DE2450577A1 - Schalter fuer elektro-handwerkzeuge - Google Patents
Schalter fuer elektro-handwerkzeugeInfo
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Description
- Schalter für Elektro-Handwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für Elektro-Handwerkzeuge, wie akkubetriebene Grasscheren oder dergleichen, mit einem bügelartigen Handgriff.
- Bei Elektro-Handwerkzeugen ist es im allgemeinen erforderlich, daß das Gerät nur dann entsichert und eingeschaltet werden kann, wenn die Betätigungshand am Handgriff des Werkzeugs liegt, damit Unfälle weitestgehend vermieden werden. Der jeweilige Schalter mit seiner Entsicherungsvorrichtung wird deshalb in der Nähe des Handgriffs angeordnet, von wo aus er mit dem Daumen oder den Fingern der Betätigungshand erreichbar ist. Bekannte Schalter der genannten Art sind separate Bauteile, für die in den Handgriffen selbst oder in deren unmittelbarer Nachbarschaft ein Einbauraum vorgesehen werden muß. Sie fügen sich deshalb meist unorganisch in den Aufbau des Elektrowerkzeugs ein, in dem sie als separat isoliertes Elektroteil sehr viel Platz einnehmen, wodurch entweder die Handgriffe eine unförmige und damit unpraktische Gestalt annehmen oder bei anderweitiger Unterbringung solcher Schalter die erforderliche leichte Bedienbarkeit beeinträchtigt wird.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schalter für Elektro-Handwerkzeuge zu schaffen, der integrierter Bestandteil des bügelartigen Handgriffs ist, damit der Zugriff der Führungshand zugleich den Schaltvorgang auslösen kann. Ferner löst die Erfindung die Aufgabe, den Schalter für das jeweilige Elektrowerkzeug derart auszubilden, daß er auch extern über einen mechanischen Zwischenantrieb ausgelöst werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Schalter für Elektro-Handwerkzeuge gelöst durch eine in den Griffbügel eingelassene, einendig daran angelenkte Schalttaste, die in Ausschaltstellung über die Oberfläche des Griffbügels vorsteht und in ihrer Einschaltstellung mit ihrer vom Griffbügel verdeckten Unterseite auf darunter angeordneten Kontakten zu deren Schließung aufliegt.
- Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die Schalttaste in einer formschlüssig daran angepaßten Aussparung des Griffbügels angeordnet ist und ein gegen die Kraft einer Feder längsverschieblich in der Schalttaste angeordneter Entsicherungsstift vorgesehen wird, der über die Unterseite der Schalttaste vorsteht, und am Grund der Aussparung eine Vertiefung angeordnet ist, die unter dem in Entsicherungsstellung befindlichen Stift liegt und in die der Stift in Einschaltstellung der Schalttaste eingreift.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung nach der Erfindung besteht in einem im Bereich des Schiebeknopfes der Schalttaste oben auf den Griffbügel aufsetzbaren Handgriff mit einem Verbindungsrohr und einem daran befindlichen unteren Kupplungsstück, wobei in dem Verbindungsrohr eine von oben auf den Schiebeknopf greifende Schubstange angeordnet ist, die oberseitig mit einem Druckknopf am Handgriff verbunden ist.
- Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen: Figur 1 in Seitansicht den bügelartigen Handgriff eines Elektro-Handwerkzeugs zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Schalters, Figur 2 die in den Handgriff nach Figur 1 einzusetzende Schalttaste in Seitansicht, Figur 3 den zusammengesetzten Schaltgriff nach der Erfindung in Ausschaltstellung der Schalttaste, Figur 4 den Schaltgriff gemäß Figur 3, jedoch in Einschaltstellung der Schalttaste, Figur 5 in Seitansicht ein mit dem erfindungsgemäßen Schalter ausgerüstetes Elektro-Handwerkzeug, Figuren 6, 7 und 8 Einzelheiten der Befestigung der Griff- und Schalterverlängerung nach Figur 5.
- In den Figuren 1 und 2 ist der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Schalters veranschaulicht. Von dem betreffenden Elektro-Handwerkzeug ist lediglich der Handgriff dargestellt, der allein für die Erfindung wesentlich ist. Der Handgriff des Elektro-Handwerkzeugs ist bügelartig ausgebildet, was bedeutet, daß er ein bestimmungsgemäß von Hand weitestgehend zu umschließendes Teil ist, das entweder Bestandteil des Werkzeuggehäuses oder ein daran separat angebrachtes Teil ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der bügelartige Handgriff nach Art eines Spatengriffs gestaltet, es handelt sich also um einen geschlossenen Griff. Der Griffbügel kann auch einendig offen sein, wie es beispielsweise bei vielen Bügeleisen oder dergleichen der Fall ist.
