CH668343A5 - Temperatursteuereinrichtung fuer einen backofen. - Google Patents

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CH668343A5
CH668343A5 CH3309/85A CH330985A CH668343A5 CH 668343 A5 CH668343 A5 CH 668343A5 CH 3309/85 A CH3309/85 A CH 3309/85A CH 330985 A CH330985 A CH 330985A CH 668343 A5 CH668343 A5 CH 668343A5
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oven
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control device
temperature control
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Julius Husslein
Guenther Wittauer
Helmut Knoll
Robert Dandl
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Bosch Siemens Hausgeraete
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H89/00Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperatursteuerein-richtung für einen Backofen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, in einem Backofen Heizkörper z.B. eine Unter- und Oberhitze für den Brat- oder Backbetrieb des Backofens und ferner einen Grillheizkörper vorzusehen für den Grillbetrieb des Backofens, wobei auch im Grillbetrieb unterschiedliche, von Hand einstellbare Betriebstemperaturen wählbar sein sollen. Bei einem bekannten Backofen besteht diese Möglichkeit, wobei für die Backofenheizung ein thermostatischer Backofenregler und für den Grillheizkörper ein sogenannter Energieregler vorgesehen ist, der in unterschiedlichen Leistungstaktstufen betreibbar ist. Ein solcher Energieregler ist z.B. aus DE-PS 3 012 175 bekannt. Jedem dieser Regler ist ein Einstellorgan in Form einer Einstellwelle individuell zugeordnet, durch welches Einstellorgan die unterschiedlichen Betriebstemperaturen bzw. Leistungstaktstufen manuell einstellbar sind. Die Unterbringung des zweiten, zusätzlichen Einstellorgans am Schaltertableau des Backofens bereitet im Hinblick auf die relativ kleine Fläche des Schalterta-bleaus Schwierigkeiten, insbesondere bei Backöfen in Schmalbauweise, z.B. mit 50 cm Breite und bei Backöfen der oberen Ausstattungskategorie, bei denen schon zahlreiche Bedien- und Anzeigeorgane am Schaltertableau vorhanden sind. Bei einem anderen bekannten Backofen (DE-AS 1 115 378) sind Heizkörper für die Ober- und Unterhitze sowie ein Grillheizkörper vorgesehen, wobei der Grillheizkörper auch zur Erzeugung der Oberhitze vorgesehen sein kann. Hierbei ist auch dem Grillheizkörper ein Thermostat schaltungsmässig zugeordnet, der beim Grillen als Übertemperatur-Schutzschalter dient und bei Erreichen einer unzulässig hohen Temperatur die Stromzuführung abschaltet. Zur variablen Einstellung der Heizleistung des Grillheizkörpers ist jedoch dieser einzige, auch den übrigen Heizkörpern zugeordnete Thermostat oder Regler infolge zu langer Schaltamplituden nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Temperatursteuereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so zu gestalten, dass mit konstruktiv einfachen und räumlich unaufwendigen Mitteln eine variable Einstellung sowohl der Backofenheizung als auch des Grillkörpers in unterschiedliche Temperaturbereiche möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebene Lehre zum technischen Handeln. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen entfällt ein besonderes, zusätzliches Einstellorgan für den Grillheizkörper, obwohl sowohl der Backofenheizung (Unter- und Oberhitze) als auch dem Grillheizkörper jeweils ein eigener Regler zugeordnet
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ist, im Falle des Grillheizkörpers bevorzugt ein auf unterschiedliche Leistungstaktstufen einstellbarer Energieregler. Es wird also hierfür nicht mehr Einbauraum am Schatertableau oder dergleichen benötigt, als bei einem Backofen bzw. einer Temperatursteuereinrichtung, bei der lediglich die Backofenheizung auf unterschiedliche Betriebstemperaturen einstellbar ist. In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Einstellorgan mit einer Schalteinrichtung zusammenwirkt, in der Weise, dass im ersten Einstellbereich nur die Backofenheizung, z.B. Ober- und Unterhitze, und im zweiten oder weiteren Einstellbereich nur der Grillheizkörper eingeschaltet ist. Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Ausführung denkbar mit zwei thermostatischen Reglern, wobei dann auch der Grillheizkörper in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur gesteuert oder geregelt wird.
