DE3117205A1 - Optoelektronische kochfeldsteuerung - Google Patents

Optoelektronische kochfeldsteuerung

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Ernst Dipl.-Kfm. Dr. 7100 Heilbronn Haag
Günter Dipl.-Phys. Dr. 7000 Stuttgart Haag
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/05Heating plates with pan detection means

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Optoelektronische Kochfeldsteuerung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optoelektronische Kochfeldsteuerung, wobei, die zu erwärmende Fläche des Kochfeldes je nach Topfgröße durch optoelektronische Sensoren ermittelt wird0 Durch eine sinnfällige elektronische Steuerung kann der zum Kochen notwendige Energieverbrauch minimalisiert werden.
  • Bekannt sind verschiedene Arten von Kochplatten bzw. Kochfeldern 1. Bei herkömmlichen elektrischen Kochplatten besteht der beheizte Plattenteil aus Gußeisewund ist plangedreht.
  • Die Unterseite der Kochplatte weist tiefe Rillen auf, in denen, umgeben von einer keramischen Isoliermasse, die Heizspiralen eingebettet sind. Zum Herdinnern hin wird die Platte von einem Blech, das die Wärme reflektiert, abgeschlossen. Die als Mulde ausgebildete Mitte wird nicht beheizt. Neuerdings gibt es rechteckige Kochplatten für Bratentöpfe.
  • 2. Bei Kochfeldern sus Glaskeramik werden unter einer Platte aus Glaskeramik herkömmliche elektrische Kontakt- und Strahlungsheizkörper angeordnet. Es gibt allerdings, vor allem bei diesen Glaskeramik- Kochfeldern, auch Heizkörper mit anderen Formen, z. B. oval. Als neueste Entwicklung gibt es Heizkörper mit zwei oder drei Heizkreisen.
  • Dabei kann entsprechend der Topfgröße ein Heizkreis allein oder alle zusammen, getrennt, eingeschaltet werden.
  • 3. Zusätzlich gibt es eine Kombination von Glaskeramik mit gasbeheizten Kochflächen.
  • Die Steuerung der Kochfunktionen wie Ein/Ausschaltens Wahl des Heizkreises erfolgt manuell.
  • Eine Temperaturregelung ( mit Überhitzungsschutz ) erfolgt automatisch mit Bimetallschaltern oder bei dem E.G.O. System mit einem öl gefüllten Fühler in der unbeheizten Mittelzone der Kochplatte.Zum Ein- und Ausschaiten werden neuerdings Berührungsschalter ( Touch- Cöntrol-Schalter ) verwendet, die im Kaltbereich angeordnet werden müssen. Eine Anordnung von elektronischen Sensoren im Heißbereich der Kochfelder , ?ca. 500 . 600° C ) ist bisher nicht möglich.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine optoelektronische Kochfeldsteuerung der beschriebenen Art zu schaffen, die, bei vielseitiger Einsatzmöglichkeit, eine automatische Steuerung bzw. Regelung der verschiedenen Heizkreise eines Mehrkreisheizsystems ermöglicht und den Energieverbrauch zum Kochen so klein als möglich hält.
  • Die Aufgabe der Erfindung-wizd dadurch gelöst, daß die sich unter den Kochfeldern befindenden verschiedenen Heizkreise eines Mehrkreisheizsystems durch optoelektronische Sensoren zusammengeschaltet werden und eine Steuerung bzw. Regelung der Weizeinheiten in einer solchen Art und Weise erfolgt, daß der zum Kochvorgang notwendige Energieverbrauch bzgl.
  • Größe der beheizten Kochfelder und / oder Einschaltzeit der Kochfelder minimalisiert wird. Es soll damit auch eine erhöhte Bedienungssicherheit und Vereinfachung erzielt werden..
  • Ebenso soll diese Steuerung bei gasbeheizten Herden einsetzbar sein. Durch die spezielle Ausbildung der Erfindung können die Sensoren auch im extremen Heißbereich des Kochfeldes angeordnXt- werden1 auch sind sind für diese spezielle Ausbildung der Sensoren unter anderen extremen Umweltbedingungen Einsatzmöglichkeiten gegeben. So z.B. bei extremen Drücken, Gasen und in ätzenden Flüssigkeiten --wie Säuren oder Laugen.