- In Figur 1 erkennt man einen Griffbügel 1, der außenseitig eine Aussparung 2 besitzt. Am Grund 3 der Aussparung 2 sind Kontakte 4 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel unmittelbar in das Material des Griffbügels 1 eingelassen sind. Mit Bezug auf die Längserstreckung der Aussparung 2 sind die Kontakte 4 außermittig nach vorn hin angeordnet, während sich am rückwärtigen Ende der Aussparung 2 in Form einer Bohrung 5 eine Anlenkstelle für eine Schalttaste 8 befindet, die in Figur 2 näher dargestellt ist.
- Die Schalttaste 8 ist weitestgehend formschlüssig an die Gestalt der Aussparung 2 angepaßt. Sie ist darin über einen rückwärtigen Gelenkzapfen 9, der in die Bohrung 5 derAussparung 2 eingreift, einendig angelenkt angeordnet. Sie läßt sich somit in der Aussparung 2 auf- und abbewegen, wobei eine die Taste 8 aus der Aussparung 2 herausdrückende Feder 11 vorgesehen-ist, so daß das von Hand zu verrichtende Eindrücken der Schalttaste 8 gegen den Widerstand dieser Feder 11 geschieht. Zweckmäßig ist die Feder 11 als einstückig an die Schalttaste 8 angeformte Zunge ausgebildet, sofern die Schalttaste 8 ein Kunststoff-Formteil ist.
- In anderer Ausbildung kann die Feder 11 auch eine in die Aussparung 2 eingelegte, metallene Druckfeder sein.
- Der Hub der Schalttaste 8 ist nach außen hin durch eie formvorspringende Nase 12 begrenzt, die unter einen vorderseitig eingezogenen Rand 7 der Aussparung 2 greift. In der Darstellung der Figur 3 schlägt die Nase 12 der Schalttaste 8 an diesen eingezogenen Rand 7 der Aussparung 2 an. In dieser Lage befindet sich die Schalttaste 8 in ihrer Aus-Stellung.
- Die Betätigung der Kontakte 4 in der Ein-Stellung der Schalttaste 8 erfolgt beim Ausführungsbeispiel unmittelbar über die Unterseite 10 der Taste 8, wie in Figur 4 veranschaulicht ist.
- An der betreffenden Stelle kann die Schalttaste 8 auf ihrer Unterseite noch eine besondere Ausnehmung besitzen, in die die Kontakte 4 hineinragen können, so daß der Anschlag der Schalttaste 8 in ihrer Ein-Stellung durch Anlage ihrer Unterseite 10 auf dem Grund 3 der Aussparung 2 erfolgt.
- Die Kontakte 4 können auf verschiedene Weise zum Einschalten des Elektro-Handwerkzeugs geschlossen werden. Beim Ausführungsbeispiel besitzen die Kontakte 4 zumindest eine federnde Kontaktzunge, die über die Unterseite 10 der Schalttaste 8 unmittelbar betätigt wird. In anderer Ausbildung können auch zwei Kontaktpunkte vorgesehen sein, die über eine in die Unterseite 10 der Schalttaste 8 eingelassene elektrische Brücke miteinander verbunden werden.
- Die Schalttaste 8 besitzt einen Entsicherungsstift 13, der ein unbeabsichtigtes Einschalten des Elektro-Handwerkzeugs verhindert. Der Entsicherungsstift 13 wirkt mit einer Vertiefung 6 am Grund 3 der Aussparung 2 zusammen, in die er nur dann eingreifen kann, wenn er aus seiner in Figur 3 dargestellten Lage in Längsrichtung der Schalttaste 8 nach vorn verschoben wird, bis er über der Vertiefung 6 steht. In der in Figur 3 gezeigten Stellung steht der Entsicherungsstift 13 auf dem Grund 3 der Aussparung 2 auf, so daß die Schalttaste 8 nicht in die Aussparung 2 eingedrückt und damit inihre Ein-Stellung gebracht werden kann. Deshalb steht der Entsicherungsstift 13 nach unten über die Unterseite 10 der Schalttaste 8 über, und die Vertiefung 6 am Grund 3 der Aussparung 2 ist so gestaltet, daß sie in der Ein-Stellung der Schalttaste 8 den überstehenden Teil des Entsicherungsstiftes 13 aufnehmen kann.
