CH656282A5 - Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet. - Google Patents

Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet. Download PDF

Info

Publication number
CH656282A5
CH656282A5 CH3225/85A CH322585A CH656282A5 CH 656282 A5 CH656282 A5 CH 656282A5 CH 3225/85 A CH3225/85 A CH 3225/85A CH 322585 A CH322585 A CH 322585A CH 656282 A5 CH656282 A5 CH 656282A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
heating
main
heating device
additional
glass ceramic
Prior art date
Application number
CH3225/85A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl-Ing Goessler
Original Assignee
Ego Elektro Blanc & Fischer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ego Elektro Blanc & Fischer filed Critical Ego Elektro Blanc & Fischer
Publication of CH656282A5 publication Critical patent/CH656282A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/07Heating plates with temperature control means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für ein Glaskeramik-Kochgerät mit wenigstens einem unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten Isolierträger, an dem elektrische Heizwiderstände angeordnet sind, und mit einer Zusatzbeheizung.
Glaskeramik-Kochgeräte, die unterhalb einer durchgehenden Glaskeramikplatte mehrere Beheizungen haben, haben den Vorteil, dass Kochgeräte darauf nach Belieben verschoben werden können. Sie laden auch dazu ein, Speisebehälter darauf abzustellen, um diese warmzuhalten. Beim Warmhalten von Speisen kommt es aber nicht nur auf eine geringe Gesamtleistung und dementsprechend niedrige Temperatur an, sondern auch auf eine geringe Heizflächenbelastung, das heisst die Verteilung einer kleinen Leistung auf einer möglichst grossen Platte. Bekannte Herde haben aus diesem Grunde oft besondere Warmhalteplatten, die diese Forderungen erfüllen.
Es ist aus der DE-PS 2 653 389 bekanntgeworden, zwischen zwei Kochplatten eine Zusatzbeheizung vorzusehen, um so eine s längliche Kochstelle zu schaffen. Hierbei werden zum Wärmen zwei Kochplatten blockiert, so dass die restlichen oft nicht zum weiteren Kochen ausreichen. Ausserdem macht die Einstellung und Regelung Schwierigkeiten, da zwei normale Kochplatten und die Zusatzbeheizung gleichmässig einzustellen sind, ro Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Heizvorrichtung zu schaffen, mit der bei einer Glaskeramikplatte Warmhaltung, Kochen und Braten mit einer Heizvorrichtung durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, 15 dass in dem Isolierträger die als Strahlungsheizleiter ausgebildeten Heizwiderstände in Form eines Haupt-Elementes und wenigstens eines seitlich daran anschliessenden Zusatz-Heizelementes angeordnet sind, dass zwischen den benachbarten Haupt- und Zusatz-Heizelementen ein Steg vorgesehen ist, dass 20 die von Haupt- und Zusatz-Heizelementen beheizbäre Fläche von einem Aussenrand des schüsseiförmigen Isolierträgers um-geben ist, und dass das wenigstens eine Zusatz-Heizelement wahlweise zu dem Haupt-Heizelement zuschaltbar ist.
Mit dem Haupt-Heizelement kann also normal gekocht oder 25 gebraten werden. Wenn die Zusatz-Heizelemente zugeschaltet sind, können beispielsweise übliche Servierplatten zur Warmhaltung darauf abgestellt werden, wenn die Heizung niedrig einreguliert ist. Es kann aber mit dem aus Haupt- und Zusatzheizelement gebildeten Heizkörper auch die volle Leistung gefahren 30 werden, was insbesondere für langgestreckte Bratgefässte vorteilhaft ist. Ferner kann im Falle kreisförmiger Anordnung mit dem mittleren Haupt-Heizelement auch ein kleineres rundes Ge-fäss warmgehalten werden.
