DE4110043A1 - Motorantrieb fuer elektrische schaltgeraete, insbesondere leistungsschalter - Google Patents

Motorantrieb fuer elektrische schaltgeraete, insbesondere leistungsschalter

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DE4110043A1
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Norbert Dipl Ing Nitsche
Karlheinz Dipl Ing Schlaweck
Burkhard Dipl Ing Zimmermann
Peter Dipl Ing Richardt
Jochen Dipl Ing Wittkop
Hartmud Dipl Ing Reichmann
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Description

Die Erfindung betrifft einen Motorantrieb für elektrische Schaltgeräte, der insbesondere für Leistungsschalter be­ stimmt ist, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen bekannten Geräten ist für die Einschaltbewe­ gung und für die Ausschaltbewegung üblicherweise nur ein gemeinsamer Antrieb vorhanden, so daß es schwierig ist, die mit der Einschaltbewegung und mit der Ausschaltbewegung ver­ bundenen Maßnahmen derart eindeutig voneinander zu trennen und die einzelnen Funktionsabläufe für die Einschaltbewegung und für die Ausschaltbewegung derart funktionsgerecht auszu­ gestalten, daß Fehlschaltungen und die damit verbundenen Komplikationen mit Sicherheit vermieden werden.
So ist bei einem bekannten Motorantrieb für elektrische Schaltgeräte (DE-OS 30 14 826) an der Tragplatte des Motor­ antriebes ein von einer Motorgetriebeeinheit angetriebener Antriebsschieber an der Tragplatte des Motorantriebes längs­ verschiebbar geführt, der den Kipphebel eines damit verbun­ denen Schalters oder Schaltschlosses mit einer fensterarti­ gen Öffnung übergreift. Sowohl die Einschaltbewegung als auch die Ausschaltbewegung erfolgt dabei durch einen von dem Motor langsam angetriebenen Kurbeltrieb, der mit einem Kur­ belzapfen zwischen die Schenkel einer mit dem Antriebsschie­ ber verbundenen U-förmigen Blattfeder eingreift und jeweils durch eine Drehung um etwa 180° den Antriebsschieber sowohl in Einschaltrichtung als auch in Ausschaltrichtung des Kipp­ hebels hin und her bewegt. Die Blattfeder dient dabei zu­ gleich als Mittel zur elastischen Übertragung der Antriebs­ kraft von dem Kurbeltrieb auf den Antriebsschieber.
Aus der EP 02 24 433 B1 ist ebenfalls eine Antriebsvorrich­ tung für einen Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem Klinkenrad bekanntgeworden, die zur sprungartigen Einschal­ tung von Kontaktanordnungen dient, die durch die Antriebsvor­ richtung unter Zwischenschaltung eines Schaltschlosses über eine Schaltwelle betätigbar sind. Hierzu wird ein als Druck­ feder oder als Zugfeder ausgebildeter Energiespeicher durch ein schrittweise zu transportierendes Klinkenrad gespannt. Hierbei ist es erforderlich, zum Spannen des Energiespeichers eine hohe Kraft bereitzustellen. Um den Leistungsschalter in einem gewünschten Augenblick einschalten zu können, ist es außerdem erforderlich, die in der Druck- oder Zugfeder gespeicherte Energie abrufbar bereitzuhalten, was durch einen Blockierhebel in Verbindung mit einer Verklinkungseinrichtung geschieht, die eine weitere Drehung des Klinkenrades der Antriebsvorrichtung verhindert, sobald dieses seine Totpunkt­ stellung bezüglich des Kraftangriffes der Zugfeder über­ schritten hat. Auch bei dieser Antriebsvorrichtung ist lediglich ein einziger Energiespeicher für die Ein- und Ausschaltung des zugehörigen Leistungsschalters vorhanden.
Dies ist auch bei einem weiteren bekannten Federschaltwerk für einen Leistungstrennschalter (EP 02 16 949 B1) der Fall, bei dem über einen Klinkenradantrieb eine Einschaltfeder ge­ spannt wird, deren Federkraft zum Schließen und zum Auslösen des Leistungstrennschalters dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge­ mäßen Motorantrieb für elektrische Schaltgeräte und insbeson­ dere für Leistungsschalter so auszubilden, daß die für die Einschaltbewegung und für die Ausschaltbewegung erforderli­ chen Funktionsabläufe auf die damit verbundenen Erfordernisse genau abgestimmt werden können und auch von den dafür erfor­ derlichen Steuerungseinrichtungen her in einer genau kontrol­ lierten Reihenfolge unter gegenseitiger Verriegelung der ein­ zelnen Funktionsschritte, besonders auch im Hinblick auf die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, einwandfrei gesteuert und kontrolliert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Motorantrieb nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Einschaltbewegung und für die Ausschaltbewegung des Kipphebels jeweils getrennte, durch einen zugehörigen Federkraftspeicher vorgespannte Gestängeanordnungen, ein Einschaltgestänge und ein Ausschaltgestänge, vorgesehen sind, die nach jedem Ausschaltvorgang für eine anschließende Ein- und Ausschaltung des Kipphebels durch Inbetriebsetzung des Antriebsmotors gemeinsam vorgespannt und in den Schaltinter­ vallen durch für jede Gestängeanordnung jeweils getrennt zu betätigende Verklinkungen in Bereitschaftsstellung für eine folgende Ein- oder Ausschaltung gehalten werden.