- Der in Längsrichtung der Schalttaste 8 verschiebliche Entsicherungsstift 13 wird von einer Druckfeder 14 beaufschlagt, die ihn ohne äußere Einwirkung in einer rückwärtigen Stellung hält, in der er nicht mit der Vertiefung 6 am Grund 3 der Aussparung 2 fluchtet (Figur 3). Zur Entsicherung muß der Stift 13 nach vorn geschoben werden, wozu er oberseitig einen Schiebeknopf 15 besitzt, der auf der Außenseite der Schalttaste 8 liegt. Der Schiebeknopf 15 kann somit von einem Finger oder dem Daumen der den Griffbügel 1 und damit auch die Schalttaste 8 umgreifenden Hand erreicht und bedient werden. Für das Einschalten des jeweiligen Gerätes ist also zunächst die Betätigung des Schiebeknopfes 15 und dann das Eindrücken der Schalttaste 8 erforderlich.
- Die Kraft der Feder 14, die auf den Entsicherungsstift 13 wirkt, kann so bemessen sein, daß der Entsicherungsstift 13 in der Ein-Stellung der Schalttaste 8 so fest gegen die rückwärtige Wandung der Vertiefung 6 angedrückt wird, daß eine ausreichende Selbsthemmung eintritt und die Schalttaste 8 nicht selbsttätig in ihre Aus-Stellung zurückkehrt, wenn sie losgelassen wird.
- Es muß erst wieder der Entsicherungsstift 13 über den Schiebeknopf 15 etwas nach vorn verschoben werden,um die sperrende Reibung aufzuheben und damit eine Rückkehr der Schalttaste 8 in ihre Aus-Stellung zu ermöglichen.
- Zweckmäßig sind der Entsicherungsstift 13 und der Schiebeknopf 15 ein einstückiges Bauteil. In der Schalttaste 8 ist ein entsprechendes Langloch vorgesehen, um den vorwärts und rückwärts verschieblichen Entsicherungsstift 13 aufzunehmen.
- Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Griffbügel 1, die Schalttaste 8 und der ferner von außen erreichbare Schiebeknopf 15 mit dem Entsicherungsstift 13 aus isolierendem Kunststoff bestehen. Bei entsprechender Auswahl der Kontakte 4 kann deshalb der Schalter auch bei Starkstrom betriebenen Werkzeugen Verwendung finden, bei denen besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. Bei akkubetriebenen Geräten sind solche Vorkehrungen nicht notwendig, hierbei ist lediglich auf eine ausreichende Betriebsisolation zur Vermeidung von Kurzschlüssen zu achten.
- Figur 5 zeigt am Beispiel einer Gras- oder Rasenkantenschere, wie der erfindungsgemäße Schalter über ein Führungsgestell fernbedient werden kann. Das Führungsgestell besteht aus einem Kupplungsstück 18, das auf den Griffbügel 1 im Bereich des Schiebeknopfes 15 des Entsicherungsstiftes 13 aufgesteckt ist.
- In dem Kupplungsstück 18 steckt ein Verbindungsrohr 17, das an seinem Oberende einen Handgriff 16 trägt, über den das jeweilige Elektro-Handwerkzeug, beim Ausführungsbeispiel eine Grasschere, geführt werden kann. Besonders bedeutsam ist hierbei, daß man das Elektrogerät vom Handgriff 16 aus ein- und ggf. auch wieder ausschalten kann.
- Erfindungsgemäß ist für diese Fernschaltung eine Mechanik vorgesehen, die unmittelbar auf den Schalter nach dieser Erfindung einwirkt. Damit unterscheidet sich das Führungsgestell wesentlich von bekannten Ausführungen, bei denen im Bereich des Handgriffs zwar auch ein Schalter zum Ein- und Ausschalten des Elektrogerätes vorhanden ist, dabei wird jedoch unter Umgehung des unmittelbar in das Elektrogerät eingebauten Schalters auf elektrischem Wege über diesen zweiten Schalter ein-und ausgeschaltet.
- Beim Erfindungsgegenstand hingegen stellt das Führungsgestell zugleich eine Verlängerung der mechanischen Schalterbetätigung dar. Am Handgriff 16 sitzt nämlich ein Druckknopf 20, der mit einer Schubstange 19 im Verbindungsrohr 17 gekuppelt ist, die unterseitig im Bereich des Kupplungsstücks 18 auf den Schiebeknopf 15 und damit gleichzeitig euf die Schalttaste 8 wirkt.