Eine symmetrische Anordnung von Haupt- und Zusatz-35 Heizelementen ist optisch ansprechend und von der Bedienung her sinnvoll, da es praktisch zu keiner Verwechslung zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelement kommen kann. Ausserdem ist die Wärmeverteilung sehr gleichmässig, so dass es beim Wärmen nicht zu überhitzten Stellen kommt. Um besonderen Ein-40 bauerfordernissen zu genügen, ist es aber auch möglich, nur ein Zusatz-Heizelement seitlich neben dem Haupt-Heizelement in der Trägermulde vorzusehen. Auch dabei ist es aber vorteilhaft, dass zur Schaffung der vergrösserten Kochstelle nur ein Haupt-Heizelement benötigt wird, so dass bei einem Vier-Platten-Herd 45 noch drei Platten zum normalen Kochen verbleiben. Ausserdem erleichtert es die Montage, Reparatur und Steuerung, dass die gesamte Einheit in einer Trägermulde einbaufertig zusammen-gefasst ist.
Weitere Vorteile und Einzelzeiten der Erfindung ergeben so sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Glaskeramik-Kochgerät, 55 Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägermulde einër abgenommenen Glaskeramikplatte,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ein Schaltbild der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Beheizung,
60 Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Schalter zur Steuerung der Beheizung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, und Fig. 7 eine Ansicht eines vorbekannten eingebauten Einstellknopfes für den Schalter nach den Fig. 5 und 6,
65 Fig. 8 einen Schnitt durch eine Variante eines Schalters, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 und Fig. 10 eine weitere Variante eines Schalters mit einem angeschlossenen Temperaturregler.
3
656 282
Das in Fig. 1 dargestellte Glaskeramik-Kochgerät 11 besitzt eine insgesamt vier Kochstellen überdeckende Glaskeramik-Platte 12, die von einem Rahmen 13 eingefasst ist und eine Einbaumulde bildet, die in eine Öffnung von Küchenmöbeln o. dgl. eingesetzt werden kann. Unter der Glaskeramikplatte sind Heizungen für drei im wesentlichen kreisförmige bzw. kreis- -ringförmige Kochstellen 14 vorgesehen, die auf der Oberseite durch Ätzung, Färbung o.dgl. markiert sind. Es ist ferner eine Kochstelle 15 vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, eine mittlere S-förmige beheizte Zone und daran anschliessende seitliche beheizte Zonen aufweist. Diese sind auf der Oberseite durch eine entsprechende Markierung bzw. Struktur 16 gekennzeichnet.
Die Beheizung 17 für die Kochstelle 15 ist in den Figuren 2 und 3 detailliert dargestellt. Sie besteht aus einer aus wärmebeständigem Isoliermaterial, beispielsweise als Formkörper aus keramischer Faser hergestellten Trägerschale 18, die in einer Blechschale 19 (Fig. 3) liegt. Sie ist auf nicht dargestellte Weise mit ihren nach oben gerichteten Aussenrändern an die Unterseite der Glaskeramikplatte 12 angepresst.
Die Trägerschale 18 ist durch bis an die Glaskeramikplatte heranreichende Stege 20 in drei wärmemässig voneinander getrennte und insbesondere gegen Strahlung voneinander abgeschirmte Bereiche 21, 22, 23 aufgeteilt.
Der mittlere Bereich 21 ist kreisrund und hat an seinem Boden, d.h. in einem wesentlichen Abstand von der Glaskeramik-platte, Nuten 24, die derart spiralförmig angeordnet sind, dass die beiden Enden sich am Aussenumfang befinden. In diesen spiralförmigen Nuten ist ein Heizwiderstand 25 in Form einer Drahtwendel eingelegt.
