DE7930529U1 - Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet - Google Patents

Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet

Info

Publication number
DE7930529U1
DE7930529U1 DE19797930529U DE7930529U DE7930529U1 DE 7930529 U1 DE7930529 U1 DE 7930529U1 DE 19797930529 U DE19797930529 U DE 19797930529U DE 7930529 U DE7930529 U DE 7930529U DE 7930529 U1 DE7930529 U1 DE 7930529U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating element
heating
element according
glass ceramic
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797930529U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ego Elektro-Geraete Blanc U Fischer 7519 Oberderdingen
Original Assignee
Ego Elektro-Geraete Blanc U Fischer 7519 Oberderdingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19797930529U priority Critical patent/DE7930529U1/de
Application filed by Ego Elektro-Geraete Blanc U Fischer 7519 Oberderdingen filed Critical Ego Elektro-Geraete Blanc U Fischer 7519 Oberderdingen
Publication of DE7930529U1 publication Critical patent/DE7930529U1/de
Priority to CH3224/85A priority patent/CH656448A5/de
Priority to CH3225/85A priority patent/CH656282A5/de
Priority to CH7442/80A priority patent/CH651989A5/de
Priority to AT0500180A priority patent/AT392183B/de
Priority to GB8033863A priority patent/GB2061679B/en
Priority to ES1980253853U priority patent/ES253853Y/es
Priority to SE8007495A priority patent/SE8007495L/xx
Priority to IT25580/80A priority patent/IT1134042B/it
Priority to YU2746/80A priority patent/YU39452B/xx
Priority to FR8022965A priority patent/FR2469081A3/fr
Priority to AT239084A priority patent/AT401988B/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/07Heating plates with temperature control means

Description

Heizelement für ein Glaskeramik-Kochgerät
Die Erfindung betrifft ein Heizelement für ein Glaskeramik-Kochgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Glaskeramik-Kochgeräte, die unterhalb einer durchgehenden Glaskeramikplatte mehrere Beheizungen haben, haben den Vorteil, daß Kochgeräte darauf nach Belieben verschoben werden können. Sie laden auch dazu ein, Speisebehälter darauf abzustellen/ um diese warmzuhalten. Beim Warmhalten von Speisen kommt es aber nicht nur auf eine geringe Gesamtleistung und dementsprechend niedrige Temperatur an, sondern auch auf eine geringe Heizflächenbelastung, das heißt die Verteilung einer kleinen Leistung auf einer möglichst großen Platte. Bekannte Herde haben aus diesem Grunde oft besondere Wannhalteplatten, die diese Forderungen erfüllen.
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional Representatives before the EJiJspea/i latent. QfQCe*- /Slapdalaires agrees pres !'Office Europeen des Brevets
A 17 '-** - 5 -
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Beheizung zu schaffen, mit der bei einer Glaskeramikplatte Warmhaltung, Kochen und Braten mit einer Beheizungseinheit durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Hit dem mittleren Hauptheizelement kann also normalerweise gekocht oder gebraten werden. Wenn die Zusatzheizelemente umgeschaltet sind, können beispielsweise die üblichen langgestreckten Servierplatten oft zur Warmhaltung abgestellt werden, wenn die Heizung niedrig einreguliert ist. Es kann aber mit dem.langgestreckten Heizkörper auch die volle Leistung gefahren werden, was insbesondere für langgestreckte Bratgefäße vorteilhaft ist. Ferner kann mit dem mittleren kreisförmigen Haupt-Heizelement auch ein kleineres rundes Gefäß warmgehalten werden.
Die symmetrische Anordnung von Haupt- und Zusatz-Heizelementen ist optisch ansprechend und von der Bedienung her sinnvoll, da es praktisch zu keiner Verwechslung zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelement kommen kann. Außerdem ist die Wärmeverteilung sehr gleichmäßig, so daß es beim Wärmen nicht zu überhitzten Stellen kommt.