  • Die Anwendbarkeit des Verfahrens muß sichergestellt sein unabhängig vom Werkstoff des verwendeten Kochgetätes. Dies betrifft insbesondere die Auslegung der elektrooptischen Sensoren. Es wird hierdurch sichergestellt, daß z.B. auch aus Glas/ Keramik hergestellte Kochgeräte ebenso verwendet werden können, wie die unterschiedlichsten Kochgeräte aus Metall. Dies ist bei dem heute erreichten Marktanteil von Glas / Keramik Kochgeräten von erscheidender Bedeutung.
  • Bei den hohen Betrie.stemperaturen der Heizkörper von 500-6000 C. ist es notwendig, die elektrooptischen Bauelemente besonders zu schützen, um Wärmeschädigungen zu verweiden.
  • Es kann dies z.B. dadurch geschehen, daß die optoelektri schen Bauelemente starkirärmejuoierteingebaut werden und/ oder wie dies inFigur:1f.dargestellt ist, außerhalbder- Erwärmungszone angebracht sind und das Signal mittels eines eventuell isolierten Lichtleiters bzw. Glasstabes und/oder Hülse durch den Heizkörper hindurch zur Kochplatte geleitet wird.Je nach Anzahl der eingebrachten optoelektronischen Einheiten, welche abhängig ist von der Anzahl der verschiedenen Heizkreise des Mehrkreisheizsystems, entstehen daher auf der Oberfläche der Kochplatte-Sensorfelder, die zur Steuerung bzw. Regelung der Kochfelder verwendet werden.
  • Eine optoelektronische Einheit besteht aus einem Lichtsender1 welcher ein Photonenfelder2eugt, einem Lichtempfän ger, der Veränderungen dieses Photonenfeldes registriert, einer Signalaufbereitungs und /oder Auswerteeinheit.
  • Diese Sensoren zeigen Veränderungen des Photonenfeldei an, welche z.B. hervorgerufen werden durch auf die Kochfelder aufgestellte Kochgeräte. Die Signale der einzelnen Sensoren werden in einer Heizkreissteuerung ausgewertet und die Heizkreise entsprechend zusammengeschaltet.Sprechen mehrere Sensoren ans so werden die den Sensoren zugeordneten Heizkreise des Mehrkreisheizsystems zu einer entsprechenden Heizeinheit zusammengeschaltet.
  • Es wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die einzelnen Heizeinheiten optimal an die jeweiligen Topfgrößen- und Topfformen angepasst werden und hierdurch Energieverluste weitgehend vermieden werden können. Diese Schaltung bedeutet auch eine erhebliche Bedienungsvereinfachung, weil die einzelnen Heizkreise nicht mehr getrennt eingeschaltet werden müssen, Die Heizkreise können durch Parallelschaltung- oder und Reihenschaltung zu'Heizeinheiten zusammengeschaltet werden, es ist jedoch auch eine getrennte Regelung oder Steuerung denkbar.Die Steuerung bzw. Regelung der gebildeten Heizeinheit erfolgt dann nach den üblichen Verfahren und wird von der den Kochvorgang überwachenden Person an eine zugehörenden Drehknopf oder Schalter bekannter Art eingestellt.
  • Um den Energieverbrauch minimal zu halten, d,h. um zu vermeiden, daß bestimmte Heizkreise durch Bedienung des zugehörenden Drehknopfes oder Schalters eingeschaltet sind.
  • ohne daß sich ein Kochtopf auf dem zugehörenden Kochfeld befindet, erfolgt nur dann eine Einschaltung einzelner oder sämtlicher Heizkreise des Mehrkreisheizsystems, wenn die den Heizkreisen zugeordneten Sensoren ansprechen. Wird etwa ein entsprechendes Kochfeld eingeschaltet, so erfolgt eine Einschaltung der entsprechenden Heizkreise erst nachdem ein Kochtopf auf die Kochplatte aufgebracht ist und es erfolgt eine sofortige Abschaltung, wenn der Kochtopf wieder entfernt wird.
