DE3049491C2 - Kochherd mit einer eine geschlossene Oberfläche aufweisenden wärmeübertragenden Platte - Google Patents
Kochherd mit einer eine geschlossene Oberfläche aufweisenden wärmeübertragenden PlatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kochherd, dessen obere Fläche von einer einzigen, ebenen und eine
durchgehend geschlossene Oberfläche aufweisenden
ίο wärmeübertragenden Platte, insbesondere einer Glaskeramikplatte,
gebildet ist, unter welcher wenigstens ein Gasstrahlungsbrenner angeordnet ist, welcher vorzugsweise
von einer perforierten Keramikplatte, an deren Oberseite ein von unten zugeführtes Gasluftgemisch
verbrennt, gebildet ist und durch welchen ein Gaskochfeld der wärmeübertragenden Platte beheizbar ist, wobei
für die Führung der Verbrennungsgase ein Verbrennungsgaskanal vorgesehen ist, welcher oben durch einen
ein Fortkoch- oder Warmhaltefeld bildenden Teil der wärmeübertragenden Platte begrenzt ist.
Ein derartiger Kochherd ist aus der DE-OS 27 2! 921 bekannt. Wenn auch nur einer von zwei unter dem vorderen
Bereich der Herdplatte angeordneten Gasstrahiungsbrennern eingeschaltet ist, bestreichen die Verbrennungsgase
auf ihrem Weg zum Auslaß die gesamte Unterseite der Herdplatte, da keine den Fortkochbereich
unterteilende seitlich begrenzte Bereiche definierenden Verbrennungskanäle vorhanden sind, wodurch
sich auf der Herdplatte Bereiche mit unterschiedlich hohen Temperaturen ergeben. Für Fortkochzwecke
oder für Warmhaltezwecke geeignete Stellen auf der Herdplatte müssen hierbei ähnlich wie bei einem Kohleherd
durch Versuche ermittelt werden.
Mit einer Glaskeramikplatte abgedeckte Gasstrahlungsbrenner sind an sich vorteilhaft, weil die Wärme der unter der Platte strömenden Verbrennungsgase ausgenützt werden kann, insbesondere, wenn besondere Verbrennungsgaskanäle zur Schaffung definierter Fortkoch- oder Warmhaltefelder vorgesehen sind. In der Anheizperiode jedoch ergeben von einer Glaskeramikplatte abgedeckte Gasstrahlungsbrenner einen schlechteren Wirkungsgrad als offene Gasflammen, so daß sich die Vorteile bzw. der bessere Wirkungsgrad solcher durch eine Glaskeramikplatte abgedeckter Gasstrahlungsbrenner erst nach einer gewissen Brenndauer ergeben. Bei kurzen Kochvorgängen können daher diese Vorteile nicht ausgenützt werden, so daß bei kurzen Kochzeiten mit Glaskeramikplatten abgedeckte Gasstrahlungsbrenner ungünstiger als offene Gasbrenner und abgedeckte elektrisch beheizte Strahlheizkörper sind. Bei mit einer Glaskeramikplatte abgedeckten Gasstrahlungsbrennern ist die Temperatur des Fortkoch- und Warmhaltefeldes durch die Maximaltemperatur der Abgase begrenzt und kann daher nur zum Fortkochen ausgenützt werden, nicht aber zur wesentlichen Temperaturerhöhung des Kochgutes, was letztlich gegebenenfalls erwünscht wäre.