Fig. 1
Fiy. 2
Fig. 3
Fig. 4
A 17 968-73 - 6 -
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
eine Draufsicht auf ein Glaskeramik-Kochgerät,
eine Draufsicht auf eine Trägermulde einer abgenommenen Glaskeramikplatte,
einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2,
ein Schaltbild der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Beheizung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Schalter zur Steuerung der Beheizung,
einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5 und
eine Ansicht eines vorbekannten eingebauten Einstellknopfes für den Schalter nach den Fig.5 und 6,
einen Schnitt durch eine Variante eines Schalters, einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig.8 und
eine weitere Variante eines Schalters mit einem angeschlossenen Temperaturregler.
Das in Fig. 1 dargestellte Glaskeramik-Kochgerät 11 besitzt eine insgesamt vier Kochstellen überdeckende Glaskeramik-Platte 12, die von einem Rahmen 13 eingefaßt ist und eine Einbaumulde bildet, die in eine öffnung von Küchenmöbeln o.dgl. eingesetzt werden kann. Unter der Glaskeramikplatte sind Heizungen für drei im wesentlichen kreisförmige bzw. kreisringförmige Kochstellen 14 vorgesehen, die auf der Oberseite durch Atzung, Färbung o.dgl.markiert sind. Es ist ferner eine
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
A 17 9 68-73 -7 -
Kochstelle 15 vorgesehen, die,wie aus Fig.1 zu erkennen ist, eine mittlere S-förmige beheizte Zone und daran anschließende seitliche beheizte Zonen aufweist. Diese sind auf der Oberseite durch eine entsprechende Markierung bzw. Struktur 16 gekennzeichnet.
Die Beheizung 17 für die Kochstelle 15 ist in den Figuren 2 und 3 detailliert dargestellt. Sie besteht aus einer aus wärmebeständigem Isoliermaterial, beispielsweise als Formkörper aus keramischer Faser hergestellten Trägerschale 18, die in einer Blechschale 19 (Fig.3) liegt. Sie ist auf nicht dargestellte Weise mit ihren nach oben gerichteten Außenrändern an die Unterseite der -Glaskeramikplatte 12 angepreßt.
Die Trägerschale 18 ist durch bis an die Glaskeramikplatte heranreichende Stege 20 in drei wärmemäßig voneinander getrennte und insbesondere gegen Strahlung voneinander abgeschirmte Bereiche 21, 22, 23 aufgeteilt.
Der mittlere Bereich 21 ist kreisrund und hat an seinem Boden, d.h. in einem wesentlichen Abstand von der Glaskeramikplatte, Nuten 24, die derart spiralförmig angeordnet sind, daß die beiden Enden sich am Außenumfang befinden. In diesen spiralförmigen Nuten ist ein Heizwiderstand 25 in Form einer Drahtwendel eingelegt.
Die beiden Bereiche 22,23 schließen an den runden Mittelbereich21 an beiden Seiten einander gegenüberliegend an und ergänzen den runden Mittelbereich zu einem langgestreckten Viereck mit großzügig abgerundeten Ecken. Dementsprechend haben die beiden Außenbereiche 22, 23 durch abgerundete Ecken miteinander verbundene Außen- und Seitenkanten und eine ihren Mittelbereich verengende runde Innenkante. Auch hier sind in Nuten 24 Heizwiderstände eingelegt. Die Nuten verlaufen spiralig von innen nach außen und haben im wesentlichen eine B-Form mit einer geraden Seite, zwei daran anschließenden Rundungen und einer
A 17 969-23 - 8 -
der geraden Seite gegenüberliegenden nach innen gekrümmten Seite. Der Heizwiderstand im Bereich 22 schließt sich unmittelbar an den des Bereiches 21 an und ragt dazu durch einen Durchbruch im Steg 20, während der Heizwiderstand im Bereich 23 unabhängig von den anderen eingelegt ist.
Dadurch werden also drei Heizelemente geschaffen,und zwar ein mittleres im wesentlichen kreisförmiges Haupt-Heizelement 27 und zwei seitlich daran anschließende Zusatz-Heizelemente 27. Sie sind durch Anschlußstücke 28 und entsprechende Anschlußleitungen 29 so anschließbar, daß das Haupt-Heizelement"26 unabhängig von den Zusatz-Heizelementen einschaltbar ist.