  • Erfindungsgemäß hat dies den Vorteil, daß kein zusätzlicher Energieverbrauch durch unnötige Anheizphasen und Nachheizzeiten ohne Kochtopf entsteht, gleichzeitig erhält man eine zusätzliche Sicherung gegen versehentlich angeschaltete Kochfelder.
  • Es ist auch denkbar, die Kochfelder mit einer Anheizphase zu versehen, falls dies wünschenswert erscheint. Dann ist es jedoch zweckmaßig,nach einer gewissen Zeit ( Anheizzeit), eine automatische Plattenabschaltung oder Gaszufuhrabschaltung erfindungsgemäß vorzusehen, falls die zugehörigen Sensoren nicht ansprechen, um Überhitzung der Heizkreise, zu großen Energieverbrauch und Fehlschaltungen zu vermeiden.
  • Die Sensorfelder könne i ebenfalls zur Anzeige von heißen oder noch heißen Kochfeldern verwendet oder mit verwendet werden. Denkbar ist auch eine Anzeige in stufenförmiger Art, z.B. Farbskalen unter Verwendung von Regenbogenfarben, entsprechend der Temperatur.Zu diesen Zwecken werden z.B...die im sichtbaren Wellenbereich arbeitenden Lichtsender der optoelektrischen Einheit noch so lange in Betrieb gehalten, bis ein im Bereich der Heizkreise angeordneter Temperaturfühler Unbedenklichkeit signalisiert.Arbeiten die LicSiender der optoelektronischen Einheiten nicht im sichtbaren Bereich des Spektrums, so können zur Anzeige von heißen Kochfeldern Leuchtdioden oder -entsprechende -Lampen, die in der optoelektronischen Einheit untergebracht sind, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung*kann auch zur:-Steuerung bzw. Regelung einzelner Kochfelder oder Kochplatten anstelle von Berührungsschaltern( Touch - Control - Schalter ) verwendet werden.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist stets von Licht die Rede. Der Ausdruck Licht ist in diesem Zusammenhang als Sammelbegriff für elektromagnetische Strahlung zu verstehn, d.h.für die optoelektronische Kochfeldsteuerung kann elektromagnetische Strahlung beliebiger, dem jeweiligen Problem angepaßter Wellenlänge, Verwendung finden.
  • Die Erfindung kann auch im Großküchenbereich Verwendung finden, etwa zur optoelektronischen Steuerung bzw. Regelung von Mehrkreisheizsystemen entsprechend Figur 3 als auch im Laborbereich, etwa bei Magnetrührern mit Heizung.Für das erfindungsgemäße~Sensorsy;stem ergeben sich vor allem bei extremen Umweltbedingungen wie z. B. hohen Drücker, gefährlichen Gasen, heißen Flüssigkeiten jeglicher Art, Säuren, Laugen Einsatzmöglichkeiten , weil die spezielle Ausformung in dieser Erfindung u.a. den Einsatz von z. B. Halbleiterelementen-in diesem Bereich teilweise erstermöglicht.
  • Weitere Einsatzgebiete sind denkbar und möglich, sollen hier jedoch nicht im einzelnen angeführt werden.
  • Bei Glaskeramik- Kochfeldern kann die optoelektronische Kochfeldsteuerung unterhalb der Glaskeramik- Platte angeordnet werden, beffiMetallkochplatten sitzes jedoch erforderlich, die Lichtleiter für die optoelektronischen Bauelemente durch die Metallfläche der Kochplatten hindurch zu führen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren t bis 4 der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Im einzela zeigen Figur 1 : eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Glaskeramik- Kochfläche für einen Strahlungsheizkörper mit zwei Heizkreisen Figur 2 : eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Glaskeramik- Kochfläche für einen Strahlungsheizkörper mit einem Heizkreis und getrennter Sende / Empfangs- Lichtleitung i Figur 3 : eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels für ein Kochfeld bestehend aus einer Vielzahl vonverschiedenen Heizkreisen Figur 4 : eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Metallkochplatte mit einem Sensorfeld.
  • In Figur 1 ist mit (1) die transparente Glaskeramik- Fläche des Kochfeldes dargestellt. Die Heizwendeln (3) sind umgeben von dem Strahlungsheizele ent ( Isolierkörper ), (2).
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Strahlungsheizkörper, bestehend aus zwei Heizkreisen H1, H2, die durch die Sensorfelder S1, S2, gesteuert bzw. geregelt werden. Die Sensoren zeigen Veränderungen des Photonenfeldes an, welche z.B. hervorgerufen werden durch auf die Glaskeramik aufge~ stellte Kochgeräte. Sprechen die Sensoren 51 und S2 an, etwa-.durch aufbringen eines größeren Kochgerätes , so werden die beiden Heizkreise H1 und H2 zu einer Einheit zusammengeschaltet. Spricht nur S1 an, so erfolgt lediglich eine 3eheizung des inneren Heizkreises Hl. Zur Absicherung von Fehlschaltungen kann vorgesehen werden, daß die Heizkreise Hl, H2 nicht angeschaltet sindr falls nur der Sensor S2 an ist oder beide Sensoren S1 und S2 aus sind.
  • Zum Schutze der optoelektronischen Bauelemente wie Lichtsender und Lichtempfänger und eventuell einer Auswerteschaltung , schematisch in einer Einheit (4) zusammengefaßt. vor thermischen oder sonstigen Schädigungen beim Be- trieb des Kochfeldes sindiliier beispielhaft außerhalb des Strahlungsheizelementes (2) angeordnet.Die Signalübertragung zwischen transparenter Glaskeramik- Fläche (1) des Kochfeldes und der optoelektronischen Einheit (4) erfolgt mittels eines Lichtleiters oder Glasstabes (5), welcher hier zur mechanischen Absicherung von einer Hülse (6) umgeten ist.Es ist auch denkbar, durch eine spezielle Ausbildung der Hülse (6), etwa durch eine gut reflektierende Ausgestaltung der inneren Bohrung, daß man ohne den Lichtleiter oder Glasstab (5) die optoelektronische Kochfeldeteuerung ausführen kann. Die optoelektronische Einheit (4) wird dann direkt auf die innen mit einer Reflexschicht versehene Hülse (6) aufgesetzt.
  • Die optoelektronische Einheit (4) besteht aus einem Lichtsender, einem Lichtempfänger, welcher die Veränderungen in der Reflexion des Photonenfeldes, das durch den Lichtsender erzeugt wird, durch z.B. auf die Kochfelder aufgestellte Kochgeräte registriert, eventuell einer Signalaufbereitungs-und einer Auswerteeinheit, so daß Veränderungen des Lichtfeldes ab einer bestimmten Größe eine Steuerung der Heizkreise bewirkt. Es können auch handelsübliche optoelektronische Reflexkoppelelemente mit verwendet werden.
  • In Figur 2 ist die Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels für ein Glaskeramik- Kochfeld mit einem Strahlungsheizkörper mit nur einem Sensor dargestellt, welcher zur Ein- Ausschaltung des Kochfeldes verwendet wird. Für den Lichtsender (7) und den Lichtempfänger (8) sind hier getrennte Lichtleiter oder Glasstäbe (5) , welche von einer Hülse (6) umgeben sind,angebracht. Der Abstand der beiden Lichtleiter muß den optischen Gegebenheiten angepaßt werden. Auch hier ist es denkbar, daß man durch eine spezielle Ausbildung der Hülse (6) auf die Lichtleiter oder Glasstäbe (5) verzichten kann.
