DE2502174A1 - Elektrische kochplatte oder herd, insbesondere fuer den haushalt - Google Patents

Elektrische kochplatte oder herd, insbesondere fuer den haushalt

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DE2502174A1 DE19752502174 DE2502174A DE2502174A1 DE 2502174 A1 DE2502174 A1 DE 2502174A1 DE 19752502174 DE19752502174 DE 19752502174 DE 2502174 A DE2502174 A DE 2502174A DE 2502174 A1 DE2502174 A1 DE 2502174A1
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Roger Eisenberg
Maurice Scholtes
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    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0208Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Etablissements Eurgene Scholtes, Lagrange-Thionvi I le (Moselle), Frankreich Elektrische Kochplatte oder Herd, insbesondere für den Haushalt
Die Erfindung bezieht sich auf Kochmulden, oder elektrische Herde, insbesondere im Haushalt, die mit einer die Kochplatte bildenden Glas- oder Keramikplatte versehen sind, unter welcher ein oder mehrere Heizwiderstände angeordnet sind.
Derartige Kochmulden entsprechen den ästhetischen Anforderungen und sind dabei leicht zu reinigen. Fettspritzer oder andere Verunreinigungen können einfach mit einem Lappen oder einem Schwamm beseitigt werden, indem die Deckplatte abgewischt wird. Kochmulden dieser Art können auf Küchenschränke angeordnet oder in Arbeitsplatten auf ein oder mehreren zusammenstell baren Küchenmöbeln eingelassen sein.
Der Mangel solcher Kochgeräte besteht darin, daß die Glas- oder Keramikplatte durch ungewöhnliche Temperaturerhöhungen zerstört werden kann. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Kochtopf nicht genau über die Heizwiderstände gestellt wird. Dann wird ein Teil der Heizfläche nicht abgedeckt, so daß durch den entstehenden Wärmestau die Temperatur stellenweise so
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ansteigt, daß die Platte zerstört wird. Durch die üblicherweise verwendeten Thermostaten oder Temperaturfühler in der Mitte jeweils einer Widerstandsgruppe kann eine solche Zerstörung nicht verhindert werden, da diese nur für die Temperaturregulierung der Kochtöpfe ausgelegt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Gefahr der vorzeitigen Zerstörung zu verhindern und eine neue Kochmulde des genannten Typs zu schaffen, die gegen gefährliche Temperaturerhöhungen geschützt ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der in der Mitte der kreisförmigen Heizzone angeordnete Temperaturfühler mit einem regelbaren Thermostat verbunden ist und jeder Heizzone eine weitere Kontrolleinrichtung zugeordnet ist, die aus einem die jeweilige Heizzone umfassenden Temperaturfühler besteht, welcher einen Sicherungsschalter zum Unterbrechen der Stromzuleitung beim Erreichen einer Grenztemperatur im Randbereich der jeweiligen Heizzone betätigt.
Vorzugsweise besteht der jede Heizzone umschließende Temperaturfühler )aus einem kreisförmig um die Heizzone herumgebogenen, mit einem Ausdehnungsmittel gefüllten Rohr, welches über eine dünne Verbindungsleitung mit dem in den Stromkreis eingesetzten Sicherungsschalter verbunden ist, der durch die Ausdehnung der Rohrfüllung betätigt wird» Das Bedienungsorgan des regelbaren Thermostaten ist mit dem Verstellorgan des Sicherungsschalters derart verbunden, daß bei Veränderung der Thermostateinstellung zugleich eine Veränderung der Ansprechtemperaturgrenze des Sicherungsschalters erfolgt, die immer höher ist, als die vom Thermostaten eingeregelte Temperatur.
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Die erfindungsgemäße zweite Kontrollvorrichtung verhindert ein unzulässiges und einseitiges Ansteigen der Temperatur, was z. B. beim falschen Aufsetzen des Kochtopfes eintreten kann.
Ebenso wird aber auch durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Kochmulde geschützt,'wenn der Benutzer sie nach Gebrauch vergißt abzuschalten,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zusätzlich weitere Verbesserungen gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art auf, die insbesondere eine bessere Wärmeverteilung der Kochplatte bewirken.
Die zu jeder Heizzone gehörigen Widerstände sind in einem im Querschnitt muldenförmigen Reflektorring untergebracht, der mit seinen Rändern gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung an der Unterseite der Deckplatte anliegt.