Ein Temperaturbegrenzer 30 ist zur Begrenzung der Temperatur an der Unterseite der Glaskeramikplatte vorgesehen. Er besteht aus einem Schalterkopf 31 mit einem Schnappschalter (Fig.4),der ggf.auch einen Signalkontakt enthalten kann, der eine Warnlampe vor dem Berühren der heißen Kochstelle betätigt, und einem langen stabförmigen Temperaturfühler 33, der diagonal über die gesamte Heizeinheit 17 ragt. Er kreuzt dabei das Haupt-Heizelement 27 im wesentlichen diametral (kann jedoch auch demgegenüber versetzt liegen) und schneidet von den beiden seitlichen Trägerschalen-Bereichen 22, 23 die Ecken jeweils so an, daß er noch etwas über die Zusatz-Heizelemente 27 hinüberragt. Der Temperaturfühler 33 ist zwischen den Heizwiderständen und der Glaskeramikplatte angeordnet und läuft durch U-förmige Ausschnitte in den Stegen hindurch. Er ragt auch durch den Rand 35 der Trägerschale 18 hindurch, so daß sein Ende zur Justage frei zugänglich ist und audi der Schalterkopf 31 außerhalb des beheizten Hauses liegt. Der stabförmige Temperaturfühler besteht in an sich bekannter Heise aus einer Ausdehnungehülse aus Quarzglas und
A 17 968-73 - 9 ~
einem darin liegenden metallischen Stab größerer thermischer Ausdehnung.
Aus Fig.4 geht die Schaltung der Heizelemente 26, 27 hervor. Die beiden Zusatz- Heizelemente - . 27 sind unabhängig von dem Heizelement 26 hintereinander geschaltet, während die gesamte Beheizung 17 von dem Schalter 32 des Temperaturbegrenzers 30 ausgeschaltet werden kann. Alle drei Heizelemente können gemeinsam von einem Leistungssteuergerät 36 in bekannter Bauweise gesteuert werden. Dazu kann ein an sich bekanntes Leistungssteuergerät nach der DE-AS 26 25 71b verwendet werden, auf die Bezug genommen wird. Mit ihm ist die den Heizelementen srugef ührte. elektrische Leistung unabhängig von der Kochplattentemperatur durch manuelle Einstellung an einem Einstellknopf 37 stufenlos steuerbar, wobei die Leistung in einzelnen Leistungsimpulsen unterschiedlicher relativer Einschaltdauer abgegeben wird. Dazu besitzt das Leistungssteuergerät einen Schnappschalter 38, der von einem Bimetall 39 betätigt wird, das von einer vom Verbraucher parallel geschalteten Sf.euerbeheizung 40 beheizt ist. Die gegenseitige Lage des Bimetalls und des Schalters wird durch eine von dem Einstellknopf 37 über eine Einstellwelle 41 betätigte Steuerkurve 42 verstellt.
Im Leistungssteuergerät 36 ist ein Schalter 43 mechanisch vorgesetzt, so daß die Einstellwelle 41 durch den Schalter hindurchverläuft.
Der in den Figuren 5 und 6 detailliert dargestellte Schalter 43 dient dazu, wahlweise das Haupt-Heizelement 26 allein und dieses zusammen mit den Zusatz-Heizelementen 27 einzuschalten. Dies geschieht durch Drehung der Einstellwelle in die eine oder andere Drehrichtung. Da die Einstellwelle für das Leistungssteuergerät um 360° drehbar ist, ist es möglich, beispielsweise bei einer Drehung des Einstellknopfes 37 im Uhrzeigersinn, d.h. beginnend mit der kleinen Leistung, alle drei Heizelemente zusammen einzuschal-
A 17 968-73 -loten, während bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn nur das Haupt-Heizelement 26 eingeschaltet ist (vgl.auch Fig.7).