  • In Figur 3 ist eine Prinzipskizze eines Ausfürungsbeispiels für ein Kochfeld (9) dargestellt, das aus einer Vielzahl verschiedener Heizkreise Hi bis Hn gebildet wird, welche durch Sensoren St bis Sn gesteuert bzw. geregelt werden. Die verschiedenen Heizkreise dieses Mehrkreisheizsystems werden durch die Sensoren zu Heizeinheiten zusammengeschaltet, deren Größe und Form optimal den jeweiligen Kochgeräten angepaßt ist. Es'können daher auf dem Kochfeld (9) gleichzeitig auch mehrere Kochgeräte unterschiedlicher Größe und Form beheizt werden, wobei nur diejenigen Heizkreise in Betrieb sind, deren zugeordnete Sensoren sich unter einem Kochgerät befinden.
  • In Figur 4 ist eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer etallkochplatte (iO) dargestellt, mit einem Sensorfeld. Im Gegensatz zu Glaskeramik- Kochfeldern ist es erforderlich, den Lichtleiter oder Glasstab (5) durch die Metallfläche der Metallkochplåtte (10) hindurch zu führen, Der AusdehnungskoeffizientdesLichtleiters oder Glasstabs muß hier, eventuell durch Zwischenhülsen und / oder verschiedene Glasschichten an den Ausdehnungkoeffizienten des Metalls der Metallkochplatte angepaßt werden oder ein geeignetes Material für Lichtleiter oder Glasstab verwendet werden.

Claims (8)

  1. tP A T E N T A N 5 P R Ü C H E' Optoelektronische Kochfeldsteuerung f Optoelektronische Kochfeldsteuerung jbestehend aus einem oder mehreren getrennten HeizErëssen , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß optoelektronische Sensoren, welche auf Veränderungen des Photonenfeldes anspr chen, die durch Aufstellen oder Entfernen von Kochtöpfen beliebiger Art und Material entsteht hen, bestehend aus einem Lichtleiter oder Glastäb (5) und oder einer eventuell innen mit einer reflektierenden Schicht versehenen Hülse (6), einer optoelektronischen Einheit (4), welche aus einem oder mehreren Lichtsendern--und Lichtempfängern, eventuell einer Signalaufbereitungs und Auswerteeinheit aufgebaut sind, wobei über eine Heizkreis steuerung (1i) das Kochfeld ausgeschaltet wird, sobald ein Kochtopf auf die Platte gestellt oder entfernt wird und gleichzeitig, entsprechend der Größe und Form- des Topfes, die einze@nen Heizkreise,bei welchen die zugeordneten Sensoren ansprechen, zu einer Heizeinheit zusammengeschaltet werden.
  2. 2. Optoelektronische Kochfeldsteuerung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für Lichtsender (7) und Lichtempfänger (8) eine getrennte Lichtleitung verwendet wird.
  3. 3. Optoelektronische Kochfeldsteuerung nach Anspruch i -. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verfahren für gasbeheizte Systeme angewandt wird.
  4. 4.Optoelektronische Kochfeldsteuerung nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h zg e k e n n z e i c h n e t , daß die optoelektronischen Sensoren zur Temperaturanzeige mitverwendet werden.
  5. 5.0ptoelektronische Kochfeldsteuerung nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die optoelektronischen Sensoren erst nach einer bestimmten Anheizphase wirksam werden.
  6. 6.Optoelektronische Kochfeldsteuerung nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch eine mosaikartige Anordnung der einzelnen Heizkreise mit zugeordneten Sensoren ein Kochfeld entsteht, mit Heizeinheiten, die sich in Größe und Form dem aufgestellten Kochtopf anpassen.
  7. 7. Optoelektronische Kochfeldsteuerung nach Anspruch 1 -6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Erfindung@zur Steuerung und Regelung anstelle von Berührungsschaltern verwendet wird.
  8. 8. Optoelektronische KochfeIdsteuerung nach Anspruch 1 - 7, nd a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das Sensors-sbystem, gebildet aus Lichtleiter (7), Lichtempfänger (8), Auswerteeinheit (4), Steuerung (11) als allgemeines Sensorsystem unter extremen Umweltbedingungen eingesetzt werden kann, insbesondere für heiße Flüssigkeiten, Gase, Säuren, Laugen, hohen Drücken als Mittel von z.B. Prozeßsteuerung.
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