DE3700080C2 - - Google Patents

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DE3700080C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Siedeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wenn bei herkömmlichen Ausbildungen das in dem Behälter enthaltene Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat, muß der Benutzer das mit dem Sockel verbundene Anschlußkabel lösen, bevor der Behälter von diesem Sockel entfernt wird, damit die Erzeugung von Lichtbögen an den elektrischen Anschlüssen vermieden wird, durch welche der Behälter mit dem Sockel verbunden ist. Eine solche Handhabung ist unzweckmäßig.
Bei bestimmten Ausgestaltungen weist der Sockel Mikroschalter auf, welche die elektrische Stromversorgung automatisch unterbrechen, wenn der Behälter vom Sockel gelöst wird. Durch derartige Mikroschalter werden jedoch die Herstellungskosten für solche Siedekessel erhöht.
Gegenstand der nicht vorveröffentlichten EP 01 78 147 A1 ist bereits eine Siedeeinrichtung mit einem einen Heizwiderstand aufweisenden Wasserbehälter, einem Temperaturbegrenzer zur Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung des Heizwiderstandes bei Erreichen einer bestimmten Wassertemperatur und einem elektrisch an das Stromnetz angeschlossenen Sockel. Der Wasserbehälter ruht auf dem Sockel und ist mit diesem elektrisch über lösbare Anschlüsse verbunden. Der Wasserbehälter weist einen Drücker auf, mittels welchem er mit dem Sockel verriegelbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siedeeinrichtung mit einem einen Heizwiderstand aufweisenden Wasserbehälter anzugeben, die eine besonders vorteilhafte und einfache Handhabung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Siedeeinrichtung der oben angegebenen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Siedeeinrichtung der das erhitzte Wasser enthaltende Behälter vom Sockel entfernt werden soll, so wird der Drücker betätigt, wodurch die elektrische Stromversorgung unterbrochen und automatisch die elektrischen Anschlüsse zwischen Sockel und Behälter gelöst werden. Der seitlich am Behälter befestigte Handgriff führt, wenn er erfaßt wird, zu einer zwangsläufigen Betätigung des an diesem Griff befestigten Drückers. Gleichzeitig wird der an den Drücker angeschlossene Fortsatz seitlich verschwenkt, wodurch die an diesem Fortsatz befestigten elektrischen Anschlußelemente von den am seitlichen Gehäuse des Sockels befestigten Anschlußelementen entfernt werden. Diese Schwenkbewegung des an den Drücker angeschlossenen Fortsatzes ermöglicht gleichzeitig die Entriegelung des Behälters vom Sockel.
Der Temperaturbegrenzer der Siedeeinrichtung wirkt vorzugsweise mit einem Kippschalter zusammen, welcher die elektrische Stromversorgung des Heizwiderstandes des Behälters automatisch unterbricht, wenn die Temperatur des in diesem Behälter enthaltenen Wassers den gewünschten Wert erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wirkt der Drücker mit dem Schalter zusammen, um den Temperaturbegrenzer in seine Ruhestellung zu bringen, also in seine Stellung, in welcher er den elektrischen Strom unterbricht, wenn der Benutzer den Drücker betätigt.
Der Drücker der elektrischen Siedeeinrichtung nach der bevorzugten Ausführungsform weist somit folgende drei aneinander anschließende Funktionen auf:
  • - Unterbrechung der Stromversorgung des Heizwiderstandes,
  • - Auftrennen der Phasenanschlüsse,
  • - Auftrennen der Masseanschlüsse und erneutes Wiederherstellen der elektrischen Verbindungen zwischen Behälter und Sockel,
  • - Entriegelung und Wiederverriegelung des Behälters am Sockel.
Einzelheiten einer Ausführungsform der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise gebrochen und im Längsschnitt gezeigte schematische Seitenansicht einer elektrischen Siedeeinrichtung, bei der der Temperaturbegrenzer sich in der gespannten Stellung und der Drücker in der Verriegelungsstellung befindet, wobei die elektrische Stromverbindung zum Sockel des Siedekessels hergestellt ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht analog Fig. 1, wobei jedoch der Behälter und der Sockel der Siedeeinrichtung nicht dargestellt sind und der Temperaturbegrenzer sich in der Stellung zum Unterbrechen der Stromversorgung befindet,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Ebene III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Ebene IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht des Schalters und des rückwärtigen Teils der Betätigungsstange des Temperaturbegrenzers,
Fig. 6 eine schematische Teilansicht des Drückers und des Anschlußgehäuses am Sockel, wobei die elektrischen Anschlüsse teilweise geöffnet sind, und
Fig. 7 eine Ansicht analog Fig. 6, wobei jedoch der Drücker vollständig eingedrückt und vom Gehäuse des Sockels gelöst ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist die elektrische Siedeeinrichtung einen Wasserbehälter 1 mit einem Heizwiderstand 3 in der Nähe seines Bodens 2 auf. An der Oberseite des Wasserbehälters 1 befindet sich ein Temperaturbegrenzer 4 zur Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung des Heizwiderstandes 3, wenn die Temperatur des in dem Wasserbehälter 1 enthaltenen Wasserdampfs den gewünschten Wert erreicht hat.