- Zweckmäßig sitzt der Druckknopf 20 oberseitig unmittelbar auf der Schubstange 19, die in Führungshülsen 21 innerhalb des Verbindungsrohrs 17 axial verschieblich gelagert ist. Da in der Regel die Rückstellfedern der Schalttaste 8 und des Schiebeknopfes 15 nicht dafür ausgelegt sind, auch noch die Schubstange 19 in Richtung ihrer Aus-Schaltstellung zu drücken, ist im Handgriff 16 eine Feder 23 vorgesehen, die unterseitig gegen den Druckknopf 20 drückt und damit die Schubstange 19 in ihrer ausgerückten Stellung zu halten bestrebt ist.
- Wie schon erwähnt, ist es zur Betätigung des erfindungsgemäßen Schalters nicht nur erforderlich, die Schalttaste 8 in den Griffbügel 1 hineinzudrücken, vielmehr muß zuvor der Schiebeknopf 15 zur Schalterentsicherung nach vorn gedrückt werden.
- Dies kann einerseits über die Schubstange 19 dadurch erfolgen, daß man dem Schiebeknopf 15 oberseitig eine schräge Kontur gibt, auf der das Unterende der Schubstange 19 nach unten gleitet und zugleich der Schiebeknopf 15 nach vorn ausweicht.
- Hat der Schiebeknopf 15 dann seine Entsicherungsstellung erreicht wird mit der weiteren Abwärtsbewegung der Schubstange 19 die Schalttaste 8 betätigt.
- Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn die Schalterbetätigung in einer Weise erfolgt, die weitestgehend der von Hand ausgeübten Schalterauslösung entspricht. Das bedeutet, daß die Schubstange 19 bei Betätigung des Druckknopfes 20 zunächst der Längsverschiebung des Schiebeknopfes 15 nachfolgen muß, um dann die Abwärtsbewegung der Schalttaste 8 mitzumachen. Dazu besitzt erfindungsgemäß die untere Führungshülse 21 im Verbindungsrohr 17 eine im Querschnitt ein Langloch darstellende Führung 22, die mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse der Schalttaste 8 angeordnet ist, so daß das Unterende der Schubstange 19 in Querrichtung fest geführt ist, dagegen in Längsrichtung parallel zur Längsachse der Schalttaste 8 und damit in Richtung der Verschieblichkeit des Schiebeknopfes 15 unter elastischer Verformung bewegt werden kann. Es muß deshalb ein ausreichender Ab- -stand zwischen der unteren Führungshülse 21 und der darüberliegenden Führungshülse im Verbindungsrohr 17 vorhanden sein, damit sich die Schubstange 19 über den durch die Führung 22 vorgegebenen Längshub verbiegen kann.
- Im einzelnen erkennt man die Verschieblichkeit des Unterendes der Schubstange 19 in den Figuren 7 und 8. In Figur 7 befindet sich die Schalttaste 8 in ihrer Aus-Stellung, entsprechend liegt der Schiebeknopf 15 in seiner rückwärtigen Sicherungs-Stellung. Nach dem Einschalten nehmen die Schalttaste 8, der Schiebeknopf 15 und die Schubstange 19 die in Figur 8 dargestellte Lage ein. Das Unterende der Schubstange 19 ist nicht nur der Abwärtsbewegung der Schalttaste 8 gefolgt, es hat vielmehr auch die Vorwärtsbewegung des Schiebeknopfes 15 zuvor mitgemacht, so daß es in der Führung 22 der unteren Führungshülse 21 vorn anliegt.
- Wie die Figuren 6 bis 8 weiterhin erkennen lassen, umgreift das Kupplungsstück 18 den Griffbügel 1 etwa U-förmig. Die feste Verbindung des Kupplungsstücks 18 mit dem Griffbügel 1 erfolgt über innen liegende Nocken 26 und 27 des Kupplungsstücks 18, die mit Kerben 24 und 25 im Griffbügel 1 zusammenwirken. Die Kerben 24 sind längsseitig des Griffbügels 1 derart angeordnet, daß sie nach vorn hin öffnen und von daher die vorderen Nocken 26 des Kupplungsstücks 18 eingeführt werden können. Wenn die Nocken 26 ihre Endstellung in den Kerben 24 erreicht haben, kann das Kupplungsstück 18 mit seinen rückwärtigen Nocken 27 in die hinteren Kerben 25 seitlich am Griffbügel 1 eingeführt werden, die nach oben öffnen und einen sich nach außen verengenden Querschnitt besitzen, so daß sie als Rastkerben wirken.
- In eingerasteter Stellung des Kupplungsstücks 18 ist das Verbindungsrohr 17 des Führungsgestells leicht nach rückwärts geneigt, womit der obere Handgriff 16 etwa die gleiche Ausrichtung aufweist, wie der Griffbügel 1 des Elektro-Handwerkzeugs. Bei Geräten, die aufgestellt werden können, kann die neigung des Führungsgestells so vorbestimmt werden, daß noch ein sicherer Stand des Gerätes gewährleistet ist.