Durch die Erfindung eröffnet sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, gemäss Patentanspruch 3 dem Backofenregler zwei Funktionen zuzuordnen, nämlich zum einen die normale Regelfunktion für den Back- und Bratbetrieb (erster Einstellbereich) und zum anderen die Funktion als Sicherheitstemperaturregler im Grillheizbetrieb (zweiter Einstellbereich). Diese Möglichkeit wird insbesondere aus dem Grunde eröffnet, da bei Grillbetrieb normalerweise im Backofen zumindest partiell eine höhere Temperatur herrscht als im normalen Back- und Bratbetrieb, so dass mit der Verstellung des Einstellorgans in den zweiten Einstellbereich der normale Temperaturbereich für den Back- und Bratbetrieb überschritten wird bis zum Erreichen der vorgegebenen maximalen Abschalttemperatur, so dass für den Fall, dass diese Abschalttemperatur nicht erreicht wird, der vorgenannte Backofenregler keinen Regelvorgang mehr ausführt, d.h. sich dauernd in der Schliessstellung befindet.
Durch die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gemäss Patentanspruch 10 wird in der höchsten Leistungsstufe des zweiten Einstellbereiches (Grillbereich) die Bimetallheizung des Energiereglers vom Stromnetz abgetrennt, was mechanisch über einen Steuernocken der Einstellwelle erfolgen kann. Dadurch wird der Grillheizkörper konstant mit 100% Einschaltdauer betrieben, ohne dass die Bimetallheizung belastet wird.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 die erfindungsgemässe Temperatursteuerein-richtung in zwei unterschiedlichen Ansichten,
Fig. 3 einen Schaltungsplan der Temperatursteuereinrichtung,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Einstellorgan der Temperatursteuereinrichtung,
Fig. 5 ein Funktionsdiagramm zur Verdeutlichung der Funktionsweise der unterschiedlichen Schaltkontakte der Temperatursteuereinrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 2 ist allgemein mit 1 ein Gehäuse oder ein Träger bezeichnet, an und dem mittels einer Stellschraube 2 ein allgemein mit 3 bezeichneter Energieregler befestigt ist, der durch Verdrehen der Stellschraube 2 höhenmässig justiert werden kann. Der Energieregler 3 besitzt einen an der Stellschraube 2 gelagerten Block 4, an dem wiederum ein Arbeits- oder Schaltbimetall gelagert ist, das z.B. als langgestreckte, einseitig eingespannte Bimetallfeder ausgebildet ist und von einer ebenfalls nicht dargestellten Bimetallheizung umgeben ist. Ein solcher Energieregler ist offenbar in DE-PS 3 012 175. Wesentlicher Bestandteil dieses Energiereglers ist eine Einstellwelle, die an dem das Gehäuse 1 überragenden Ende abgeflacht ist und auf die ein in Figur 4 in Frontansicht dargestellten Drehknebel 6 aufsteckbar und drehfest verbindbar ist. Wie ebenfalls aus DE-PS 3 012 175 hervorgeht, besitzt die Einstellwelle 5 im Bereich des Energiereglers 3 einen diesem zugeordneten Steuernocken, der verstellend mit dem erwähnten Bimetallschalter zusammenwirkt. Innerhalb des U-för-
migen, bügelartigen Gehäuses 1 ist die Einstellwelle 5 drehfest verbunden mit einem hülsenartigen Nockenträger 7, der den vorgenannten Steuernocken für den Energieregler 3 besitzt und in Form von Kurvenscheiben ausgebildete Schaltnocken 9 bis 14 aufweist, die mit nachstehend beschriebenen Schaltkontakten einer Schalteinrichtung zusammenwirken. Auf das dem freien Ende der Einstellwelle 5 gegenüberliegende Ende des bügelartigen Gehäuses 1 aufsteckbar und befestigbar ist ein ebenfalls an sich bekannter Backofenregler 15, zu dessen Befestigung am Gehäuse 1 zwei Befestigungsansätze 15 vorgesehen sind, auf die der thermostatische Backofenregler 19 mittels Halteorganen 16 aufsteckbar und arretierbar ist. Auch der Backofenregler 19 besitzt eine Einstell welle 17, die in eine entsprechende Ausnehmung in der Einstellwelle 5 bzw. des Nockenträgers 7 mit ihrem Ende hineinragt und drehfest mit ihr verbunden ist, so dass die an der Einstellwelle 5 vorgenommene Drehbewegung unmittelbar auf die Einstellwelle 17 des Backofenreglers 19 übertragen wird. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei dem Backofenregler 19 um einen Thermostaten mit durch die Einstellwelle 17 einstellbarem Bimetallelement und mit einem Temperaturfühler 20, der in den Garraum des zugehörigen Backofens mit seinem freien Ende hineinragt und dort die tatsächlich vorhandene Temperatur erfasst. In an sich bekannter Weise ist dem genannten einstellbaren Bimetall, z.B. ein Schnappfederkontaktsatz zugeordnet, durch den die Backofenheizung, z.B. bestehend aus Heizkörper für die Unter- und Oberhitze, ein- und ausgeschaltet werden kann, je nachdem, welche Temperatur mit der Einstellwelle 17 eingestellt wird. Mit der Einstellwelle 17 wird der Abstand zwischen dem vorgenannten Bimetall und dem Schnappfederkontaktsatz verändert. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind die Regler 3, 19, die aus zwei Teilen 5 und 17 bestehende Einstellwelle sowie eine nachstehend erläuterte Schalteinrichtung, Bestandteile einer einstückigen handelsfähigen Baueinheit, wobei zur Einstellung und Verstellung beider Regler nur eine einzige Einstellwelle 5 vorhanden ist. Diese Baueinheit wird z.B. hinter einem Schaltertableau eines Backofens oder Herdes eingebaut und in nachstehend beschriebener Weise über elektrische Leitungen mit den zugeordneten Heizkörpern des Backofens verbunden.
Wie insbesondere aus Figur 4 hervorgeht, ist die Einstellwelle 5 verdrehbar innerhalb eines ersten Einstellbereiches a mit Drehwinkel von 0° bis ca. 250° und weiter innerhalb eines zweiten Einstellbereiches b in einem Drehwinkelbereich von ca. 260° bis 315°. Im ersten Einstellbereich a wird der Backofenregler 19 betätigt, d.h. ein- und ausgeschaltet und auf die gewünschten Temperaturen von ebenfalls z.B. 20°C bis 250°C eingestellt mit gleichzeitiger Ein- bzw. Abschaltung der Backofenheizung, z.B. bestehend aus Unter- und Oberhitze, wobei als Heizkörper für die Oberhitze ein Grillheizkörper vorgesehen sein kann, während im zweiten Einstellbereich b nur ein Grillheizkörper eingeschaltet ist, der über den Energieregler 3 gesteuert bzw. geregelt wird. In diesem Bereich kann über den Energieregler 3 das Takt-Pausen-Verhältnis des Grillheizkörpers variabel eingestellt werden bis zu einer Einschaltdauer von 100% in Stellung 316° Drehwinkel. D.h. im ersten Einstellbereich a ist nur die Backofenheizung eingeschaltet und der Grillheizkörper ausgeschaltet, sofern nicht der Grillheizkörper durch Reihenschaltung oder in sonstiger Weise Teil der Backofenheizung ist und im zweiten Einstellbereich b ist nur der Grillheizkörper für den Grillbetrieb eingeschaltet und die Backofenheizung ausgeschaltet. Im Diagramm gemäss Figur 5 ist der jeweilige Ein- und Ausschaltvorgang durch jeweils eine Kurve 21 und 22 verdeutlicht. Um zu ermöglichen, dass im ersten Einstellbereich der Energieregler 3 bzw. sein Schaltkontakt nicht eingeschaltet wird, d.h. offenbleibt, ist der entsprechende, vorgenannte Steuernocken im Bereich des Energiereglers 3 so geformt, dass er im Drehwinkelbereich des ersten Einstellbereichs a einen konzentrischen Kurvenverlauf und erst mit Beginn des zweiten Einstellbe5
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reiches b einen davon abweichende Kurvenverlauf besitzt, durch den der Schaltkontakt des Energiereglers 3 und damit der zugeordnete Grillheizkörper eingeschaltet wird. Umgekehrt soll im zweiten Einstellbereich b nur der Energieregler 3 hinsichtlich der unterschiedlichen Leistungstaktstufen einstellbar sein, nicht hingegen der Backofenregler 19. Am Ende des ersten Einstellbereiches befindet sich der Backofenregler 19 in der höchsten Temperatur-Justierung. Beim Weiterdrehen der Einstellwelle 5 in den zweiten Einstellbereich b wird der Backofenregler 19 auf eine höhere, dem Drehwinkel des Einstellknebels entsprechende Abschalttemperatur von z.B. 300°C eingestellt, in welcher Stellung z.B. der Abstand zwischen Schaltbimetall und Schnappfedersatz so gross ist, dass diese Abschalttemperatur bei normalem Betrieb des Backofens einschliesslich Grillheizbetrieb nicht mehr erreicht wird. In diesem zweiten Einstellbereich b dient also dieser Backofenregler 19 als Sicherheitstemperaturregler mit einer Abschalttemperatur, die so gewählt ist, dass bei fehlerhaftem Erreichen dieser Temperatur im Inneren des Backofens sämtliche Heizkörper abgeschaltet werden und diese Abschalteoder Sicherheitstemperatur keinesfalls überschritten wird.
