DE1052595B - Elektroherd mit Sperrschaltung - Google Patents

Elektroherd mit Sperrschaltung

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DE1052595B
DE1052595B DEE15196A DEE0015196A DE1052595B DE 1052595 B DE1052595 B DE 1052595B DE E15196 A DEE15196 A DE E15196A DE E0015196 A DEE0015196 A DE E0015196A DE 1052595 B DE1052595 B DE 1052595B
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DE
Germany
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switched
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contact
watts
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DEE15196A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing August Leonhardt
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EGO Elektro Geratebau GmbH
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EGO Elektro Geratebau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Beim Anschluß von Efektroherden wird häufig verlangt, daß die gemeinsame Stromaufnahme älter Heizkörper auf eine bestimmte Höhe, z. B. 15 Amp., begrenzt ist, wobei jeder einzelne Heizkörper jedoch voll verwendungsfählig sein soll.
Bekannt sind Zweiplattenherde mit Backofen, bei denen der als Mehrstufenschalter auisgebiIdiete Regelschalter der einen d!ile größere Heizleistung auf weisenden Kochplatte einen Sperrkontakt bat, der, sobald eine Leistungsstafe eingeschaltet ist, den Stromkreis des Backofens untierbricht, so daß man nur backen kann, wenn die Kochplatte: mit der großen Heizleistung ausgeschaltet ist. Anstatt den Sperrkomtakt nur bei der Aussdhaltstellung des Mehrstufenschalters zu schließen, hat man auch schon bei Leistungsstuf en niedriger, zusammen mit der Backofenheizung zulässiger Heizleistung zusätzliche SchließstelFungen für den Sperrkontakt vorgesehen, so daß man auch dann backen kann, wenn an der Kochplatte eine dieser Schwachstuifen eingeschaltet ist. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß die Hausfrau, besonders dann, wenn sie wenig bäckt, vergessen kann, daß ihr Herd verriegelt ist. Sie hat z. B. in den Backofen einen Kuchen eingeschossen und schaltet anschließend die mit dem Backofen verriegelte hochbelastbare Kochplatte ein, ohne daß sie bemerkt, daß sie damit den Backofen ausschaltet. Es ist dann möglich, daß das Gebäck mißrät.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mißstand zu beseitigen, und erreicht das dadurch, daß eine Leitung zu dem Mehrstufenschalter der hochbelastbaren Kochplatte durch einen Schalter unterbrochen werden kann, der mit dem Regelschalter dies Backofens derart gekoppelt ist, daß er beim Einsdialten des Backofens geöffnet wird und über den ganzen Backofenregelbereich geöffnet bleibt, während parallel zu diesem Schalter der Sperrkontakt des Stuifen sch alters der hochbelastbaren Kochplatte liegt.
Nunmehr kann bei eingeschaltetem Backofen nur dann Strom zur Kochplatte fließen, wenn der Mehrstufenschalter der Kochplatte seine AusschaltsteUung einnimmt oder auf einer Schaltstufe niedriger, zusammen mit der Backofenhieizung noch zulässiger Koehplattenheizleistung steht. Ist an der Kochplatte eine Starkstufe eingeschaltet, so läuft der Kochprozeß nicht an oder er bleibt unterbrochen, bis die Hausf rau den Mebrstufensohalter der Kochplatte auf eine der zulässigen Schwachstufen zurückgestellt hat.
Vorzugsweise ist der mit dem Regelsohalter das Backofens gekoppalte Schalter durch eine Signallampe überbrückt. Diese Signallampe leuchtet bei eingeschaltetem Bfackofen auf, sobald der Sperrkontakt des Mehrstufensdhalters bei einer Starkstufe geöffnet hat, weil sie dann mit den eingeschalteten. Kochplattenheizleitero in Reihe geschaltet ist. Hierdurch kann die Elektroherd mit Sperrsctialtung
Anmelder:
»E. G. 0.«-Elektro-Gerätebau G.m.b.H.
Oberderdingen (Württ.)
Dipl.-Ing. August Leonhardt, Oberderdingen (Württ.), ist als Erfinder genannt worden
Hausfrau sehen, daß die Kochplatte abgeschaltet ist und auf eine der zulässigen Scihwachetufen zurückgeschaltet werden muß, um den Koohbetrieb fortsetzen zu können. Vergißt die Hauisfraiu trotzdem dlas Zurückschalten, so geschieht nichts Nachteiliges; der Kochpro'zeß bleibt dann eben unterbrochen, während der Backvorgang auf alle Fälle weitergeht.
Bei Herden mit zwei leistungsstarken Kochplatten ist meist zu fordern, daß auch diese beiden Kochplatten unter sich verriegelt sind. Bevorzugt werden in diesem Falle Kochplatten verwendet, die drei durch einen Siebentaktschalter schaltbare Heizleiter haben, von denen der eine nur bei Parallelschaltung (Schaltstufe 6) und bei Hinterainandersohaltung (Schaltstufe 1) aller drei Heizleiter als Zusatzheizleiter benutzt wird. In diesem Fall sind die Sperrkontakte der beiden Mehrstufenschalter in Reihe geschaltet, und jeder Meihrstufenschalter hat einen zweiten, bei den gleichen Schaltstellungen wile der erste scWießenden Sperrkontakt sowie einm nur bei Hintereinanderschaltung aller drei HeizMter (Srihaltstufe 1) schließenden, zwischen den Zusatzheizleiter und dessen Schaltkontakt einschaltbaren Verriegelungskontakt, wobei der zweite Sperrkontakt jedes Mehrstiuifenschalters den Zusatzhieizleiter des jeweils anderen Mehrstttfenschaiters mit dessen Schaltkontakt verbindet.
Wenn nun eine der beiden Kochplatten auf eine Starkstufe geschaltet ist, so werden beim Einschalten des Backofens beide Kochplatten ausgeschaltet. Nur wenn an beiden Koehplatten eine der zulässigen Schwachstufen' eingeschaltet ist, kann der Koclhbetrieb weitergehen:. Ohne Einschaltung des Backofens sind die beiden Kochplatten derart verriegelt, daß sie, miteinander eingeschaltet, höchstens die zulässige Stromaufnahme !haben.
«09 7697474
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild für einen Zweiplattenherd mit Backofen, bei dem eine leistungsstarke Kochplatte mit dem Backofen verriegelt ist,
Fig. 2 die einzelnen Schaltstellungen des Mehrstufenschalters der mit dem Backofen verriegelten Kochplatte,
Fig. 3 ein Schaltbild für einen Dreiplattenherd mit Backofen, bei dem zwei leistungsstarke, durch Siebentaktschalter schaltbare Kochplatten unter sich und mit dem Backofen verriegelt sind,
Fig. 4 die einzelnen Schaltstufen des Mehrstufenschalters einer der beiden miteinander und mit dem Backofen verriegelbaren Kochplatten.
Bei dem Herd gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Kochplatte.^ großer maximaler Heizleistung von beispielsweise 2000 Watt und eine Kochplatteii2 mit kleinerer maximaler Heizleistung von beispielsweise 1000 Watt vorgesehen. Beide Kodhplatten haben je ao drei Heizleiter JV1, N2 und N3, die mit Siebentaktschaltern ^S1 1 und 6*2 schaltbar sind, deren an die Heizleiter angeschlossenen Schaltkontakte mit 1,2, 3 und 4 und deren für den Netzanschluß bestimmten Pole mit P1 und P2 bezeichnet sind. Die beiden Pole P1 und P2 des Siebentaktschalters S2 der kleinen Kochplatte K2 sind unmittelbar an die Netzleiter 0 und R angeschlossen, so daß diese Kochplatte jederzeit auf jeder beliebigen Leistungsstufe betrieben werden kann.
Der Siebentaktschalter S1 der großen Kochplatte K1 hat einen Sperrkontakta·, der bei der SchaltstufeO (Ausschaltstellung), der Sdhaltstufe 3 (Heizleiter N2 allein), der Schaltstufe2 (HeizleiterN2 und Ns in Reihe) und der Schaltstufe 1 (alle drei Heizleiter in Reihe) geschlossen ist (Fig. 2). Bei den starken Leistungsstufen 6 (alle drei Heizleiter parallel geschaltet), 5 (Heizleiter N2 und N3 parallel geschaltet) und 4 (Heizleiter N3 allein eingeschaltet) ist der Sperrkontakt α offen. Der PolP2 des Siebmtakfschalters .S1 ist unmittelbar an den einen Netzleiter O ange^- schlossen. Der Sperrkontakt a liegt zwischen dem anderen Netzleiter R und dem Pol P1 des Siebentaktschalters S1. Eine zweite Zuleitung P1 zu dem Pol P1 des Siebentaktschalters S1 ist an die von dem Netzleiter R zum Backofen führende Leitung B1 angeschlossen.
Die von dem anderen Netzleiter O abgehende Backofenzuleitung ist mit B2 bezeichnet. Ferner ist in dem Leitungsstück P1, also parallel zu dem Sperrkontakt a, ein Schalter c vorgesehen, der mit dem nicht dargestellten Backofenregler derart gekoppelt ist, daß er beim Einschalten des Backofens geöffnet wird und über den ganzen Backofen-Regelbereich geöffnet bleibt. Hiernach kann also bei den starken Leistungsstufen 6, 5 und 4, weil der Sperrkontakt a offen ist, zu der KochplatteK1 kein Strom fließen, wenn nach Einschalten des Backofens der Schalter c geöffnet worden ist. Die Koclhplatteif1 kann bei eingeschaltetem Backofen nur auf einer der schwachen Leistungsstufen 3, 2, 1 betrieben werden, bei denen der Sperr- kontakt α geschlossen ist.
Beispielsweise hat bei der Kochplatte K1 der Heizleiter Ni eine Leistung von 800 Watt, der Heiz1IeiteriV2 eine Leistung von 300 Watt und der Heizleiter N3 eine Leistung von 900 Watt. Bei Parallelschaltung aller drei Heizleiter (Leistungsstufe 6) wird also eine Heizleistung von 2000 Watt erzielt. Hat der Backofen eine Heizleistung von 1800 Watt und die Kochplatte K2 eine maximale Heizleistung von 1000 Watt, so beträgt die installierte Heizleistung 2000 + 1000
+ 1800 Watt = 4800 Watt. Zugelassen ist aber beispielsweise nur eine Stromaufnahme von etwa 3400 Watt, entsprechend 15 Amp. Es können also ohne Backofen (Schalter c geschlossen) die beiden Kochplatten K1 und K2 auf Stufe 6 mit 2000 und 1000 Watt betrieben werden. Ist der Backofen eingeschaltet, wobei dann die Kochplatte K1 höchstens auf der Schaltstufe 3 (Heizleiter N2 allein) mit 300 Watt betrieben werden kann, so beträgt die größtmögliche Stromaufnahme 180O+30O+1000 Watt = 3100 Watt.
Der vom Backofenregler beeinflußte Schalter c ist durch eine Signallampe L überbrückt. Die Signallampe ist bei geschlossenem Schalter c kurzgeschlossen und daher stromlos. Sie bleibt ferner auch stromlos, solange der Sperrkontakt a geschlossen ist, also wenn die Kochplatte auf einer der zusammen mit dem Backofen zulässigen Sohwachstufen 1 bis 3 steht. Nur wenn der Sperrkanitakt a offen ist, also bei einer der Starkstufen 4 bis 6, erhält die Signallampe L Strom, weil sie dann mit den eingeschalteten Heizleitern der Kochplatte K1 in Reihe gesahaltet iist. Die Signallampe zeigt also' an, daß die Kochplatte auf eine der Schwachstufen 1 bis 3 zurückgeschaltet werden muß. Wird das Zurückschalten vergessen, so bleibt die Kochplatte K1 außer Betrieb.
Der Herd gemäß Fig. 3 und 4 hat zwei starke Kochplatten K1 und K2, beispielsweise mit einer Maximalleistung von 1500 und 2000 Watt, und eine schwächere Kochplatte, beispielsweise mit einer Maximalleistung von 1000 Watt. Soll hier die Stromaufnahme ebenfalls auf 3400 Watt begrenzt sein, so dürfen die Kochplatten schon ohne Hinzuschalten des Backofens nicht alle voll eingeschaltet sein, denn ihre Stromaufnahme würde 1500+2000 + 1000 Watt = 4500 Watt betragen. Es muß also dafür Sorge getragen werden, daß schon beim Einschalten aller drei Kochplatten die zulässige Stromaufniahme nicht überschritten wird.
Die drei Kochplatten Kv K2 und K3 sind wie beim Beispiel Fig. 1 und 2 je mit drei HeizleiterniV1, N2 und N3 ausgerüstet, die mit Siebentaktschaltern Sv S2 und S3 schaltbar sind, deren an die Heizleiter angeschlossene Schaltkontakte mit Ij 2, 3 und 4 und deren für den Netzanschluß bestimmte Pole mit P1 und P2 bezeichnet sind. Die beiden Pole P1 und P2 des Siebentaktschalters S3 der schwachen Kochplatte K3 sind unmittelbar an die Netzleiter 0 und P angeschlossen, so daß diese Kochplatte jederzeit auf jeder ihrer sechs Leiistungsstufeni betrieben werden kann. Die beiden starken Kochplatten K1 und K2 sind untereinander und mit dem Backofenhei'zkörper verriegelt.
Zur Verriegelung mit dem Backofenheizkörper haben die Siebentaktschalter S1 und S2 der beiden starken Kochplatten K1 und K2 je einen Sperrkontakt av der dem Sperrkontakt 0 beim Beispiel Fig. 1 und 2 entspricht und wie dieser zwischen dem einen Netzleiter R und dem Pol P1 angeordnet ist. Die Sperrkontakte at der beiden Siebentaktschalter S1 und 6*2 liegen in der Zuleitung zu dem Polen P1 der beiden Siebentaktschalter in Reihe. Ihnen parallel geschaltet ist in einer zweiten Zuleitung P1, die von der von dem Netzleiter R zum Backofen führenden Leitung B1 abzweigt, der von dem Backofenregler beeinflußte Schalter c, der beim Einschalten des Backofens öffnet und über den ganzen, Backofen-Regelbereich geöffnet bleibt. Der-Sperrkomtakt ax ist wie beim Beispiel Fig: 1 und 2 nur bei der Schaltistufe 0 (Ausschaltstellung), bei der SchaltstufeS (HeizleiteriVs allein), bei der Schaltstufe 2 (Heizlieiter iV2 und Ni

Claims (3)

in Reihe) und bei der Schaltstufe 1 (alle drei Heizleiter in Reihe) geschlossen. Da die Sperrkontakte beider Siebentaktisclialter mit dem Schalter c in Reibe geschaltet sind, können also bei eingeschaltetem Backofen, d. h. bei geöffnetem Schalter c, die beiden Kochplatten K1 und K2 nur dann betrieben werden, wenn beide Siebentaktschalter S1 und S2 auf einer der vorerwähnten Schakstufen stäben. Die maximale Stromaufnahme der Kochplatten bei eingeschaltetem Backofen ist also vorhanden, wenn die beiden Koohplatten K1 und K2 auf Stufe 3 und die Kochpiatte K3 auf Stufe 6 geschaltet sind. Ist nur eine der beiden starken Kochplatten K1 und K2 auf eine der Starkstufen 4, 5 und 6 geschaltet, so ist die Stromführung zu den beiden Kochplatten K1 und K2 bei eingesehaltetem Backofen unterbrochen, weil einer der hintereinandergeschalteten Sperrkontakte a1 der beiden Siebentaktschalter S1 und S2 offen ist. Haben nun die Heizleiter TV1, JV2 und N3 der Kochplatte K1 400, 300 und 800 Watt, auf Schaltstufe 6 also 1500 Watt, die der Kodhplatte K2 800, 300 und 900 Watt, auf Stufe 6 also 2000 Watt, die Kochplatte K3 auf Stufe 6 eine Leistung von 1000 Watt und der Backofenlbeizkärper eine Heizleistung von 1800 Watt, so beträgt die größtmögliche Stromaufnähme bei eingeschaltetem Backofen 300 + 300 + 1000 +1800 Watt = 3400 Watt. Zur Verriegelung der beiden Kochplatten K1 und K2 untereinander ist in jedem der beiden Siebentaktschalter S1 und S2 ein zweiter Sperrkontakt a2 vorgesehen. Außerdem ist dem Heizleiter N1, der nur bei Parallelschaltung aller drei Heizleiter als Zusatzheizleiter und bei Hintereinanderschaltung aller drei Heizleiter benutzt wird, ein Verriegelungskontakt b zugeordnet, der zwischen den Zusatzheizleiter N1 und dessen Schaltkontakt 1 einschaltbar ist. Der zweite Sperrkontakt a2 wird auf den gleichen Schaltstellungen 0, 3, 2, 1 wie der erste Sperrkontalct at eingeschaltet. Der Verriegelungskontakt b wird nur bei Reihenschaltung aller drei Heizleiter (Schaltstufe 1) eingeschaltet. Der Verriegelungskontakt b ist an jedem der beiden Siebentaktschalter S1 und S2 zwischen den Zusatzheizleiter JV1 und dessen Schakkonitakt 1 einschaltbar. Der zweite Sperrkontakt a2 jedes der beiden Siebentaktschalter .S1 und S2 verbindet den Zusatzheizleiter N1 des jeweils anderen Siebentaktschalters mit dessen Schalrkontakt 1. Der Verriegelungskontakt & ist vorgesehen., um die drei Heizleiter jedes der beiden Siebentafctschalfcer S1 und 5"2 auf der Schaltstufe 1 hintereinanderschalten zu können. Der zweite Sperrkontakt at gibt die Möglichkeit, den Zusatzleiter JV1 bei ParaMelsohaltung aller drei Heizleiter auf Stufe 6 einschalten zu können, aber nur dann, wenn der Sieberttaktschalter der anderen Kochplatte auf der Ausschaltstofe 0 oder einer der Sehwachstufen 3, 2 und 1 steht, bei denen der Sperrkontakt a2 geschlossen ist. Sind die beiden Siebentaktschalter S1 und S2 auf Stufe 6 geschaltet, so bleibt der Zusatzheizleiter JV1, weil die Sperrkontakte a2 offen sind, außer Betrieb, und es sind lediglich die Heizleiter TV2 und N3 parallel geschaltet. Es wird also der gleiche Schaltzustand erreicht, wie wenn die Schaltstufe 5 unmittelbar eingeschaltet worden wäre. Die maximal einschaltbare Heizleistung der drei Kochplatten Kv K2 und K3 beträgt also anstatt + 2000 + 1000 = 4500 Watt nur 1100 + 1200 +1000 = 3400 Watt, wie es als zulässig angenommen ist. Der vom Backofenregler beeinflußte Schalter c ist auch beim Beispiel Fig. 3 durch eine Signallampe L überbrückt, die nur dann über die eingeschalteten Heizleiter der Kochplatten K1 und K2 Strom erhält und aufleuchtet, wenn der Sperrkontakt a1 mindestens eines der beiden SiebentaJktschalter S1 und S2 offen ist, also bei mindestens einer dieser beiden Kochplatten eine der Starkstufen 4 bis 6 eingeschaltet ist. Patentansprüche:
1. Elektroherd mit Backofen, bei dem zur Begrenzung der gemeinsamen Stromaufnahme von mindestens einer durch einen Mebrstufenschalter regelbaren hochbelastbaren Kochplatte und der Backofenheizung in dem Mehrstufenschalter der Kochplatte ein Sperrkontakt vorgesehen ist, der bei der Auseehaltstellung, vorzugsweise außerdem auch bei Schaltstellungen niedriger, zusammen mit der Backofenheizung zulässiger Kochplattenheizleistung geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (J^1) zu dem Meihrstufenschalter (S1) der hochbelastbaren Kochplatte (K1) durch einen Schalter (c) unterbrochen werden kann, der mit dem Regelschalter des Backofens derart gekoppelt ist, daß er beim Einschalten des Backofens geöffnet wird und über den ganzen Regelbereich geöffnet bleibt, während parallel zu diesem Schalter der Sperrkontakt (a) der hochbelastbaren Kochplatte liegt (Fig. 1 und 2).
2. Elektroherd nach Anspruch 1 mit zwei leistungsstarken, unter sich verriegelbaren Kochplatten, die je drei durch einen Siiebentaktschalter schaltbare Heizleiter haben, von denen der eine als Zusatzheizleiter nur bei Parallelschaltung (Schaltstufe 6) und bei Hintereinanderschaltung (Schakstufe 1) aller drei Heizleiter benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkontakte (a1) der beiden Stufemscbailter (S1 und S2) der leistungsstarken Kochplatten in Reihe geschaltet sind und jeder Mehrstufenschalter einen zweiten, bei den gleichen Schaltstellungen wie der erste schließenden Sperrkontakt (a2) sowie einen nur bei Hintereinanderschaltung aller drei Heizleiter (Schaltstufe 1) schließenden, zwischen den Zusatzheizleiter (JV1) und dessen Schaltkontakt (1) einischaltbaren, Verriegelungskontakt (b) hat, wobei der zweite Sperrkontakt (a2) den Zusatzheizleiter (JV1) des jeweils anderen Mehrstufenschalters mit dessen Scbaltkontakt (1) verbindet (Fig. 3 und 4).
3. Elektroherd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Backofenregler beeinflußte Sdhalter (c) durch eine Signallampe (L) überbrückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
© 809 769/474 3.59
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239034B (de) * 1964-03-10 1967-04-20 Ernst Dreefs Ges Mit Beschraen Siebentaktregelschaltung fuer Kochplatten
DE1239034C2 (de) * 1964-03-10 1973-12-20 Ernst Dreefs Ges Mit Beschraen Siebentaktschaltung fuer kochplatten
FR2452845A1 (fr) * 1979-03-30 1980-10-24 Fischer Karl Ensemble de cuisson a au moins deux plaques electriques chauffantes
US4302661A (en) * 1980-03-31 1981-11-24 Perry Jr Edward H Self-cleaning oven control system

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