Die beiden Bereiche 22, 23 schliessen an den runden Mittelbereich 21 an beiden Seiten einander gegenüberliegend an und ergänzen den runden Mittelbereich zu einem langgestreckten Viereck mit grosszügig abgerundeten Ecken. Dementsprechend haben die beiden Aussenbereiche 22, 23 durch abgerundete Ecken miteinander verbundene Aussen- und Seitenkanten und eine ihren Mittelbereich verengende runde Innenkante. Auch hier sind in Nuten 24 Heizwiderstände eingelegt. Die Nuten verlaufen spiralig von innen nach aussen und haben im wesentlichen eine B-Form mit einer geraden Seite, zwei daran anschliessenden Rundungen und einer der geraden Seite gegenüberliegenden nach innen gekrümmten Seite. Der Heizwiderstand im Bereich 22 schliesst sich unmittelbar an den des Bereiches 21 an und ragt dazu durch einen Durchbruch im Steg 20, während der Heizwiderstand im Bereich 23 unabhängig von den anderen eingelegt ist.
Dadurch werden also drei Heizelemente geschaffen, und zwar ein mittleres im wesentlichen kreisförmiges Haupt-Heizelement 26 und zwei seitlich daran anschliessende Zusatz-Heizelemente 27. Sie sind durch Anschlussstücke 28 und entsprechende Anschlussleitungen 29 so anschliessbar, dass das Haupt-Heizelement 26 unabhängig von den Zusatz-Heizelementen einschaltbar ist.
Ein Temperaturbegrenzer 30 ist zur Begrenzung der Temperatur an der Unterseite der Glaskeramikplatte vorgesehen. Er besteht aus einem Schalterkopf 31 mit einem Schnappschalter 32 (Fig. 4), der ggf. auch einen Signalkontakt enthalten kann, der eine Warnlampe vor dem Berühren der heissen Kochstelle betätigt, und einem langen stabförmigen Temperaturfühler 33, der diagonal über die gesamte Heizeinheit 17 ragt. Er kreuzt dabei das Haupt-Heizelement 27 im wesentlichen diametral (kann jedoch auch demgegenüber versetzt liegen) und schneidet von den beiden seitlichen Trägerschalen-Bereichen 22, 23 die Ecken jeweils so an, dass er noch etwas über die Zusatz-Heiz-elemente 27 hinüberragt. Der Temperaturfühler 33 ist zwischen den Heizwiderständen und der Glaskeramikplatte angeordnet und läuft durch U-förmige Ausschnitte in den Stegen hindurch. Er ragt auch durch den Rand 35 der Trägerschale 18 hindurch,
so dass sein Ende zur Justage frei zugänglich ist und auch der Schalterkopf 31 ausserhalb des beheizten Hauses liegt. Der stabförmige Temperaturfühler besteht in an sich bekannter Weise aus einer Ausdehnungshülse aus Quarzglas und einem s darin liegenden metallischen Stab grösserer thermischer Ausdehnung.
Aus Fig. 4 geht die Schaltung der Heizelemente 26, 27 hervor. Die beiden Zusatz-Heizelemente 27 sind unabhängig von dem Heizelement 26 hintereinander geschaltet, während die gelo samte Beheizung 17 von dem Schalter 32 des Temperaturbegrenzers 30 ausgeschaltet werden kann. Alle drei Heizelemente können gemeinsam von einem Leistungssteuergerät 36 in bekannter Bauweise gesteuert werden. Dazu kann ein an sich bekanntes Leistungssteuergerät nach der DE-AS 2 625 715 ver-15 wendet werden, auf die Bezug genommen wird. Mit ihm ist die den Heizelementen zugeführte elektrische Leistung unabhängig von der Kochplattentemperatur durch manuelle Einstellung an einem Einstellknopf 37 stufenlos steuerbar, wobei die Leistung in einzelnen Leistungsimpulsen unterschiedlicher relativer Ein-20 schaltdauer abgegeben wird. Dazu besitzt das Leistungssteuergerät einen Schnappschalter 38, der von einem Bimetall 39 betätigt wird, das von einer vom Verbraucher parallel geschalteten Steuerbeheizung 40 beheizt ist. Die gegenseitige Lage des Bimetalls und des Schalters wird durch eine von dem Einstellknopf 25 37 über eine Einstellwelle 41 betätigte Steuerkurve 42 verstellt.
