DE1440990A1 - Elektrischer Erhitzer - Google Patents

Description

• Elektrischer Erhitzer. .Die Erfindung betrifft einen elektrischen Erhitzer der z..B. als-Aeizplatte.oder ßlektrokochtopf, Röster ode - r dergleichen ausgebildet'sein kann. Derartige Erhitzer werden bisher üblicherweise mittels einer Anschlußschnur mit Stecker unmittelbar an das Netz angeschlossen. Im Gegensatz dazu besteht der Erhitzer nach der Erfindung aus einem an das Netz angeschlossenen An schlußunterteil und einem abnehmbareng die Heizelemente enthal tenden'Oberteil, wobei diese beiden Teile so eingerichtet-eind-v daß beim Aufsetzendes Oberteils eine berührÜngssichere elektrisehe Verbindung zu den HeiZeleinenten herätellbat'ist. Bei einer solchen Anordnung kann das Anachlußunterteilt gegebenenfalls fest an daß* Netz angeschlossen, in der Küche verbleiben während das z.B. als Heizplatte ausgebildete Oberteil mit an den Esstisch genommen und als Wärmeplatte verwendet wörden kann.-Ein besonderer iVortell einer.solchen Anordnung besteht darin, daß auf ein An achlußunterteil Oberteile unterschiedlicher Ausbildung und Zweakbestimmung (Heizplat-VegElektrokochtopfg Röater oder derglei-' chen)-wahlweise aufsetzbar sind. Man kann.vorteilhafterweise ein solches An schlußunterteil in einen Elektroherd einbauen-und in Verbindung damit verschiedene Arten.von Erhitzeroberteilen verwenden, die mit zum Esstis.ch genommen werd-en können.
• Um genügend elektrische Sicherheit zu,gewährleisten, kann man die Anordnung so wählen, daß das Anschlußunterteil eine ver - deckte Schalteinrichtung enthält durch die auf seiner Oberseite freiliegende Kontaktelemen#e an die Notzspannung anschließbar sind und daß das Oberteil auf seiner Untorseite entsprechendeg an das Heizelement ah.,eschlosseite Gegenkontakte und fußartige in das Anschlußun'tert'eil eindringende, die Schalteinrichtung betätigonde Ansätze aufweist.
• Dabei kann das Oberteil von einem offen liegende Heizelemente aufweisenden Heizkörperteil und einem diesen abdeckenden und -die . Schaltvorrichtung betätigenden Haubenteil gebildet werden. -Unter Bezugnahme auf die Abbildungen sind im folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
• Pig. 1 zeigt im Schnitt eine zweiteilige Heizplatte Pig. 2 stellt den Grundriß eines- Anschlußunterteiles dar e *t einem Fig. 3.zeigt die Verwendung des Anschlußunterteiles,mi Elektrodenklochtopf Pig. 4 zeigt einen nach der Erfindung ausgebildeten Wasserkessel.
• Ein aus einem flachen Isoherstoffkörper 1 bestehendeß# Anschluß unterteil weist an seiner Oberseite zwei freiliegende Kontaktschienen 293 auft die über eine spagnungsanzeigende SignallaMpe', s.B. eine dlimmlamPe 4 miteinander verbunden sind. Jede Kontaktschiene 293 ist an eine .#'.)ehaltfeder 596 angeschlosseng deren Gegenkontakt 51, 61 mit je einer weiteren Schaltfeder 7,8 ver.-bunden sind. Die Gerenkontakte 78, 81 der letzteren liegen über C.» einen Hauptschalter 9, der auch als Zeitschalter ausgebildet sein kann am Netz. Oberhalb jeder Schaltfoder 5.6.7,8 ist im Anachlußunterteil 1 ein drucktastenartiges Zifischenc,rlied lo,11 angeordnet und in einem Ansatz 12,13 axial geführt. Über den Zwischengliedern lo,11 weist das Anschlußunterteil 1 relativ kleine Öffnungen 14,15 auf durch die fußartige Ansätze 16917 einen Oberteils 18 eindringen. Das Oberteil 18 ist als Reiz - platte ausgebildet und enthält ein wärmespeicherndes elektrischen Heiselement 19. Das Heizelement 19 ist an Kontaktschienen 2o,21 angeschlossen# die auf der Unterseite des Oberteils 18 angeordnet und nach den Kontaktschienen 293 ausgerichtet sind. Außerdem sind an dem Oberteil 18 beiderseits wärmeisolierte Handgriffe 22#221 angebracht.
• Bei abgenommenen Oberteil 18 sind die Schaltfederpaare 5.51969 61v797198981 geöffnet. Die Kontaktschienen 2,3 sind daher spannungefrei. Wird jedoch das Oberteil 18 in der in Fig. 1 dargestellten 17eise aufgesetz-tp dann drücken die Ansätze 16,17 über die Zwischenglieder lo,11 die Schaltfedern 5969798 in - Kontaktotellungg so daß nunmehr die Kontaktsähienen 293 spannurigEkführend werden. was durch die Sigriallampe 4 angezeigt wird. über die Kontaktschienen 2o,21 wird das Reizelement 19 ange schaltet. Das heisse -Oberteil 16.-kann mittels der Handgriffe 2#,2-2v mit einem darai.,.fotehendLän Topf oder reiner Bratpfanne ab-m gehoben und als 1,rdrmeplatte mit zum Esstiech genommen werden. Dabei dienen die Ansätze 169l7 ais PUße.
• Anstelle des als Heizplatte ausgebildeten Oberteils 18 kann -auf das geschilderte Anschlugunterteil 1 wie In Fig. 3 dc#-.#rgestellt ist, ein Isolierstoff-Kochgefäß 23 mit freillegendän Elektroden 24,25 aufgesetzt werden,. über das-Kochgefäß 23 ist eine ab - deckende Haube 26 aufgesetzt9-die mit Ansätzen 27,28 versehen ist und in beschriebener `leise die Schaltfedern 9,6.7,8 betätigt. Bein Abnehmen der Haube 26'werden die Elektroden 24,25 spannunge#-los.
• Bei der in Pig. 4 dargestellten Ausführungsform ist in Verbindung mit dem-gleichen Anschlugunterteil 1 ein Wasserkessel 29-aufgesetztp der ein an die Kontaktschienen 2o.21 angeschlossenes Reizelement 3o enthält.

