DE3606800A1 - Elektrisches kuechengeraet - Google Patents

Elektrisches kuechengeraet

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DE3606800A1 DE19863606800 DE3606800A DE3606800A1 DE 3606800 A1 DE3606800 A1 DE 3606800A1 DE 19863606800 DE19863606800 DE 19863606800 DE 3606800 A DE3606800 A DE 3606800A DE 3606800 A1 DE3606800 A1 DE 3606800A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • A47J37/015Vessels uniquely adapted for baking electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Küchengerät, mit einem Topfteil, das an einer elektrischen Stromversorgung an­ schließbar und dessen Boden durch eine erste Heizvorrichtung aufheizbar ausgebildet ist, sowie einem Deckelteil.
STAND DER TECHNIK
Derartige Küchengeräte sind z. B. in Form eines sogenannten Blitzkochers zum Erhitzen von Wasser oder auch in Form einer Friteuse bekannt. In beiden Fällen ist im Unterteil des jewei­ ligen Geräts eine elektrische Heizvorrichtung zum Aufheizen des Gerätebodens vorhanden. Beide Geräte sind aufgrund ihres unterschiedlichen Verwendungszweckes im übrigen aber konstruk­ tiv unterschiedlich gebaut. Sie erfüllen ihren jeweiligen Zweck anstandslos; nachteilig ist nur, daß zwei Geräte vorhan­ den sein müssen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kü­ chengerät anzugeben, das für die vielfältigsten Formen des Ga­ rens im Haushalt eingesetzt werden kann.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß ein erstes Deckelteil ein an sich bekannter Friteu­ sendeckel ist, ein zweites Deckelteil mit einer zweiten Heiz­ vorrichtung ausgestattet ist, die in Form einer Grillspirale im Abstand unterhalb dieses Deckelteils angeordnet ist und die über das Topfteil an die elektrische Stromversorgung an­ schließbar sowie gemeinsam oder getrennt von der Heizvorrich­ tung im Bodenteil beliebig regelbar ist. Weiterhin ist die Unterseite des zweiten Deckelteils wärmereflektierend ausge­ bildet. Ferner ist noch ein drittes Deckelteil vorhanden, das plattenförmig ausgebildet ist. Schließlich ist die Heizvor­ richtung im Topfteil beliebig regelbar.
Im wahlweisen Zusammenwirken des Topfteils mit den verschiede­ nen Deckelteilen sind praktisch alle Arten des Garens zu be­ werkstelligen. Die Erfindung beruht damit auf der Erkenntnis, daß sich eine Friteuse zum Backen, Braten, Dämpfen, Dünsten, Fritieren, Garziehen, Grillen, Kochen, Schmoren von Lebensmit­ teln dadurch verwenden läßt, daß der Friteusentopf wahlweise mit dem Friteusendeckel oder mit einem keine Öffnungen aufwei­ senden Deckel oder mit einem Deckel ausstattbar ist, der auf seiner Unterseite mit einer separat zur Friteuse aufheizbaren Grillspirale versehen ist.
Zweckmäßigerweise ist der in Form einer Grillhaube ausgestat­ tete zweite Deckelteil auf seiner Unterseite mit einem aus­ wechselbaren Reflektor ausgestattet, der in bevorzugter Weise eine Alu-Folie ist.
Da sich beim Grillen die Grillhaube stark aufheizt, ist in vorteilhafter Weise die obere Außenseite derselben zumindest in Teilbereichen aus einem Material mit einem hohen Wärmewi­ derstandswert hergestellt. Dadurch ist es möglich, die Grill­ haube, d.h. das zweite Deckelteil, umgekehrt und damit mit der Außenseite nach unten auf einer Arbeitsplatte oder der­ gleichen abzustellen, um so den Inhalt aus dem Topfteil her­ ausnehmen zu können.
Nach einer weiteren Ausbildung des zweiten Deckelteils sind an demselben Formteile angebracht, die zumindest an ihren Außenseiten aus einem Material mit einem hohen Wärmewider­ standswert bestehen. Damit stehen von der Außenseite des zwei­ ten Deckelteils gleichsam wärmeisolierte Füße nach oben ab, auf die das Deckelteil mit seiner Unterseite nach oben abge­ setzt werden kann.