Die die Heizzone bildenden Heizwiderstände sind von einem an der Unterseite der Abdeckplatte anliegenden, die jeweilige Heizzone umschließenden isolierenden Wärmeschirm umgeben.
Dieser kann beispielsweise aus einer an der Unterseite der Abdeckplaife befestigten, die Heizzonen freilassenden Isolierplatte gebildet sein, oder die gesamten Heizwiderstände sind in einem thermisch isolierendem Gehäuse eingeschlossen, dessen obere Deckfläche die Wärmeisolierwand bildet und sich mit dieser gegen die Abdeckplatte anlegt.
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Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung anhand einer Ausführungsform erläutert. Die Beschreibung bezieht sich dabei auf die beigefügten Zeichnungen» Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Kochmulde;
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Zuleitung;
Figur 4 einen Schnitt durch einen Heizwiderstand;
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform;
Figur 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform und
Figur 7 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Einrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine obere Heizplatte 1 aus einem keramischen Material auf, welches Temperatursprüngen widersteht. Die Platte ist auf dem Oberrand 2 eines Gehäuses 3 mit einer Leiste 4 und einem Verbinder 5 befestigt. Das Gehäuse kann auf einem Küchenschrank montiert oder aber in eine aus mehreren Küchenmöbeln zusammengesetzte Arbeitsplatte eingelassen sein.
Die Platte 1 kann mit mehreren verschiedenen Heizflächen ausgestattet sein, unter denen sich jeweils elektrische Heizwiderstände oder Heizwiderstandsgruppen befinden. Jeder derselben besteht aus einem rohrförmigen abgeflachten Element 6, das zu einer Spirale aufgewickelt ist und auf der Oberseite eine Heizfläche bildet. Diese Heizfläche kann veränderbar ausgeführt sein, indem mehrere abgeflachte Heizelemente an der betreffenden Stelle
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unter die Platte 1 gebracht werden, so daß verschiedene Leistungsbereiche von beispielsweise tausend bis zweitausendfünfhundert Watt zur Verfügung stehen, die wahlweise eingeschaltet werden können.
Vorzugsweise gelangen abgeschirmte Heizspiralen zur Anwendung, was die Sicherheit im Falle eines Bruchs der Platte 1 erhöht. Die metallene Hülle 6 α des abgeschirmten Heizelementes weist vorzugsweise eine horizontale Abflachung 6 b an der Oberseite auf (Fig. 4). Dadurch wird eine gute elektrische Isolierung bei gleichzeitig günstigem Anheizverhalten des Heizelementes erreicht»
Die Heizschlangen sind im Innern einer hermetisch abgedichteten reflektierenden Haube 7 untergebracht. Diese besteht aus Metall und ist auf der Innenseite so behandelt, daß eine optimale Reflektion der durch die Widerstände abgestrahlten Wärme erreicht wird. Die Heizschlangen liegen auf Stützen 8, die im Innern der ringförmigen reflektierenden Haube 7 untergebracht sind. Die Kontaktflächen dieser Stützen mit den Heizwiderständen sind so ausgebildet, daß Temperaturspitzen vermieden werden.
In der Umgebung der Kochstellen ist unter der Platte 1 eine wärmeisolierende Platte 9 angebracht, mit Aussparungen, die so groß wie die Kochstellen sind und diese einschließen.
Diese Plattenanordnung bildet die obere Abdeckung eines Kastens 10 im Inneren des Gehäuses 3,der mit Schrauben Π befestigt ist. Die Deckplatte 9, und die übrigen Wände des Kastens 10 sowie der Boden 12 bestehen aus wäremisolierendem Material. Auf diese Weise ist ein wärmeisolierender Kasten gebildet. Selbstverständlich können Wände und Boden des Kastens genausogut aus einem Stück gefertigt sein»
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Die Ränder des ringförmigen Reflektors 7 liegen gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Dichtungen an der Deckplatte 1 an und sind zweckmäßigerweise mit einem Flansch 13 versehen, der sich in eine Nut 14 der Isolierplatte 9 legt.