Claims (15)
1. Schalter für Elektro-Handwerkzeuge, wie akkubetriebene Grasscheren
oder dergleichen, mit einem bügelartigen Handgriff, gekennzeichnet durch eine in
den Griffbügel (1) eingelassene, einendig daran angelenkte Schalttaste (8), die
in Ausschaltstellung über die Oberfläche des Griffbügels (1) vorsteht und in ihrer
Einschaltstellung mit ihrer vom Griffbügel (1) verdeckten Unterseite (10) auf darunter
angeordneten Kontakten (4) zu deren Schließung aufliegt.
2.) Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttaste
(8) in einer formschlüssig daran angepaßten Aussparung (2) des Griffbügels (1) angeordnet
ist.
3.) Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
(4) am Grund (3) der Aussparung (2) des Griffbügels (1) nahe dem der Anlenkstelle
(5) der Schalttaste (8) abgewandten Ende angeordnet sind.
4.) Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttaste
(8) an ihrem freien Ende eine vorspringende Nase (12) hatg die unter einen nach
innen eingezogenen Rand (7) der Aussparung (2) des Griffbügels (1) greift.
5.) Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Schalttaste (8) eine diese nach außen drückende Feder (11) angeordnet
ist.
6.) Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttaste
(8) ein Kunststoffteil ist und die Feder (11) als einstöckig daran angeformte Zunge
ausgebildet ist.
7.) Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
einen gegen die Kraft einer Feder (14) längsverschieblich in der Schalttaste (8)
angeordneten Entsicherungsstift (13), der über die Unterseite (10) der Schalttaste
(8) vorsteht, und durch eine Vertiefung (6) am Grund (3) der Aussparung (2), die
unter dem in Entsicherungsstellung befindlichen Stift (13) angeordnet ist und in
die der Stift (13) in Einschaltstellung der Schalttaste (8) eingreift.
8.) Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsicherungsstift
(13) mit einem oberseitig über die Schalttaste (8) vorstehenden Schiebeknopf (15)
verbunden ist.
9.) Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeknopf
(15) nahe dem freien Vorderende der Schalttaste (8) und in Entsicherungsstellung
des Stiftes (13) nach vorn geschoben angeordnet ist.
10.) Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schiebeknopf (15) und der Entsicherungsstift (13) einstückig sind.
11.) Schalter nach den Ansprüchen 7 bis 9 oder 10, gekennzeichnet
durch einen im Bereich des Schiebeknopfes (15) der Schalttaste (8) oben auf den
Griffbügel (1) aufsetzbaren Handgriff (16) mit einem Verbindungsrohr (17) und einem
daran befindlichen, unteren Kupplungsstück (18), wobei in dem Verbindungsrohr (17)
eine von oben auf den Schiebeknopf (15) greifende Schubstange (19) angeordnet ist,
die oberseitig mit einem Druckknopf (20) am Handgriff (16) verbunden ist.
12.) Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(19) im Verbindungsrohr (17) des aufsetzbaren Handgriffs (16) zumindest in ihrem
unteren Bereich zusätzlich in Richtung der Verschieblichkeit des Schiebeknopfes
(15) radial verschieblich geführt ist.
13.) Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(19) im Verbindungsrohr (17) in in Abstand voneinander angeordneten Führungshülsen
(21) gelagert ist, von denen die untere eine im Querschnitt als Lang loch ausgebildete
Führung (22) für die Schubstange (19) besitzt.
14.) Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungsrohr (17) des aufsetzbaren Handgriffs (16) eine auf die Schubstange
(19) wirkende, die Feder (11) der Schalttaste (8) unterstützende Feder (23) angeordnet
ist.
15.) Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsstück (18) des aufsetzbaren Handgriffs (16) den Griffbügel (1)
U-förmig umgreift und in daran seitlich der Schalttaste (8) angeordnete Rastkerben
(24,25) mit Nocken (26,27) derart eingreift, daß das Verbindungsrohr (17) mit der
Schubstange (19) in einem spitzen Winkel zur Schalttaste (8) in Richtung ihrer Anlenkstelle
(5) steht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450577 DE2450577A1 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Schalter fuer elektro-handwerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450577 DE2450577A1 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Schalter fuer elektro-handwerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450577A1 true DE2450577A1 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=5929098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742450577 Pending DE2450577A1 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Schalter fuer elektro-handwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2450577A1 (de) |
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- 1974-10-24 DE DE19742450577 patent/DE2450577A1/de active Pending
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