Im Leistungssteuergerät 36 ist ein Schalter 43 mechanisch vorgesetzt, so dass die Einstellwelle 41 durch den Schalter 43 hindurchverläuft.
Der in den Figuren 5 und 6 detailliert dargestellte Schalter 30 43 dient dazu, wahlweise das Haupt-Heizelement 26 allein und dieses zusammen mit den Zusatz-Heizelementen 27 einzuschalten. Dies geschieht durch Drehung der Einstell welle 41 in die eine oder andere Drehrichtung. Da die Einstellwelle für das Leistungssteuergerät um 360° drehbar ist, ist es möglich, beispiels-35 weise bei einer Drehung des Einstellknopfes 37 im Uhrzeigersinn, d.h. beginnend mit der kleinen Leistung, alle drei Heizelemente zusammen einzuschalten, während bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn nur das Haupt-Heizelement 26 eingeschaltet ist (vgl. auch Fig. 7).
40 Der Schalter 43 besitzt auf der Einstellwelle 41 zwei
Nockenscheiben 44 mit aufeinanderzugerichteten, jedoch gegeneinander in Umfangsrichtung versetzten Nocken 45, zwischen denen ein Vorsprung 46 einer Schaltwippe läuft. Die Schaltwippe 47 besteht aus einem flachen, seitlich bzw. tangential zur 45 Einstellwelle 41 angeordneten Blechteil und ist an ihrem einen Ende in einer Lagerung 48 schwenkbar gelagert. An dem entgegengesetzten freien Ende besitzt sie eine Kontaktbrücke 49, die mit zwei festen Kontakten 50 zu deren Überbrückung zusammenarbeiten kann. Die Kontaktbrücke 49 sitzt begrenzt beweg-50 lieh auf einem Isolierteil 51.
An ihrem gelagerten Ende ist die Schaltwippe gabelförmig ausgeformt und nimmt in der Ausformung eine Zugfeder 52 auf, die in der mittleren Schwenkstellung (neutrale Stellung) der Schaltwippe 47 in deren Richtung verläuft. Ein Ende der Zugfe-55 der 52 ist an der Schaltwippe und das andere an einem mit dem Schaltergehäuse 53 verbundenen Bügel 54 befestigt.
Der Vorsprung 46 ist derart zwischen den Nocken 45 angeordnet, dass bei einer von der Nullstellung des Einstellknopfes 37 (Fig. 7) ausgehenden Einstellung des Leistungssteuergerätes 60 36 eine Umschaltung des durch die Schaltwippe 47, die Zugfeder 52 und die Kontakte 50 gebildeten Schaltgliedes 55 vorgenommen werden kann. Wenn beispielsweise in der in Fig. 6 dargestellten Stellung der Einstellknopf 37 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird die Schaltwippe von ihrer obe-65 ren Stellung, bei der sie an den Kontakten 50 anliegt, über die neutrale Mittelstellung in ihre untere, strichpunktiert dargestellte Stellung gedrückt. Es handelt sich also um ein Schaltglied mit zwei stabilen Endlagen.
656 282
Der Schalter baut sehr flach und kann auf ein vorliegendes Leistungssteuergerät 36 aufgesetzt werden, so dass insgesamt ein etwa kubischer kompakter Block entsteht. Es wäre auch möglich, den Schalter auf der Rückseite des Leistungssteuergerätes vorzusehen. Er könnte auch, wenn dies notwendig wäre, weitere Schaltelemente in seinem Gehäuse enthalten, beispielsweise eine doppelpolige Abschaltung, die normalerweise im Leistungssteuergerät 36 vorgesehen ist. Statt der Schaltwippe 57 könnte auch ein Schaltglied vorgesehen werden, das einem üblichen Schnappschalter mit eingestützter Federzunge entspricht. Die hier gezeigte Bauweise ist jedoch besonders robust und trägt der Tatsache Rechnung, dass eine ausreichende Schaltkraft zur Verfügung steht. Die Anordnung der Schaltwippe könnte auch mit zur Einstellwelle paralleler Achse erfolgen, wobei die Nocken in radialer Richtung wirksam wären.