Diese Art des Einbaus erlaubt eine genaue Zentrierung des Reflektors und ermöglicht einen innigen Kontakt der Flansche mit der Deckplatte 1. Der Reflektor steht jedoch mit einem metallischen Teil der Vorrichtung in Verbindung»
Im freien Mittelfeld des ringförmigen Reflektors 7 ist ein üblicher Wärmefühler 15 untergebracht. Dieser ist mit einem Regel thermostat verbunden, mit dem sich die Temperatur des Topfes regeln läßt, beispielsweise zwischen 40 und 300 ° C.
Der Wärmefühler 15 besteht vorzugsweise aus einer metallenen Kapsel, die mit verdampfbarer Flüssigkeit gefüllt ist und die mit einer Leitung 16 an einen auf die Druckänderungen des Flüssigkeitsdampfes reagierenden elektrischen Schalter verbunden ist. Dieser Schalter ist einstellbar, so daß er als Steuerthermostat verwendbar ist» Die Oberseite der Kapsel 15 steht im direkten Kontakt mit der Deckplatte 1, so daß sie der Temperatur des Topfes unterworfen ist.Die Kapsel wird durch ein wärmeisolierendes Gehäuse \7 gehalten, das mit Laschen auf dem Boden 12 des Kastens 11 befestigt ist. Zusätzlich ist jedem Heizwberstand bzw. jeder Gruppe von Heizwiderständen eine weitere Kontrollvorrichtung zugeordnet. Diese umfaßt einen Wärmefühler, der um das oder die Heizelemente herumgeführt ist und mit einem Schalter in der Stromzuleitung zu den Heizwiderständen verbunden ist.
In der dargestellten Ausführungsform besteht dieser Wärmefühler aus einem Rohr 19, welches ebenfalls mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Dieses liegt an der Unterseite der Heizplatte 1 α und ist in einer ringförmigen Nut 20 in der oberen Isolierplatte 9 untergebracht.
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Die Enden des Rohres 19 sind miteinander und mit einer Leitung 21 verbunden, die an einen auf die Druckänderungen des Dampfes ansprechenden Schalter in der Stromzuleitung der Widerstände 6 angeschlossen „ist. Diese zweite Kontrollvorrichtung ist dazu bestimmt, die Stromzuleitung zu unterbrechen, wenn die Temperatur in der überwachten Zone ein vorherbestimmtes Maximum überschreitet, insbesondere die Sicherheitsgrenze bei glaskeramischen Platten, die bei etwa 600 ° C liegt.
Das Wäremefühlrohr 19 läßt sich selbstverständlich auch durch andere Fühler ersetzen. Beispielsweise kann ein elektrischer Widerstand Verwendung finden, dessen Temperaturkoiffezient von der Temperatur abhängig ist oder eine beliebige andere Vorrichtung,mit der sich die Stromzuleitung zu den entsprechenden Heizwiderständen unterbrechen läßt.. Auch der erstgenannte Wärmefühler kann durch andere ersetzt werden.
Durch die Kombination der beiden Kontrol!vorrichtungen wird eine sehr hohe Sicherheit erreicht. Insbesondere ist auf die folgenden Punkte hinzuweisen:
1. Der Mittelfühler 15 stabilisiert die Temperatur in der Heizzone über der der Topf steht, wobei vorzugsweise ein Topf mit einem ebenen Boden zur Anwendung gelangen sollte. Wird jedoch versehentlich ein Topf mit rundem Boden benutzt, so schaltet der Thermostat bei der Maximaltemperaturgrenze, beispielsweise bei 300 ° C, ab.
2. Wenn sich die Temperaturregelung in der Maximalstellung befindet und kein Topf auf der Heizfläche steht, wird die Temperatur trotzdem unter der Sicherheitsgrenze von Glaskeramik, beispielsweise bie 600 C, gehalten.
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3. Durch den Randfühler 19 werden die nachfolgend genannten Fehler vermieden:
a) der Topf steht schlecht zentriert auf der Heizfläche, so daß neben ihm eine annormale Temperaturerhöhung der Heizplatte hervorgerufen wird.
b) Der Topf ist zu klein und deckt die gesamte Heizfläche nicht ab.
c) Der Topfboden ist uneben und deckt daher nicht die gesamte Heizfläche ab und
d) versehentliches Eingeschaltetlassen der Heizfläche nach Benutzung, da dieses Versehen zu einer übermäßigen Erwärmung der Heizfläche führt, obwohl der mittlere Wärmefühler 15 eingeschaltet ist.