Dieser Temperaturbegrenzer 4 ist in einer Kammer 5 aufgenommen, die mit dem Innenraum des Wasserbehälters 1 über eine Öffnung 6 in Verbindung steht, die im oberen Teil der Seitenwand 7 des Wasserbehälters 1 angebracht ist. Der Temperaturbegrenzer 4 wird manuell durch den Benutzer mittels eines Kippschalters 8 wieder gespannt.
Der Temperaturbegrenzer 4 wirkt mit einem Element 9 zu­ sammen, bei dem es sich um ein Ventil handelt, welches die Öffnung 6 der Kammer 5 automatisch verschließt, so­ bald der Temperaturbegrenzer 4 in seine Stellung zum Un­ terbrechen der Stromversorgung des Heizwiderstandes 3 gelangt ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Temperaturbegrenzer 4 weist ein Bimetallelement 10 auf (vgl. Fig. 4), dessen Deformierung von der Tempera­ tur des Dampfes abhängt, dem es direkt ausgesetzt ist. Das Bimetallelement 10 ist durch Deformierung beweglich zwischen einer Stellung (siehe Fig. 1), in welcher das Ventil 9 durch das Bimetallelement 10 festgehalten wird und die Öffnung 6 freigibt, und einer Stellung, in wel­ cher (siehe Fig. 2) dieses Bimetallelement 10 das Ventil 9 freigibt und eine Rückstellfeder 11 das Ventil 9 in eine Stellung bewegt, in welcher es die Öffnung 6 der Kammer 5 verschließt (siehe Fig. 2), und gleichzeitig einen Schal­ ter 8 in seine Stellung zur Unterbrechung der Stromver­ sorgung des Heizwiderstandes 3 bewegt.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Ventil 9 von einer Stange 12 getragen, die gleitverschiebbar in einem Körper 13a gelagert ist und sich durch die Kammer 5 und die Öffnung 6 hindurch erstreckt, welche in den Innenraum des Wasserbehälters 1 ausmündet.
Das von dem Ventil 9 abgewandte Ende dieser Stange 12 ist mit dem Schalter 8 in Berührung.
Derjenige Teil der Stange 12, welcher sich innerhalb der Kammer 5 befindet, weist einen Anschlag 13 auf, der sich (siehe Fig. 1) an dem Bimetallelement 10 unter der Wir­ kung der Rückstellfeder 11 abstützt, wenn dieses Bime­ tallelement 10 sich auf einer Temperatur unterhalb der gewünschten Temperatur befindet.
Die auf der Stange 12 angebrachte Rückstellfeder 11 kann diese Stange 12 gegen den Schalter 8 bewegen und das Ven­ til 9 an dieser Stange in die Stellung zum Verschließen der Öffnung 6 der Kammer 5 bewegen, sobald das Bimetall­ element 10 den Anschlag 13 der Stange freigibt, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist (siehe auch die strichpunktiert gezeigte Stellung des Bimetallelements 10 in Fig. 4).
Der Schalter 8 ist ein Kippschalter, der manuell betätigt wird, wenn die Stange 12 und ihr Anschlag 13 in die Stel­ lung bewegt werden, in welcher die Verriegelung bezüglich des Bimetallelements 10 und die Freigabe der Öffnung 6 der Kammer 5 erreicht werden. Diese Bewegung erfolgt ent­ gegen der Wirkung der Rückstellfeder 11.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung ruht der Wasserbe­ hälter 1 auf einem Sockel 14, der elektrisch mit dem Stromversorgungskabel 15 verbunden ist, welches an das Stromnetz angeschlossen ist. Dieser Sockel 14 ist seiner­ seits elektrisch über entfernbare Anschlüsse 16, 17 sowie 18, 19 mit dem Wasserbehälter 1 verbunden.
