AT393583B - Temperatursteuereinrichtung fuer einen backofen - Google Patents

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AT393583B AT2161/85A AT216185A AT393583B AT 393583 B AT393583 B AT 393583B AT 2161/85 A AT2161/85 A AT 2161/85A AT 216185 A AT216185 A AT 216185A AT 393583 B AT393583 B AT 393583B
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Description

AT 393 583 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperatursteuereinrichtung für einen Backofen, mit einem auf unterschiedliche Temperaturen manuell einstellbaren thermostatischen Backofenregler für die Backofenheizung und mit einem ebenfalls davon unabhängig manuell auf unterschiedliche Heizstufen einstellbaren zweiten Regler für einen im Backofen angeordneten Grillheizkörp». 5 Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, in einen Backofen Heizkörper, z. B. eine Unter- und Oberhitze für den Brat- oder Backbetrieb des Backofens und fern» einen Grillheizkörper vorzusehen für den Grillbetrieb des Backofens, wobei auch im Grillbetrieb unterschiedliche, von Hand einstellbare Betriebstemperaturen wählbar sein sollen. Bei einem bekannten Backofen besteht diese Möglichkeit, wobei für die Backofenheizung ein thermosta-tischer Backofenregler und für den Grillheizkörper ein Leistungstakter vorgesehen ist, der in unterschiedlichen 10 Leistungstaktstufen betreibbar ist. Ein solcher Leistungstakter ist z. B. aus DE-PS 30 12 175 bekannt. Jedem dieser Regler ist ein Einstellorgan in Form einer Einstellwelle individuell zugeordnet, durch welches Einstellorgan die unterschiedlichen Betriebstemperaturen bzw. Leistungstaktstufen manuell einstellbar sind. Die Unterbringung des zweiten, zusätzlichen Einstellorganes am Schaltertableau des Backofens bereitet im Hinblick auf die relativ kleine Fläche des Schaltertableaus Schwierigkeiten, insbesondere bei Backöfen in Schmalbauweise, z. B. 15 mit 50 cm Breite und bei Backöfen der oberen Ausstattungskategorie, bei denen schon zahlreiche Bedien- und Anzeigeorgane am Schaltertableau vorhanden sind. Bei einem anderen bekannten Backofen (DE-AS 1115 378) sind Heizkörper für die Ober- und Unterhitze sowie ein Grillheizkörper vorgesehen, wobei der Grillheizkörper auch zur Erzeugung der Oberhitze vorgesehen sein kann. Hierbei ist auch dem Grillheizkörper ein Thermostat schaltungsmäßig zugeordnet, der beim Grillen als Übertemperatur-Schutzschalter dient und bei Erreichen einer 20 unzulässig hohen Temperatur die Stromzuführung abschaltet Zur variablen Einstellung der Heizleistung des Grillheizkörpers ist jedoch dieser einzige, auch den übrigen Heizkörpern zugeordnete Thermostat oder Regler infolge zu langer Schaltamplituden nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Temperatursteuereinrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß mit konstruktiv einfachen und räumlich unaufwendigen Mitteln eine variable Einstellung 25 sowohl der Backofenheizung als auch des Grillheizkörpers in unterschiedliche Temperaturbereiche möglich ist
Diese Aufgabe wird bei der eingangs näher bezeichnten Temperatursteuereinrichtung eifindungsgemäß, dadurch gelöst daß sowohl dem Backofenregler als auch dem zweiten Regler zu dessen Einstellung und Betätigung ein einziges Einstellorgan zugeordnet ist, das in einem ersten Einstellbereich auf den Backofenregler und in einem zweiten oder weiteren Einstellbereich auf den zweiten Regler verstellend einwirkt 30 Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen entfällt ein besonderes, zusätzliches Einstellorgan für den Grillheizkörper, obwohl sowohl der Backofenheizung (Unter- und Oberhitze) als auch dem Grillheizkörper jeweils ein eigen» Regler zugeordnet ist bn Falle des Grillheizkörpers bevorzugt ein auf unterschiedliche Leistungstaktstufen einstellbarer Leistungstakt». Es wird also hi»für nicht mehr Einbauraum am Schaltertableau oder dergleichen b»iötigt als bei einem Backofen bzw. ein» T»nperatursteueieinrichtung, bei d» lediglich die Backofenhei-35 zung auf unterschiedliche Betriebstemp»aturen einstellbar ist In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß das Einstellorgan mit ein» Schaltereinrichtung zusammenwirkt in der Weise, daß im ersten Einstellb»eich nur die Backofenheizung, z. B. Ober- und Unterhitze, und im zweiten od» weiteren Einstellb»eich nur der Grillheiz· körp» eingeschaltet ist Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Ausführung denkbar mit zwei thermostatischen Reglern, wobei dann auch d» Grillheizkörper in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur gesteuert od» g»egelt 40 wird.