In den oben genannten Fällen schaltet der Randfühler 19 die Kochplatte selbsttätig aus. Dadurch wird eine übermäßige Temperaturerhöhung der Kochfläche im Randbereich vermieden, da dieser nicht durch den mittleren Wärmefühler 15 überwacht werden kann.
Auf diese Weise wird jede örtliche Überhitzung vermieden, die zur Zerstörung der Glasplatte führen könnte. Außerdem ist anzumerken, daß die Platte 1 auch durch die unter ihr liegende Isolierplatte 9 vor partiellen Überhitzungen geschützt ist. Diese verhindert nämlich Erwärmungen der Heizplatte 1 außerhalb der Kochstellen. Weiterhin wird durch die Platten 9 und 12 eine wirksame Wärmeisolierung gebildet, die verhindert, daß unnötig Wärme nach draußen gelangt.
Durch diese Maßnahmen läßt sich eine ausgezeichnete Isolierung um die Heizwiderstände und den Reflektor herum erzielen. Dank dieser Isolierung ist es
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möglich, die Kochmulde gefahrlos in Tische oder beliebige andere Möbel einzubauen.
Bei der Isolierung ist zu beachten, daß die Stützen 8 der Heizwiderstände 6 so eingerichtet sind, daß keine Wärme zum Reflektor 7 geleitet wird. Die elektrischen Anschlüsse befinden sich vorzugsweise außerhalb der Heizzone. Die Anschlüsse können ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen montiert sein, so daß auch ihre Zugänglichkeit verhältnismäßig groß ist.
Die Erfindung ist nicht auf die soeben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es sind andere Ausführungsformen möglich, beispielsweise in Figur 5 dargestellte, bei der der Randfühler mit einem Regelschalfer 22 verbunden ist, dessen Stellachse 23 mit der Stellachse 24 des üblichen Rege !thermostaten 25 verbunden ist.
Die Achse 24 ist mit einem Steuerknopf 26 ausgestattet, mit dem die gewünschte Temperatur über den Thermostaten 25 eingestellt werden kann, der die Heizwiderstände abschaltet, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Infolge der Verbindung der Achsen 23 und 24 bewirkt eine Änderung der Einstellung des Thermostaten 25 gleichzeitig eine Änderung der Einstellung des Reglers 22 für den Randfühler. Trotz der Koppelung der beiden Reglerschalter wird der letztere erst geöffnet, wenn die. normalen üblichen Kochtemperaturen wesentlich überschritten werden. Dabei ist bei der Koppelung darauf zu achten, daß, wenn der Reglerschalter 25 in der Maximalstellung steht, der Reglerschalter 22 die Stromzuleitung unterbricht, wenn die Grenztemperdfur von etwa 600 C erreicht wird.
Wenn mit dem Einstellknopf 26 die Kochtemperatur herabgesetzt wird, wird gleichzeitig die Grenztemperatur des Randfühlers vermindert, wobei jedoch der Absfand zwischen Koch- und Grenztemperatur stets der gleiche bleibt.
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Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die thermostatische Überwachung der Randzone stets auf die gewählte Kochtemperatur eingestellt ist. Auf diese Weise wird aus einem Sicherheitssystem mit festliegender Ansprechgrenze ein System, dessen Ansprechschwelle veränderbar ist.
In den Figuren 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kochmulde dargestellt. Bei dieser sind die entsprechenden Heizwiderstände 6 c im Innern der Heizplatte 1 c eingelassen., Die Oberseiten der Heizschlangen sind abgeflacht, so daß die Heizelemente flach auf der Heizplatte 1 aufliegen.
Die Heizelemente 6 c ruhen auf Stützen 8 c, die so ausgebildet sind, daß keine Wärmeleitung erfolgt^ Diese Anordnung ist ein einem Gehäuse 10 c untergebracht, auf dessen Boden eine Wellblechplatte 27 liegt, auf der ein Reflektor 28 unter den Stützen 8 c angeordnet ist. Das Gehäuse 10 c wird durch Bolzen 29 getragen, die in einer Isolierplatte 30 unter der Vorrichtung eingelassen sind.
Auf dieser Isolierplatte ist außerdem der Träger 17 c für den mittleren Temperaturfühler 15 c aufgesetzt, der in üblicher Weise mit einem Reglerschalter verbunden ist.
Wie die ersfbeschriebene Ausführungsform ist auch diese mit einem weiteren Temperaturfühler ausgestattet, der sich um die entsprechenden Heizwiderstände herumersfreckt und mit einem Schalter in der Stromzuführung verbunden ist.
Dieser Fühler besteht aus einem Rohr 19 c, welches eine Flüssigkeit enthält. Dieses liegt an der Unterseite der Keramikplatte 1 an. Es ist dazu in eine Nut 31 in der ringförmigen Dichtung 32 der Heizwiderstandhalterung untergebracht.
Diese Dichtung liegt ihrerseits in einer ringförmigen Nut 33 im Flansch 34 des Gehäuses 10 c.
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Hierbei übernimmt der Temperaturfühler dieselbe Aufgabe, wie bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform, womit eine große Betriebssicherheit der Kochmulde gewährleistet ist„
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Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    \L Elektrische Kochplatte oder Herd, insbesondere für den Haushalt, mit einer Abdeckplatte aus Glas oder Keramik, unter welcher eine oder mehrere elektrische Heizwiderstände vorgesehen sind, die eine kreisförmige Heizzone bilden, gekennzeichnet durch einen, in der Mitte der kreisförmigen Heizzone angeordneten Temperaturfühler,- (15), der mit einem regelbaren Thermostat verbunden ist und eine, jeder Heizzone zugeordnete weitere Kontrolleinrichtung (19^ die aus einem die jeweilige Heizzone umfassenden Temperaturfühler besteht, welcher einen Sicherungsschalter zum Unterbrechen der Stromzuleitung beim Erreichen einer Grenztemperautr im Randbereich der jeweiligen Heizzone betätigt.
  2. 2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, jede Heizzone umschließende Temperaturfühler (19) aus einem kreisförmig um die Heizzone hermgebogenen, mit einem Ausdehnungsmittel gefüllten Rohr besteht, welches über eine dünne Verbindungsleitung mit dem in den Stromkreis eingesetzten Sicherungsschalter (22) verbunden ist, der durch die Ausdehnung der Rohrfüllung betätigt wird.
  3. 3. Kochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan (24, 26) des regelbaren Thermostaten (25) mit dem Verstellorgan (23) des Sicherungsschalters (22) derart verbunden ist, daß bei Veränderung der Thermostateinstellung zugleich eine Veränderung der Ansprechtemperaturgrenze des Sicherungsschalters (22) erfolgt, die immer höher ist, als die vom Thermostaten eingeregelte Temperatur.
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  4. 4. Kochplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder Heizzone gehörigen Widerstände (6) in einem im Querschnitt muldenförmigen Reflektorring (7) untergebracht sind, der mit seinen Rändern gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung an der Unterseite der
    Deckplatte (1) anliegt.
  5. 5. Kochplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heizzone bildenden Heizwiderstände (6) von einem, an der Unterseite der
    Abdeckplatte (1) anliegenden, die jeweilige Heizzone umschließenden
    isolierenden Wärmeschirm (9) umgeben sind.
  6. 6. Kochplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstandsanordnung in der Decke (9) eines wärmeisolierenden Gehäuses (10, 12) untergebracht ist, wobei die Decke (9) den wärmeisolierenden Schirm bildet, sich an die Unterseite der gläsernen oder keramischen Abdeckplatte (1) anlegt und um die Heizzone herum ausgeschnitten ist.
  7. 7. Kochplatte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heizwiderstände einen gepanzerten Teil (6 a) bilden mit einer an der Oberseite vorgesehenen Abflachung (6 b).
  8. 8. Kochplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (6) die gläserne oder keramische Abdeckplatte (1) der Kochmulde
    berühren.
  9. 9. Kochplatte nach Anspruch 1 bis 5 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (6) in einem Gehäuse (10 c) untergebracht sind,
    dessen Rand in einen mit einer ringförmig um die Heizzone herumlaufenden Vertiefung versehenen Flansch übergeht und daß der zweite Temperaturfühler (19 c) in dieser Randvertiefung, an der Unterseite der Abdeckplatte (lc) anliegend untergebracht ist.
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DE19752502174 1974-01-23 1975-01-21 Elektrische kochplatte oder herd, insbesondere fuer den haushalt Pending DE2502174A1 (de)

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