Das Schalten des Leistungsschalters erfolgt durch Freigabe gespeicherter Federenergie. Der Antrieb verfügt über zwei Federkraftspeicher, und zwar einen Einschaltspeicher für die Schaltung von AUS nach EIN, sowie einen davon getrennten Aus­ schaltspeicher für die Schaltung von EIN nach AUS und von AUSGELÖST nach AUS. Die Federkraftspeicher können nur in der Reihenfolge "Einschaltspeicher - dann Ausschaltspeicher" freigegeben werden. Die Freigabe kann von ferne über einen Elektromagneten und vor Ort über Taster erfolgen. Gespannt werden die Federkraftspeicher automatisch mit Motor oder, wenn spannungslos, von Hand. Das Spannen beider Federkraft­ speicher erfolgt bei beiden Ausführungsformen bei anliegender Spannung, wenn der freigegebene Ausschaltspeicher den Schal­ ter ausschaltet. Die Reihenfolge des Spannens entspricht der des Freigebens. Während des Spannvorganges kann es zu keiner Fehlbedienung, die zu einer frühzeitigen Auslösung des Federkraftspeichers führen könnte, kommen. Hierdurch ist sichergestellt, daß nach einer Einschaltung immer eine Ausschaltung erfolgen kann. Der Zustand der Federkraftspei­ cher wird auf der Frontseite des Motorantriebes angezeigt. Die Anzeige signalisiert "beide Federkraftspeicher gespannt" oder "beide Federkraftspeicher entspannt", wobei der letztere Zustand sofort durch das anschließende elektromotorische Spannen automatisch aufgehoben wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß für die Ein- und Aus­ schaltfunktion jeweils getrennte Kraftspeicher vorhanden sind. Zu Beginn jedes Schaltzyklus spannt ein Elektromotor nacheinander zwei mit Federkraftspeichern versehene Gestän­ geanordnungen, von denen bei einem anschließenden Einschalt­ vorgang zunächst über ein mechanisches oder elektrisches Signal das Einschaltgestänge entriegelt wird, so daß die als Federkraftspeicher dienende vorgespannte Zugfeder den Kipphe­ bel des zugehörigen Leistungsschalters aus der AUS-Stellung in die EIN-Stellung bewegt. Anschließend kann der Leistungs­ schalter wiederum über ein mechanisches oder elektrisches Signal aus der EIN-Stellung in die AUS-Stellung gebracht werden, indem das bereits vorgespannte Ausschaltgestänge ent­ riegelt wird und über einen Schaltarm den Kipphebel des Lei­ stungsschalters in die AUS-Stellung bewegt. Durch die Erfin­ dung laufen die einzelnen Schaltvorgänge deutlich schneller ab, und, da die einzelnen Hebel und Kraftspeicher sowohl für das Einschaltgestänge als auch für das Ausschaltgestänge funktionsgerechter ausgelegt werden können, ist auch eine größere Funktionssicherheit gewährleistet. In einfacher Weise kann dabei auch über einen weiteren Hebelmechanismus die mo­ mentane Stellung des Kippschalters an dem Schaltgerät ange­ zeigt werden.
Von Vorteil ist dabei weiterhin das Merkmal des Anspruches 2, durch das die Federkraftspeicher in besonders einfacher Weise in der Reihenfolge "Einschaltspeicher" dann "Ausschalt­ speicher" freigegeben werden.
Eine besonders platzsparende Bauweise ergibt sich dabei fer­ ner, wenn die Drehachsen für die beiden Gestängeanordnungen jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn des Kipphebels angeordnet sind, während durch die Verwendung von Schraubenzugfedern die zur Verfügung stehende Federkraft sehr genau bemessen werden kann. Durch die Merkmale der Ansprüche 5, 6 und 7 wird eine schlagartige Auslösung der Verriegelung sowohl des Einschaltgestänges als auch des Aus­ schaltgestänges erreicht, während durch die Merkmale der An­ sprüche 8 bis 15 ein funktionsgerechtes und sicheres Zusam­ menwirken der für den Einschaltvorgang und für den Ausschalt­ vorgang vorgesehenen Gestängeanordnungen mit dem Kipphebel des damit verbundenen Leistungsschalters erreicht wird.
Durch die Merkmale der Ansprüche 16 bis 21 wird weiterhin eine besonders sichere Funktionsweise eines solchen Schalters unter Einsatz geeigneter Steuerungseinrichtungen erreicht.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen an einen Leistungsschalter angebauten Motor­ antrieb in einer ersten Ausführungsform in der AUS-Stellung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines solchen Motorantriebes bei abgenommenem Gehäuse,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Motorantrieb gemäß Schnittlinie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Verriegelung des Ein­ schaltgestänges eines solchen Motorantriebes beim Lösen der Verriegelung,
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch den Zangenöff­ nungsmechanismus des Motorantriebs gemäß Schnittli­ nie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Zangenöffnungsmechanismus gemäß Schnittlinie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 einen Fig. 3 entsprechenden horizontalen Schnitt durch den Motorantrieb bei der Bewegung des Ein­ schaltgestänges in die EIN-Stellung des damit ver­ bundenen Schaltgerätes oder Schaltschlosses,
Fig. 8 einen Fig. 5 entsprechenden Längsschnitt durch den Zangenöffnungsmechanismus bei Erreichen der Ein­ schaltstellung gemäß Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Zan­ genöffnungsmechanismus gemäß Schnittlinie IX-IX von Fig. 8,
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch den Motorantrieb gemäß Schnittlinie III-III von Fig. 2 beim Er­ reichen der Ausschaltstellung des Schaltgerätes oder Schaltschlosses,
Fig. 11 einen weiteren horizontalen Schnitt durch die Steuerungseinrichtung für den Motorantrieb gemäß Schnittlinie XI-XI von Fig. 2 mit vorgespannten Federkraftspeichern für die Einschaltbewegung und die Ausschaltbewegung entsprechend der Darstellung von Fig. 3,
Fig. 12 eine Teildarstellung der in Fig. 11 gezeigten Steuerungseinrichtung beim Lösen der Verriegelung des Einschaltgestänges zu Beginn eines Einschalt­ vorganges entsprechend der Teildarstellung von Fig. 4 und
Fig. 13 eine gegenüber der Ausführungsform von Fig. 2 bis 10 abgewandelte weitere Ausführungsform eines der­ artigen Motorantriebes zu Beginn und während eines Einschaltvorganges.
