DE1765499B1 - Regeleinrichtung fuer kochgeraete - Google Patents

Regeleinrichtung fuer kochgeraete

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DE1765499B1
DE1765499B1 DE19681765499 DE1765499A DE1765499B1 DE 1765499 B1 DE1765499 B1 DE 1765499B1 DE 19681765499 DE19681765499 DE 19681765499 DE 1765499 A DE1765499 A DE 1765499A DE 1765499 B1 DE1765499 B1 DE 1765499B1
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DE
Germany
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control device
switch
food
food probe
hotplates
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Pending
Application number
DE19681765499
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English (en)
Inventor
Apel Konstantin Dipl-Phys Dr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holzer Patent AG
Original Assignee
Holzer Patent AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für Kochgeräte mit einem Leistungsregler für die Wärmequelle, der über einen Umschalter wahlweise von einem in Wärmekontakt mit dem Kochgut bringbaren Kochgutfühler oder von einem in Wärmekontakt mit der Heizeinrichtung stehenden ortsfesten Temperaturfühler beeinflußbar ist.
  • Durch die USA.-Patentschrift 2 814 695 ist eine derartige Regeleinrichtung bekannt geworden, bei der an einem Elektroofen über einen von Hand betätigbaren Schalter entweder der Kochgutfühler oder der ortsfeste Temperaturfühler einschaltbar ist. Nachteilig ist es hierbei, daß für eine Umschaltung von einem Fühler auf den anderen der Schalter betätigt werden muß. Es besteht nämlich die Gefahr, daß die Umschaltung vergessen wird, insbesondere weil derartige Kochgeräte meistens von Laien bedient werden.
  • Durch die deutsche Patentschrift 342 532 ist es ferner bekannt, einen im Deckel einer Wärmehaube angebrachten Thermoschalter in den Heizkreis über einen Stecker einzuschalten. Wird diese Kocheinrichtung ohne Wärmehaube und somit ohne Temperaturfühler verwendet, so paßt der Stecker in einen an der Heizplatte angebrachten Steckkontakt, wobei mit voller Leistung geheizt wird, während bei aufgesetzter Wärmehaube mit einer Teilleistung, und zwar zusätzlich thermisch gesteuert, geheizt wird. Bei dieser bekannten Einrichtung ist also nur ein Thermofühler vorgesehen, der wahlweise ein- und ausgeschaltet werden kann. Er wird zwangsweise eingeschaltet, wenn die Wärmehaube aufgesetzt wird.
  • Eine ähnliche Einrichtung zeigt die deutsche Patentschrift 506 667, bei der ein Temperaturfühler in einer Wärmehaube über einen an der Wärmehaube vorgesehenen Steckkontakt zwangsweise in den Stromkreis eingeschaltet wird, sobald die Wärmehaube auf eine Kochplatte aufgesetzt wird. Bei abgenommener Wärmehaube wird die Kochplatte auch hier ohne Thermofühler betrieben.
  • Ausgehend von einer Regeleinrichtung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß stets einer der beiden Temperaturfühler in den Regelkreis eingeschaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Umschalter als Steckerschalter ausgebildet ist, der den ortsfesten Temperaturfühler vom Leistungsregler abschaltet, sobald der Kochgutfühler eingesteckt ist. Bei herausgezogenem Steckerschalter ist somit der ortsfeste Temperaturfühler in den Regelkreis eingeschaltet und regelt die Temperatur, während eine Priorität derart geschaffen ist, daß bei eingestecktem Steckerschalter der Kochgutfühler die Temperatur regelt. In dieser Stellung ist der ortsfeste Temperaturfühler abgeschaltet.
  • Bei wahlweiser Verwendung des Kochgutfühlers für mehrere Wärme- oder Kochstellen wird es bevorzugt, wenn der Leistungsregler mittels eines Wahlschalters auf die Heizelemente dieser Wärme- oder Kochstellen geschaltet werden kann. Es erhöht sich die Bedienbarkeit eines mit einer Regeleinrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Elektroherdes, wenn der Steckerschalter in der Nähe von Kochplatten derart untergebracht ist, daß sich bei Verwendung mehrerer Kochplatten zu diesen kleinstmögliche Abstände ergeben.
  • Gegenüber den bekannten Regeleinrichtungen besitzt die Erfindung den Vorteil, daß die Hausfrau die Möglichkeit hat, entweder mit Topfbodenfühler oder mit Kochgutfühler zu arbeiten, wobei eine Umschaltung der Regeleinrichtung von Hand entfällt. Dies geschieht vielmehr selbsttätig mit dem Einstecken des Steckerschalters.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch eine Elektroheizplatte mit aufgesetztem Kochtopf, wobei eine Regeleinrichtung nach der Erfindung Verwendung findet.
  • In Reihe mit Heizelementen 14, die beispielsweise in einer Kochplatte untergebracht sind, liegt ein Leistungsschaltelement 56. Dieses Leistungsschaltelement wird von einem Regler 55 betätigt. Am Eingang des Reglers liegt ein Temperaturfühler, beispielsweise ein Topfbodenfühler 1. Eine Zuleitung des Topfbodenfühlers führt unmittelbar an den Eingang des Reglers 55, während die andere Zuleitung über einen Kontakt 3 eines Steckverbinders 2 an den Eingang des Reglers 55 gelangt. In Ruhestellung des Schaltkontaktes 3 ist dieser geschlossen, so daß der Topfbodenfühler 1 direkt auf den Eingang des Reglers 55 geschaltet ist. Der Topfbodenfühler 1 kann auch über einen zweipoligen Schalter an den Regler 55 gelegt werden.
  • Der Kochgutfühler 5, der zweckmäßigerweise Kugel- oder Eiform aufweist, ist mit einer Zuleitung 4 versehen, die an ihrem freien Ende mit Kontakten, beispielsweise Steckkontakten, ausgerüstet ist. Werden diese Steckkontakte in den Steckverbinder 2 eingesteckt, so wird der Schaltkontakt 3 geöffnet. Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, daß in diesem Fall der Topfbodenfühler 1 vom Regler 55 getrennt ist, und statt dessen der Kochgutfühler 5 auf den Eingang des Reglers wirkt. Von nun ab reagiert der Regler 55 nur noch auf die Kochguttemperatur.
  • Der Steckverbinder 2 ist zweckmäßigerweise in der Nähe derjenigen Kochplatte untergebracht, deren Temperatur geregelt werden soll. Der Kochgutfühler 5 ist auch in Verbindung mit anderen Kochplatten verwendbar, die normalerweise nicht für die Temperaturregelung ausgelegt sind, da sie keinen Topfbodenfühler enthalten. Soll der Kochgutfühler 5 für andere Kochplatten verwendet werden, so braucht man lediglich einen Handwahlschalter vorzusehen, mit dessen Hilfe die Regelung auf die betreffende Kochplatte geschaltet wird. Bei wahlweiser Verwendung des Kochgutfühlers 5 für mehrere Kochplatten wird der Steckverbinder 2 zweckmäßigerweise so auf dem Kochgerät angebracht, daß sich kleinstmögliche Abstände zu allen Platten ergeben.
  • Der Kochgutfühler 5 weist im wesentlichen Kugelform auf. Er kann selbstverständlich auch eiförmig ausgebildet sein. Mit Hilfe seiner gewölbten Außenwandung wird erreicht, daß der Kochgutfühler nur an einem Punkt am Topfboden anliegt. Dadurch wird vermieden, daß der Kochgutfühler die Topfbodentemperatur mißt. Soll der Kochgutfühler in das Kochgut eingesteckt werden, so sind auch andere Formen des Kochgutfühlers, beispielsweise Zylinderform mit angesetzter Spitze, möglich. Um die elektrische flexible Zuleitung des Kochgutfühlers in das Koch- bzw. Bratgefäß mühelos einführen zu können, kann man am Deckelrand z. B. eine Tülle 8 oder einen Schlitz vorsehen. Die Tülle bzw. der Schlitz können ebenso im Topf selbst untergebracht sein. Der Kochgutfühler 5 kann an einem starren Stiel befestigt sein, der in das Koch- oder Bratgefäß ,eingehängt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung für Kochgeräte mit einem Leistungsregler für die Wärmequelle, der über einen Umschalter wahlweise von einem in Wärmekontakt mit dem Kochgut bringbaren Kochgutfühler oder von einem in Wärmekontakt mit der Heizeinrichtung stehenden ortsfesten Temperaturfühler beeinflußbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Umschalter als Steckerschalter (2, 3) ausgebildet ist, der den ortsfesten Temperaturfühler vom Leistungsregler (55, 56) abschaltet, sobald der Kochgutfühler@(5) ein-esteckt ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei wahlweiser Verwendung des Kochgutfühlers (5) für mehrere Wärme- oder Kochstellen der Leistungsregler (55, 56) mittels eines Wahlschalters auf die Heizelemente dieser Wärme- oder Kochstellen geschaltet werden kann.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerschalter (2, 3) in der Nähe von Kochplatten derart untergebracht ist, daß sich bei Verwendung mehrerer Kochplatten zu diesen kleinstmögliche Abstände ergeben.
DE19681765499 1968-05-29 1968-05-29 Regeleinrichtung fuer kochgeraete Pending DE1765499B1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3314398A1 (de) * 1983-04-21 1984-10-25 Kurt Wolf & Co Kg, 7547 Wildbad Vorrichtung zur steuerung des gar- bzw. kochvorganges in einem kochgefaess
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FR2558279A1 (fr) * 1984-01-18 1985-07-19 Indesit Dispositif permettant de compenser les effets thermiques de sources exterieures sur un element sensible dans un dispositif de commande automatique de la temperature atteinte par des aliments dans des recipients chauffes
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DE342523C (de) *
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DE1972082U (de) * 1962-12-21 1967-11-09 Hirschmann Radiotechnik An einer steckbuchse angebrachter schalter.

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