösehebel 17 besitzt zu diesem Zweck eine Abwinkelung, die im Bereich der Mitnehmerstifte 11', 11" liegt. Der mit Einvierteldrehung betätigbare Schließzylinder 9 steuert demzufolge den Auelösehebel 17 in Pfeilrichtung χ in die in Abb. 8 strichpunktiert angedeutete Stellung, wodurch gewissermaßen eine Entkupplung eintritt.
Bei Rückdrehung des Schließzyliriders 9 bewirkt der untere, dem Mitnehmerstift 11' diametral gegenüberliegende Mitnehmerstift 11" das Zurückführen des Auslösehebels 17, wobei der Stift die Äbwinklung unterfaßt und den Hebel wieder hochdrückt in die Betätigungslage.
Die vorstehend erläuterte Kraftübertragung ist unabhängig von etwa auftretendem Spiel oder Verschleiß im Türschloß, da der Ausschwenkwinke 1 des Betätigungshebels nicht behindert ist und so einen reichlichen Hub ermöglicht.
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Claims (3)

- 10 - 13 278 / 279 3.7.1970 Ansprüche
1.) Türaußengriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem vor eier Mulde einer Tür sitzenden Griffkörper, in dem der einseitig schwenkbare Betätigungshebel und ein Schließzylinder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teilfläche des schildförmigen Griffkörpers (1) ausbildende, die Griffmulde (2) der Türe nur teilweise abdeckende Betätigungshebel (6) auf seiner Rückseite einen Haken (15) aufweist, der einen vom Schließzylindergehäuse (8) getragenen doppelarmigen Umkehrhebel (14) übergreift, dessen gegenüberliegender Arm (H") den zum Schloß führenden Auslösehebel (17) beaufschlagt, welcher mittels eines Schließzylinderexzenters (11) aus der Schwenkbahn des Umkehrhebelarmes steuerbar ist.
2.) Türaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leiKtenf örmige Betätigungshe-
- 11 -
68 (J"; 8 "· ■■:. -8.10.7π
- 11 - 13 278 / 279 3.7.1970
bei (6) sich über die obere Teilfläche der Mulde (2) erstreckt.
3.) Türaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenförmig abgesetzte, von einer Rückholfeder (18) belastete Umkehrhebel (14) von einem Auslegerarm (12) des Schließzylindergehäuses (8) getragen ist.
680'! 8i Z -8.10. 7Π
DE19686801812 1968-10-11 1968-10-11 Tueraussengriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE6801812U (de)

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DE6801812U true DE6801812U (de) 1970-10-08

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ID=6594839

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DE19686801812 Expired DE6801812U (de) 1968-10-11 1968-10-11 Tueraussengriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE (1) DE6801812U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311111A1 (de) * 1983-03-26 1984-10-04 Ymos Aktiengesellschaft Industrieprodukte, 6053 Obertshausen Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von fahrzeugtueren
US6415636B1 (en) 1999-03-30 2002-07-09 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Vehicular door lock operation system and vehicular door having the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311111A1 (de) * 1983-03-26 1984-10-04 Ymos Aktiengesellschaft Industrieprodukte, 6053 Obertshausen Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von fahrzeugtueren
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