Der Schalter 43 besitzt auf der Einstellwelle 41 zwei Nockenscheiben 44 mit aufeinanderζagerichteten, jedoch gegeneinander in Umfangsrichtung versetzten Nocken 45, zwischen denen ein Vorsprung 46 einer Schaltwippe läuft. Die Schaltwippe besteht aus einem flachen, seitlich bzw. tangential zur Einstellwelle 41 angeordneten Blechteil und ist an ihrem einen Ende in einer Lagerung 48 schwenkbar gelagert. An dem entgegengesetzten freien Ende besitzt sie eine Kontaktbrücke 49. die mit zwei festes Kontakten 50 zu deren überbrückung zusammenarbeiten kann. Die Kontaktbrücke 49 sitzt begrenzt beweglich auf einem Isolierteil 51.
An ihrem gelagerten Ende ist die Schaltwippe gabelförmig ausgeformt und nimmt in der Ausformung eine Zugfeder 52 auf, die in der mittleren Schwenkstellung (neutrale Stellung) der Schaltwippe 47 in deren Richtung verläuft.Ein Ende der Zugfeder 52 ist an der Schaltwippe und das andere an einem mit dem Schaltergehäuse 53 verbundenen Bügel 54 befestigt.
Der Vorsprung 46 ist derart zwischen den Nocken 45 angeordnet, daß bei einer von der Nullstellung des Einstellknopfes 37 (Fig.7) ausgehenden Einstellt^ des Leistungssteuergerätes 36 eine Umschaltung des durch die Schaltwippe47, die Zugfeder 52 und die Kontakte 50 gebildeten Schaltgliedes 55 vorgenommen werden kann. Wenn beispielsweise in der in Fig.6 dargestellten Stellung der Einstellknopf 37 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird die Schaltwippe von ihrer oberen Stellung, bei der sie an den Kontakten anliegt, über die neutrale Mittelstellung in ihre untere, strichpunktiert dargestellte Stellung gedrückt. Es handelt sich also um ein Schaltglied mit zwei stabilen Endlagen.
Der Schalter baut sehr flach und kann auf ein vorliegendes
A 17 968-73 - 11 -
Leietungseteuergerät 36 aufgesetzt werden, so daß insgesamt ein etwa kubischer kompakter Block entsteht. Es wäre auch möglich/ den Schalter auf der Rückseite des Leistungssteuergerätes vorzusehen.Er könnte auch, wenn dies notwendig wäre, weitere Schaltelemente in seinem Gehäuse enthalten, beispielsweise eine doppelpolige Abschaltung, die normalerweise im Leistungesteuergerät 36 vorgesehen ist. Statt der Schaltwippe 57 könnte auch ein Schaltglied vorgesehen werden, das einem üblichen Schnappschalter mit eingestützter Federzunge entspricht. Die hier gezeigte Bauweise ist jedoch besonders robust und trägt der Tatsache Rechnung, daß eine ausreichende Schaltkraft zur Verfügung steht. Die Anordnung der Schaltwippe könnte auch mit zur Einstellwelle paralleler Achse erfolgen, wobei die Nocken in radialer Richtung wirksam wären.
Im vorliegenden Falle {siehe insbes.Fig.7) ist vorgesehen, daß der Einstellbereich nahezu 360° am Einstellknopf 37 einnimmt. Es wäre jedoch auch möglich, den Einstellbereich jeweils auf einen geringeren Winkelbetrag zu beschränken und dabei beispielsweise bei Rechts- und Linksdrehung jeweils mit der kleinen Leistung zu beginnen, wobei beispielsweise der Leistung "Null" gegenüber die volle Leistung liegen würde. Dies würde lediglich eine Änderung der Einstellkurve am Leistungssteuergerät erfordern.
Die Beheizung 17 bzw. die Kochstelle 15 ist sehr universell verwendbar. Wenn nur das zentrale Hauptheizelement 26 eingeschaltet ist, kann sie ebenso zu normalen Koch- und Bratvorgängen verwendet werden, wie die übrigen Kochstellen 14. Wenn man die beiden seitlichen Zusatzheizelemente 27 zuschaltet, so entsteht eine langgestreckt rechteckige Kochstelle, die bei geringer zugeführter Leistung, beispielsweise niedriger Einstellung des Leistungssteuergerätes 36,zum Warmhalten von Speisen verwendet werden kann, die normalerweise auf langgestreckten Servierplatten liegen.Mit dem beschriebenen
A 17 968-73 - 12 -
^eistungssteuergerät 36 ist es ohne weiteres möglich/ Leistungen in der Größenordnung von 5 bis 7% der Gesamtleistung einzustellen, d.h. bei einer Leistung von tausend Watt des Haupt-Heizelementes 27 und je fünfhundert Watt in den Zusatzheizelementen 27 könnte eine Warmhalteleistung von hundert bis hundertvierzig Watt eingestellt werden, was den Anforderungen gut entspricht.
Es ist jedoch auch möglich, die Kochstelle 15 zum Braten mit voller Leistung sämtlicher Heizelemente zu verwenden, wobei dann diese Heizfläche besonders gut den Bratgefäßen angepaßt ist (beispielsweise ovalen Brätern) .
Der symmetrische Gesamtaufbau der Beheizung 17 sorgt für eine nicht nur optisch ansprechende Lösung, sondern auch gleiche Verhältnisse über die gesamte Beheizung, obwohl die einzelnen Bereiche 21,22, 23 wärmemäßig so gut voneinander getrennt sind, daß die Seitenbereiche bei alleiniger Einschaltung des mittleren Bereiches kalt bleiben. Der Temperaturbegrenzer erfasst hauptsächlich das in allen Betriebsfällen eingeschaltete Haupt-Heizelement 26, bekommt aber einen gewissen Wärmeanteil auch von den Zusatzheizelementen, so daß auch bei einem unsymmetrisch aufgesetzten Kochgefäß der entsprechende Zugriff vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung bei einer Strahlungsbeheizung, sie wäre jedoch auch bei -Kontaktheizkörpern denkbar. In diesem Falle würde dann der Temperaturfühler auf der der Glaskeramikplatte entgegengesetzten Seite angeordnet werden.
Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsform weicht von der nach den Figuren 5 und 6 darin ab, daß das Schaltglied 55 a durch einen normalen Schnappschalter gebildet wird, der von einem am Gehäuse 53 a befestigten Schnappschalterträger 63 getragen wird und eine Schaltfeder mit
A 17 968-73 - 13 -
einer am Schnappschalterträger eingestutzten Federzunge besitzt. Am freien Ende der Schaltfeder ist ein Kontakt 49 a angebracht, der mit einem Gegenkontakt 50 a zusammenwirkt. Diesem liegt ein isolierender Gegenanschlag 61 gegenüber. Der Kontakt 50 a und der Gegenanschlag 61 sind an einem U-förmigen Bügel eines einseitig am Gehäuse befestigten, federnden Hebels 60 angebracht, in dessen mittlerem Bereich ein Schaltstift 46 a angebracht ist, der mit den Nocken 45 a an den Nockenscheiben 44 a auf der Welle 41 a in gleicher Weise zusammenwirkt,wie der Vorsprung 46 bei der Ausführungsform nach Fig.6.
Der Kontakt 49 a liegt also im Zwischenraum zwischen dem Gegenkontakt 50 a und dem Gegenanschlag 61, die über den Hebel 60 bewegbar sind. Die Betätigung des Schnappschalters erfolgt also über den Kontakt 49 a und den Gegenkontakt 50 a bzw. den Gegenanschlag 61 vom Hebel 60 her. Der Schnappschalter ist zusammen mit den Gegenkontakten so ausgerichtet, daß er jeweils in eine stabile Endlage springt. Bei dieser Ausführungsform kann also ein normaler Schnappschalter Verwendung finden, der infolge kurzzeitiger Auf- oder Abbewegungen des Hebels 6O in die eine oder die andere Endlage schnappt, wo die beiden elektrischen Kontakte 49 a, 50 a aneinanderliegen, so daß das Zusatzheizelement eingeschaltet ist oder infolge des isolierenden Gegenanschlags 61 kein Kontakt gegeben wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.10 wird ein Leistungssteuergerät 36 b von einem Einstellknopf 37 b über eine Einstellwelle 41 b betätigt. Die Einstellwelle 41 b ragt frei drehbar durch eine Nockenhülse 44 b hindurch, die einen Schaltknopf 55 b trägt, der auf eine normale blattfederartige Schaltfeder 55 b einwirkt. An dieser ist ein elektrischer Kontakt 49 b angeordnet, der mit einem Gegenkontakt 50 b in Eingriff kommen kann. Die im Gehäuse 53 5j des Schalters 43 b gelagerte Nockenhülse 44 b ist drehfest mit einer Einstellscheibe oder eicem Einstellhebel 62 verbunden, der flach unter dem Einstellknopf 37b
f I
A 17 968-73 - *4 -
liegt. Die Schaltanordnung ist also koaxial. Die Einschaltung des Zusatzheizelementes erfolgt bei dieser Ausführungsform unabhängig von der Einstellung des Energiereglers, der daher ein normaler Energieregler mit Einstellung in nur einer Drehrichtung sein kann. Durch Betätigung der Schaltscheibe 62 zwischen zwei Stellungen schließt der Schaltnocken die Kontakte 49 b, 50 b oder öffnet sie. Die Schaltstellungen können über eine normale Federrast federnd fixiert werden.
Es ist jedoch auch möglich, den Einstellknopf 37 b in axialer Richtung federnd zu lagern, so daß beim Eindrücken des Einstellknopfes die Schaltscheibe 62 mitgenommen und somit die Einschaltung cdsr Ausschaltung des Zusatzheizelementes vorgenommen wird. Auch dieser Schalter ist gut auf das Leistungssteuergerät 36 b aufzusatteln und nimmt in der Armaturenblende des Kochherdes keinen zusätzlichen Platz weg und erfordert keinen zusätzlichen Einbauaufwand.

Claims (10)

Ansprüche
1. Heizelement für ein G3nskeramik-Kochgerät mit einer unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten Trägermulde, in der elektrische Heizwiderstände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (25) im mittleren Dereich der Trägeriimlde (18) in Form eines im wesentlichen kreisförmigen Haupt-Heizelementes (26) angeordnet sind, zu dessen beiden Seiten Zusatz-Heizelemente (27) derart anschließend angeordnet sind, daß sie die gesamte beheizte Fläche zur Form eines langgestreckten Rechtecks, ggf. mit abgerundeten Ecken, ergänzen.
2. Heizelemente nach Anspruch 1 ,r dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Heizelemente (27) mit Anschlußstücken (28) für ihre wahlweise Zuschaltung zu dem Haupt-Heizelement (26) versehen sind.
Zuouianuene Vertreter vor dem Buropalaohen Patentamt riepraeeniallvee ι ,«lore the'a.lfojAi/jr.· PBJeMtOHlOe .Manflnlalr·· ag?aee prae I'OHloe European daa Bravala
onlo SluUumt (Hi Z OOO 1OCJ?oj v-jeafc-ioo; .'tWinVflink Stuttgart CBLZ βΟΟβΟΟΟΟ) Konto OOM841
• · I
A 17 968 - 2 -
3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupt-Heizelement (26) und die Zusatz-Heizelemente (27) in gesonderten, wärmemäßig im wesentlichen voneinander getrennten Bereichen liegen.
4. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Strahlheizleiter ausgebildeten Heizwiderstände (25) in einer schüsseiförmigen , nach oben offenen Trägermulde (18) mit Abstand von der Glaskeramikplatte (12) angeordnet sind.
5. Heizelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermulde (18) Stege (20) aufweist, die bis zur Glaskeramikplatte (12) hochreichen und die Bereiche von (21, 22, 23) der Haupt- und Zusatz-Heizelemente (26, 27) von einander trennen.
6. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Heizelemente
^ (27) aus spiralig in eine B-Form gelegten Heizwendeln
bestehen.
7. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturbegrenzer (30) vorgesehen ist, der einen langen stabförmigen Temperaturfühler (33) besitzt, der über das Haupt-Heizelement (26) und einen Teil wenigstens eines Zusatz-Heizelementes (27) hinüberragt.
8. Heizelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (33) etwa diametral zum Haupt-Heizelement (26) und schräg zur Trägermulde Π8) derart verläuft, daß er über die Ecken der Zusatz-Heizelemente
A 17 968 - 3 -
(27) hinüberragt.
9. Heizelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler zwischen den Heizwiderständen (25) und der Glaskeramikplatte (12) angeordnet ist.
10. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (25) derart ausgebildet sind, daß sie eine Leistung zwischen dem Bratbereich und einem Warmhaltebereich ermöglichen.
DE19797930529U 1979-10-27 1979-10-27 Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet Expired DE7930529U1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797930529U DE7930529U1 (de) 1979-10-27 1979-10-27 Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet
CH3224/85A CH656448A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.
CH3225/85A CH656282A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.
CH7442/80A CH651989A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.
AT0500180A AT392183B (de) 1979-10-27 1980-10-08 Heizelement fuer ein glaskeramik-kochgeraet
GB8033863A GB2061679B (en) 1979-10-27 1980-10-21 Heating element for a ceramic heating unit
IT25580/80A IT1134042B (it) 1979-10-27 1980-10-24 Elemento riscaldante per un fornello di cottura in cermaica vetrosa
ES1980253853U ES253853Y (es) 1979-10-27 1980-10-24 Elemento calentador para un aparato de coccion
SE8007495A SE8007495L (sv) 1979-10-27 1980-10-24 Vermeelement for en spis med glaskeramikhell
YU2746/80A YU39452B (en) 1979-10-27 1980-10-27 Heating element for a cooking device made of glass ceramics
FR8022965A FR2469081A3 (fr) 1979-10-27 1980-10-27 Element chauffant pour un appareil de cuisson a vitroceramique
AT239084A AT401988B (de) 1979-10-27 1984-07-24 Heizelemente für ein glaskeramik-kochgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797930529U DE7930529U1 (de) 1979-10-27 1979-10-27 Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7930529U1 true DE7930529U1 (de) 1980-02-28

Family

ID=6708623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797930529U Expired DE7930529U1 (de) 1979-10-27 1979-10-27 Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT392183B (de)
CH (3) CH651989A5 (de)
DE (1) DE7930529U1 (de)
ES (1) ES253853Y (de)
FR (1) FR2469081A3 (de)
GB (1) GB2061679B (de)
IT (1) IT1134042B (de)
SE (1) SE8007495L (de)
YU (1) YU39452B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126824A1 (de) * 1980-07-22 1982-06-16 Micropore International Ltd Elektrischer strahlungsheizer fuer herde mit glaskeramikplatten
EP0037638B1 (de) * 1980-03-05 1984-05-09 Kenwood Manufacturing Company Limited Kochgerät
DE9409002U1 (de) * 1994-05-27 1994-07-28 Koch Gmbh & Co Kg Tischkochgerät

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233181C2 (de) * 1982-09-07 1985-08-01 Bulten-Kanthal GmbH, 6082 Mörfelden-Walldorf Aus keramischen Fasern vakuumgeformte, elektrische, freistrahlende Widerstands-Heizvorrichtung für Industrieöfen und Verfahren zu deren Herstellung.
GB2132060B (en) * 1982-12-24 1985-12-18 Thorn Emi Domestic Appliances Heating apparatus
GB2144956A (en) * 1982-12-24 1985-03-13 Thorn Emi Domestic Appliances Heating apparatus
GB8329195D0 (en) * 1983-11-02 1983-12-07 Cannon Ind Ltd Electric grill
DE3908599A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Ako Werke Gmbh & Co Strahlungsheizeinrichtung
GB9310514D0 (en) * 1993-05-21 1993-07-07 Ceramaspeed Ltd Radiant electric heater
CA2318212C (en) * 1997-01-26 2004-01-20 Horst Mosshammer Von Mosshaim Table top model hot plate or warming plate appliance
DE10018816A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-31 Ego Elektro Geraetebau Gmbh Strahlungsheizkörper, insbesondere für ein Glaskeramik-Kochfeld
DE202005001066U1 (de) * 2005-01-21 2005-03-31 Dreefs Gmbh Schaltgeraete Energieregler für das Kochfeld von Elektroherden
US8344291B2 (en) * 2010-06-01 2013-01-01 Whirlpool Corporation Dual heating element of a cooking appliance
US10070484B2 (en) 2013-04-11 2018-09-04 Colorado State University Research Foundation Apparatus, system, and method for a heating surface having a selectable shape, size, location, and heat intensity

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037638B1 (de) * 1980-03-05 1984-05-09 Kenwood Manufacturing Company Limited Kochgerät
DE3126824A1 (de) * 1980-07-22 1982-06-16 Micropore International Ltd Elektrischer strahlungsheizer fuer herde mit glaskeramikplatten
DE9409002U1 (de) * 1994-05-27 1994-07-28 Koch Gmbh & Co Kg Tischkochgerät

Also Published As

Publication number Publication date
CH656448A5 (de) 1986-06-30
AT392183B (de) 1991-02-11
ES253853U (es) 1981-03-16
CH656282A5 (de) 1986-06-13
IT8025580A0 (it) 1980-10-24
ATA500180A (de) 1990-07-15
GB2061679A (en) 1981-05-13
IT1134042B (it) 1986-07-24
CH651989A5 (de) 1985-10-15
SE8007495L (sv) 1981-04-28
FR2469081A3 (fr) 1981-05-08
FR2469081B3 (de) 1981-10-16
GB2061679B (en) 1983-05-18
YU39452B (en) 1984-12-31
ES253853Y (es) 1981-10-01
YU274680A (en) 1982-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0027976B1 (de) Regel- oder Steuergerät für Koch- und/oder Warmhalteeinheiten
DE2943477A1 (de) Regel- oder steuergeraet fuer koch- und/oder warmhalteeinheiten
EP0103741B1 (de) Heizelement, insbesondere Strahlungsheizelement für die Beheizung von Glaskeramikplatten
EP0962707B1 (de) Bedieneinheit für ein elektrisches Haushaltgerät
DE3004187C2 (de) Strahlungsheizer für Herde mit ebenen Kochplatten
AT392183B (de) Heizelement fuer ein glaskeramik-kochgeraet
EP3979881A1 (de) Kochgeschirr für ein induktionskochfeld sowie kochsystem
DE3613902A1 (de) Kochplatte, insbesondere fuer grosskuechen-herde
EP0927428B1 (de) Strahlungsheizkörper für eine kochstelle
DE60003700T2 (de) Toastgerät mit einer erhitzungsvorrichtung für brötchen oder gleichartige nahrungsmittel
EP0079483B1 (de) Steuereinrichtung für Elektrokochplatte
DE2721921C3 (de) Gas-Kocheinrichtung mit einer gasdichten Abdeckplatte
AT401988B (de) Heizelemente für ein glaskeramik-kochgerät
DE3049491C2 (de) Kochherd mit einer eine geschlossene Oberfläche aufweisenden wärmeübertragenden Platte
DE3518124A1 (de) Elektrokochgeraet
DE2730446A1 (de) Elektrisches zeitschaltwerk
DE4013074A1 (de) Einstellbares geraet, insbesondere elektrisches schalt-, steuer- oder regelgeraet
DE3104636C2 (de) Grillgerät
EP0177811B1 (de) Steuerschalter
WO2001078566A1 (de) Wasserkocher mit einstellbarer wassertemperatur
EP1269084A1 (de) Kochgerät
DE1301404C2 (de) Massekochplatte mit einem Temperaturregler
CH668343A5 (de) Temperatursteuereinrichtung fuer einen backofen.
DE3004053A1 (de) Plattenheizgeraet
DE3144631A1 (de) Elektrokochplatte