Durch die Erfindung eröffn» sich in vorteilhaft» Weise die Möglichkeit wenn der Backofenregler zumindest im zweiten oder weiteren Einstellbereich im Steuerstromkreis von Grillheizkörper und zweitem Regler bzw. dessen Reglerkontakt eingeschaltet ist und im genannten Einstellbereich auf eine feste maximale Abschalttemperatur eingestellt ist und während des Grillheizbetriebes als Sicheiheitstemperatuiregl» dient dem Backofen-45 regier zwei Funktionen zuzuordnen, nämlich zum einen die normale Regelfunktion für den Back- und Bratbetrieb (»ster Einstellb»eich) und zum anderen die Funktion als SicherheitstemperatuiTegl» im Grillheizbetrieb (zweiter Einstellbereich). Diese Möglichkeit wird insbesondere aus dem Grund eröffnet da bei Grillbetrieb normalerweise im Backofen zumindest partiell eine höh»e Temperatur herrscht als im normalen Back- und Bratbetrieb, so daß mit der V»stellung des Einstellorgans in den zweiten Einstellb»eich der normale Temperaturb»eich für den 50 Back- und Bratbetrieb überschritten wird bis zum Erreichen der vorgegebenen maximalen Abschalttemperatur, so daß für den Fall, daß diese Abschalttemperatur nicht »reicht wird, d» vorgenannte Backofenregl» keinen Regel-Vorgang mehr ausführt d. h. sich dauernd in d» Schließstellung befindet
Eine bevorzugte Ausgestaltung d» Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß d» Schalterkontakt in der höchsten Leistungsstufe des zweiten Einstellbereiches in die Öffnungsstellung verstellbar ist. Dadurch wird in der 55 höchsten Leistungsstufe des zweiten Einstellb»eiches (Grillbereich) die Bimetallheizung des Leistungstakters vom Stromnetz äbgetrennt was mechanisch über einen Steuemocken der Einstellwelle »folgen kann. Dadurch wird der Grillheizkörper konstant mit 100 % Einschaltdauer betrieben, ohne daß die Bimetallheizung belastet wird.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten d» Erfindung »geben sich aus dem in d» Zeichnung dargestellten und nach-60 stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäße Temperatursteuereinrichtung in zwei unterschiedlichen Ansichten, Fig. 3 einen Schaltungsplan d» Temperatursteuereinrichtung, Fig. 4 die Draufsicht auf ein Einstell- -2-
AT 393 583 B organ der Temperatursteuereinrichtung und Fig. 5 ein Funktionsdiagramm zur Verdeutlichung der Funktionsweise der unterschiedlichen Schaltkontakte der Temperatursteuereinrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist allgemein mit (1) ein Gehäuse oder ein Träger bezeichnet, an und in dem mittels einer Stellschraube (2) ein allgemein mit (3) bezeichneter Leistungstakter befestigt ist, der durch Verdrehen der Stellschraube (2) höhenmäßig justiert werden kann. Der Leistungstakter (3) besitzt einen an der Stellschraube (2) gelagerten Block (4), an dem wiederum ein Arbeits- oder Schaltbimetall gelagert ist, das z. B. als langgestreckte, einseitig eingespannte Bimetallfeder ausgebildet ist und von einer ebenfalls nicht dargestellten Bimetallheizung umgeben ist Ein solcher Leistungstakter ist offenbart in DE-PS 30 12 175. Wesentlicher Bestandteil dieses Leistungstakters ist eine Einstellwelle (5), die an dem das Gehäuse (1) überragenden Ende abgeflacht ist und auf die ein in Fig. 4 in Frontansicht dargestellter Drehknebel (6) aufsteckbar und drehfest verbindbar ist. Wie ebenfalls aus DE-PS 30 12 175 hervorgeht, besitzt die Einstellwelle (5) im Bereich des Leistungstakters (3) einen diesem zugeordneten Steuemocken, der verstellend mit dem erwähnten Bimetallschalt»: zusammenwirkt. Innerhalb des U-förmigen, bügelartigen Gehäuses (1) ist die Einsteilwelle (5) drehfest verbunden mit einem hülsenartigen Nockenträger (7), der den vorgenannten Steuemocken für den Leistungstakter (3) besitzt und in Form von Kurvenscheiben ausgebildete Schaltnocken (9 bis 14) aufweist, die mit nachstehend beschriebenen Schaltkontakten einer Schalteinrichtung Zusammenwirken. Auf das dem freien Ende der Einstellwelle (5) gegenüberliegende Ende des bügelartigen Gehäuses (1) aufsteckbar und befestigbar ist ein ebenfalls an sich bekannter Backofenregler (15), zu dessen Befestigung am Gehäuse (1) zwei Befestigungsansätze (15) vorgesehen sind, auf die der thermostatische Backofenregler (19) mittels Halteorganen (16) aufsteckbar und arretierbar ist Auch der Backofenregler (19) besitzt eine Einstellwelle (17), die in eine entsprechende Ausnehmung in der Einstellwelle (5) bzw. des Nockenträgers (7) mit ihrem Ende hineinragt und drehfest mit ihr verbunden ist, so daß die an der Einstellwelle (5) vorgenommene Drehbewegung unmittelbar auf die Einstellwelle (17) des Backofenreglers (19) übertragen wird. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei dem Backofen-regler (19) um einen Thermostaten mit durch die Einstellwelle (17) einstellbarem Bimetallelement und mit einem Temperaturfühler (20), der in den Garraum des zugehörigen Backofens mit seinem freien Ende hineinragt und dort die tatsächlich vorhandene Temperatur erfaßt. In an sich bekannter Weise ist dem genannten einstellbaren Bimetall z. B. ein Schnappfederkontaktsatz zugeordnet, durch den die Backofenheizung, z. B. bestehend aus Heizkörper für die Unter- und Oberhitze, ein- und ausgeschaltet werden kann, je nach dem, welche Temperatur mit der Einstellwelle (17) eingestellt wird. Mit der Einstellwelle (17) wird der Abstand zwischen dem vorgenannten Bimetall und dem Schnappfedericontaktsatz verändert Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind die Regler (3,19), die aus zwei Teilen (5 und 17) bestehende Einstellwelle sowie eine nachstehend erläuterte Schalteinrichtung, Bestandteile einer einstückigen handelsfähigen Baueinheit, wobei zur Einstellung und Verstellung beider Regler nur eine einzige Einstellwelle (5) vorhanden ist Diese Baueinheit wird z. B. hinter einem Schaltertableau eines Backofens oder Herdes eingebaut und in nachstehend beschriebener Weise über elektrische Leitungen mit den zugeordneten Heizkörpern des Backofens verbunden.
Wie insbesondere aus Figur 4 hervorgeht, ist die Einstellwelle (5) verdrehbar innerhalb eines ersten Einstellbereiches (a) mit Drehwinkel von 0° bis ca 250° und weiter innerhalb eines zweiten Einstellbereiches (b) in einem Drehwinkelbereich von ca. 260° bis 315°. Im ersten Einstellbereich (a) wird der Backofenregler (19) betätigt, d. h. ein- und ausgeschaltet und auf die gewünschten Temperaturen von ebenfalls z. B. 20 °C bis 250 °C eingestellt mit gleichzeitiger Ein- bzw. Abschaltung der Backofenheizung, z. B. bestehend aus Unter- und Oberhitze, wobei als Heizkörper für die Oberhitze ein Grillheizkörper vorgesehen sein kann, während im zweiten Einstellbereich (b) nur ein Grillheizkörper eingeschaltet ist, der über den Leistungstakter (3) gesteuert bzw. geregelt wird. In diesem Bereich kann über den Leistungstakter (3) das Takt-Pausen-Verhältnis des Grillheizkörpers variabel eingestellt werden bis zu ein»1 Einschaltdauer von 100 % in Stellung 316° Drehwinkel. D. h im ersten Einstellbereich (a) ist nur die Backofenheizung eingeschaltet und der Grillheizkörper ausgeschaltet, sofern nicht der Grillheizkörper durch Reihenschaltung oder in sonstiger Weise Teil der Backofenheizung ist und im zweiten Einstellbereich (b) ist nur der Grillheizkörper für den Grillbetrieb eingeschaltet und die Backofenheizung ausgeschaltet. Im Diagramm gemäß Figur 5 ist der jeweilige Ein- und Ausschaltvorgang durch jeweils eine Kurve (21 und 22) verdeutlicht. Um zu ermöglichen, daß im ersten Einstellbereich der Leistungstakter (3) bzw. sein Schaltkontakt nicht eingeschaltet wird, d. h. offenbleibt, ist der entsprechende, vorgenannte Steuemocken im Bereich des Leistungstakters (3) so geformt, daß er im Drehwinkelbereich des ersten Einstellbereiches (a) einen konzentrischen Kurvenverlauf und erst mit Beginn des zweiten Einstellbereiches (b) einen davon abweichenden Kurvenverlauf besitzt, durch den der Schaltkontakt des Leistungstakters (3) und damit der zugeordnete Grillheizkörper eingeschaltet wird. Umgekehrt soll im zweiten Einstellbereich (b) nur der Leistungstakter (3) hinsichtlich der unterschiedlichen Leistungstaktstufen einstellbar sein, nicht hingegen der Backofenregler (19). Am Ende des ersten Einstellbereiches befindet sich der Backofenregler (19) in der höchsten Temperatur-Justierstellung. Beim Weiterdrehen der Einstellwelle (5) in den zweiten Einstellbereich (b) wird der Backofenregler (19) auf eine höhere, dem Drehwinkel des Einstellknebels entsprechende Abschalttemperatur von z. B. 300 °C eingestellt, in welcher Stellung z. B. der Abstand zwischen Schaltbimetall und Schnappfedersatz so groß ist, daß diese Abschalttemperatur bei normalem Betrieb des Backofens einschließlich Gtillheiz-betrieb nicht mehr erreicht wird. In diesem zweiten Einstellbereich (b) dient also dieser Backofenregler (19) als Sicherheitstemperaturregler mit einer Abschalttemperatur, die so gewählt ist, daß bei fehlerhaftem Erreichen -3-

Claims (12)

  1. AT 393 583 B dieser Temperatur im Inneren des Backofens sämtliche Heizkörper abgeschaltet werden und diese Abschalte- oder Sicherheitstemperatur keinesfalls überschritten wird. In Figur 3 und 5 ist der Aufbau und die Wirkungsweise der Schalteinrichtung für die beiden Regler (3 und 19) sowie für die entsprechenden Heizkörper verdeutlicht In Figur 3 ist mit (23) die Unterhitze des Backofens in Form eines außerhalb der Ofenmuffel angeordneten Heizkörpers bezeichnet und mit (24) ein Grillheizkörper, der im reinen Grillbetrieb separat betreibbar ist und im normalen Back- oder Bratbetrieb, also im Einstellbereich (a), in Reihenschaltung mit der Unterhitze (23) betreibbar ist und somit die Oberhitze darstellt Durch gestrichelte Linienzüge ist der Backofenregler (19), das Gehäuse (1) mit dem Leistungstakter (3), die Einstellwelle (5) und der Drehknebel (6) verdeutlicht Der Backofenregler (19) besitzt einen Schaltkontakt (25), dessen Betätigung - wie erläutert - abhängig ist von einer auf unterschiedliche Temperaturen einstellbaren thermostatischen Einrichtung. In Reihe mit dem Schaltkontakt (25) des Backofenreglers (19) liegt eine Eingangsklemme (2a) der nachbeschriebenen Schalteinrichtung. Der Mittelpunktsleiter des Stromnetzes ist an die Klemme (3a) angeschlossen. Die Schalteinrichtung enthält fünf Schaltkontakte, wobei der Schaltkontakt (c) z. B. ein« Signaleinrichtung zugeordnet sein kann, zu dessen Betätigung z. B. der Schaltnocken (9) der Einstellwelle (5) dient Den übrigen Schaltkontakten (d, e, f und g) ist je einer der übrigen Schaltnocken z. B. (10 bis 13) der Einstellwelle (5) zugeordnet Durch Schließen der Schaltkontakte (d und f) und Öffnen der Schaltkontakte (e und g) wird über die Anschlußstellen (la-1 und 3a-3) entsprechend dem Diagramm gemäß Figur 5 der erste Einstellbereich (a) angewählt und der Backofenregler (19) angeschaltet an die Ober- und Unterhitze (23/24), die miteinander in Reihe liegen. Dieser Reihenschaltung ist der Backofenregler (19) vorgeschaltet Hierbei ist der Reglerkontakt (h) des Leistungstakters (3) geöffnet, ebenso wie der Schaltkontakt (g) für die im Stromzweig (4a-4) liegende Bimetallheizung (25) des Leistungstakters (3), was durch entsprechende Auslegung oder Formgebung der entsprechenden, zugeordneten Schaltnocken «folgen kann. Hierbei ist also die Bimetallheizung (25) außer Betrieb, d. h. der Stromzweig (3a-4a) geöffnet (siehe Diagramm). Die Backofenheizung (23/24) kann nun im Einstellbereich (a) auf unterschiedliche Temperaturwerte eingestellt werden. Durch Weiterdrehen der Einstellwelle (5) über eine Rast- oder Hemmstelle der Einstellwelle (5) im Bereich d« Kurve (22) bis in den Einstellbereich (b) wird der Backofenregler (19) auf eine höhere, dem Drehwinkel entsprechende Abschalttemperatur eingestellt und es wird der Schaltkontakt (d) im Schaltungsb«eich (la-1) geöffnet und die Schaltkontakte (e und g) geschlossen und somit die Unterhitze (23) abgeschaltet Der Grillheizkörper (24) liegt nun unmittelbar zwischen Phaseneingang (2a) und Mittelpunktsanschluß (3a) und in Reihe zum Backofenregl« (19), der jetzt als Sicheriieitstemperatuibegrenzer dient Uber die eingangs erwähnte Steuemocke der Einstellwelle (5) kann nun der Leistungstakter (3) auf unterschiedliche Leistungstaktstufen eingestellt werden, wobei in bekannter Weise die nunmehr eingeschaltene Bimetallheizung (25) mit einem Arbeitsbimetall für den nun öffnenden und schließenden Reglerkontakt (h) des Leistungstakt«s (3) zusam-menwirkL Auf diese Weise wird der Grillheizkörp« (24) taktweise betrieben. In der höchsten Stellung des Drehknebels (6) wird z. B. mittels des Schaltnockens (1) der Schaltkontakt (g) geöffnet und die Bimetall- oder Steuerheizung (25) vom Stromnetz getrennt, so daß der Grillheizkörper (24) mit 100 % Einschaltdauer betrieben wird, d. h. der Schaltkontakt (h) immer geschlossen ist In Figur 5 sind die erläuterten Stellungen der Schaltkontake, bezeichnet durch d«en Anschlußstellen innerhalb ihr« Stromzweige durch schraffierte Säulen (Einschaltstellung der Schaltkontakte) v«deutlicht PATENTANSPRÜCHE 1. Temperatursteuereinrichtung für einen Backofen, mit einem auf unterschiedliche Temperaturen manuell einstellbaren thermostatischen Backofenregler für die Backofenheizung und mit einem ebenfalls davon unabhängig manuell auf unterschiedliche Heizstufen einstellbaren zweiten Regl« für einen im Backofen angeordneten Grillheizkörp«, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Backofenregl« (19) als auch dem zweiten Regler (3) zu dessen Einstellung und Betätigung ein einziges Einstellorgan (5) zugeordnet ist, das in einem ersten Einstellbereich (a) auf den Backofenregler (19) und in einem zweiten oder weit«en Einstellbereich (b) auf den zweiten Regl« (3) verstellend einwirkt.
  2. 2. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteilorgan (5) mit ein« Schalteinrichtung zusammenwirkt, in d« Weise, daß im ersten Einstellb«eich (a) nur die Backofenheizung (23/24) z. B. Ober- und Unterhitze und im zweiten oder weiteren Einstellb«eich nur der Grillheizkörper (24) eingeschaltet ist
  3. 3. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Backofenregler (19) zumindest im zweiten od« weiter« Einstellbereich (b) im Steu«stromkreis von Grillheizkörper (24) und zweitem Regler (3) bzw. dessen Reglerkontakt (h) eingeschaltet ist und im genannten Einstellbereich auf eine -4- AT 393 583 B feste maximale Abschalttemperatur eingestellt ist und während des Grillheizbetriebes als Sicherheitstemperaturregler dient.
  4. 4. Temperatursteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Regler (3) ein auf unterschiedliche Leistungstaktstufen einstellbarer Leistungstakter ist
  5. 5. Temperatursteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellorgan eine in unterschiedliche Winkelstellungen verdrehbare Einstellwelle (5) vorgesehen ist, die mit dem Verstellorgan (17) des Backofenreglers (19) drehfest verbunden ist und Betätigungselemente (Steuer- und Schaltnocken) für den Leistungstakter bzw. die Schalteinrichtung aufweist.
  6. 6. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellwelle (5) wenigstens ein Steuemocken für die Einstellung der unterschiedlichen Leistungstaktstufen des Leistungstakters (3) und Schaltnocken (9 bis 14) für die mehrere Schaltkontakte (c bis g) aufweisende Schalteinrichtung vorgesehen sind und daß das bedienungsfeme Ende der Einstellwelle (5) mit dem Backofenregler (19) gekoppelt ist.
  7. 7. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (5) Bestandteil einer den Leistungstakter (3), die Schaltkontakte (c bis g) sowie deren Verschaltung aufweisenden Baueinheit ist, an der der Backofenregler (19) befestigt ist
  8. 8. Temperatursteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen gemeinsamen, den Backofenregler (19) enthaltenden Stromzweig (25/2a) besitzt, an den sich ein die Backofenheizung (23/24) oder ein Teil derselben enthaltender Stromzweig und parallel hierzu ein den Grillheizkörper (24) und den Reglerkontakt (h) des Leistungstakters (3) enthaltender Stromzweig anschließt und daß diese Stromzweige durch Schaltnocken (9 bis 13) der Einstellwelle (5) zur Umschaltung vom ersten Einstellbereich (a) auf den zweiten Einstellbereich (b) über Schaltkontakte (c bis g) auftrennbar bzw. anschaltbar sind.
  9. 9. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem, den Grillheizkörper (24) enthaltenden Stromzweig ein die Steuerheizung (25) des Leistungstakters (3) sowie einen weiteren, von der Einstellwelle (5) betätigbaren Schaltkontakt (g) aufweisender Stromzweig vorgesehen ist
  10. 10. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (g) in der höchsten Leistungsstufe des zweiten Einstellbereiches (b) in die Öffnungsstellung verstellbar ist
  11. 11. Temperatursteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einstellbereich (a) einem Drehwinkelbereich der Einstellwelle (5) von 0° bis ca 250° und der zweite Einstellbereich (b) einem Drehwinkelbereich von ca 260° bis 315° entspricht und daß zwischen den genannten Bereichen eine Raststellung (22) der Einstellwelle (5) vorgesehen ist.
  12. 12. Temperatursteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten oder weiteren Einstellbereich (b) eine oder mehrere Raststellungen für den Leistungstakter vorgesehen sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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