•Im vorliegenden Falle (siehe insbes. Fig. 7) ist vorgesehen, dass der Einstellbereich nahezu 360° am Einstellknopf 37 einnimmt. Es wäre jedoch auch möglich, den Einstellbereich jeweils auf einen geringeren Winkelbetrag zu beschränken und dabei beispielsweise bei Rechts- und Linksdrehung jeweils mit der kleinen Leistung zu beginnen, wobei beispielsweise der Leistung «Null» gegenüber die volle Leistung liegen würde. Dies würde lediglich eine Änderung der Einstellkurve am Leistungssteuergerät erfordern.
Die Beheizung 17 bzw. die Kochstelle 15 ist sehr universell verwendbar. Wenn nur das zentrale Hauptheizelement 26 eingeschaltet ist, kann sie ebenso zu normalen Koch- und Bratvorgängen verwendbar werden, wie die übrigen Kochstellen 14. Wenn man die beiden seitlichen Zusatzheizelemente 27 zuschaltet, so entsteht eine langgestreckt rechteckige Kochstelle, die bei geringer zugeführter Lesitung, beispielsweise niedriger Einstellung des Leistungssteuergerätes 36, zum Warmhalten von Speisen verwendet werden kann, die normalerweise auf langgestreckten Servierplatten liegen. Mit dem beschriebenen Leistungssteuergerät 36 ist es ohne weiteres möglich, Leistungen in der Grössenordnung von 5 bis 7% der Gesamtleistung einzustellen, d.h. bei einer Leistung von tausend Watt des Haupt-Heizelementes 27 und je fünfhundert Watt in den Zusatzheizelementen 27 könnte eine Warmhalteleistung von hundert- bis hundertvierzig Watt eingestellt werden, was den Anforderungen gut entspricht.
Es ist jedoch auch möglich, die Kochstelle 15 zum Braten mit voller Leistung sämtlicher Heizelemente zu verwenden, wobei dann diese Heizfläche besonders gut den Bratgefässen ange-passt ist (beispielsweise ovalen Brätern).
Der symmetrische Gesamtaufbau der Beheizung 17 sorgt für eine nicht nur optisch ansprechende Lösung, sondern auch gleiche Verhältnisse über die gesamte Beheizung, obwohl die einzelnen Bereiche 21, 22, 23 wärmemässig so gut voneinander getrennt sind, dass die Seitenbereiche bei alleiniger Einschaltung des mittleren Bereiches kalt bleiben. Der Temperaturbegrenzer erfasst hauptsächlich das in allen Betriebsfällen eingeschaltete Haupt-Heizelement 26, bekommt aber einen gewissen Wärmeanteil auch von den Zusatzheizelementen, so dass bei einem unsymmetrisch aufgesetzten Kochgefäss der entsprechende Zugriff vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung bei einer Strahlungsbeheizung, sie wäre jedoch auch bei Kontaktheizkörpern denkbar. In diesem Falle würde dann der Temperaturfühler auf der der Glaskeramikplatte entgegengesetzten Seite angeordnet werden.
Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsform weicht von der nach den Figuren 5 und 6 darin ab, dass das Schaltglied 55 a durch einen normalen Schnappschalter gebildet wird, der von einem am Gehäuse 53 a befestigten Schnappschalterträger 63 getragen wird und eine Schaltfeder mit einer am Schnappschalterträger eingestützten Federzunge besitzt. Am freien Ende der Schaltfeder ist ein Kontakt 49 a angebracht, der mit einem Gegenkontakt 50 a zusammenwirkt. Diesem liegt ein isolierender Gegenanschlag 61 gegenüber. Der Kontakt 50 a und der Gegenanschlag 61 sind an einem U-förmigen Bügel eines einseitig am Gehäuse befestigten, federnden Hebels 60 angebracht, in dessen mittlerem Bereich ein Schaltstift 46 a angebracht ist, der mit den Nocken 45 a an den Nockenscheiben 44 a auf der Welle 41 a in gleicher Weise zusammenwirkt, wie der Vorsprung 46 bei der Ausführungsform nach Fig. 6.
Der Kontakt 49 a liegt also im Zwischenraum zwischen dem Gegenkontakt 50 a und dem Gegenanschlag 61, die über den Hebel 60 bewegbar sind. Die Betätigung des Schnappschalters erfolgt also über den Kontakt 49 a und den Gegenkontakt 50 a bzw. den Gegenanschlag 61 vom Hebel 60 her. Der Schnappschalter ist zusammen mit den Gegenkontakten so ausgerichtet, dass er jeweils in eine stabile Endlage springt. Bei dieser Ausführungsform kann also ein normaler Schnappschalter Verwendung finden, der infolge kurzzeitiger Auf- oder Abbewegungen des Hebels 60 in die eine oder die andere Endlage schnappt, wo die beiden elektrischen Kontakte 49 a, 50 a aneinanderliegen, so dass das Zusatzheizelement eingeschaltet ist oder infolge des isolierenden Gegenanschlags 61 kein Kontakt gegeben wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 wird ein Leistungssteuergerät 36 b von einem Einstellknopf 37 b über eine Einstellwelle 41 b betätigt. Die Einstellwelle 41 b ragt frei drehbar durch eine Nockenhülse 44 b hindurch, die einen Schaltknopf 55 b trägt, der auf eine normale blattfederartige Schaltfeder 55 b einwirkt. An dieser ist ein elektrischer Kontakt 49 b angeordnet, der mit einem Gegenkontakt 50 b in Eingriff kommen kann. Die im Gehäuse 53 b des Schalters 43 b gelagerte Nockenhülse 44 b ist drehfest mit einer Einstellscheibe oder einem Einstellhebel 62 verbunden, der flach unter dem Einstellknopf 37 b liegt. Die Schaltanordnung ist also koaxial. Die Einschaltung des Zusatzheizelementes erfolgt bei dieser Ausführungsform unabhängig von der Einstellung des Energiereglers, der daher ein normaler Energieregler mit Einstellung in nur einer Drehrichtung sein kann. Durch Betätigung der Schaltscheibe 62 zwischen zwei Stellungen schliesst der Schaltnocken die Kontakte 49 b, 50 b oder öffnet sie. Die Schaltstellungen können über eine normale Federrast federnd fixiert werden.
Es ist jedoch auch möglich, den Einstellknopf 37 b in axialer Richtung federnd zu lagern, so dass beim Eindrücken des Einstellknopfes die Schaltscheibe 62 mitgenommen und somit die Einschaltung oder Ausschaltung des Zusatzheizelementes vorgenommen wird. Auch dieser Schalter ist gut auf das Leistungssteuergerät 36 b aufzusatteln und nimmt in der Armaturenblende des Kochherdes keinen zusätzlichen Platz weg und erfordert keinen zusätzlichen Einbauaufwand.