Um zu verhindern, daß sich beim Grillen dieses Deckelteil in­ folge eines Hitzestaus zu stark erwärmt, sind in vorteilhaf­ ter Weise Lüftungsschlitze in demselben vorhanden.
Die elektrische Energie zum Aufheizen der Grillspirale inner­ halb der Grillhaube erfolgt über eine elektrische Leitungsver­ bindung, die zwischen dem Topfteil des erfindungsgemäßen elek­ trischen Küchengerätes und einem am Deckelteil angebrachten Griffstück vorhanden ist, wobei die Grillspirale und diese elektrische Leitungsverbindung innerhalb dieses Griffstückes elektrisch leitend verbunden sind.
Die Handhabung dieser Grillhaube wird dadurch erleichtert, daß am Griffstück Regeleinrichtungen zum beliebigen Aufheizen der Grillspirale vorhanden sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwi­ schen dem Topfteil und dem zweiten Deckelteil ein Mantelteil positionierbar, das Aussparungen zur Lagerung eines Grill­ spießes besitzt. Diese Aussparungen sind in vorteilhafter Wei­ se zumindest zwei nach oben offene, diametral sich gegenüber­ liegende Schlitze. Zur Höhenregulierung des Grillspießes in­ nerhalb des erfindungsgemäßen elektrischen Küchengerätes sind unterschiedlich lange Schlitze in diesem Mantelteil vorhan­ den, von denen jeweils zwei gegenüberliegende gleichlang sind. Damit kann der Grillspieß in unterschiedlichem Abstand, parallel unterhalb der Grillspirale in dem Mantelteil positio­ niert werden.
Zum Drehen des Grillspießes ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine entsprechende elektrische Dreheinrichtung ent­ weder am Ende des Grillspießes oder in einem Griffstück inte­ griert vorhanden, wobei im letzteren Fall der Grillspieß über die elektrische Stromversorgung des elektrischen Küchengerä­ tes drehbar antreibbar in dem Griffstück eingesteckt ist. In sinnvoller Weiterbildung sind in letzterem Fall am Griffstück Regeleinrichtungen zum beliebigen Drehen des Grillspießes zu­ sätzlich zu den bereits vorhandenen Regeleinrichtungen vorhan­ den.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist als drittes Dek­ kelteil ein plattenartiges Zwischenbodenteil auf dem Topfteil oder zwischen dem Topfteil und dem Deckelteil lagerbar vorhan­ den, das sickenartig ausgebildet ist, wobei jede der beiden Plattenseiten dieses Zwischenbodenteils zum Boden des Topf­ teils zeigend positionierbar ist.
In technisch und insbesondere wirtschaftlich einfacher Weise läßt sich dieses Zwischenbodenteil herstellen, wenn es aus einer geschlossenen Bodenplatte mit auf dieser aufliegenden stabartigen Gliedern zusammengesetzt ist. Damit ist es mög­ lich, dieses Zwischenbodenteil entweder als einen an sich be­ kannten Topfdeckel oder als einen Grillrost zu verwenden, so­ fern letzterer relativ dicht unter der Grillspirale angeord­ net werden soll.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiter aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin­ dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina­ tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Küchengeräts, be­ stehend aus einem Friteusentopf, einer Grillhaube und einem dazwischen positionierbaren Mantelteil zur Lagerung eines Grillspießes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form einer Grillhaube, bei der der Drehantrieb für den Grillspieß in den Griff der Grillhaube inte­ griert ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das elektrische Küchengerät ähnlich Fig. 1, wobei zwischen einem Friteusentopf und einer Grillhaube ein Grillrost angeordnet ist, und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Friteusentopf nach Fig. 3 mit aufgesetztem Deckel, der dem Grillrost nach Fig. 3 entspricht.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Der in Fig. 1 dargestellte Friteusentopf 10 ist in an sich üb­ licher Weise aufgebaut. So besitzt er einen Boden 12 sowie Seitenwände 14. In seinem Unterteil ist eine nicht weiter dar­ gestellte Heizvorrichtung zum Aufheizen des Bodens 12 vorhan­ den. Diese Heizvorrichtung läßt sich mittels eines Schiebers 16 zwischen "Null" und "Voll" verschieden stark einstellen. Die Aufheizung selber erfolgt auf elektrische Weise und zwar durch Anschluß eines Kabels 18, das mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden ist. Seitlich am Friteusentopf 10 angebrachte Griffe 20, von denen nur einer zeichnerisch darge­ stellt ist, dienen zur besseren Handhabung des Friteusentop­ fes 10.
In den Friteusentopf 10 ist der Stecker 22 eines weiteren Ka­ bels 24 eingesteckt. Dieses Kabel 24 endet in dem Griffstück 26 einer Grillhaube 28. Diese Grillhaube 28 besitzt einen Hau­ benkörper 30, der an seinem unten umlaufenden freien Rand einen Rücksprung 32 aufweist.
Im Inneren des Haubenkörpers 30 ist eine Grillspirale 34 vor­ handen (Fig. 2), die innerhalb des Griffstückes 26 in elek­ trisch leitender Verbindung mit dem Kabel 24 steht. Über am Griffstück angebrachte Drehknöpfe 36 und 38 läßt sich einer­ seits die Aufheizdauer der Grillspirale als auch die Stärke der Aufheizung derselben regulieren.
Ein zwischen der Grillspirale 34 und dem Haubenkörper 30 vor­ handener Reflektor 40, der vorzugsweise aus einer Aluminium­ folie hergestellt ist, bewirkt, daß die von der Grillspirale ausgehende Hitzestrahlung aus dem Haubenkörper nach unten her­ aus reflektiert wird.
Auf der Oberseite des Haubenkörpers 30 sind wärmeisolierte Füße 42 vorhanden, auf die die Grillhaube 28 gleichsam auf dem Rücken liegend abgesetzt werden kann. Dadurch ist es mög­ lich, die Grillhaube 28 auch in stark aufgeheiztem Zustand ab­ zusetzen.
Zwischen dem Haubenkörper 30 und dem Friteusentopf 10 kann ein Distanzring 50 positioniert werden. Dieser Distanzring be­ steht aus einem fast vollständig umlaufenden Mantel 52. Die­ ser Mantel besitzt auf seiner Unterseite einen Rücksprung 54, der ähnlich wie der Rücksprung 32 ausgebildet ist. Mit diesem Rücksprung 54 sitzt der Mantel 52 auf der Seitenwand 14 des Friteusentopfes 10 auf. Auf seinem oberen freien Rand des Man­ tels 52 sitzt der Haubenkörper 30 mit seinem Rücksprung 32 auf.
In dem Mantel 52 sind gegenüberliegend je ein Schlitz 56 vor­ handen. In diesen Schlitzen 56 lagert ein Grillspieß 58 auf, der über eine Drehvorrichtung 60, die an dem in Fig. 1 linken Ende des Grillspießes 58 angebracht ist, in Drehbewegung ver­ setzt werden kann. Auf dem Grillspieß 58 sitzen in bekannter Weise Gabeln 62, mit denen zu grillende Fleischstücke festge­ halten werden können.
Die auf der Vorderseite des Mantels 52 befindliche Öffnung 64 ermöglicht einerseits einen guten Luftaustausch beim Grillen und andererseits ein leichtes Beobachten des auf dem Grill­ spieß steckenden Grillgutes.
Die in Fig. 2 dargestellte Grillhaube 70 weist den in Fig. 1 dargestellten Haubenkörper 30 auf. Das an der Grillhaube 70 angebrachte Griffstück 72 besitzt ein nach unten auskragendes Kragteil 74. In dem Griffstück 72 ist zusätzlich zum Dreh­ knopf 36 und 38 noch ein Drehknopf 76 vorhanden. Über diesen Drehknopf 76 kann der Grillspieß 58 in Drehbewegung versetzt werden. Dazu greift dieser Grillspieß 58 in ein nicht weiter dargestelltes Drehglied innerhalb des Kragteils 74 hinein.
Bei der Grillhaube 28 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 besitzt der Haubenkörper 30 einen Reflektor 78, der bei die­ ser Ausführungsform nicht haubenförmig sondern plattenförmig ausgebildet ist.
Die Grillhaube 28 sitzt bei der Darstellung gemäß Fig. 3 auf einer muldenförmigen Vertiefung 80 eines Grillrostes 82 auf. Dieser Grillrost 82 ist seinerseits in einer muldenartigen Vertiefung 84 des oberen Randes des Friteusentopfes 86 aufge­ lagert.
Der Grillrost 82 weist innerhalb des Friteusentopfes 86 und damit in seinem mittleren Bereich eine durchgehende Bodenplat­ te 88 auf, auf der sogenannte Grillstäbe 90 im Abstand unter­ einander aufgebracht sind. Dieser Grillrost ist für flaches Grillgut geeignet. Außerhalb des Friteusentopfes 86 sind an dem Grillrost 82 zwei Griffe 92 wärmeisoliert angebracht.
In dem Friteusentopf 86 ist ebenfalls wie beim Friteusentopf 10 eine Buchse 94 zum Anschluß des Kabels 24 der Grillhaube 70 vorhanden. Außerdem ist der Friteusentopf 86 mittels des Kabels 18 an eine elektrische Spannungsquelle anzuschließen.
Das in Fig. 4 dargestellte Küchengerät besteht aus dem Friteu­ sentopf 86 und dem Grillrost 82, der gegenüber der Darstel­ lung in Fig. 3 in umgeklappter Lage als Deckel auf dem Friteu­ sentopf 86 aufgelagert ist. In dieser Form dient das Küchenge­ rät z. B. als Kochtopf.
Ein auf dem Boden 12 dieses Friteusentopfes 86 aufsitzender Zwischenrost 96 kann in zweierlei Weise verwendet werden. Als erstes kann er als Auflagerung von großen Fleischstücken beim Grillen verwendet werden, wobei in diesem Fall statt des als Deckel verwendeten Grillrostes 82 eine Grillhaube auf dem Fri­ teusentopf 86 vorhanden wäre. Bei der in Fig. 4 dargestellten Konfiguration könnte auf den Zwischenrost 86 auch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kochgeschirr aufgestellt wer­ den.
Mit dem erfindungsgemäßen Küchengerät lassen sich Lebensmit­ tel auf folgende Weise garen:.
Unter Verwendung einer Grillhaube und eines Friteusentopfes können Lebensmittel durch Erzeugen einer trockenen Hitze ge­ backen werden. Weiterhin ist Braten mit oder ohne Deckel in dem Friteusentopf unter Verwendung von Fett möglich. Unter Verwendung des Friteusentopfes und des Grillrostes als Deckel können Lebensmittel in heißem Wasserdampf dämpfend gegart wer­ den. Auch Dünsten ist gegebenenfalls unter Zugabe von Milch, Fleischbrühe oder Fett in ähnlicher Weise möglich. Beim Fri­ tieren wird der Friteusentopf mit seinem Friteusendeckel ver­ wendet, während beim Garziehen wiederum ein geschlossener Dek­ kel auf dem Friteusentopf vorteilhafterweise vorhanden ist. Grillen ist unter Verwendung einer Grillhaube mit oder ohne Anordnung eines Distanzringes - je nachdem, ob das zu grillen­ de Gut mit einem Grillspieß, oder auf einem Grillrost aufgela­ gert werden soll - möglich. Schließlich ist auch noch Kochen und Schmoren möglich, wobei in diesen Fällen wiederum ohne Grillhaube gearbeitet wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Küchengerät ist damit ein mobiles, leicht zu handhabendes Tischgerät geschaffen, das universell, für alle Formen des Garens verwendet werden kann. Im nichtbe­ nutzten Zustand nimmt das Küchengerät praktisch nicht mehr Raum ein als eine handelsübliche Friteuse; die küchentechni­ schen Möglichkeiten des Küchengerätes sind gegenüber den Mög­ lichkeiten einer Friteuse allerdings um ein Vielfaches größer.
Wenn im Vorstehenden von einem üblichen Friteusentopf die Rede ist, dann ist dabei immer ein solcher Topf gemeint, bei dem die Temperaturregeleinrichtung zum Aufheizen seines Bo­ dens von "Null" bis zum vollen Wert verstellt werden kann.
Dies ist bei bekannten Friteusentöpfen nicht möglich und hat den Vorteil, daß in dem erfindungsgemäßen Friteusentopf die beim unterschiedlichen Garen erforderlichen beliebig niedri­ gen bzw. hohen Temperaturen eingestellt werden können.

Claims (18)

1. Elektrisches Küchengerät, mit
  • - einem Topfteil,
    • - das an einer elektrischen Stromversorgung an­ schließbar ist,
    • - dessen Boden durch eine erste Heizvorrichtung auf­ heizbar ausgebildet ist, und
  • - einem Deckelteil,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein erstes Deckelteil ein an sich bekannter Friteusen­ deckel ist,
  • - ein zweites Deckelteil (28, 70) mit einer zweiten Heizvorrichtung (34) ausgestattet ist,
    • - die in Form einer Grillspirale (34) im Abstand un­ terhalb des Deckelteils angeordnet ist,
    • - die über das Topfteil (10, 86) an die elektrische Stromversorgung anschließbar ist,
    • - die gemeinsam oder getrennt von der Heizvorrichtung im Bodenteil (10, 86) beliebig regelbar ist,
  • - die Unterseite des zweiten Deckelteils wärmereflektierend ausgebildet ist,
  • - ein drittes Deckelteil (82) plattenförmig ausgebildet ist,
  • - die erste Heizvorrichtung im Topfteil (10, 86) beliebig regelbar ist.
2. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des zweiten Deckelteils (28, 70) ein auswechselbarer Reflektor (40, 78) angebracht ist.
3. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor eine Alu-Folie ist.
4. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenseite des zweiten Deckelteils (28, 70) zu­ mindest in Teilbereichen aus einem Material mit einem hohen Wärmewiderstandswert besteht.
5. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenseite des zweiten Deckelteils (28, 70) Form­ teile (42) wegstehen, die zumindest an ihren Außenseiten aus einem Material mit einem hohen Wärmewiderstandswert bestehen.
6. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Deckelteil (28, 70) zumindest ein Lüftungs­ schlitz vorhanden ist.
7. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffstück (26, 72) am zweiten Deckelteil (28, 70) an­ gebracht und eine elektrische Verbindung (24) zwischen dem Griffstück und dem Topfteil (10, 86) besteht, die in­ nerhalb des Griffstückes mit der Grillspirale (34) ver­ bunden ist.
8. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffstück (26, 72) Regeleinrichtungen (36, 38) zum be­ liebigen Aufheizen der Grillspirale (34) vorhanden sind.
9. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mantelteil (52) zwischen dem Topfteil (10, 86) und dem zweiten Deckelteil (28, 70) positionierbar ist, das Aus­ sparungen (56) zur Lagerung eines Grillspießes (58) be­ sitzt.
10. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen zumindest zwei nach oben offene, dia­ metral sich gegenüberliegende Schlitze (56) sind.
11. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich lange Schlitze vorhanden sind, von denen jeweils zwei gegenüberliegende gleich lang sind.
12. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grillspieß (58) mit einer ihn antreibenden elektri­ schen Dreheinrichtung (60) verbunden ist.
13. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Dreheinrichtung in das Griffstück (72) integriert ist, so daß der Grillspieß (58) über die elek­ trische Stromversorgung des elektrischen Küchengerätes drehbar antreibbar in das Griffstück (72) einsteckbar. ist.
14. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffstück (72) Regeleinrichtungen (76) zum beliebigen Drehen des Grillspießes (58) vorhanden sind.
15. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als drittes Deckelteil (82) ein plattenartiges Zwischen­ bodenteil auf dem Topfteil oder zwischen dem Topfteil und dem Deckelteil lagerbar ist, das sickenartig ausgebildet ist, wobei jede der beiden Plattenseiten des Zwischenbo­ denteils (82) zum Boden (12) des Topfteils zeigend posi­ tionierbar ist.
16. Elektrisches Küchengerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenbodenteil (82) eine geschlossene Bodenplatte (88) mit auf dieser aufliegenden stabartigen Gliedern be­ sitzt.
17. Verwendung einer Friteuse zum Backen, Braten, Dämpfen, Dünsten, Fritieren, Garziehen, Grillen, Kochen, Schmoren von Lebensmitteln, dadurch, daß der Friteusentopf (10, 86) wahlweise mit dem Friteusendeckel oder mit einem keine Öffnungen aufweisenden Deckel (82) oder mit einem Deckel (28, 70) ausstattbar ist, der auf seiner Unterseite mit einer separat zur Friteuse aufheizbaren Grillspirale (34) versehen ist.
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