Ein mit dem Wasserbehälter 1 verbundener Drücker 20, der durch den Benutzer betätigt werden kann, ist vorgesehen, um die elektrischen Anschlüsse 16, 17 sowie 18, 19 frei­ zugeben, welche den Sockel 14 mit dem Wasserbehälter 1 verbinden. Dieser Drücker 20 ist in einem Griff 21 auf­ genommen, welcher seitlich am Wasserbehälter 1 befestigt ist. Der Drücker 20 weist einen Hebel 22 auf, der teil­ weise in den Griff 21 eingelassen ist und durch eine Rückstellfeder 23 beaufschlagt wird. Dieser Hebel 22 ist schwenkbar auf einer Achse 24 gelagert, die sich am unte­ ren Teil des Griffes 21 befindet. Der Hebel 22 ist nach unten über seine Schwenkachse 24 hinaus durch einen Fort­ satz 25 verlängert, der sich im wesentlichen vertikal in der Nähe der Seitenwand 7 des Wasserbehälters 1 erstreckt.
Dieser Fortsatz 25 weist die elektrischen Anschlußelemen­ te 16, 18 auf, die sich im wesentlichen parallel zum Sockel 14 erstrecken und an komplementäre elektrische Anschlußelemente 17, 19 angeschlossen sind, welche in einem seitlichen, fest mit dem Sockel 14 verbundenen Ge­ häuse 26 untergebracht sind.
Die Anschlüsse 16, welche der Fortsatz 25 des Drückers 20 trägt, weisen zwei Metallstifte auf, die mit zwei elasti­ schen Metallamellen 17 in Berührung sind, welche im Ge­ häuse 26 befestigt und an zwei Leiter des Stromversor­ gungskabels angeschlossen sind.
Der Anschluß 19, der im Gehäuse 26 befestigt ist, ist mit dem Erdungsleiter verbunden. Dieser Anschluß 19 ist durch eine gebogene Metallamelle gebildet, deren Ende mit Rei­ bungsschluß in den zangenförmigen Anschluß 18 eingreift, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
In der Betriebsstellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Wasserbehälter 1 mit dem Sockel 14 durch die Anschluß­ elemente 16, 18 verriegelt, die an dem Fortsatz 25 befe­ stigt sind und in Ausnehmungen des Gehäuses 26 eingreifen.
Der Drücker 20 wirkt mit dem Schalter 8 zusammen, um den Temperaturbegrenzer 4 auszulösen, d.h. die elektrische Stromversorgung des Heizwiderstandes 3 zu unterbrechen, wenn der Drücker 20 betätigt wird. Zu diesem Zweck weist der obere Teil des Hebels 22 des Drückers 20 eine Rampe 27 auf, auf der sich ein Arm 28 des Schalters 8 abstützt.
Es wird nun die Arbeitsweise der dargestellten Siedeeinrichtung beschrieben.
Anfangs wird davon ausgegangen, daß die Siedeeinrichtung sich in ihrer Betriebsstellung befindet, die in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung ist der Temperaturbegrenzer 4 ge­ spannt, das Bimetallelement 10 hält das Ventil 9 in seiner Stellung zum Freigeben der Öffnung 6, und der Heizwider­ stand 3 wird mit Strom versorgt.
Der im Innenraum des Wasserbehälters 1 erzeugte Dampf tritt in den Innenraum der Kammer 5 ein und gelangt über die Öffnung 29 nach außen (siehe Fig. 4). Wenn der Dampf die gewählte Temperatur erreicht hat, verformt sich das Bimetallelement 10 und kommt von dem Anschlag 13 frei. Die Stange 12 wird dann durch die Rückstellfeder 11 gegen den Schalter 8 gestoßen und bringt diesen zum Umkippen (siehe Fig. 2), wodurch die Stromversorgung des Heizwider­ standes 3 unterbrochen wird. Gleichzeitig verschließt das Ventil 9 die Öffnung 6, wodurch verhindert wird, daß Dampf in die Kammer 5 eindringt.
Um den Wasserbehälter 1 vom Sockel 14 zu entfernen, muß lediglich der Drücker 20 in Richtung des in Fig. 2 ange­ gebenen Pfeiles F betätigt werden. Sobald dieser Drücker 20 niedergedrückt wird, gelangt der Schalter 8 in seine gekippte Stellung (siehe Fig. 2) zur Unterbrechung der Stromversorgung des Heizwiderstandes 3.
Wenn der Drücker 20 weiter niedergedrückt wird (siehe Fig. 6), werden die elektrischen Anschlüsse 16 und 17 von den Anschlüssen 18 und 19 gelöst, wodurch die Phasen­ anschlüsse geöffnet werden, während die gesamte Siedeeinrichtung weiterhin an den Erdleiter angeschlossen bleibt, wobei keinerlei Gefahr der Erzeugung eines elektrischen Licht­ bogens besteht, da der Schalter 8 bereits in seiner Stel­ lung zur Stromkreisunterbrechung steht.