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
4 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

656 282
1. Heizvorrichtung für ein Glaskeramik-Kochgerät mit wenigstens einem unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordneten Isolierträger, an dem elektrische Heizwiderstände angeordnet sind, und mit einer Zusatzbeheizung, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Isolierträger (18) die als Strahlungsheizleiter ausgebildeten Heizwiderstände (25) in Form eines Haupt-Elementes (26) und wenigstens eines seitlich daran anschliessenden Zusatz-Heizelementes (27) angeordnet sind, dass zwischen den benachbarten Haupt- und Zusatz-Heizelementen (26, 27) ein Steg (20) vorgesehen ist, dass die von Haupt- und Zusatz-Heizelementen (26, 27) beheizbare Fläche von einem Aussenrand (35) des schüsseiförmigen Isolierträgers (18) umgeben ist, und dass das wenigstens eine Zusatz-Heizelement (27) wahlweise zu dem Haupt-Heizelement (26) zuschaltbar ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (20) bis zur Glaskeramikplatte (12) hochreichen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Heizelemente (27) aus spiralig gelegten Heizwendeln bestehen.
4. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturbegrenzer (30) vorgesehen ist, der einen langen stabförmigen Temperaturfühler (33) besitzt, der über das Haupt-Heizelement (26) und einen. Teil wenigstens eines Zusatz-Heizelementes (27) hinüber-ragt.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (33) etwa diametral zum Haupt-Heizelement (26) und schräg zur Trägermulde (18) derart verläuft, dess er über die Ecken der Zusatz-Heizelemente (27) hinüberragt.
6. Heizvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler zwischen den Heizwiderständen (25) und der Glaskeramikplatte (12) angeordnet ist.
7. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwiderstände (25) derart ausgebildet sind, dass sie eine Leistung zwischen dem Bratbereich und einem Warmhaltebereich ermöglichen.
8. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaskeramikplatte (12) der Haupt- und Zusatz-Heizelementanordnung entsprechende Flächen (14) mit diese hervorhebender Strukturierung enthält.
9. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beheizte Fläche die Form eines Rechtsecks mit abgerundeten Ecken hat.
10. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Heizkörper (26) und der mindestens eine Zusatz-Heizkörper (27) zusammen mit dem Isolierträger (18) eine einbaufertig zusammengefasste Baueinheit bilden.
CH3225/85A 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet. CH656282A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797930529U DE7930529U1 (de) 1979-10-27 1979-10-27 Heizelement fuer ein glaskeramik- kochgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH656282A5 true CH656282A5 (de) 1986-06-13

Family

ID=6708623

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3224/85A CH656448A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.
CH7442/80A CH651989A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.
CH3225/85A CH656282A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3224/85A CH656448A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.
CH7442/80A CH651989A5 (de) 1979-10-27 1980-10-06 Heizvorrichtung fuer ein glaskeramik-kochgeraet.

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT392183B (de)
CH (3) CH656448A5 (de)
DE (1) DE7930529U1 (de)
ES (1) ES253853Y (de)
FR (1) FR2469081A3 (de)
GB (1) GB2061679B (de)
IT (1) IT1134042B (de)
SE (1) SE8007495L (de)
YU (1) YU39452B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1175090A (en) * 1980-03-05 1984-09-25 Abdul H. Patel Cooking apparatus
ZA813746B (en) * 1980-07-22 1982-07-28 Micropore International Ltd Electric radiant heater unit for a glass ceramic top cooker
DE3233181C2 (de) * 1982-09-07 1985-08-01 Bulten-Kanthal GmbH, 6082 Mörfelden-Walldorf Aus keramischen Fasern vakuumgeformte, elektrische, freistrahlende Widerstands-Heizvorrichtung für Industrieöfen und Verfahren zu deren Herstellung.