Claims (2)

1. Patentans2rUche 1. Elektrischer Erhitzer, dadurch gekennzeichnetg daß er aus einem an daa Netz angeschlossenen Anschluß-unterteil (1) und einem abnehabareng die.Heizelemente enthaltenden Oberteil (18) besteht und, daß beim Aufsetzen des Oberteile eine berührungssichere elektrische Verbijdunk zu den Heizelementen berstellbar ist.
2. 2. Blektriocher Erhitzer nach,Andpruch 19 dadurch gekennzeichnet# daß auf ein'Anachlugunterteil (1) Oberteile (18.23426 929). unterschiedlicher Ausbildung und Zweckbestimmung (Reizplatteg Blektrotopf, Rösterp oder dergleichen)_wahlweise aufsetzbarsind. 3o Blektrischer Erhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dan Anachlußunterteil (1) eine verdeckt* Sohalteinrichtung (5,6"7.8) enthält-durch die-,auf seiner Oberaeite freiliegende Köntaktelemente an die,Netzapannung anechlieppar sind und daß das Oberteii (18,23v29) auf aeiner-i.', Unterseite (2,3) entsprechende an das Reizelement ange echlosaene Gegenkontakte (2op21) und' fu13artige-in.das An -schlußunterteil eindringend-eg die Schalteinrichtung betätigende Ansätze (16,17) aufweist. 4. Elektrischer Erhitzer nach Anspruch 3, dad.urch gekennzeichnet, daß das Oberteil von einem offen liegende Heizelemente (24,25) aufweisenden Reizkörperteil (23) und einem diesen abdeckenden und die Schaltvorrichtung (5969798) betätigenden Haubenteil (26) gebildet wird. 5. Elektrischer Erhitzer-nach Anspruch 3 oder 49 dadurch gekennzeichnet, da ß die Ansätze (16,17) des Oberteils über drucktastenartige im Anschlußunterteil (1) axial geführte Zwischenglieder (lo.11) auf kontaktherstellende Schaltfedern (5969798»drüL-kena 6. Elektrischer Erhitzer nach einem der An.#prüche 3 bis 59 dadurch gekennzeichneti daß die Kontaktelemente (2,3) des Anachlußunterteils (1) über eine spannungsanzeigende Signallampe (4) miteinander verbunden sind.