In Fig. 3 und 5 ist der Aufbau und die Wirkungsweise der Schalteinrichtung für die beiden Regler 3 und 19 sowie für die entsprechenden Heizkörper verdeutlicht. In Figur 3 ist mit 23 die Unterhitze des Backofens in Form eines ausserhalb der Ofenmuffel angeordneten Heizkörpers bezeichnet und mit 24 ein Grillheizkörper, der im reinen Grillbetrieb separat betreibbar ist und im normalen Back- oder Bratbetrieb, also im Einstellbereich a in Reihenschaltung mit der Unterhitze 23 betreibbar ist und somit die Oberhitze darstellt. Durch gestrichelte Linienzüge ist der Backofenregler 19, das Gehäuse 1 mit dem Energieregler 3, die Einstell welle 5 und der Drehknebel 6 verdeutlicht. Der Backofenregler 19 besitzt einen Schaltkontakt 25, dessen Betätigung — wie erläutert — abhängig ist von einer auf unterschiedliche Temperaturen einstellbaren thermostatischen Einrichtung. In Reihe mit dem Schaltkontakt 25 des Backofenreglers 19 liegt eine Eingangsklemme 2a der nachbeschriebenen Schalteinrichtung. Der Mittelpunktsleiter des Stromnetzes ist an die Klemme 3a angeschlossen. Die Schalteinrichtung enthält fünf Schaltkontakte, wobei der Schaltkontakt c z.B. einer Signaleinrichtung zugeordnet sein kann, zu dessen Betätigung z.B. der Schaltnocken 9 der Einstellwelle 5 dient. Den übrigen Schaltkontakten d, e, f und g ist je einer der übrigen Schaltnocken z.B. 10 bis 13 der Einstellwelle 5 zugeordnet. Durch Schliessen der Schaltkontakte d und f und Öffnen der Schaltkontakte e und g wird über die Anschlussstellen la-1 und 3a-3 entsprechend dem Diagramm gemäss Figur 5 der erste Einstell-5 bereich a angewählt und der Backofenregler 19 angeschaltet an die Ober- und Unterhitze 23/24, die miteinander in Reihe liegen. Dieser Reihenschaltung ist der Backofenregler 19 vorgeschaltet. Hierbei ist der Reglerkontakt h des Energiereglers 3 geöffnet, ebenso wie der Schaltkontakt g für die im Stromzweig io 4a-4 liegende Bimetallheizung 25 des Energiereglers 3, was durch entsprechende Auslegung oder Formgebung der entsprechenden, zugeordneten Schaltnocken erfolgen kann. Hierbei ist also die Bimetallheizung 25 ausser Betrieb, d.h. der Stromzweig 3a-4a geöffnet (siehe Diagramm). Die Backofenheizung 23/24 i5 kann nun im Einstellbereich a auf unterschiedliche Temperaturwerte eingestellt werden. Durch Weiterdrehen der Einstellwelle 5 über eine Rast- oder Hemmstellung der Einstellwelle 5 im Bereich der Kurve 22 bis in den Einstellbereich b wird der Backofenregler 19 auf die eine höhere, dem Drehwinkel entsprechen-20 de Abschalttemperatur eingestellt und es wird der Schaltkontakt d im Schaltungsbereich la-1 geöffnet und die Schaltkontakte e und g geschlossen und somit die Unterhitze 23 abgeschaltet. Der Grillheizkörper 24 liegt nun unmittelbar zwischen Phaseneingang 2a und Mittelpunktanschluss 3a und in Reihe 25 zum Backofenregler 19, der jetzt als Sicherheitstemperaturbegrenzer dient. Über die eingangs erwähnte Steuernocke der Einstellwelle 5 kann nun der Energieregler 3 auf unterschiedliche Leistungstaktstufen eingestellt werden, wobei in bekannter Weise die nunmehr eingeschaltete Bimetallheizung 25 mit einem Ar-30 beitsbimetall für den nun öffnenden und schliessenden Reglerkontakt h des Energiereglers 3 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird der Grillheizkörper 24 taktweise betrieben. In der höchsten Stellung des Drehknebels 6 wird z.B. mittels des Schaltnockens 13 der Schaltkontakt g geöffnet und die Bimetall- oder 35 Steuerheizung 25 vom Stromnetz getrennt, so dass der Grillheizkörper 24 mit 100% Einschaltdauer betrieben wird, d.h. der Schaltkontakt h immer geschlossen ist. In Figur 5 sind die erläuterten Stellungen der Schaltkontakte, bezeichnet durch deren Anschlussstellen innerhalb ihrer Stromzweige durch schraffierte 40 Säulen (Einschaltstellung der Schaltkontakte) bzw. durch Nicht-Vorhandensein solcher Säulen (Öffnungsstellung der Schaltkontakte) verdeutlicht.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (12)

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1. Temperatursteuereinrichtung für einen Backofen, mit einem auf unterschiedliche Temperaturen manuell einstellbaren thermostatischen Backofenregler für die Backofenheizung und mit einem ebenfalls manuell auf unterschiedliche Heizstufen einstellbaren zweiten Regler für einen im Backofen angeordneten Grillheizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl dem Backofenregler (19) als auch dem zweiten Regler (3) zu dessen Einstellung und Betätigung ein einziges Einstellorgan (5) zugeordnet ist, das in einem ersten Einstellbereich (a) auf den Backofenregler (19) und in einem zweiten oder weiteren Einstellbereich (b) auf den zweiten Regler (3) verstellend einwirkt.
2. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan (5) mit einer Schalteinrichtung zusammenwirkt, in der Weise, dass im ersten Einstellbereich (a) nur die Backofenheizung (23/24) z.B. Ober- und Unterhitze und im zweiten oder weiteren Einstellbereich nur der Grillheizkörper (24) eingeschaltet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Backofenregler (19) zumindest im zweiten oder weiteren Einstellbereich (b) im Steuerstromkreis von Grillheizkörper (24) und zweitem Regler (3) bzw. dessen Reglerkontakt (h) eingeschaltet ist und im genannten Einstellbereich auf eine feste maximale Abschalttemperatur eingestellt ist und während dem Grillheizbetrieb als Sicherheitstemperaturregler dient.
4. Temperatursteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Regler (3) ein auf unterschiedliche Leistungstaktstufen einstellbarer Energieregler ist.
5. Temperatursteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellorgan eine in unterschiedliche Winkeleinstellungen verdrehbare Einstellwelle (5) vorgesehen ist, die mit dem Verstellorgan (17) des Backofenreglers (19) drehfest verbunden ist und Betätigungselemente (Steuer- und Schaltnocken) für einen Energieregler bzw. eine Schalteinrichtung aufweist.
6. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Einstellwelle (5) wenigstens ein Steuernocken für die Einstellung der unterschiedlichen Leistungstaktstufen des Energiereglers (3) und Schaltnocken (9 bis 14) für die mehrere Schaltkontakte (c bis g) aufweisende Schalteinrichtung vorgesehen sind und dass das bedienungsferne Ende der Einstellwelle (5) mit dem Backofenregler (19) gekoppelt ist.
7. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellwelle (5) Bestandteil einer den Energieregler (3), die Schaltkontakte (c bis g) sowie deren Verschattung aufweisenden Baueinheit ist, an der der Backofenregler (19) befestigt ist.
8. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung einen gemeinsamen, den Backofenregler (19) enthaltenden Stromzweig (25/2a) besitzt, an den sich ein die Backofenheizung (23/24) oder ein Teil derselben enthaltender Stromzweig und parallel hierzu ein den Grillheizkörper (24) und den Reglerkontakt (h) des Energiereglers (3) enthaltender Stromzweig anschliesst und dass diese Stromzweige durch Schaltnocken (9 bis 13) der Einstellwelle (5) zur Umschaltung vom ersten Einstellbereich (a) auf den zweiten Einstellbereich (b) über Schaltkontakte (c bis g) auftrennbar bzw. anschaltbar sind.
9. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem, den Grillheizkörper (24) enthaltenden Stromzweig ein die Steuerheizung (25) des Energiereglers (3) sowie einen weiteren, von der Einstellwelle (5) betätigbaren Schaltkontakt (g) aufweisender Stromzweig vorgesehen ist.
10. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Einstellwelle (5) betätigbare
Schaltkontakt (g) in der höchsten Leistungsstufe des zweiten Einstellbereiches (b) in die Öffnungsstellung verstellbar ist.
11. Temperatursteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einstellbereich (a) einem Drehwinkelbereich der Einstellwelle (5) von 0° bis ca. 250° und der zweite Einstellbereich (b) einem Drehwinkelbereich von ca. 260° bis 315° entspricht und dass zwischen den genannten Bereichen eine Raststellung (22) der Einstellwelle (5) vorgesehen ist.
12. Temperatursteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten oder weiteren Einstellbereich (b) eine oder mehrere Raststellungen für einen Energieregler vorgesehen sind.
CH3309/85A 1984-08-29 1985-07-31 Temperatursteuereinrichtung fuer einen backofen. CH668343A5 (de)

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