Mit einer Glaskeramikplatte abgedeckte Gasstrahlungsbrenner sind an sich vorteilhaft, weil die Wärme der unter der Platte strömenden Verbrennungsgase ausgenützt werden kann, insbesondere, wenn besondere Verbrennungsgaskanäle zur Schaffung definierter Fortkoch- oder Warmhaltefelder vorgesehen sind. In der Anheizperiode jedoch ergeben von einer Glaskeramikplatte abgedeckte Gasstrahlungsbrenner einen schlechteren Wirkungsgrad als offene Gasflammen, so daß sich die Vorteile bzw. der bessere Wirkungsgrad solcher durch eine Glaskeramikplatte abgedeckter Gasstrahlungsbrenner erst nach einer gewissen Brenndauer ergeben. Bei kurzen Kochvorgängen können daher diese Vorteile nicht ausgenützt werden, so daß bei kurzen Kochzeiten mit Glaskeramikplatten abgedeckte Gasstrahlungsbrenner ungünstiger als offene Gasbrenner und abgedeckte elektrisch beheizte Strahlheizkörper sind. Bei mit einer Glaskeramikplatte abgedeckten Gasstrahlungsbrennern ist die Temperatur des Fortkoch- und Warmhaltefeldes durch die Maximaltemperatur der Abgase begrenzt und kann daher nur zum Fortkochen ausgenützt werden, nicht aber zur wesentlichen Temperaturerhöhung des Kochgutes, was letztlich gegebenenfalls erwünscht wäre.
Aus der FR-PS 5 08 740 ist ein kombinierter Kochherd mit Gaskochstellen und elektrischen Kochplatten
bekannt, welcher mit der einen oder mit der anderen Energieart und gegebenenfalls mit beiden Energiearten
gleichzeitig betrieben werden kann. Zu diesem Zweck weist der bekannte Herd eine Reihe von in Durchbrechungen
der Herdplatte eingesetzten elektrischen
b5 Kochplatten und eine Reihe von unterhalb von Öffnungen
der Herdplatte angeordneten, der Technologie des )ahres 1919 entsprechend mit Sekundärluft betriebenen
Ring- oder Sternbrennern mit offenem Flamnicnkraiv.
auf. Die Verbrennungsgase dieser Gasbrenner treten durch die Öffnungen in der Herdplatte nach oben aus
und werden nicht unterhalb einer geschlossenen Herdplatte zum hinteren Rand derselben abgeleitet. Demgemäß
gibt es kein von den Verbrennungsgasen der Gasbrenner beaufschlagtes Fortkoch- oder Warmhaltefeld.
Bei neueren Elektrokochmulden finden - ebenfalls Glaskeramikplatten als Herdplatten Anwendung, wobei
das Heizelement beispielsweise in Rillen eines gegen die Unterseite der Herdplatte gepreßten Isolierkörpers angeordnet
sc:.n kann (DE-OS 22 11 855) oder mit abgeflachtem
Querschnitt in eine verformbare Isolierplatte eingepreßt ist. welche mittels einer federnd abgestützten
Keramikplatte gegen die Unterseite der Herdplatte angedrückt werden kann (DE-GM 72 26 420). Bezüglich
der geometrischen Anordnung der elektrischen Heizelemente enthält die DE-AS 26 53 389 den Vorschlag,
im Plattenbereich zwischen zwei Kochstellen eine an deren Grundform angepaßte Zusatzkochstelle vorzusehen,
die zusammen mit den erstgenannten Kochstellen eine größere Kochfläche, insbesondere für Kochgefäße
mit länglicher oder ovaler Grundform, ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Herd zu schaffen, welcher auch für kurzzaitige Kochvorgänge geeignet
ist, wobei gegebenenfalls auch der auf Kochtemperatur zu bringende Bereich vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß unterhalb der wärmeübertragenden Platte
und außerhalb des Gaskochfeldes neben dem und/oder im Fortkoch- oder Warmhaltefeld wenigstens ein elektrischer
Strahlheizkörper angeordnet ist.
Wenn ein solcher elektrischer Strahlheizkörper neben dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordnet ist,
wird dadurch ein Kochfeld geschaffen, welches auch für kurzzeitige Kochvorgänge mit gutem Wirkungsgrad
geeignet ist, und zwar in ungefähr gleicher Weise wie eine Gasmulde mit offener Flamme. Es werden daher
die Vorteile eines mit einer einheitlichen Glaskeramikplatte abgedeckten Herdes in bezug auf das formschöne
Aussehen mit den Vorteilen vereinigt, welche ein durch eine Glaskeramikplatte abgedeckter Gasstrahlungsbrenner
mit nachgeschaltetem Fortkoch- oder Warmhaltefeld für langzeitige Kochvorgänge und eine Elektroheizplatte
bzw. ein offener Gasbrenner für kurze Kochvorgänge bietet. Wenn der elektrische Strahlheizkörper
im Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordnet ist, kann dadurch der gleiche Vorteil erreicht werden,
jedoch überdies auch der Vorteil, daß die Temperatur im Fortkoch- oder Warmhaltefeld erhöht wird, so daß
auch dieses Feld noch für Kochvorgänge ausgenützt werden kann. In diesem Falle wird dann die Heizleistung
des elektrischen Strahlheizkörpers und die Heizleistung der Verbrennungsgase addiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfoi in der Erfindung
ist bei Anordnung von zwei Gasstrahlungsbrennern nebeneinander der neben dem Fortkoch- oder
Warmhaltefeld angeordnete elektrische Strahlheizkörper zwischen den diesen beiden Gasstrahlungsbrennern
zugeordneten Fortkoch- oder Warmhaltefeldern angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders günstige
Anordnung der verschiedenen Kochfelder und der Fortkoch- oder Warmhaltefelder.
Zweckmäßig steht der neben dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordnete elektrische Strahlhcizkörper
mit der wärmeübertragenden Platte in Kontakt, wobei er vorzugsweise federnd gegen die wärmeübenragende
Platte gedrückt ist. Dieser elektrische Strahlheizkörner
k;inn hierbei von einer üblichen elektrischen Kontaktheizplatte gebildet sein. Vorzugsweise jedoch
ist der neben dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordnete elektrische Strahlheizkörper von einem Heizkörper
gebildet, in welchem in einem Grundkörper aus wärmebeständigem Material die elektrische Heizwendel
od. dgl. in oben offene Kanäle eingebettet ist. In diesem Falle steht der Grundkörper in Kontakt mit der
wärmeübertragenden Platte, so daß diese oben offenen Kanäle unmittelbar von der wärmeübenragenden Platte
abgedeckt sind.
Der im Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordnete elektrische Strahlheizkörper ist zweckmäßig im Verbrennungskanal
in Abstand von der wärmeübenragenden Platte angeordnet, so daß er unmittelbar die Temperatur
der wärmeübertragenden Platte im Fortkochoder Warmhaltefeld erhöht und trotzdem einen Durchströmquerschnitt
für die Verbrennungsgase freiläßt, wobei diese Verbrennungsgase die wärmeübertragende
Platte unmittelbar bestreichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der eleklrische Sirahlheizkörper in den Boden
des Verbrennungsgaskanals eingelassen, und zwar vorzugsweise so, daß die Oberseite des elektrischen
Strahlheizkörpers bündig mit dem Boden des Verbrennungsgaskanals abschließt. Dies hat den Vorteil, daß die
Strömung der Verbrennungsgase im Verbrennungskanal nicht beeinträchtigt oder gestört wird.
Gemäß der Erfindung kann auch eine elektrische Verriegelung zum Verhindern eines gleichzeitigen Einschaltens
des in dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordneten elektrischen Strahlheizkörpers bzw. der
Strahlheizkörper und des neben diesem angeordneten elektrischen Strahlheizkörpers bzw. der Strahlheizkörper
vorgesehen sein.
Günstig ist es, wenn die wärmeübertragende Platte eine Markierung für das Fortkochfeld aufweist, wobei
zusätzlich der Mittelpunkt des elektrischen Strahlheizkörpers eingezeichnet ist. Damit wird dem Umstand
Rechnung getragen, daß durch den im Fortkoch- oder Warmhaltefeld angeordneten elektrischen Strahlheizkörper
die Temperatur in diesem Feld erhöht wird und daß dadurch auch dieses Feld noch teilweise als Kochfeld
ausgenützt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematich erläutert. Es zeig!
Fig. 1 einen Schnitt durch den Herd nach Linie I-l
der F i g. 2.
F i g. 2 eine Draufsicht bei abgenommener wärmeübertragender Platte,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie lll-III der Fig. 2, und
Fig.4 eine Draufsicht auf die wärmeübertragende
Platte.
Die obere Fläche des Herdes 1 ist vollständig mit einer einheitlichen wärmeübenragenden Platte 2 aus
ν· Glaskeramik überdeckt. Unterhalb dieser wärmeübertragenden
Platte 2 sind Gasstrahlungsbrenner 3 angeordnet, welche in an sich bekannter Weise aus einer
perforierten Keramikplatte bestehen, an deren Oberseite ein von unten zugeführtes Gasluftgemisch verbrennt.
4 sind Verbrennungsgaskanäle, durch die Verbrennungsgase
den Verbrennungsgasschächten 5 zugeführt werden, welche an der Rückseite 6 des Herdes angeordnet
sind. 7 ist die Vorderseile des Herdes 1. Die beiden Gasstrahlungsbrenner 3 sind nebeneinander bei der
hi Vorderseite 7 des Herdes angeordnet.
Es entstehen somit zwei Kochfelder ;i oberhalb der
beiden Gasstrahlungsbrenner 3 und zwei Fortkoch oder Wannhaltefelder b oberhalb der Verbrennung·
gaskanäle 4, welche durch die Verbrennungsgase beheizt werden. Auf der wärmeübertragenden Platte sind
die Kochfelder markiert. Der Mittelpunkt des Gasstrahlungsbrenners 3 ist in F i g. I mit 8 angedeutet. Der Mittelpunkt der Markierung des Kochfeldes α auf der war-
meübertragenden Platte ist mit 9 angedeutet. Der Mittelpunkt 9 der Markierung ist gegenüber dem Mittelpunkt
8 des Gasstrahlungsbrenners in Richtung zum Verbrennungsgaskanal 4 verschoben, wodurch dem
Umstand Rechnung getragen ist, daß sich das Zentrum der Wärmeentwicklung durch die Einwirkung der Verbrennungsgase
in Richtung zum Verbrennungsgaskanal verschiebt. Durch diese Verschiebung der Markierung
in Richtung zum Verbrennungsgaskanal kann die Heizleistung der Gasstrahlungsbrenner 3 besser ausgenützt
werden.
Zwischen den beiden Verbrennungsgaskanäien 4 ist ein elektrischer Strahlheizkörper 10 angeordnet, welcher
gleichfalls durch die einheitliche wärmeübertragende Platte 2 abgedeckt ist. Durch eine Feder 11 wird
dieser elektrische Strahlheizkörper 10 gegen die wärmeübertragende Platte 2 gedruckt. Der Strahlheizkörper
10 besteht aus einem Grundkörper aus wärmebeständigem Material, an dessen Oberfläche Nuten geformt
sind, in welchen die elektrische Glühwendel liegt. Dieser Grundkörper wird durch die Feder 11 von unten
her an die wärmeübertragende Platte 2 angedrückt. Durch diesen elektrischen Strahlheizkörper 10 wird ein
zusätzliches Kochfeld gebildet. Innerhalb der Verbrennungsgaskanäle 4 liegen gleichfalls elektrische Strahl- jo
heizkörper 12. deren Oberfläche in Abstand von der wärmeübertragenden Platte 2 liegt. Wie Fig. 3 zeigt,
sind diese elektrischen Strahlheizkörper 12 am Boden 13 der Verbrennungsgaskanäle 4 versenkt angeordnet,
so daß sie den Durchgang der Verbrennungsgase durch den Verbrennungsgaskanal 4 nicht behindern. Durch
diese elektrischen Strahlheizkörper 12 wird das Fortkoch- oder Warmhaltefeld zusätzlich erwärmt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die wärmeübertragende
Platte 2. auf welcher die einzelnen Felder markieri sind. 14 ist die Markierung der den Gasstrahlungsbrennern
3 zugeordneten Kochfelder a. Die Mittelpunkte 9 der Markierungen 14 sind gegenüber den Mittelpunkten
8 der Gasstrahlungsbrenner 3 in Richtung zum Verbrennungsgaskanal 4 verlagert. 15 sind die Markierungen
der Fortkochfelder b. 16 sind die Markierungen der durch die elektrischen Strahlheizkörper 12 zusätzlich
beheizten Felder. 17 ist die Markierung des durch den elektrischen Strahlheizkörper 10 beheizten Feldes.