GB2144956A (en) * 1982-12-24 1985-03-13 Thorn Emi Domestic Appliances Heating apparatus
GB2132060B (en) * 1982-12-24 1985-12-18 Thorn Emi Domestic Appliances Heating apparatus
GB8329195D0 (en) * 1983-11-02 1983-12-07 Cannon Ind Ltd Electric grill
DE3908599A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Ako Werke Gmbh & Co Strahlungsheizeinrichtung
GB9310514D0 (en) * 1993-05-21 1993-07-07 Ceramaspeed Ltd Radiant electric heater
DE9409002U1 (de) * 1994-05-27 1994-07-28 Koch GmbH & Co. KG, 35716 Dietzhölztal Tischkochgerät
DE69813578D1 (de) * 1997-01-26 2003-05-22 Mosshaim Horst Mosshammer Von Kochstelle mit tischplatte oder haushaltgeraet mit heisser platte
DE10018816A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-31 Ego Elektro Geraetebau Gmbh Strahlungsheizkörper, insbesondere für ein Glaskeramik-Kochfeld
DE202005001066U1 (de) * 2005-01-21 2005-03-31 Dreefs Gmbh Schaltgeraete Energieregler für das Kochfeld von Elektroherden
US8344291B2 (en) * 2010-06-01 2013-01-01 Whirlpool Corporation Dual heating element of a cooking appliance
US10070484B2 (en) * 2013-04-11 2018-09-04 Colorado State University Research Foundation Apparatus, system, and method for a heating surface having a selectable shape, size, location, and heat intensity

Also Published As

Publication number Publication date
ES253853U (es) 1981-03-16
DE7930529U1 (de) 1980-02-28
ATA500180A (de) 1990-07-15
YU274680A (en) 1982-08-31
IT8025580A0 (it) 1980-10-24
GB2061679B (en) 1983-05-18
GB2061679A (en) 1981-05-13
SE8007495L (sv) 1981-04-28
YU39452B (en) 1984-12-31
CH651989A5 (de) 1985-10-15
IT1134042B (it) 1986-07-24
FR2469081A3 (fr) 1981-05-08
CH656448A5 (de) 1986-06-30
FR2469081B3 (de) 1981-10-16
AT392183B (de) 1991-02-11
ES253853Y (es) 1981-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0027976B1 (de) Regel- oder Steuergerät für Koch- und/oder Warmhalteeinheiten
DE2943477C2 (en) Control switch for hotplate or heat storage device - has rotary setting member also operating switch that connects in extra heating element
EP0103741B1 (de) Heizelement, insbesondere Strahlungsheizelement für die Beheizung von Glaskeramikplatten
AT392183B (de) Heizelement fuer ein glaskeramik-kochgeraet
DE3004187C2 (de) Strahlungsheizer für Herde mit ebenen Kochplatten
DE2923884C2 (de) Regeleinrichtung zur Ankopplung an Heizelemente für Glaskeramik-Kochflächen
EP0234373A2 (de) Kocheinheit mit Strahlheizkörper
EP0176027A1 (de) Strahlheizkörper für Kochgeräte
DE3613902A1 (de) Kochplatte, insbesondere fuer grosskuechen-herde
CH654459A5 (de) Elektrischer strahlungsheizkoerper.
DE2301928A1 (de) Elektrische waerme-, heiz- und/oder kocheinrichtung
EP0927428B1 (de) Strahlungsheizkörper für eine kochstelle
DE2650321A1 (de) Stangen- und stabthermostat
EP0203449B1 (de) Elektrische Kochherd-Heizeinheit
EP1458003B1 (de) Temperaturfühler
CH658761A5 (de) Elektrische heizvorrichtung fuer kochherde mit einer kochplatte aus glaskeramik.
DE2739760C2 (de) Kochherd mit mehreren Elektrokochplatten
DE2502174A1 (de) Elektrische kochplatte oder herd, insbesondere fuer den haushalt
AT401988B (de) Heizelemente für ein glaskeramik-kochgerät
DE2721921C3 (de) Gas-Kocheinrichtung mit einer gasdichten Abdeckplatte
DE2751991C2 (de)
DE2747652A1 (de) Elektrokochgeraet
DE102018212094A1 (de) Heizeinrichtung für ein Kochfeld und Kochfeld
DE2459649A1 (de) Elektrokochplatte mit einer aus drei heizwiderstaenden bestehenden beheizung
DE2621926C2 (de) Einrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Temperaturen und mehrerer Betriebsarten in einem Backofen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased