DE2705528A1 - Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten

Info

Publication number
DE2705528A1
DE2705528A1 DE19772705528 DE2705528A DE2705528A1 DE 2705528 A1 DE2705528 A1 DE 2705528A1 DE 19772705528 DE19772705528 DE 19772705528 DE 2705528 A DE2705528 A DE 2705528A DE 2705528 A1 DE2705528 A1 DE 2705528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
switch
heating
gate
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772705528
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Anders
Heinz Froehlich
Hans Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEISS KG ALFONS
Original Assignee
WEISS KG ALFONS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEISS KG ALFONS filed Critical WEISS KG ALFONS
Priority to DE19772705528 priority Critical patent/DE2705528A1/de
Publication of DE2705528A1 publication Critical patent/DE2705528A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • G05D23/1913Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device delivering a series of pulses
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor

Description

  • Vorrichtung zum Steuern von vorzugsweise elektrischen
  • Heizgerätes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern insbesondere der Aufheizung von vorzugsweise an das Wechselspannungsnetz anschließbaren und mit einem Temperaturschalter versehenen, elektrischen Heizgeräten, -elementen o.dgl., wie Kochplatten, Backofen, Grillgeräte, Heizdecken, Speicherheizofen u.dgl., mit einem in die Speisespannungszuleitung des Heizgerätes, -elementes o.dgl. einsetzbaren Steuerschalter.
  • Bei elektrischen Kochmulden und elektrischen Herden ist es allgenau üblich, beispielsweise eine der Kochplatten energieregelbar zu machen, d.h., derart auszubilden, daß sie gegenüber den normalen Kochplatten schneller aufgeheizt und dann auf der gewählten konstanten Betriebstemperatur gehalten werden kann.
  • Dies wird durch eine entsprechende Auslegung der Kochplatte und durch einen mechanischen Energieregler in Form eines Bimetalles für die Schnellaufheizung für den Dauerbetrieb erreicht, wobei das erste Bimetall bei der erreichten Temperatur abschaltet und dann das zweite Bimetall entsprechend einer Zweipunktregelung bei ber- oder Unterschreiten der vorgewühlten Temperatur aus- bzw. einschaltet. Diese bekannte mechanische Vorrichtung zum Steuern der Aufheizung einer Kohplatte ist jedoch relativ aufwendig, da jeder derartigen regelbaren Kochplatte ein eigener Energieregler einschließlich eines Thermostaten zugeordnet sein muß. Dies bedingt auch, daß die bekannen regelbaren Kochplatten relativ teuer sind, was sich auch im Preis der Kochmulde bzw. des Kochherdes niederschlägt und zur Folge hat, daß üblicherweise an einem derartigen Gerät nur eine oder zwei regelbare Kochplatten eingebaut werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannte mechanische Steuervorrichtung relativ großbauend ist, so daß der Schaltkasten einen erheblichen Teil des fiir die Kochmulde bzw. die Herdplatten vorgesehenen Platzes einnimmt. Des weiteren ist die Reproduzierbarkeit der eingestellten Temperatur nur in relativ weiten Grenzen zu halten, da das Bimetall eine erhebliche Trägheit besitzt und deshalb die Schaltperioden relativ lange sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet, die also im wesentlichen billiger, kleinbauender und präziser ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorrichtung einen elektronischen Zähler aufweist, der über eine Torschaltung von der periodischen Speisewechselspannung des Heizgerätes, -elementes o.dgl. abgeleitete periodische Taktimpulse erhält, und daß der Zähler ausgangsseitig einerseits ein Ausgangstor, das die periodischen Taktimpulse erhält und während einer bestimmten einstellbaren Anzahl von wirksamen Zählschritten des Zählers dem Steuerschalter zuführt, und andererseits die Eingangstorschaltung zum Ändern der ihm zugeführten Anzahl periodischer Taktimpulse pro Zeiteinheit ansteuert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung kann in einfacher Weise die dem Heizgerät bzw. dem Heizelemeilt zugeführte Leistung im wesentlichen stufenlos geregelt werden, indem je nach Einstellung am Zähler die Steuerschalter in der Zuleitung zum Heizgerät, -element o.dgl. dauernd (beispielsweise für die Aufheizperiode) oder in bestimmten Abständen periodisch (beispielsweise im Dauerbetrieb) geschlossen werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist wesentlich weniger aufwendig und besitzt ein wesentlich geringeres Bauvolumen, so daß sowohl was den Preis als auch was den Platzbedarf anbetrifft, beispielsweise bei einem Kochherd jede der Kochplatten mit einer derartigen Steuervorrichtung ohne weiteres ausgerüstet werden kann. Des weiteren ist im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung der Verdrahtungsaufwand erheblich verkleinert, da die Steuervorrichtung in wesentlichen Teilen als Baueinheit ausgebildet sein kann. Da die Taktimpulse unmittelbar von der periodischen Speisewechseispannung aogenommen sind, ist eine sehr schnelle und präzise Steuern der Temperatur sowohl während der Aufheizperiode als auch während des Dauerbetriebs in idealer Weise möglich. Da präzise geregelt werden kann, ist gegenüber der bekannten Vorrichtung auch eine Energie einsparung gegeben und ein Überschreiten des eingestellten Temperaturwertes vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist aber auch wesentlich bequemer zu handliaben, wobei das Aufheizen schneller als bisher vor sich geht. Beispielsweise dauert das Aufheizen bei den mit den bekannten mechanischen Steuervorrichtungen ausgerüsteten Kochplatten dann relativ lange, wenn mittels des Einschaltknopfes nur dieJenige Temperatur vorgewählt wird, die dem Dauerbetrieb entsprechen soll. Die .Kochplatte wird also von vornherein mit einem geringen Strom gespeist als dies bei Maximalstellung möglich wäre. Will man dagegen bei den bekannten Steuervorrichtungen ein schnelleres Aufheizen der kochplatte erreichen, so muß der Einschaltknopf auf maximale Temperatur gestellt werden. Dies bedeutet aber, daß dann, wenn der Einschaltknopf nicht rechtzeitig zurückgedreht wird, das zu garende Gut zu sehr kocht bzw. bei Flüssigkeiten überkocht. Bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung dagegen ist die zugeführte Leistung stets die maximale, während lediglich die Dauer ihrer Zuführung entsprechend stufenlos gewählt ist.
  • Die Zeit, in der die Aufheizung auf die vorgewählte Temperatur beendet ist, ist damit in Jedem Fall kürzer als bei den bekannten mechanischen Steuervorrichtungen.
  • Die Taktimpulse werden zweckmäßigerweise über eine Synchronisiereinrichtung in Jedem Nulldurchgang der Speisewechselspannung erzeugt. Diese Taktimpulse dienen in vorteilhafter Weise sowohl zur Ansteuerung des Zählers als auch zum Ansteuern der Steuerschalter in der Spannungs zuführung des Heizgerätes, -elementes o.dgl. Eine einfache Ausbildung der Möglichkeit des Umsteuerns vom Anheizbetrieb in den Dauerbetrieb ist dann gegeben, wenn, wie es bei einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwirklicht ist, die Eingangstorschaltung ein steuerbares Tor und einen dazu parallel angeordneten 1/n-Teiler aufweist, wobei der Steueranschluß des steuerbaren Tores mit dem Zähler verbunden ist. Dies bedeutet, daß in den Zähler, der bei Jedem eingehenden Taktimpuls um einen Schritt weiter zählt, zunächst nur ein Bruchteil n der erzeugten Taktimpulse einlangt, so daß die Zählschritte entsprechend zeitlich gedehnt sind. Erst mit dem Erreichen der Anzahl der eingestellten wirksamen Zählschritte wird das parallele Tor geöffnet, so daß nunmehr Jeder Taktimpuls zum Zähler gelangt und der Zählvorgang erheblich schneller vor sich geht.
  • Der Zähler, der vorzugsweise ein Dezimalzähler ist, ist mit einer der Anzahl der durchzuführenden Zählschritte entsprechenden Anzahl von Ausgängen bzw. Abgriffen versehen, an denen beim jeweiligen zugeordneten Zählschritt ein Impuls erscheint. Während der erste Abgriff fest angebunden ist und den Zeitpunkt des Freigebens des Zündimpulses für den Steuerschalter bestimmt, sind die übrigen Abgriffe durch mindestens einen Wähischalter frei auswählbar, wodurch der Zeitpunkt des Absperrens des Zündimpulses vom Steuerschalter bestimmt wird. Gleichzeitig wird mit diesem ausgewählten Abgriff das Öffnen des Eingangstores und damit das Umschalten vom Aufheizbetrieb zum Dauerbetrieb bestimmt.
  • Es ist deshalb zweckmäßig, zwei Wählschalter vorzusehen, von denen der eine während der Aufheizperiode deren Ende und während des Dauerbetriebs die Einschaltdauer und der andere den Beginn des Dauerbetriebes bestimmt. Die beiden Wählschalter können deshalb miteinander mechanisch oder sonstwie gekoppelt sein, indem sie beispielsweise Jeweils ein und demselben Abgriff zugeordnet sind oder eine andere feste Zuordnung zueinander besitzen. Insbesondere im ersteren Falle steht die für die Aufheizphase zugeführte Energie in einem festen Zusannahang mit der benötigten Dauerkochenergie. Auch ist die Bedienung einfach. Die Wählschalter können aber auch unabhängig voneinander verstellbar ausgebildet sein. In Jedem Pall ist es Jedoch zweckmäßig, mindestens einen der beiden Wählschalter, vorzugsweise den die Aufheizzeit bestimmenden Wählschalter mit dos Temperaturschalter des Heizgerätes, -elementes o.dgl. wirksam zu koppeln.
  • Werden bei einer Kochmulde bzw. bei einem Kochherd alle Kochplatten und ggf. auch der Backofen zur Schnellaufheizung vorgesehen, 50 ist es zweckmäßig, allen die Heizelemente schaltenden Steuerschaltern denselben Takt- bzw. Zündimpuls zuzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß nur eine einzige Synchronisiereinrichtung bzw. eine zentrale Impulserzeugung vorgesehen sein muß, was den Bauelementenaufwand erheblich reduziert und die Vorrichtung billiger macht. Ferner hat dies den Vorteil, daß die synchronisierten Taktimpulse einen ineinander geschachtelten Betrieb der Heizelemente ermöglichen, indem Jedem der zu steuernden Heizelemente ein Zähler zugeordnet ist, wobei die Zähler der einzelnen Heizelemente entsprechend miteinander gekoppelt sind. In vorteilhafter Weise kann dabei ein einziger 1/n-Teiler allen Zählern gemeinsam sein. Dieses Ineinanderschachteln ist insbesondere im Dauerbetrieb einfach, wenn die wirksamen Zählschritte nur einen Teil der insgesamt vom Zähler durohzufUhrenden Zähischritte beträgt. Es kann dann der eine Zähler wirksam zahlen, wenn der andere Zähler eine sogenannte Leerzählung ausführt. Beim Aufheizen kann dieser alternierende Betrieb derart erfolgen, daß das eine Heizelement nach dem Aufheizen des anderen, Jedoch noch vor dem Umschalten auf Dauerbetrieb aufgeheizt wird. Dies hat den Vorteil, daß trotz ggf.
  • zu geringer Haus-Anschlußleistung des Herdes, wie es bei alten Häusern noch der Fall sein kann, mehrere Kochplatten in Betrieb genommen werden können, ohne daí3 die Anschlußleistung überschritten wird. Dabei ist es auch möglich, diese Steuerung zur Ineinanderschachtelung davon abhängig zu machen, ob die Haus-Anschlußleistung durch den Betrieb eines oder mehrerer paralleler Heizelemente überschritten wird oder nicht.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erlälbert wird. Die einzige Figur zeigt in schemaische3 Darstellung eine Vier-Platten-Kochmuld mit einer Stt e vorrichtung gemäß einem Ausfiihrungsbeispiel vorliegender Erfindung.
  • Die dargestellte elektronische Steuervorrichtung 11 dient beim dargestellten Ausführungsbeispiel zur Steuerung der Aufheizung mit anschließendem Dauerbetrieb bei der betreffenden eingestellten Temperatur Jeweils einer .Kochplatte 13 einer üblichen Kochmulde 12. Dabei ist jeder der vier kochplatten 13 bis 13"' eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung 11 bis 11"' zugeordnet, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Steuervorrichjung 11 kann aber auch zum Betreiben bzw. Aufheizen und Fortschalten anderer Heizgeräte verwendet werden, wie beispielsweise für einen Backofen, ein Grillgerät, eine Heizdecke, einen Speicherheizofen o.dgl.: sie ist also jeweils bei solchen Heizgeräten anwendbar, bei denen es auf eine schnelle Aufheizung und einen sich daran anschließenden eine konstante Temperatur haltenden Dauerbetrieb ankommt. Voraussetzung dabei ist, daß das betreffende Heizgerät an eine Wechselspannungsquelle 14 angeschlossen ist, wobei die Frequenz die üblichen 50 Hz, aber auch 60 Hz sein oder einen anderen Wert haben kann.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung 11 besitzt einen elektronischen, steuerbaren Schalter 16, beispielsweise in Form einer als Triac bekannten Zweiweg-Thyristorschaltung, der bzw. die in die mit der Wechselspannungsquelle 14 verbundene Zuleitung 15 zur Schnellkochplatte 13 eingeschaltet ist. Die Steuerelektrode dieses Schalters 16 ist über ein Auangstor 18 mit einer Synchronisiereinrichtung 19 verbunden, die ihrerseits an die Wechselspannungsquelle 14 angeschlossen ist und in jedem Nulldurchgang der sinusförmigen Wechselspannung einen Taktimpuls erzeugt, der bei Öffnen des Ausgangstores 18 gleichzeitig als Zündimpuls für den Steuerschalter 16 dient. Die periodischen Taktimpulse können beispielsweise rechteckförmig sein. Dies bedeutet, daß pro Periode der Speisewechselspannung zwei Taktimpulse erzeugt werden. Die Taktimpulse gelangen über eine zentrale Taktimpulsleitung 21 nicht nur zum Ausgangstor 18, sondern auch zu einem steuerbaren Eingangstor 22 und zu einem parallel dazu angeordneten 1/n-Teiler 23, deren Ausgang mit jeweils einem Eingang 26 bzw. 27 eines Dezimal zählers 28 verbunden sind.
  • Der Dezimal zähler 28, der bei jedem vom absperrbaren Eingang8tpr 22 oder vom 1/n-Teiler 23 eingehenden Taktimpuls einen Schritt weiter zählt, ist entsprechend seiner zehn Zählstufen mit zehn Abgriffen 29 versehen, an denen in der Jeweils betreffenden Zählstufe eine abnehmbare Impuls-Ausgangsspannung anliegt. Der erste Abgriff 29/0 ist mit dem Stellakigang einer bistabilen Kippstufe 31, die vorzugsweise ein bistabiles Flipflop ist, verbunden. Den übrigen Ab griffen 29/1 bis 29/9 sind zwei llråhlschalter 32 und 33 zugeordnet, mit denen der betreffende Abgriff 29 des Zählers 28 auswählbar ist. Der ortsfeste Anschluß bzw. Ausgang des einen Wählschalters 32 ist mit dem Rückstelleingang der Kippstufe 31 und der Ausgang des anderen Wählsohalters 33 mit dem Rückstelleingang einer zweiten bistabilsen Kippstufe 34 die vorzugsweise ebenfalls die Form eines Flipflops besitzt, verbunden.
  • Die beiden Kippstufen 31 und 34 sind ausgangsseitig mit jeweils einem Verknüpfungseingang des mit einer UID-Verknüpfung versehenen Ausgangstores 18 verbunden. Ein anderer Ausgang der zweiten gippstufe 34 ist dariiberhinaus mit dem Steuereingang des Zingangstores 22 verbunden, während der Stelleingang der Kippstufe 34 mit einen Btartkontakt 36 verbunden ist, der gleichzeitig auf den RUaketelleingang 37 des Dezimal zählers 28 geschaltet ist.
  • Die beiden Wählschalter 32 und 33 können, wie in der Zeichnung dargestellt, derart miteinander mechanisch oder sonstwie gekoppelt sein, daß ihre drehbar oder verschiebbar angeordneten Schleifer 38, 39 elektrisch miteinander verbunden sind, d.h., daß beide Wählschalter 32, 33 Jeweils demselben Zählerabgriff 29 zugeordnet sind. Es ist aber auch möglich, den beiden Wåhlschaltern 32, 33 eine andere feste Zuordnung zu geben, beispillaweiso dahingehend, daß der Schleifer 39 des Wählschalters 33 Jeweils einem um einen oder mehr Zähler höherwertigeren Zählerabgriff zugeordnet ist als der Schleifer 38 des Wählschalters 32. Es ist aber auch möglich, die beiden Wählschalter 32, 33 derart auszubilden, daß ihre Schleifer 38, 39 Jeweils unabhängig voneinander verstellbar sind, wobei ebenfalls die Bedingung festgesetzt werden könnte, daß der Wählschalter 33 gegenüber dem Wähischalter 32 keinem niedrigwertigeren Zähler abgriff zugeordnet werden kann. Die beiden Wählschalter 32 und 33, zumindest Jedoch der Wählschalter 32 sind beim Ausführungsbeispiel in nicht dargestellter Weise mit einem nicht dargestellten Iinschaltknopf der Kochplatte 13 mechanisch oder elektrisch gekoppelt, mit dem auch der Startkontakt 36 in geeigneter Weise gekoppelt ist.
  • Im folgenden sei die Funktion der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung 11 erläutert. Mit dem Drehen oder Drücken des nicht dargestellten zentralen Einschaltknopfes für die Kochplatte 13 wird eine bestimmte zu erreichende temperatur gewählt, bei der das Gut gegart werden soll. Jeder gewählten Temperatur ist eine stellung des Wählsohslters 32 ggf. mit 33 an einen der Zähler abgriffe 29/1 bis 29/9 zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel sei dies der Abgriff 29/4, an dem auch der beim Ausführungsbeispiel mit den Abgriff des Wählschalters 32 susanenfallende Wählschalter 33 anliegt. Mit dem Einschalten des Zentralknopfes für die ltochplatte 13 gelangt ein Startimpuls über den Startkontakt 36 auf den Bückstelleingang 37 des Dezimal zählers 28, so daß dieser ggf. auf 0 zurückgesetzt wird. Des weiteren gelangt der Startimpuls zur zweiten Kippstufe 34, die sowohl einen Impuls zum Schließen des Eingangstores 22 als auch einen Impuls zum Vorbereiten des Ausgangstores 18 abgibt. Mit dem Einschalten der Kochplatte 13 werden, wie oben erwähnt, die Taktimpulse auf der Impulsleitung21 von der Synchronisiereinrichtung 19 ausgesandt. Da das Eingangstor 22 gesperrt ist, gelangen lediglich über den l/n-Teiler 23 Taktimpulse auf den Dezimalzähler 28. Die auf den Eingang des Zählers 28 gelangende Anzahl von Taktimpulsen pro Zeiteinheit hängt von dem gewählten Faktor n des Teiler 23 ab. Dieser Faktor n kann beliebige ganzzahlige Werte größer 1 einnehmen. Beim Ausführungsbeispiel für eine .kochplatte 13 ist der Wert n so gewählt, daß bei einer Frequenz von 50 Hz der Spannungsquelle 14 beispielsweise alle 1,37 min ein Taktimpuls zum Zähler 28 gelangen kann, während alle anderen dazwischenliegenden Taktimpulse im 1/n-Teiler 23 unterdrückt werden. Mit dem Ankommen des ersten Taktimpulse8 im Zähler 28 erscheint am Abgriff 29/0 ein erster Zählimpuls, der die erste Kippstufe 31 setzt, so daß diese ein Ausgangssignal an das bereits vorbereitete Ausgangstor 18 abgibt. Da nunmehr beide UlTD-Eingänge des Ausgangstores 18 im Zustand EIN sind, also die UND-Verknüpfungsbedingung erfüllt ist, läßt das Ausgangstor 18 die auf der Impulsleitung 21 anstehenden Taktimpulse durch, die somit zur Zündelektrode des betreffenden Triac 16 gelangen können. Dieser Triac 16 wird durchgeschaltet, so daß die kochplatte 13 mit der Spannungsquelle 14 verbunden ist und aufzuheizen beginnt. Beim Ankommen Jedes einzelnen Taktimpulses im Zähler 28 zählt dieser um einen Schritt weiter. Beim ersten Zählschritt steht also am Abgriff 29/i beim zweiten Zählschritt am Abgriff 29/2 usw. ein Spannungsimpuls an, der Jedoch nur am mit dem Wählschalter 32 verbundenen Abgriff abgenommen wird. Also erst mit dem vierten Zählschritt, also am Abgriff 29/4, wird beim Ausführungsbeispiel der anstehende Spannungßimpuls abgenommen. Dieser Spannungsimpuls gelangt erstens zur Kippstufe 31, die daraufhin umschaltet bzw. rückstellt und einen entgegengesetzten, also beispielsweise einen Nullimpuls, an das Ausgangstor 18 abgibt, so daß die Bedingung der UND-Verknüpfung nicht mehr erfüllt ist und das Ausgangstor 18 sperrt. Dadurch bleiben die Zünd- bzw.
  • Taktimpulse aus und der Triac 16 sperrt. Die Einschaltdauer der kochplatte 13 hängt also bei fest vorgegebenem bzw. eingebautem l/n-Ueiler 23 von der Stellung des Wählschalters 32 ab.
  • Beim Ausführungsbeispiel dauert also die Aufheizphase 4 x 1,37 min.
  • Je nach der Stellung des ähIschalters 32 kann diese Aufheizzeit um eine oder mehrere Zählschritte verkürzt oder verlängert werden.
  • Es versteht sich, daß es auch möglich ist, den Teiler 23 dahingehend zu verändern, daß der Faktor n einstellbar ist.
  • Der Ausgangsspannungsimpuls am Ab griff 29/4 bewirkt zweitens aber auch, daß die Kippstufe 34 umgesteuert wird, so daß ihr einer Ausgang das Eingangstor 22 öffnet. Dies bedeutet, daß durch das geöffnete Eingangstor 22, also durch diesen Parallelweg nunmehr jeder erzeugte Taktimpuls zum Zähler 28 gelangt, so daß ein Zählschritt bei Jedem von der Synchronisiereinrichtung 19 erzeugten Taktimpuls erfolgt. Die Taktschritte für die restlichen Zähler 5 bis 9 erfolgen also wesentlich schneller, nämlich um den Faktor n. Hat der Zähler 28 alle Zählschritte durchlaufen, so wird er mit dem zehnten Zählschritt automatisch wieder auf 0 gesetzt und beginnt von vorne zu zählen. Mit diesem erneuten Beginn, bei dem nach wie vor Taktimpulse über das Eingangstor 22 in den Zähler gelangen, wird wie vorher über den Abgriff 29/0 und die erste Kippstufe 31 das Ausgangstor 18 wieder geöffnet, so daß die kochplatte 13 wieder eingeschaltet wird. Diese bleibt jedoch nur so lange eingeschaltet, bis der Zähler 28 vier Zählschritte ausgeführt hat, so daß die Einschaltzeit in dieser Dauerbetriebsphase wesentlich kürzer ist. Nach dem vierten Zählschritt wird also das Ausgangstor 18 wieder geschlogsen und damit steuerbare Schalter 16 wieder geöffnet, so daß für die restlichen Zählschritte 5 bis 9 die Kochplatte 13 wieder abgeschaltet bleibt und erst dann wieder eingeschaltet wird, wenn der Zähler 28 wieder von vorne zu zählen beginnt. Der steuerbare Schalter 16 wird also entsprechend dem Zählerschrittverhältnis von sogenannten wirksamen Zählschritten (hier zwischen 0 und 4) zu sogenannten Leerzählschritten (hier zwischen 5 und 9) in einem bestimmten Taktverhältnis geöffnet und geschlossen. Dadurch wird eine bestimmte, nämlich die eingestellte Temperatur gehalten.
  • Da die Taktzeiten sehr kurz gewählt sind, kann eine präzise Temperatar eingestellt und gehalten und es kann praktisch stufenlos geregelt werden.
  • Während also das Taktverhältnis im Dauerbetrieb durch die Stellung des Wählschalters 32 bestimmt ist, ist die Umschaltung von Aufheizphase zur Dauerbetriebsphase durch den Wählschalter 33 bestimmt. Das gleichzeitige Ankommen von Taktimpulsen durch den Teiler 23 mit denen durch das Eingangstor 22 im Dauerbetrieb stört nicht, da die Taktimpulse keine Phasenverschiebung erleiden. Der letzte Ab griff 29/9 ist entgegen den erzeugten Impulsen vorgespannt, so daß dann, wenn der Wählschalter 32 an diesem Abgriff liegt, keine Rückstellen der Kippstufe 31 erfolgt. Zum Aufheizen wird also stets mit voller, zur Verfügung stehender Leistung gefahren, wobei der Temperaturanstieg; nach einer bestimmten Zeit unterbrochen wird.
  • Durch Takten während der Aufheizphase wäre es aber auch möglich, die Steilheit des Temperaturanstieges zu wählen.
  • Wie aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, kann Jede der . kochplatten 13 während ihrer Aufheiz- und ihrer Dauerbetriebs-Phase in erfindungsgenäßer Weise gesteuert bzw. geregelt werden. Dazu ist Jeder Schnellkochplatte 13', 13", 13"' eine entsprechende Steuervorrichtung 11', ll", ll'" zugeordnet, die jedoch mit der zuerst beschriebenen Steuervorrichtung 11 einige Bauelemente gemeinsam haben, nämlich die Synchronisiereinrichtung 19, die Taktimpulsleitung 21 und den l/n-Teiler 23. Jede vier Steuervorrichtungen 11', llt, 11"' besteht also außer aus diesen Bauelementen aus dem steuerbaren Schalter 16, dem mit der lmpulsleitung 21 verbundenen Ausgangstor 18 und aus der gestrichelt umrandeten Schaltung 41, die einen Zähler 28, Kippstufen 31 und 34, die Wählschalter 32 und 33 und das steuerbare Eingangstor 22 umfaßt. Wesentlich bei dieser Anordnung ist, daß der besondere Zünd- bzw. Taktimpuls nur einmal, also zentral für alle Triacs 16, die im Nulldurchgang der Speisespannung schalten, erzeugt wird. Es versteht sich, daß dann, wenn statt der Kochmulde 12 ein kompletter elektrischer Herd vorgesehen ist, auch der Backofen und ggf. ein eingebauter Grill mit einer derartigen Steuervorrichtung bzw. mittels der zentralen Taktsteuerung angesteuert werden kann.
  • Bei der dargestellten Anordnung, d.h., bei der Verwendung mehrerer Heizelemente und damit mehrerer Steuervorrichtungen ist es möglich, die Dezimal zähler jeweils zweier oder mehr Steuervorrichtungen derart miteinander zu verbinden bzw. logisch zu verknüpfen, daß beispielsweise im Dauerbetrieb der Zähler der Steuervorrichtung 11' der zweiten kochplatte 13' dann seine (wirksame) Zählung beginnt, wenn der Zähler der ersten Steuervorrichtung 11 seine wirksame Zählung beendet hat und in der Leerzählung fortschreitet.
  • Dies bedeutet, daß dabei das Einschalten der beiden . IXochplatten 13 und 13' alternierend, d.h. ineinander geschachtelt bzw.
  • aufeinanderfolgend vor sich geht. Dies bedeutet, daß diejenige Taktphase der ersten Steuervorrichtung 11, in der die erste kochplatte 13 ausgeschaltet ist, dazu benutzt wird, die Taktphase, in der die zweite Kochplatte 13' eingeschaltet ist, einzuschieben. Dieses Ineinanderschachteln bzw. alternierende Einschalten zweier kochplatten bedeutet, daß die momentane, maximale Leistungsaufnahme aus dem Wechselspannungsnetz nur der maximalen Leistung der größeren der beiden kochplatten entspricht. Ist der Wählschalter 32 der ersten Steuervorrichtung 11 in der angegebenen Stellung und der entsprechende Wählschalter der zweiten Steuervorrichtung 11' in einer ähnlichen Position, so bedeutet dieses Ineinanderschachteln auch kein Zeitverlust bzw. keine Verlängerung des Dauerbetriebes oder Herabsetzung der eingestellten Temperatur, da das Einschalten der zweiten lochplatte genau innerhalb des ausgeschalteten Zustands der ersten .Kochplatte erfolgen kann. Ähnlich kann auch die Aufheizphase zweier oder mehr Xochplatten nacheinander abgewickelt werden, indem die betreffenden Zähler entsprechend miteinander verknüpft sind.
  • Diese Verknüpfung kann derart sein, daß nach Beendigung der wirksamen Zählung des Zählers der ersten Steuervorrichtung der Zähler der zweiten Steuervorrichtung seine wirksame Zählung beginnt, während die Zählung für den Dauerbetrieb der ersten Steuervorrichtung um die Länge der Anheizzeit für die zweite Kochplatte verschoben wird. Bei der Ineinanderschachtelung der Aufheizphase zweier Xochplatten kann die Verteilung der Einschaltzeit derart erfolgen, daß die Kochplatte mit der höher vorgewählten Dauerleistung während einer längeren Aufheizzeit und diejenige mit der kleineren Dauerleistung während einer kürzeren Aufheizzeit zugeschaltet wird. Dadurch kann erreicht werden, daß trotz hinsichtlich des Taktverhältnisses unterschiedlicher Dauerleistung der eingestellte Wert in etwa zur gleichen Zeit erreicht wird. Dies alles bedeutet aber, daß eine ggf. relativ niedrige Hausanschlußleistung, wie sie in Altbauten oft noch vorzufinden ist, von einem mit der oder den erfindungsgemäßen Steuervorrichtungen ausgerüsteten Herd nicht überschritten werden kann. Es ist deshalb auch eine zusätzliche Regelung dahingehend möglich, die Wahl, ob zwei oder mehr kochplatten parallel oder ineinander geschachtelt bzw. hintereinander verwendet werden, davon abhängig zu machen, ob der Hausanschlußwert im Parallelbetrieb erreicht wird oder nicht.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann auch mit anderen mit dem Heizgerät oder -element in Zusammenhang stehenden elektrischen Verbrauchern gekoppelt werden. Beispielsweise ist es möglich, eine Steuervorrichtung für Kochplatten und/oder für einen Backofen oder ein Grillgerät mit einer Dunstabzugshaube derart zu koppeln, daß je nach der Größe der Kochleistung ein oder mehrere t3chaltstufen des Ventilators der Dunstabzugshaube zugeschaltet werden. Beispielsweise ist es möglich, die Leistung der Dunstabzugshaube proportional zur Kochleistung ansteigen zu lassen. Es ist darüberhinaus auch möglich, die erfindungsgemäße Steuervorrichtung in Zusammenwirken mit beispielsweise bei Herden bekannten elektrisch gesteuerten Automatikfunktionen zu schalten, wie beispielsweise in Verbindung mit einer den Einschaltzeitpunkt, den Ausschaltzeitpunkt und die Einschaltdauer bestimmenden Zeituhr.
  • Bei der Steuerung der Aufheizung eines Backofens ist es beispielsweise auch möglich, die dafür vorgesehene Steuervorrichtung derart zu erweitern, daß dann, wenn die Backröhre zwischenzeitlich geöffnet wird und ein Teil der Wärme entwichen ist, die Aufheizphase von neuem eingeschaltet und damit der Dauerbetrieb so lange unterbrochen wird.
  • Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß im Backofen ein temperaturabhängiger Kapazitäts- oder Widerstandsschalter eingebaut ist, der bei Unterschreiten einer bestimmen Temperatur schaltet und über eine Ansteuerung der Klemme 36 die Bedingungen für die Aufheizphase schafft. Es ist aber auch möglich, mit der Klemme 36 einen mechanischen Schalter zu koppeln, der beim Schließen der Backofentüre nach ihrem zwischenzeitlichen Offnen schaltet, oder aber ein Zeitglied zu verbinden, das Je nach der verstrichenen Öffnungszeit den Wiederbeginn der Aufheizphase steuert. Das Abschalten der Aufheizphase bzw. das Umschalten zum Dauerbetrieb kann bei einem Backofen auch durch einen mit dem oder den Wählschalter (n) 32, 33 gekoppelten Bratautomatikschalter erfolgen, mit dem ein bostinter Teiperatur- und Zeitwert abhängig von der zu garenden Gutmenge eingestellt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (25)

  1. Ansprüche rorrichtung zum Steuern insbesondere der Aufheizung von vorzugsweise an das Wechselspannungsnetz anschließbaren und mit einem Temperaturschalter versehenen, elektrischen Heizgeräten, -elementen o.dgl., wie Kochplatten, Backofen, Grillgeräte, Heizdecken, Speicherheizofen u.dgl., mit einem in die Speisespannungszuleitung des Heizgerätes, -elementes o.dgl. einsetzbaren Steuerschalter, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektronischen Zähler (28) aufweist, der über eine Torschaltung (22, 23) von der periodischen Speisewechselspannung des Heizgerätes (12), -elementes (13) o.dgl. abgeleitete periodische Taktimpulse erhält, und daß der Zähler (28) ausgangsseitig einerseits ein Ausgangstor (18), das die periodischen Taktimpulse erhält und während einer bestimmten einstellbaren Anzahl von wirksamen Zshlschritten des Zählers (28) dem Steuerschalter (16) zuführt, und andererseits die Eingangstorschaltung (22,23) zun Indern der ihm zugeführten Anzahl periodischer Taktimpulse pro Zeiteinheit ansteuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß die Eingangstorschaltung einen 1/n-?eiler (23), wobei n größer 1 ist, und ein dazu parallel angeordnetes steuerbares Tor (22) aufweist, dessen Steueranschluß mit dem Zähler (28) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (28) eine der Anzahl der periodisch durchzuführenden Zählschritte entsprechende Anzahl von Abgriffe (29) besitzt, denen mindestens ein Wählschalter (32,33) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullabgriff (29/0) des Zählers (28) und der Wähischalter (32) mit dem Ausgangstor (18) zu dessen Öffnen bzw. Sperren über eine Kippschaltung (31) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (33) mit dem Steueranschluß des steuerbaren Eingangstores (22) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler ein Dezimalzähler (28) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit den Zählerabgriffen (29/1 bis 9) zusammenwirkende Wählschalter (32, 33) vorgesehen sind, von denen der eine mit dem Ausgangstor (18) und der andere mit dem 8teueranschluß des Eingangstores (22) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wählschalter (32, 33) eine feste Zuordnung zueinander besitzen, beispielsweise jeweils mit demselben Zählerabgriff (29) verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wählschalter (32, 33) unabhängig voneinander einstellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Wählschalter (32, 33) mit dem Hauptschalter des Heizgerätes (12) gekoppelt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Startschalter vorgesehen ist, der mit einem Riickstelleingang (37) des Zählers (28) und mit dem Steuereingang des Eingangstores (22) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Startkontakt (36) mit dem einen Eingang eines UND-Gatters des Ausgangstores (18) verbunden ist, zu dessen anderem Eingang der Ausgang des Wählschalters (32) geführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kippstufe vorgesehen ist, die vom 8tartkontakt (36) und vom Ausgang des Wählschalters (33) angesteuert und mit dem einen Eingang des UND-Gatters des Ausgangstores (18) und mit dem Steueranschluß des Eingangstores (22) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisiereinrichtung (19) zum Erzeugen der Taktimpulse in vorzugsweise jedem Nulldurchgang der periodischen Wechselspannung vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der voerhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse gleichzeitig die Zündimpulse für den als Triac (16) ausgebildeten Steuerschalter des Heizgerätes, -elementes (13) o.dgl. sind.
  16. 16. Vorrichtung zur Verwendung bei Heizgeräten mit mehreren Heizelementen o.dgl., beispielsweise bei einer Kochmulde oder einem Herd mit mehreren Kochplatten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem der die Heizelemente (13 - 13') zu schaltenden Steuerschalter (16) über jeweils ein Ausgangstor (18) derselbe Takt- bzw. Zündimpuls mit einer zentralen Impulsleitung (21) zugeführt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Heizelement (13) ein Zähler (28) zugeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß allen Zählern (28) ein einziger 1/n-Teiler (23) gemeinsam ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuschalten der Reizelonente (13 - 13"') alternierend bzw. zeitlich verschachtelt erfolgt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (28) der Steuervorrichtungen (11 - 11"') der Heizelemente (13 - 13"') derart miteinander verknüpft sind, daß dann, wenn die für die Zuschaltung wirksame Zählung des Zählers (28) eines Heizelementes (13) beendet ist, der Zähler (28) eines anderen Heizelementes (13') mit der wirksamen Zählung beginnt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Dauerbetrieb die wirksame Zählung des Zählers (28) des einen Heizelementes (13) mit oder während der Leerzählung des Zählers (28) des anderen Heizelementes (13') beginnt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Iufheizbetrieb die Anzahl der Zählschritte derart gewählt ist, daß das Heizelement (13) mit der höheren vorgewählten Dauerleistung mit einer längeren jufheizzeit und das Heizelemeint (13') mit der kleineren vorgewählten Dauerleistung mit einer kürzeren Aufheizzeit versorgt ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Heizelemente (13 - 13"') dann, wenn der vorgegebene Rausanschlußwert durch eines oder mehrere parallel betriebene Heizelemente erreicht ist, alternierend betrieben sind.
  24. 24. Vorrichtung zur Verwendung bei insbesondere als Backofen ausgebildeten Heizgeraten nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im bzw. am Backofen ein temperaturabhin£iger Kapazitts-oder Widerstandsschalter oder ein mit der Türe verbundener mechanischer Schalter vorgesehen ist, der derart mit der Steuervorrichtung (11) verbunden ist, daß ein Rückschalten von Dauerbetriebsphase zur Aufheizphase möglich ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wc;hlschalter (32, 33) der Steuervorrichtung für einen Backofen mit einem die Menge des zu garenden Gutes berücksichtigenden Bratautomatikschalters gekoppelt ist.
DE19772705528 1977-02-10 1977-02-10 Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten Withdrawn DE2705528A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772705528 DE2705528A1 (de) 1977-02-10 1977-02-10 Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772705528 DE2705528A1 (de) 1977-02-10 1977-02-10 Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2705528A1 true DE2705528A1 (de) 1978-08-24

Family

ID=6000801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772705528 Withdrawn DE2705528A1 (de) 1977-02-10 1977-02-10 Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2705528A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848824A1 (de) * 1978-11-10 1980-05-14 Diehl Gmbh & Co Anordnung zur leistungssteuerung
DE3036405A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-09 Sanyo Electric Co Elektrisch gesteuertes kochgeraet
DE2944796A1 (de) * 1979-11-06 1981-05-14 Siemens Ag Anordnung zur ueberwachung der funktion einer heizanordnung
DE3003419A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Ego Regeltech Verfahren und vorrichtung zur heissanzeige
DE3235508A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-14 Sharp K.K., Osaka Verfahren zur fehlererkennung bei einer temperatur-steuereinrichtung
FR2551298A1 (fr) * 1983-08-23 1985-03-01 Valade Rene Alimentation electrique a commutation variable
DE3825031A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Bosch Siemens Hausgeraete Schaltungsanordnung fuer elektroherde
EP0393506A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 DIEHL GMBH & CO. Elektrischer Kochherd
EP0531987A2 (de) 1991-09-12 1993-03-17 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG Elektrische Heizeinheit
DE19651484A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 Thomas Warnecke Verfahren zur Leistungsaufnahmeoptimierung eines Verbundes elektrisch geheizter bzw. gekühlter Verbraucher
DE19708335B4 (de) * 1996-03-07 2010-05-12 E.G.O. Commercial Electronics Ag Heizleistungsregulierung für Induktionskochherd
EP2112864A3 (de) * 2003-11-27 2014-09-24 Fagorbrandt Sas Verfahren zum Erhitzen eines Behälters, der auf einem Kochherd steht, mit Hilfe von Heizmitteln, die mit Induktoreinheiten funktionieren

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848824A1 (de) * 1978-11-10 1980-05-14 Diehl Gmbh & Co Anordnung zur leistungssteuerung
DE3036405A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-09 Sanyo Electric Co Elektrisch gesteuertes kochgeraet
DE2944796A1 (de) * 1979-11-06 1981-05-14 Siemens Ag Anordnung zur ueberwachung der funktion einer heizanordnung
DE3003419A1 (de) * 1980-01-31 1981-08-06 Ego Regeltech Verfahren und vorrichtung zur heissanzeige
DE3235508A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-14 Sharp K.K., Osaka Verfahren zur fehlererkennung bei einer temperatur-steuereinrichtung
FR2551298A1 (fr) * 1983-08-23 1985-03-01 Valade Rene Alimentation electrique a commutation variable
DE3825031A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Bosch Siemens Hausgeraete Schaltungsanordnung fuer elektroherde
EP0393506A3 (de) * 1989-04-21 1992-02-26 DIEHL GMBH & CO. Elektrischer Kochherd
EP0393506A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 DIEHL GMBH & CO. Elektrischer Kochherd
EP0531987A2 (de) 1991-09-12 1993-03-17 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG Elektrische Heizeinheit
DE4130337A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-18 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrische heizeinheit
US5396047A (en) * 1991-09-12 1995-03-07 E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer Electric heating unit with alternately heated surface areas
DE4130337C2 (de) * 1991-09-12 2002-05-02 Ego Elektro Blanc & Fischer Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Heizeinheit und elektrische Heizeinheit
EP0531987B2 (de) 1991-09-12 2003-11-05 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Elektrische Heizeinheit
DE19708335B4 (de) * 1996-03-07 2010-05-12 E.G.O. Commercial Electronics Ag Heizleistungsregulierung für Induktionskochherd
DE19651484A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 Thomas Warnecke Verfahren zur Leistungsaufnahmeoptimierung eines Verbundes elektrisch geheizter bzw. gekühlter Verbraucher
EP2112864A3 (de) * 2003-11-27 2014-09-24 Fagorbrandt Sas Verfahren zum Erhitzen eines Behälters, der auf einem Kochherd steht, mit Hilfe von Heizmitteln, die mit Induktoreinheiten funktionieren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2605533A1 (de) Elektronische steuereinrichtung fuer elektroherde
DE2922003C2 (de)
DE2921266A1 (de) Mikrowellen-koch- oder -backgeraet
EP2087770B1 (de) Verfahren zur steuerung eines induktionskochgeräts und induktionskochgerät
DE2705528A1 (de) Vorrichtung zum steuern von vorzugsweise elektrischen heizgeraeten
EP0008441B1 (de) Steuergerät für Elektrokochgeräte
EP0053383B1 (de) Verfahren zur rechnergesteuerten Überwachung des Gesamtstromverbrauches einer Gruppe von Stromverbrauchern
DE3229193A1 (de) Energieregler fuer haushaltsherde
EP0777169B1 (de) Leistungs-Regeleinrichtung für eine Strahlungsbeheizung
DE2310867A1 (de) Regler fuer elektrokochplatten
EP0031516B1 (de) Steuergerät für Elektrowärmegeräte
DE2841691C2 (de) Steuereinrichtung für Haushaltwärmegeräte, insbesondere für elektrische Kochplatten
DE10156771A1 (de) Elektrisches Haushaltsgerät
EP3250002B1 (de) Haushalts-gargerät
EP0256048A1 (de) VERFAHREN ZUM STELLEN DER HEIZLEISTUNG AN EINEM WECHSELSTROMBETRIEBENEN KOCHHERD-HEIZELEMENT UND STEUERUNG FüR DIE HEIZLEISTUNG EINES DERARTIGEN HEIZELEMENTES.
DE3703884C2 (de)
EP2896889B1 (de) Verfahren zum betreiben eines gargeräts mit einem kochfeld und gargerät
DE102015211408A1 (de) Kochfeld und Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds
DE102019202389A1 (de) Gargerät mit Dampfbehandlungsfunktion
DE2455579A1 (de) Verfahren und anordnung zum betrieb eines elektrisch beheizten haushaltbackofens
DE19620567A1 (de) Regelelektronik mit einem Strahlungsheizkörper
DE1052595B (de) Elektroherd mit Sperrschaltung
DE813739C (de) Elektrisches Haushaltgeraet
DE19934199C2 (de) Schaltungsanordnung für den Heizwiderstand einer Kochplatte eines Elektroherdes
DE10303467A1 (de) Elektrogerät

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination