DE3737712C2 - - Google Patents
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- DE3737712C2 DE3737712C2 DE19873737712 DE3737712A DE3737712C2 DE 3737712 C2 DE3737712 C2 DE 3737712C2 DE 19873737712 DE19873737712 DE 19873737712 DE 3737712 A DE3737712 A DE 3737712A DE 3737712 C2 DE3737712 C2 DE 3737712C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/106—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C7/087—Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
zur Verhinderung des unbeabsichtigten Betriebs eines
Elektroherdes.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 23 09 741
und aus der DE-OS 28 31 858 bekannt. Bei diesen Elektroherden
sind die Heiz- oder Kochplatten mit Sensoren auszurüsten,
welche durch Aufsetzen eines Kochgeschirrs die Stromzufuhr zu
deren Beheizung schließen und bei Wegnahme des Kochgeschirrs
selbstätig wieder unterbrechen. Die DE-OS 23 09 741 sieht zu
diesem Zweck einen im Zentrum der Kochplatte angeordneten, sie
durchdringenden Schaltstift vor, der über die Oberseite der
Kochplatte geringfügig hinausragt und durch das Kochgeschirr
niedergedrückt wird, wodurch die Energiezufuhr der Kochplatte
ermöglicht wird. Bei der DE-OS 28 31 858 ist zu demselben
Zweck einen Sensor vorgesehen, welcher beispielsweise aus zwei
Kondensatoren gebildet wird.
Diese bekannten Sicherungen gegen den
unbeabsichtigten Betrieb eines Elektroherdes sorgen jedoch nur
dafür, daß die Heizplatten nicht weiterbetrieben werden, wenn
das Kochgeschirr entfernt ist. Wird jedoch ein Gargutbehälter
auf dem eingeschalteten Herd vergessen, so findet keine
Abschaltung statt. Desweiteren sind diese bekannten
Vorrichtungen ungeeignet, um den Backofen oder den Grill vor
unbeabsichtigtem Betrieb zu schützen. Ferner müssen die
Sensoren an jeder Kochplatte angebracht werden.
Die DE-OS 33 02 029 beschreibt eine
Schalteinrichtung zur wahlweisen Schaltung mehrerer
elektrischer Verbraucher bei Elektroheren, wobei den
Verbrauchern ein von Hand einstellbarer Steuerschalter
zugeordnet ist. Zusätzlich ist eine einstellbare
Zeitschalteinrichtung vorgesehen, über die zeitverzögert eine
bestimmte Einschaltdauer vorgegeben werden kann. Damit wird
eine Schalteinrichtung geschaffen, mit welcher über die
Zeitschalteinrichtung der Stromkreis nur für den oder die
Verbraucher geschaltet wird, deren Steuerschaltung aus der
Null-Stellung herausgestellt ist.
Ferner ist aus der DE-OS 29 35 835 eine
Gerätesteuerungseinrichtung bekannt, bei der ein
unbeabsichtigter Betrieb lediglich mittels einer
Zweihandbedienung bzw. mittels zweier hintereinander folgender
Bedienungsvorgänge, die erforderlich sind, um das Gerät in
Gang zu setzen, verhindert wird. Dabei ist eine gleichzeitige
Funktions- und Dateneingabe erforderlich, damit nur
vorbestimmte Befehle eingebbar sind. Bei dieser Einrichtung
ist jedoch keine eingeprägte Überwachung zur Verhinderung
eines unbeabsichtigten Betriebs vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Verhinderung des unbeabsichtigten Betriebes
eines Elektroherdes verfügbar zu machen, das auch bei
anwesendem Gargutbehälter oder bei einem Backofen oder Grill
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß nach Einschaltung einer Wärmequelle über einen
Bedienungsschalter des Elektroherdes und Ablauf einer
vorbestimmten Zeit ohne eine weitere Schaltung von einer oder
mehreren Wärmequellen eine automatische Ausschaltung erfolgt
und daß nach Ablauf der vorbestimmten Zeit seit der letzten
Schaltung einer Wärmequelle gleichfalls eine automatische
Ausschaltung erfolgt.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes
Einschalten dadurch vorgesehen, daß zur Einschaltung einer
Wärmequelle des Elektroherdes zuerst ein Hauptschalter und
dann der Bedienungsschalter für die Wärmequelle eingeschaltet
werden müssen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß ein
beabsichtigter Betrieb eines Elektroherdes immer damit
verbunden ist, daß Wärmequellen nur während eines beschränkten
Zeitraums betrieben werden. Nach dieser Betriebszeit wird die
Wärmequelle abgeschaltet und eventuell für einen weiteren
Kochvorgang wieder eingeschaltet. Es kann also davon
ausgegangen werden, daß nach einer gewissen Zeit ohne eine
erneute Schaltung es sich um keinen beabsichtigten Betrieb des
Elektroherdes mehr handelt. Eine Sicherung gegen
unbeabsichtigten Betrieb eines Elektroherdes kann also auf die
Weise vorgenommen werden, daß nach Ablauf eines vorbestimmten
Zeitraums nach einer Schaltung, während dem keine weitere
Schaltung mehr vorgenommen wurde, eine automatische
Abschaltung erfolgen kann. Als Vereinfachung kann statt der
Schaltung zum vorgegebenen Zweck auch ein Einschaltbefehl
herangezogen werden. Der vorbestimmte Zeitraum kann dem Gerät
über ein Bedienungselement fest eingeprägt werden. Die
vorgegebene Zeit darf jedenfalls nicht den Zeitraum
überschreiten, den eine Wärmequelle des Elektroherdes ohne
Schaden zu nehmen betrieben werden kann, und zwar auch ohne
daß sich ein Gargutbehälter auf einer Kochplatte befindet. Auf
diese Weise kann vermieden werden, daß es, beispielsweise
durch Ermüdung von Isoliermaterial, zu Kurzschlüssen kommen
kann.
Die Vorteile der Erfindung bestehen somit darin, daß
ein Elektroherd sowohl bezüglich einer unbeabsichtigten
Einschaltung wie bezüglich einer vergessenen Ausschaltung
gegen einen unbeabsichtigten Betrieb geschützt ist. Dieser
Schutz findet auch dann statt, wenn ein Gargutbehälter auf dem
Herd steht. Das Verfahren läßt sich auch zum Schutz gegen den
unbeabsichtigten Betrieb eines Backofens oder Grills
einsetzen. Ein besonderer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß
für den gesamten Herd nur eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens erforderlich ist.
Die Patentansprüche 3 bis 5 betreffen Vorrichtungen,
die in besonderer Weise zur Durchführung des Verfahrens
geeignet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Schaltplan einer ersten Vorrichtung und
Fig. 2 den Schaltplan einer weiteren Vorrichtung.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist jedem
Bedienungsschalter einer Wärmequelle des Elektroherdes eine
Signalkontaktstelle 1, 1′, usw. zugeordnet. Bei jeder
Verbringung eines Bedienungsschalters in die Einschaltstellung
wird ein Einschaltsignal durch den Signalkontakt 1, 1′, . . .
auf eine zugeordnete Impulsstufe 3, 3′, . . . gegeben. Diese
Impulsstufen 3, 3′, . . . liegen mit ihrem Ausgang am Eingang
eines Oder-Gatters 4, welches mit seinem Ausgang mit dem
Rücksetzeingang eines Zeitgliedes 5 verbunden ist. Dieses
Zeitglied 5 gibt nach Ablauf einer vorbestimmten, ihm
eingegebene Zeit ein Signal ab, welches auf den Eingang eines
nachgeschalteten Inverters 6 geht. Der Inverter 6 ist über
einen Verstärker 7 mit der Steuerspule 8 eines Relais
verbunden. Ein Schaltkontakt 8′ des Relais liegt in Reihe mit
dem zugeordneten Leistungskontakt des jeweiligen
Bedienungsschalters der Wärmequelle. Wird
eine Wärmequelle im Drehstrombetrieb betrieben, so werden
durch das Relais drei Schaltkontakte 8′ des Relais geschlos
sen, welche mit der jeweiligen Phase der Leistungskon
taktstelle des zugehörigen Bedienungsschalters in Reihe
liegen. Die Leistungskontaktstellen sind in der Zeichnung
nicht dargestellt.
Die Fig. 1 enthält zusätzlich einen Hauptschalter 10, welcher
den Elektroherd und damit auch die Steuereinrichtung mit dem
Netz verbindet. Dieser Hauptschalter 10 verfügt zusätzlich
über einen Signalkontakt 2, welcher auf eine Impulsstufe 9
geht, welche ebenfalls mit dem Oder-Gatter 4 verbunden ist.
Die Funktion der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist
folgende: Mit der Inbetriebnahme des Herdes wird der
Hauptschalter 10 betätigt. Der mit dem Hauptschalter 10
mechanisch verbundene Signalkontakt 2 gibt ein Einschalt
signal auf die Impulsstufe 9, die aus dem statischen Signal
einen kurzen Impuls erzeugt, welcher an das Oder-Gatter 4
geht. Von dort gelangt der Impuls auf den Rücksetzeingang des
Zeitglieds 5 womit das Zeitglied 5 zurückgesetzt wird. Der
Ausgang des Zeitglieds 5 steuert über einen Inverter 6 und
einen Verstärker 7 ein Relais an, was daraufhin anzieht und
durch seine Schaltkontakte 8′ die Netzspannung zur Verfügung
stellt. Wird nun ein Bedienungsschalter einer Wärmequelle
eingeschaltet, so wird über den mit diesem Bedienungsschalter
betätigten Leistungskontakt, welcher mit einem entsprechenden
Schaltkontakt 8′ des Relais in Reihe liegt, der Stromkreis
der jeweiligen Wärmequelle geschlossen. Die eingeschaltete
Wärmequelle ist somit in Betrieb. Genauso, wie über den
Signalkontakt 2 des Hauptschalters das Zeitglied 5 zurück
gesetzt wird, erfolgt eine solche Zurücksetzung des Zeit
glieds 5 auch dadurch, daß mit dem Einschalten des Bedie
nungsschalters einer Wärmequelle die zugeordnete Signalkon
taktstelle 1, 1′, . . . geschlossen wird, welche ebenfalls auf
eine Impulsstufe 3, 3′, . . . und dann auf das Oder-Gatter 4
geht.
Nach Ablauf der vorgegebenen, dem Zeitglied 5 eingeprägten
Zeit ändert sich der Zustand am Ausgang des Zeitglieds 5, was
dazu führt, daß das Relais abfällt und die Stromversorgung
unterbrochen wird. Wird jedoch in dem Zeitraum, in dem das
Zeitglied 5 noch nicht abgelaufen ist, eine Wärmequelle
eingeschaltet, so bewirkt dieses Einschaltsignal, daß die
entsprechende Impulsstufe 3, 3′, . . . ein Signal erzeugt, das
über das Oder-Gatter 4 an den Rücksetzeingang des Zeitglieds
5 gelangt. Das Zeitglied 5 wird damit erneut zurückgesetzt
und die Zeitüberwachung erneut gestartet.
Fig. 2 zeigt den Schaltplan einer weiteren Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens. Um mit Ausnahme des Hauptschal
ters an den Bedienungsschaltern der Wärmequellen keine
Zusatzkontakte anbringen zu müssen, ist vorgesehen, Stromsen
soren den Wärmequellen zuzuordnen, wobei diese zweckmäßiger
weise an den Zuleitungen angebracht sind. Da die Temperatur
der Wärmequellen in der Regel dadurch geregelt wird, daß der
Strom beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur
ausgeschaltet und nach Unterschreiten einer bestimmten
Temperatur wieder eingeschaltet wird, findet die Regelung der
Wärmeabgabe durch ein prozeßbedingtes Takten des Stromes
statt. Es ist also notwendig, eine zusätzliche Maßnahme zu
ergreifen, die dafür sorgt, daß dieses prozeßbedingte Takten
herausgefiltert wird, um auf den Rücksetzeingang des
Zeitglieds 5 nur noch die Signale zu bekommen, die einem
manuellen Einschaltvorgang entsprechen. Als Unterscheidungs
kriterium zwischen dem prozeßbedingten Takten und der
Einschaltung durch den Benutzer wird die Zeitdauer heran
gezogen, während der kein Strom geflossen ist. Es müssen also
alle die Signale herausgefiltert werden, die unterhalb der
Zeitdauer der maximal auftretenden Taktzeit liegen, also z.
B. wenn die Unterbrechung des Stromflusses unter 20 min
liegt. Wenn eine in der Taktzeit liegende manuelle Einschal
tung herausgefiltert wird, so schadet dies deshalb
nicht, weil die vorbestimmte Zeit dadurch nur geringfügig
verlängert wird.
Im einzelnen zeigt Fig. 2 zwei Stromsensoren 11 und 11′,
wobei die Anzahl der Stromsensoren 11, 11′, . . . der Anzahl
der Wärmequellen des Elektroherdes entspricht. Diese
Stromsensoren 11, 11′, . . . gehen auf entsprechende Verstärker
12, 12′, . . ., die verstärkten Signale werden durch Impuls
glieder 3, 3′, . . . in kurze Impulse umgesetzt, welche auf den
Eingang eines Oder-Gatters 4 gehen. Auf den Eingang dieses
Oder-Gatters 4 gehen auch Impulse, die in der obengenannten
Art und Weise vom Hauptschalter 10 herrühren. Der Ausgang des
Oder-Gatters 4 geht auf den Rücksetzeingang eines Zeitglieds
14, welches nach Ablauf einer Zeit, die unterhalb der
Taktzeit der Steuerung einer Wärmequelle liegt, ein Signal
abgibt, das über einen Inverter 15 auf den Eingang eines Und-
Glieds 16 geht. Desweiteren ist der Ausgang des Oder-Glieds 4
direkt mit dem Eingang des Und-Glieds 16 verbunden. Der
Ausgang des Und-Glieds 16 geht auf das Zeitglied 5, welches
die in Fig. 1 bereits beschriebene Funktion hat. Die dem
Zeitglied 5 nachfolgenden Glieder sind ebenfalls identisch
mit der Fig. 1.
Die Funktion der in Fig. 2 beschriebenen Vorrichtung ist fol
gendermaßen: Durch das Einschalten des Hauptschalters 10 wird
mittels des Signalkontakts 2 über die Impulsstufe 9 ein
Impuls auf das Oder-Glied 4 gegeben. Dieser Impuls geht an
den Rückstelleingang des Zeitglieds 14, welchem eine Zeit
eingegeben ist, die oberhalb der Taktzeit der Steuerung einer
Wärmequelle liegt. Dieses Zeitglied 14 mißt somit die "Aus"-
Zeit. Bei jedem erneuten Auftreten eines Stromsignals kann
das Zeitglied also zwei Zustände besitzen: Ist es noch nicht
abgelaufen, gibt es ein Signal und sperrt so mittels des
Inverters 15 und des Und-Gatters 16 die Durchschaltung des
Signals an die nachfolgende Schaltung. Ist es bereits
abgelaufen, so gibt es ein Signal an das Und-Gatter 16, wobei
dieses Signal gleichzeitig durch die direkte Verbindung des
Ausgangs des Oder-Gatters 4 an den Eingang des Und-Gatters 16
an das letztere gelangt und auf diese Weise an den Rückstell
eingang des Zeitglieds 5 weitergegeben wird. Das Zeitglied 5
erhält somit an seinem Rückstelleingang nur die Signale, die
von einer manuellen Einschaltung herrühren. Das prozeß
bedingte Takten ist dadurch herausgefiltert. Die weitere
Funktion entspricht der bei Fig. 1 bereits beschriebenen. Bei
der Inbetriebnahme der Vorrichtung gemäß Fig. 2 muß der
Hauptschalter 10 eingeschaltet sein, nicht nur wegen der
Stromversorgung, sondern auch deshalb, weil über den Impuls
des Hauptschalters 10 die Kontakte 8′ des Relais anziehen,
wodurch das Schließen der Leistungskontaktstellen der
Bedienungsschalter zu einem Stromfluß führt, welcher dann
von den Sensoren 11, 11′, . . . erfaßt werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur Verhinderung des unbeabsichtigten
Betriebes eines Elektroherdes,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Einschaltung einer Wärmequelle über einen
Bedienungsschalter des Elektroherdes und Ablauf einer
vorbestimmten Zeit ohne eine weitere Schaltung von einer oder
mehreren Wärmequellen eine automatische Ausschaltung erfolgt
und daß nach Ablauf der vorbestimmten Zeit seit der letzten
Schaltung einer Wärmequelle gleichfalls eine automatische
Ausschaltung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung einer Wärmequelle
des Elektroherdes zuerst ein Hauptschalter und dann der
Bedienungsschalter für die Wärmequelle eingeschaltet werden
müssen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsschalter der
Wärmequellen jeweils eine Signalkontaktstelle (1, 1′, . . .)
aufweisen, welche bei der Verbringung in die Einschaltstellung
ein Einschaltsignal auf eine zugeordnete Impulsstufe (3, 3′,
. . .) gibt, daß die Impulsstufen (3, 3′, . . .) mit dem Eingang
eines Oder-Gatters (4) verbunden sind, daß das Oder-Gatter (4)
mit seinem Ausgang mit dem Rücksetzeingang eines Zeitglieds
(5) verbunden ist, welches nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit ein Signal abgibt, daß der Ausgang des Zeitglieds auf
den Eingang eines Inventers (6) geht, daß der Inverter (6)
über einen Verstärker (7) mit der Steuerspule (8) eines Relais
verbunden ist und daß der/die Schaltkontakte (8′) des Relais
in Reihe mit dem/den Leistungskontaktstellen der jeweiligen
Bedienungsschalter der Wärmequellen liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (10) den
Elektroherd mit dem Netz verbindet und daß der Hauptschalter
(10) zusätzlich über einen Signalkontakt (2) verfügt, welcher
über eine Impulsstufe (9) mit dem Eingang des Oder-Gatters (4)
verbunden ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wärmequelle ein Stromsensor
(11, 11′, . . .) zugeordnet ist, der bei Einschaltung der
Wärmequelle ein Signal auf einen Verstärker (12, 12′, . . .)
gibt, daß der Verstärker (12, 12′, . . .) über ein Impulsglied
(3, 3′, . . .) auf den Eingang eines Oder-Gatters (4) führt, daß
der Ausgang des Oder-Gatters (4) an dem Rücksetzeingang eines
Zeitglieds (14) liegt, daß das Zeitglied nach Ablauf einer
Zeit, welche oberhalb der Taktzeit der Steuerung der
Wärmequelle liegt, ein Signal auf den Eingang eines Inverters
(15) gibt, dessen Ausgang auf den Eingang eines Und-Gatters
(16) führt, daß das Oder-Gatter (4) mit seinem Ausgang direkt
mit dem Eingang des Und-Gatters (16) verbunden ist, daß der
Hauptschalter (10) den Elektroherd mit dem Netz verbindet,
wobei der Hauptschalter (10) zusätzlich über einen
Signalkontakt (2) verfügt, welcher über eine Impulsstufe (9)
mit dem Eingang des Oder-Gatters (4) verbunden ist und daß
der Ausgang des Und-Gatters (16) mit dem Rücksetzeingang eines
Zeitglieds (5) verbunden ist, welches nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeit ein Signal abgibt, daß der Ausgang des
Zeitglieds auf den Eingang eines Inventers (6) geht, daß der
Inverter (6) über einen Verstärker (7) mit der Steuerspule (8)
eines Relais verbunden ist und daß der/die Schaltkontakte (8′)
des Relais in Reihe mit dem/den Leistungskontaktstellen der
jeweiligen Bedienungsschalter der Wärmequellen liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873737712 DE3737712A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873737712 DE3737712A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb |
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DE3737712C2 true DE3737712C2 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6339940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873737712 Granted DE3737712A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb |
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