50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65
Claims (9)
1. Kochherd, dessen obere Fläche von einer einzigen,
ebenen und eine durchgehend geschlossene Oberfläche aufweisenden wärmeübertragenden
Platte, insbesondere einer Glaskeramikplatte, gebildet ist, unter welcher wenigstens ein Gasstrahlungsbrenner
angeordnet ist, welcher vorzugsweise von einer perforierten Keramikplatte, an deren Oberseite
ein von unten zugeführtes Gasluftgemisch verbrennt, gebildet ist und durch welchen ein Gaskochfeld
der wärmeübertragenden Platte beheizbar ist. wobei für die Führung der Verbrennungsgase ein
Verbrennungsgaskanal vorgesehen ist, welcher oben durch einen ein Fortkoch- oder Warmhaltefeld
bildenden Teil der wärmeübertragenden Platte begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der wärmeübertragenden Platte (2) und außerhalb des Gaskochfeldes (a) neben dem und/
oder im Fortkoch- oder Warmhaltefeld (b) wenigstens ein elektrischer Strahlheizkörper (10,12) angeordnet
ist.
2. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Gasstrahlungsbrennern
(3) nebeneinander der neben dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld (b) angeordnete
elektrische Strahlheizkörper (10) zwischen den diesen beiden Gasstrahiungsbrennern zugeordneten
Fortkoch- oder Warmhaltefeldern ^angeordnet ist.
3. Kochherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der neben dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld
(b) angeordnete elektrische Strahlheizkörper (10) in an sich bekannter Weise mit der wärmeübertragenden
Platte (2) in Kontakt steht, vorzugsweise federnd gegen diese gedruckt ist.
4. Kochherd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der neben dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld
(b) angeordnete elektrische Strahlheizkörper (10) von einem Heizkörper gebildet ist, in welchem
in einem Grundkörper aus wärmebeständigem Material die elektrische Heizwendel od. dgl. in an
sich bekannter Weise in oben offene Kanäle eingebettet ist.
5. Kochherd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Fortkoch- oder
Warmhaltefeld (b) angeordnete elektrische Strahlheizkörper (12) im Verbrennungsgaskanal (4) in Abstand
von der wärmeübertragenden Platte (2) angeordnet ist.
6. Kochherd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strahlheizkörper (12) in
den Boden (13) des Verbrennungsgaskanals (4) eingelassen ist.
7. Kochherd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des elektrischen Strahlheizkörpers
(12) bündig mit dem Boden (J3) des Verbrennungsgaskanals (4) abschließt.
8. Kochherd nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine elektrische Verriegelung
zum Verhindern eines gleichzeitigen Einschaltens des in dem Fortkoch- oder Warmhaltefeld (b) angeordneten
elektrischen Strahlheizkörpers bzw. der Strahlheizkörper (12) und des neben diesem angeordneten
elektrischen Strahlheizkörpers bzw. der Strahlheizkörper (10) vorgesehen ist.
9. Kochherd nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeübertragende
Platte (2) eine Markierung (15) für das Fortkochfeld (b) aufweist, wobei zusätzlich der Mittelpunkt
des elektrischen Strahlheizkörpers (12) eingezeichnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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