Der Motorantrieb ist an einem Leistungsschalter 2 mit einem Kipphebel 3 montiert, wobei für die Übertragung der Antriebs­ kraft auf den Kipphebel 3 ein Antriebsschieber 4 vorgesehen ist, der am Gestell des Motorantriebes 1, wie weiter unten näher erläutert ist, parallel zur Grundplatte 5 in der Ebene zwischen Aus- und Einschaltstellung in Bewegungsrichtung 6 des Kipphebels 3 längsverschiebbar geführt ist. In Fig. 1 bis 6 und 10 ebenso wie in Fig. 13 befindet sich der Kipp­ hebel 3 in der AUS-Schaltstellung, während er in Fig. 7 kurz vor Erreichen und in Fig. 8 und 9 in der EIN-Schaltstellung nach Freigabe durch mit dem Antriebsschieber 4 verbundene Einschaltzangen 7 und 8 gezeigt ist.
Für die Einschaltbewegung und für die Ausschaltbewegung des Kipphebels 3 sind, wie in Fig. 3, 7, 10 und 13 gezeigt ist, jeweils getrennte, durch einen zugehörigen Federkraftspeicher 9, 10 vorgespannte Gestängeanordnungen, ein Einschaltgestänge 11 und ein Ausschaltgestänge 12, vorgesehen, die nach jedem Ausschaltvorgang für eine anschließende Ein- und Ausschaltung des Kipphebels 3 durch Inbetriebsetzung des als eine Motor- Getriebe-Einheit 13 (Fig. 2) ausgebildeten Antriebsmotors gemeinsam vorgespannt und in den Schaltintervallen durch für jede Gestängeanordnung 11, 12 jeweils getrennt zu betätigende Verklinkungen 14, 15 in Bereitschaftsstellung für eine fol­ gende Ein- oder Ausschaltung gehalten werden.
Jede Gestängeanordnung 11, 12 besteht aus einem Spannarm 16, 18 und einem damit fest verbundenen Schaltarm 17, 19, die jeweils um senkrecht zur Ebene des Antriebsschiebers 4 ange­ ordnete Drehachsen 20, 21 gegenläufig schwenkbar angeordnet und durch einen zwischen ihnen um eine zur Grundplatte 5 des Motorantriebes 1 senkrechte Drehachse umlaufenden Kurbelarm 22 (Fig. 2) nach jedem Ausschaltvorgang nacheinander in die Bereitschaftsstellung für eine erneute Schaltfolge gebracht werden. Der Kurbelarm 22 wird in bekannter Weise von der Motor-Getriebe-Einheit 13 über ein mehrstufiges Zahnradge­ triebe mit Klinkenradgesperre von einem Elektromotor ange­ trieben.
Die Drehachsen 20, 21 für die beiden Gestängeanordnungen 11, 12 sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Bewegungs­ bahn des Kipphebels 3 angeordnet, und die Federkraftspeicher 9, 10 der beiden Gestängeanordnungen 11, 12 sind Schrauben­ zugfedern, die jeweils an den freien Enden 16a, 18a der zugehörigen Spannarme 16, 18 neben den Verklinkungen 14, 15 angreifen. Der Spannarm 16, 18 jeder der beiden Gestängean­ ordnungen 11, 12 ist an seinem freien Ende 16a, 18a durch einen in gleicher Ebene verschwenkbaren Verklinkungsarm 23, 24 in Bereitschaftsstellung gehalten, wobei jeder Verklin­ kungsarm 23, 24 eine Verklinkungsrolle 25, 26 aufweist, mit der er unter Federvorspannung in eine Rastaussparung 27, 28 am freien Ende 16a, 18a des zugehörigen Spannarmes 16, 18 sperrend eingreift (Fig. 3, 4 und 13).
Jeder Verklinkungsarm 23, 24 ist durch einen an ihm angrei­ fenden und mittels eines Entklinkungsmagneten 29, 30 (Fig. 11) verschwenkbaren Auslösehaken 31, 32 (Fig. 3, 4, 7, 10 und 13) aus seiner Verklinkungsstellung lösbar, und der Schaltarm 17 des Einschaltgestänges 11 ist über einen Zapfen 33, der in ein quer zur Bewegungsrichtung 6 des Kipphebels 3 angeordne­ tes Langloch 34 eingreift, mit dem Antriebsschieber 4 gelen­ kig verbunden.
Am Antriebsschieber 4, der, wie in Fig. 3, 6 und 9 gezeigt ist, an der Grundplatte 5 des Gerätes zwischen einem Füh­ rungssteg 35 und einem Führungswinkel 36 in Bewegungsrichtung 6 des Kipphebels 3 längsverschiebbar geführt ist, sind zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegende Einschaltzangen 7, 8 um dazu senkrechte Drehachsen 37, 38 parallel zur Grund­ platte 5 schwenkbar gelagert, die den Kipphebel 3 mit gegen­ einander gerichteten Greifhaken 39, 40 für eine Mitnahme in Einschaltrichtung von beiden Seiten her zangenartig umgrei­ fen, und am Kipphebel 3 selbst oder an einem auf den Kipp­ hebel aufgesetzten Adapter sind einander parallel gegenüber­ liegende Eingriffsvertiefungen 41, 42 für von den Greifhaken 39, 40 hervorstehende Eingriffsnasen 43, 44 ausgebildet, die die Eingriffszangen während der Einschaltbewegung gegen ein seitliches Abrutschen von dem Kipphebel 3 sichern. Die Ein­ schaltzangen 7, 8 sind durch eine Zugfeder 45 elastisch auslenkbar zusammengehalten und weisen an ihren Eingriffsen­ den keil- oder trichterförmig auseinanderlaufende Abschrägun­ gen 46, 47 auf, mit denen sie bei der Greifbewegung am Kipphebel 3 bis zum Erreichen der Greifstellung seitlich ausgelenkt und entlanggeführt werden. Die Einschaltzangen 7, 8 sind zweiarmig ausgebildet und weisen an ihren über die Drehachsen 37, 38 am Antriebsschieber 4 hinausragenden hinteren Enden Zangenarretierungsnasen 48, 49 für eine Auslenkung der Einschaltzangen 7, 8 durch seitlich davon an­ geordnete Sperrbleche 50, 51 (Fig. 5, 6, 8 und 9) kurz vor Erreichen der Einschaltstellung des Kipphebels 3 von Fig. 8 und 9 auf.
An der den Einschaltzangen 7, 8 gegenüberliegenden Rückseite des Antriebsschiebers 4 ist vor einem Endanschlag 52 ein Öffnungsmechanismus 53 für die Einschaltzangen 7, 8 vorgese­ hen mit einem Spannblech 54, das von dem Antriebsschieber 4 in Einschaltrichtung des Kipphebels 3 hervorsteht, unter dem Endanschlag 52 hindurchgeführt ist und ein Langloch 55 für den Eingriff eines mittleren Gelenkzapfens 56 einer Kniehe­ belanordnung aufweist. Die Kniehebelanordnung besteht aus zwei gegenüber dem Spannblech 54 zur Seite gerichteten Knie­ hebeln 57, 58, die durch eine Zugfeder 59 zusammengehalten sind und an ihren äußeren Enden mit aufragenden Zapfen 60, 61 in gegeneinandergerichteten Langlöchern 62, 63 an der Grund­ platte 5 derart geführt sind, daß sie sich in der Ausgangs­ stellung der Einschaltzangen 7, 8 für einen Einschaltvorgang (Fig. 5 und 6) in einer über den Totpunkt der Kniehebelanord­ nung gestreckten Lage befinden und bei Erreichen der Ein­ schaltstellung (Fig. 8 und 9) durch endseitigen Anschlag des am Spannblech 54 vorhandenen Langloches 55 und damit durch Überschreiten der Totpunktlage von Fig. 5 und 6 unter der Wirkung der die beiden Kniehebel 57, 58 zusammenhaltenden Zugfeder 59 derart einknicken, daß die von den Kniehebeln 57, 58 endseitig aufragenden Zapfen 60, 61 die hintenliegenden Enden der zwischen ihnen befindlichen Einschaltzangen 7, 8 gegeneinanderdrücken und die Einschaltzangen 7, 8 öffnen und unter Freigabe des Kipphebels 3 von den Eingriffsnasen 43, 44 nach beiden Seiten gleichzeitig auseinanderschwenken (Fig. 8 und 9).
Für eine sichere Funktionsweise des Motorantriebes 1 ist es besonders wichtig, daß der Motorantrieb 1 aus der AUS-Stel­ lung von Fig. 3 in Einschaltrichtung des Kipphebels 3 nur dann betätigbar ist, wenn beide Federkraftspeicher 9, 10 ge­ spannt sind. Am Gehäuse des Motorantriebes 1 sind daher, wie in Fig. 1, 2, 11 und 12 gezeigt ist, ein EIN-Taster 64 und ein AUS-Taster 65 mit ihren Betätigungsschenkeln 66, 67 (Fig. 2, 11 und 12) parallel nebeneinander und um eine gemeinsame Drehachse 68 (Fig. 2) in derselben Betätigungsrichtung aus­ lenkbar angeordnet. Außerdem ist in Betätigungsrichtung der beiden Taster 64, 65 vor deren Betätigungsschenkeln 66, 67 ein Sperrschieber 69 (Fig. 11) quer zu den Tastern (64, 65) entgegen der Wirkung einer über ein abgewinkeltes, schwenk­ bares Steuerblech 70 angreifenden Zugfeder 71 verschiebbar, der den AUS-Taster 65 in der Sperrstellung von Fig. 11 mit einer Lasche 72 hintergreift und gegen eine Betätigung blockiert.
Der EIN-Taster 64 steht mit einem schwenkbaren Steuerhebel 73 in Wirkverbindung (Fig. 12), der bei Betätigung des EIN-Ta­ sters 64 entgegen Federwirkung seitlich ausgelenkt wird und einen an ihm seitlich anliegenden Betätigungsstößel 74 eines Mikrohilfsschalters 75 freigibt, der die Stromzufuhr zu dem Elektromotor des Motorantriebes 1 unterbricht. Außerdem ist mit dem Anker 76 des ersten Entklinkungsmagneten 29 für das Einschaltgestänge 11 ein in Betätigungsrichtung des EIN-Ta­ sters 64 längsverschiebbarer Entklinkungsschieber 77 verbun­ den, der eine seitliche Betätigungsnase 78 für eine von dem Sperrschieber 69 aufragende Lasche 79 besitzt, die den Sperr­ schieber 69 bei der Verschiebung des Entklinkungsschiebers 77 aus seiner Sperrstellung von Fig. 11 löst, in der er den AUS-Taster 65 mit der von ihm aufragenden Lasche 72 hinter­ greift.
Wie in Fig. 11 weiterhin gezeigt ist, weist der Sperrschieber 69 eine Steueröffnung 80 mit zwei quer zu seiner Verschiebe­ richtung stufenförmig gegeneinander versetzten Widerlager­ flächen 81, 82 auf, mit denen er in jeder seiner beiden Stellungen unter der Wirkung einer Zugfeder 83 an einem Kulissenstift 84 lageorientiert anliegt.
Außerdem ist ein zweiarmiger Entklinkungshebel 85 vorgesehen, der mit dem Anker 86 des zweiten Entklinkungsmagneten 30 für das Ausschaltgestänge 12 zusammenwirkt, wobei der Entklin­ kungshebel 85 an dem Gestell des Motorantriebes 1 zu den Ein- und Ausschaltgestängen 11, 12 parallel verschwenkbar gelagert ist und den Betätigungsschenkel 67 des AUS-Tasters 65 mit einem fensterartigen Rahmen 87 an seinem freien Hebelende umschließt. Seitlich an dem Rahmen 87 ist eine Steuerkurve 88 vorgesehen, die mit einem Sperriegel 89 zusammenwirkt, der zwischen dem EIN-Taster 64 und dem AUS-Taster 65 derart hin- und herverschwenkbar gelagert ist, daß er in der AUS-Stellung des Kipphebels 3 des Schaltgerätes oder Schaltschlosses an einer seitlichen Steuerkurve 90 (Fig. 11 und 12) am Entklin­ kungsschieber 77 anliegt, von der er bei Betätigung des EIN-Tasters 64 gegen die Steuerkurve 88 an dem Entklin­ kungshebel 85 verschwenkt wird und so den AUS-Taster 65 blockiert, solange der EIN-Taster 64 gedrückt bleibt.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten abgewandelten weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel eines solchen Motorantriebes 1 ist lediglich das Einschaltgestänge 11 mit Verklinkung 14 und Einschaltzan­ gen 7, 8 gezeigt, und zwar in voll ausgezogenen Linien in der Bereitschaftsstellung entsprechend Fig. 3 für einen Ein­ schaltvorgang und in strichpunktierten Linien in einer Zwi­ schenstellung mit der Einschaltzange 7 links vom Kipphebel 3 kurz vor und mit der Einschaltzange 8 rechts vom Kipphebel 3 nach Erreichen der Einschaltstellung des Kipphebels 3 entspre­ chend Fig. 8 und 9 mit geöffneten Einschaltzangen 7, 8 ge­ zeigt, wobei der Schaltarm 17 des Einschaltgestänges 11 am Endanschlag 52 anliegt. Auch hier sind die Einschaltzangen 7, 8 zweiarmig ausgebildet, weisen jedoch an ihren über die Drehachsen 37, 38 am Antriebsschieber 4 hinausragenden hin­ teren Enden einander spiegelbildlich gegenüberliegende äußere Abschrägungen 91, 92 auf, während für die Öffnung der Ein­ schaltzangen 7, 8 bei Erreichen der Einschaltstellung des Kipphebels 3 beiderseits der Bewegungsbahn der Einschaltzan­ gen 7, 8 Öffnungsrollen 93, 94 von der Grundplatte 5 aufra­ gen, die in einem geringeren Abstand als die äußeren Abschrä­ gungen 91, 92 an den Einschaltzangen 7, 8 derart angeordnet sind, daß sie kurz vor Erreichen der Einschaltstellung des Schaltschlosses im Sinne einer Öffnungsbewegung auf die zwischen die Öffnungsrollen 93, 94 einlaufenden hinteren Zangenenden einwirken. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Schaltarm 17 des Einschaltgestänges 11 über einen Zapfen 33, der in ein quer zur Bewegungsrichtung des Kipphebels 3 angeordnetes Langloch 34 eingreift, mit dem Antriebsschieber 4 gelenkig verbunden, so daß dieser Zangenöffnungsmechanis­ mus mit den beiden Öffnungsrollen 93, 94 in gleicher Weise auch bei dem Motorantrieb nach dem ersten Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommen kann.
Bei beiden gezeigten Ausführungsformen des Motorantriebes 1 ist die EIN- und die AUS-Schaltung, wenn beide Federkraft­ speicher 9, 10 gespannt sind, vor Ort durch Betätigen der EIN-Taster und AUS-Taster 64, 65 möglich.
Sind beide Federkraftspeicher 9, 10 gespannt und befindet sich der Leistungsschalter 2 in der Stellung AUS, so kann nur der Federkraftspeicher 9 für die EIN-Schaltung ausgelöst wer­ den. Der AUS-Taster 65 wird durch die Lasche 72 des Sperr­ schiebers 69 blockiert.
Bei der Betätigung des EIN-Tasters 64 laufen folgende Vor­ gänge ab:
  • 1. Der Steuerhebel 73 wird durch die Betätigung des EIN- Tasters 64 in Richtung des Pfeiles 95 von Fig. 12 seit­ lich ausgelenkt bzw. umgesteuert und gibt den Betäti­ gungsstößel 74 des Mikro-Hilfsschalters 75 frei, der die Stromzufuhr zu dem Motorantrieb 1 unterbricht.
  • 2. Die Verklinkung 14 des Federkraftspeichers 9 für die EIN-Schaltung wird durch das Öffnen des Mikro-Hilfs­ schalters 75 und das Anziehen des Ankers 76 über den Entklinkungsschieber 77 aufgehoben. Der Leistungsschal­ ter 2 wird durch das Einschaltgestänge 11 eingeschal­ tet.
  • 3. Der Entklinkungsschieber 77 wird durch den Anker 76 in Fig. 11 nach rechts bewegt, wirkt auf die Lasche 79 am Sperrschieber 69 und löst die Arretierung in der Steuer­ öffnung 80. Der Sperrschieber 69 kann jetzt durch die anliegende Kraft der Zugfeder 83 einen bestimmten Weg bis zum Erreichen der Widerlagerfläche 82 zur Freigabe des AUS-Tasters 65 durch die Lasche 72 zurücklegen.
  • 4. Der Sperriegel 89 wird von der Steuerkurve 90 des Ent­ klinkungsschiebers 77 von der Stellung in Fig. 11 in die Stellung von Fig. 12 nach links geschwenkt. Solange der EIN-Taster 64 gedrückt bleibt, wird der AUS-Taster 65 durch den Sperriegel 89 blockiert und kann nicht be­ tätigt werden.
  • 5. Wird der EIN-Taster 64 losgelassen, so geht er selbst­ tätig in die Grundstellung von Fig. 2 zurück. Die Blockierung des AUS-Tasters 65 durch den in der Entriege­ lungsstellung befindlichen Sperrschieber 69 und die elektrische Verriegelung des Antriebes sind nicht mehr wirksam. Der Antrieb ist jetzt bereit, eine Ausschaltung auszuführen.
Folgende Vorgänge laufen bei Betätigung des AUS-Tasters 65 ab:
  • 1. Elektrische Verriegelung über den Steuerhebel 73 und den Mikro-Hilfsschalter 75 wie bei der Betätigung des EIN- Tasters 64.
  • 2. Die Verklinkung 15 des Federkraftspeichers 10 für die AUS-Schaltung wird über den Entklinkungshebel 85 ausge­ löst. Der Leistungsschalter 2 wird vom Motorantrieb 1 ausgeschaltet.
  • 3. Der Sperriegel 89 wird von der Steuerkurve 88 des Ent­ klinkungshebels 85 von der Stellung in Fig. 12 in die Stellung von Fig. 11 nach rechts verschwenkt. Solange der AUS-Taster 65 gedrückt bleibt, wird der EIN-Taster 64 vom Sperriegel 89 blockiert.
Wird der AUS-Taster 65 losgelassen, so geht er selbsttätig in seine Grundstellung zurück und alle Verriegelungen werden aufgehoben. Mit dem Loslassen des AUS-Tasters 65 wurde der Mikro-Hilfsschalter 75 vom federbelasteten Steuerhebel 73 betätigt und der Stromkreis des Antriebes wurde geschlossen. Liegt nun Spannung an, so wird der Motor des Antriebes selbsttätig anlaufen und die beiden Federkraftspeicher 9, 10 spannen.
Während des gesamten Spannvorganges wird der Sperrschieber 69 durch das unter Federkraftspannung stehende Steuerblech 70 mit einer Zunge, die mit einer von dem Sperrschieber 69 auf­ ragenden Lasche 96 zusammenwirkt, in einer Stellung gehalten, in der eine Betätigung des EIN-Tasters 64 und des AUS-Tasters 65 verhindert wird. Erst wenn der Sperrvorgang beendet ist, wird der EIN-Taster 64 freigegeben.
Der Antrieb ist dann in der beschriebenen Reihenfolge wieder schaltbar.
Liste der Bezugszeichen
 1 Motorantrieb
 2 Leistungsschalter
 3 Kipphebel
 4 Antriebsschieber
 5 Grundplatte
 6 Bewegungsrichtung
 7 Einschaltzange
 8 Einschaltzange
 9 Federkraftspeicher
10 Federkraftspeicher
11 Einschaltgestänge
12 Ausschaltgestänge
13 Motor-Getriebe-Einheit
14 Verklinkung
15 Verklinkung
16 Spannarm
16a freies Ende
17 Schaltarm
18 Spannarm
18a freies Ende
19 Schaltarm
20 Drehachse
21 Drehachse
22 Kurbelarm
23 Verklinkungsarm
24 Verklinkungsarm
25 Verklinkungsrolle
26 Verklinkungsrolle
27 Rastaussparung
28 Rastaussparung
29 Entklinkungsmagnet
30 Entklinkungsmagnet
31 Auslösehaken
32 Auslösehaken
33 Zapfen
34 Langloch
35 Führungssteg
36 Führungswinkel
37 Drehachse
38 Drehachse
39 Greifhaken
40 Greifhaken
41 Eingriffsvertiefung
42 Eingriffsvertiefung
43 Eingriffsnase
44 Eingriffsnase
45 Zugfeder
46 Abschrägung
47 Abschrägung
48 Zangenarretierungsnase
49 Zangenarretierungsnase
50 Sperrblech
51 Sperrblech
52 Endanschlag
53 Öffnungsmechanismus
54 Spannblech
55 Langloch
56 Gelenkzapfen
57 Kniehebel
58 Kniehebel
59 Zugfeder
60 Zapfen
61 Zapfen
62 Langloch
63 Langloch
64 EIN-Taster
65 AUS-Taster
66 Betätigungsschenkel
67 Betätigungsschenkel
68 Drehachse
69 Sperrschieber
70 Steuerblech
71 Zugfeder
72 Lasche
73 Steuerhebel
74 Betätigungsstößel
75 Mikro-Hilfsschalter
76 Anker
77 Entklinkungsschieber
78 Betätigungsnase
79 Lasche
80 Steueröffnung
81 Widerlagerfläche
82 Widerlagerfläche
83 Zugfeder
84 Kulissenstift
85 Entklinkungshebel
86 Anker
87 Rahmen
88 Steuerkurve
89 Sperriegel
90 Steuerkurve
91 Abschrägung
92 Abschrägung
93 Öffnungsrolle
94 Öffnungsrolle
95 Pfeil
96 Lasche

Claims (21)

1. Motorantrieb für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Leistungsschalter, mit Betätigung durch einen Kipphebel (3) und mit einem die Antriebskraft übertragenden An­ triebsschieber (4) zwischen Motor und Kipphebel (3), der am Gestell des Motorantriebes parallel zur Grundplatte (5) in der Ebene zwischen Aus- und Einschaltstellung in Bewegungsrichtung (6) des Kipphebels (3) längsverschieb­ bar geführt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Einschaltbewegung und für die Aus­ schaltbewegung des Kipphebels (3) jeweils getrennte, durch einen zugehörigen Federkraftspeicher (9, 10) vor­ gespannte Gestängeanordnungen, ein Einschaltgestänge (11) und ein Ausschaltgestänge (12), vorgesehen sind, die nach jedem Ausschaltvorgang für eine anschließende Ein- und Ausschaltung des Kipphebels (3) durch Inbe­ triebsetzung des Antriebsmotors gemeinsam vorgespannt und in den Schaltintervallen durch für jede Gestängean­ ordnung (11, 12) jeweils getrennt zu betätigende Ver­ klinkungen (14, 15) in Bereitschaftsstellung für eine folgende Ein- oder Ausschaltung gehalten werden.
2. Motorantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Gestängeanordnung (11, 12) aus einem Spannarm (16, 18) und einem damit fest verbundenen Schaltarm (17, 19) besteht, die jeweils um senkrecht zur Ebene des Antriebsschiebers (4) ange­ ordnete Drehachsen (20, 21) gegenläufig schwenkbar an­ geordnet und durch einen zwischen ihnen um eine zur Grundplatte (5) des Motorantriebes (1) senkrechte Dreh­ achse umlaufenden Kurbelarm (22) nach jedem Ausschalt­ vorgang nacheinander in die Bereitschaftsstellung für eine erneute Schaltfolge gebracht werden.
3. Motorantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (20, 21) für die beiden Gestängeanordnungen (11, 12) jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn des Kipphebels (3) angeordnet sind.
4. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fe­ derkraftspeicher (9, 10) der beiden Gestängeanordnungen (11, 12) Schraubenzugfedern sind, die an den freien Enden (16a, 18a) der zugehörigen Spannarme (16, 18) neben deren Verklinkungen (14, 15) angreifen.
5. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spannarm (16, 18) jeder der beiden Gestängeanordnungen (11, 12) an seinem freien Ende (16a, 18a) durch einen in gleicher Ebene verschwenkbaren Verklinkungsarm (23, 24) in Bereitschaftsstellung gehalten ist.
6. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Verklinkungsarm (23, 24) eine Verklinkungsrolle (25, 26) aufweist, mit der er unter Federvorspannung in eine Rastaussparung (27, 28) am freien Ende (16a, 18a) des zugehörigen Spannarmes (16, 18) sperrend eingreift.
7. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Verklinkungsarm (23, 24) durch einen an ihm angreifenden und mittels eines Entklinkungsmagneten (29, 30) ver­ schwenkbaren Auslösehaken (31, 32) aus seiner Verklin­ kungsstellung lösbar ist.
8. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (17) des Einschaltgestänges (11) über einen Zapfen (33), der in ein quer zur Bewegungsrichtung (6) des Kipphebels (3) angeordnetes Langloch (34) eingreift, mit dem Antriebsschieber (4) gelenkig verbunden ist.
9. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß am An­ triebsschieber (4) zwei einander spiegelbildlich gegen­ überliegende Einschaltzangen (7, 8) um dazu senkrechte Drehachsen (37, 38) parallel zur Grundplatte (5) des Motorantriebes (1) schwenkbar gelagert sind, die den Kipphebel (3) mit gegeneinander gerichteten Greifhaken (39, 4) für eine Mitnahme in Einschaltrichtung von beiden Seiten her zangenartig umgreifen.
10. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß am Kipp­ hebel (3) selbst oder an einem auf den Kipphebel aufge­ setzten Adapter einander parallel gegenüberliegende Ein­ griffsvertiefungen (41, 42) für von den Greifhaken (39, 40) hervorstehende Eingriffsnasen (43, 44) ausgebildet sind.
11. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ein­ schaltzangen (7, 8) durch eine Zugfeder (45) elastisch auslenkbar zusammengehalten sind.
12. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ein­ schaltzangen (7, 8) an ihren Eingriffsenden keil- oder trichterförmig auseinanderlaufende Abschrägungen (46, 47) aufweisen, mit denen sie bei der Greifbewegung am Kipphebel (3) bis zum Erreichen der Greifstellung seitlich ausgelenkt und entlanggeführt werden.
13. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ein­ schaltzangen (7, 8) zweiarmig ausgebildet sind und an ihren über die Drehachsen (37, 38) am Antriebsschieber (4) hinausragenden hinteren Enden Zangenarretierungsna­ sen (48, 49) für eine Auslenkung der Einschaltzangen (7, 8) durch seitlich davon angeordnete Sperrbleche (50, 51) kurz vor Erreichen der Einschaltstellung des Kipphebels (3) aufweisen.
14. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß an der den Einschaltzangen (7, 8) gegenüberliegenden Rückseite des Antriebsschiebers (4) ein Öffnungsmechanismus (53) für die Einschaltzangen (7, 8) vorgesehen ist mit einem Spannblech (54), das von dem Antriebsschieber (4) in Einschaltrichtung des Kipphebels (3) hervorsteht und ein Langloch (55) für den Eingriff eines mittleren Gelenk­ zapfens (56) einer Kniehebelanordnung aufweist, wobei die Kniehebelanordnung aus zwei gegenüber dem Spannblech (54) zur Seite gerichteten Kniehebeln (57, 58) besteht, die durch eine Zugfeder (59) zusammengehalten sind und an ihren äußeren Enden mit aufragenden Zapfen (60, 61) in gegeneinandergerichteten Langlöchern (62, 63) an der Grundplatte (5) derart geführt sind, daß sie sich in der Ausgangsstellung der Einschaltzangen (7, 8) für einen Einschaltvorgang in einer über den Totpunkt der Kniehe­ belanordnung gestreckten Lage befinden und bei Erreichen der Einschaltstellung durch endseitigen Anschlag des am Spannblech (54) vorhandenen Langloches (55) und damit durch Überschreiten der Totpunktlage unter der Wirkung der die Kniehebel (57, 58) zusammenhaltenden Zugfeder (59) derart einknicken, daß die von den Kniehebeln (57, 58) endseitig aufragenden Zapfen (60, 61) die hintenlie­ genden Enden der zwischen ihnen befindlichen Einschalt­ zangen (7, 8) gegeneinanderdrücken und die Einschaltzan­ gen (7, 8) öffnen und nach beiden Seiten gleichzeitig auseinanderschwenken.
15. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einschaltzangen (7, 8) zweiarmig ausgebildet sind und an ihren über die Drehachsen (37, 38) am Antriebsschieber (4) hinausragenden hinteren Enden einander spiegelbild­ lich gegenüberliegende äußere Abschrägungen (91, 92) aufweisen, und daß für die Öffnung der Einschaltzangen (7, 8) in der Einschaltstellung des Kipphebels (3) beiderseits der Bewegungsbahn der Einschaltzangen (7, 8) Öffnungsrollen (93, 94) in einem geringeren Abstand als die äußeren Abschrägungen (91, 92) an den Einschalt­ zangen (7, 8) derart angeordnet sind, daß sie kurz vor Erreichen der Einschaltstellung des Schaltschlosses im Sinne einer Öffnungsbewegung auf die zwischen die Öffnungsrollen (93, 94) einlaufenden hinteren Zangen­ enden einwirken.
16. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mo­ torantrieb (1) aus der AUS-Stellung in Einschaltrichtung des Kipphebels (3) nur dann betätigbar ist, wenn beide Federkraftspeicher (9, 10) gespannt sind.
17. Motorantrieb nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Gehäuse des Motoran­ triebes (1) ein EIN-Taster (64) und ein AUS-Taster (65) mit ihren Betätigungsschenkeln (66, 67) parallel neben­ einander und um eine gemeinsame Drehachse (68) in derselben Betätigungsrichtung auslenkbar angeordnet sind, und daß in Betätigungsrichtung der beiden Taster (64, 65) vor deren Betätigungsschenkeln (66, 67) ein Sperrschieber (69) quer zu den Tastern (64, 65) entgegen Federwirkung verschiebbar ist, der den AUS-Taster (65) in der Sperrstellung mit einer Lasche (72) hintergreift und gegen eine Betätigung blockiert.
18. Motorantrieb nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der EIN-Taster (64) mit einem schwenkbaren Steuerhebel (73) in Wirkverbin­ dung steht, der bei Betätigung des EIN-Tasters (64) seitlich ausgelenkt wird und einen an ihm seitlich anliegenden Betätigungsstößel (74) eines Hilfsschalters (75) freigibt, der die Stromzufuhr zu dem Elektromotor des Motorantriebes (1) unterbricht.
19. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß mit dem Anker (76) des Entklinkungsmagneten (29) für das Ein­ schaltgestänge (11) ein in Betätigungsrichtung des EIN-Tasters (64) längsverschiebbarer Entklinkungsschie­ ber (77) verbunden ist mit einer seitlichen Betäti­ gungsnase (78) für eine von dem Sperrschieber aufragende Lasche, die den Sperrschieber (69) bei der Verschiebung des Entklinkungsschiebers (77) aus seiner Sperrstellung löst, in der er den AUS-Taster (65) mit der von ihm aufragenden Lasche (72) hintergreift.
20. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (69) eine Steueröffnung (80) mit zwei quer zu seiner Verschieberichtung stufenförmig gegeneinander versetzten Widerlagerflächen (81, 82) aufweist, mit denen er in jeder seiner beiden Stellungen unter der Wirkung einer Feder (83) an einem Kulissenstift (84) lageorientiert anliegt.
21. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß mit dem Anker (86) des Entklinkungsmagneten (30) für das Aus­ schaltgestänge (12) ein Entklinkungshebel (85) zusam­ menwirkt, der an dem Gestell des Motorantriebes (1) zu den Ein- und Ausschaltgestängen (11, 12) parallel verschwenkbar gelagert ist und den Betätigungsschenkel (67) des AUS-Tasters (65) mit einem fensterartigen Rahmen (87) an seinem freien Hebelende umgreift, und daß seitlich an dem Rahmen (87) eine Steuerkurve (88) vor­ gesehen ist, die mit einem Sperriegel (89) zusammen­ wirkt, der zwischen dem EIN-Taster (64) und dem AUS-Ta­ ster (65) derart hin- und herverschwenkbar gelagert ist, daß er in der AUS-Stellung des Kipphebels (3) des Schaltgerätes oder Schaltschlosses an einer seitlichen Steuerkurve (90) am Entklinkungsschieber (77) anliegt, von der er bei Betätigung des EIN-Tasters (64) gegen die Steuerkurve (88) an dem Entklinkungshebel (85) ver­ schwenkt wird und so den AUS-Taster (65) blockiert, solange der EIN-Taster (64) gedrückt bleibt.
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