Am Ende des Betätigungshubs des Drückers 20 (siehe Fig. 7) sind die Anschlüsse 16, 18 des Fortsatzes 25 vollständig vom Gehäuse 26 gelöst, so daß der Wasserbehälter 1 dann vollständig vom Sockel 14 entriegelt ist.
Während der Relativbewegung der Anschlüsse 16, 17 sowie 18, 19 tritt an diesen eine Reibung auf, wodurch ein geringer elektrischer Kontaktwiderstand zwischen den An­ schlußelementen gewahrt bleibt.
Wenn der Wasserbehälter 1 auf den Sockel 14 zurückgesetzt wird, so kann der Temperaturbegrenzer 4 nicht erneut ge­ spannt werden, solange der Drücker 20 sich nicht in sei­ ner Ruhestellung befindet, wie in Fig. 1 gezeigt, in wel­ cher die Anschlüsse 16, 17 vollständig in das Gehäuse 26 eingreifen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Siedeeinrichtung wird also eine hohe Gebrauchssicherheit erreicht.
Nach dem Entnehmen von erhitztem Wasser aus dem Wasser­ behälter kann der Temperaturbegrenzer 4 unmittelbar er­ neut gespannt werden. Da nämlich das Ventil 9 die Öffnung 6 der Kammer 5 verschließt, wird das Bimetallelement, da es nicht mehr mit heißem Dampf in Berührung kommt, schnell abgekühlt, so daß es sehr schnell in seine Normalstellung zurückgelangt, in welcher es den Anschlag 13 blockiert, wenn der Temperaturbegrenzer 4 in seine erneut gespannte Stellung gebracht wird.

Claims (5)

1. Elektrische Siedeeinrichtung mit einem einen Heizwiderstand (3) aufweisenden Wasserbehälter (1), einem Temperaturbegrenzer (4) zur Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung des Heizwiderstandes und mit einem elektrisch an das Stromnetz angeschlossenen Sockel 14, auf dem der Wasserbehälter 1 entfernbar ruht, und welcher elektrisch mit dem Wasserbehälter über lösbare Anschlüssse (16, 17; 18, 19) verbunden ist, wobei der Wasserbehälter (1) einen Drücker (20) in einem seitlich am Wasserbehälter (1) befestigten henkelförmigen Handgriff (21) aufweist und mittels des Drückers (20) mit dem Sockel (14) verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (20) einen Hebel (22) umfaßt, der vom Durchgriff her teilweise in den Handgriff (21) eingelassen sowie schwenkbar am unteren Teil des Handgriffs gelagert ist, so daß die Betätigung durch den Benutzer beim Ergreifen des Handgriffs zwangsläufig erfolgt, daß der Hebel (22) nach unten über seinen Schwenklagerpunkt hinaus durch einen Fortsatz (25) verlängert ist, der sich bis in die Nähe der Seitenwand (7) des Wasserbehälters (1) erstreckt und elektrische Anschlußelemente (16, 18) trägt, die sich im wesentlichen parallel zu dem Sockel (14) erstrecken und in Betriebsstellung der Siedeeinrichtung mit komplementären elektrischen Anschlußelementen (17, 19) zusammenwirken, die in einem seitlichen, fest mit dem Sockel (14) verbundenen Gehäuse (26) angeordnet sind, wobei die an dem Fortsatz (25) befestigten elektrischen Anschlußelemente (16, 18) in Ausnehmungen des Gehäuses (26) eingreifen, so daß der Wasserbehälter (1) am Sockel (14) verriegelt ist und beim Betätigen des Drückers (20) durch den Benutzer die Trennung der elektrischen Anschlußelemente (16, 17; 18, 19) sowie die Lösung des Wasserbehälters (1) vom Sockel (14) erfolgt.
2. Siedeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) durch eine Rückstellfeder (23) beaufschlagt ist und schwenkbar auf einer Achse (24) gelagert ist, welche am unteren Ende des Handgriffs (21) angeordnet ist.
3. Siedeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Anschlußelemente unter Reibungsschluß miteinander zusammenwirken.
4. Siedeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Temperaturbegrenzer (4) mit einem Kippschalter (8) zusammenwirkt, der gespannt und ausgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (20) mit dem Kippschalter (8) zusammenwirkt, um den Temperaturbegrenzer (4) auszulösen, wenn der Drücker (20) betätigt wird.
5. Siedeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Hebels (22) des Drückers eine Rampe (27) aufweist, auf der sich ein Arm (28) des Kippschalters (8) abstützt.
DE19873700080 1986-01-02 1987-01-02 Elektrischer siedekessel mit einem auf einem elektrisch an das netz angeschlossenen sockel ruhenden behaelter Granted DE3700080A1 (de)

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