DE3006405A1 - Elektrisch betriebenes handgeraet - Google Patents

Elektrisch betriebenes handgeraet

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DE3006405A1
DE3006405A1 DE19803006405 DE3006405A DE3006405A1 DE 3006405 A1 DE3006405 A1 DE 3006405A1 DE 19803006405 DE19803006405 DE 19803006405 DE 3006405 A DE3006405 A DE 3006405A DE 3006405 A1 DE3006405 A1 DE 3006405A1
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DE19803006405
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Gardena Manufacturing GmbH
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Gardena Kress and Kastner GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/20Control arrangements requiring the use of both hands for electric control systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling

Description

  • Elektrisch betriebenes Handgerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Handgerät, das durch Betätigen zweier Schalter-Betätigunnselemente wie Griffe, Hebel oder Knöpfe in Gang setzbar ist.
  • Bei Geräten dieser Art handelt es sich um Geräte, bei denen die Gefahr der Verletzung des Bedieners dadurch verhindert werden soll, daß das Gerät nur dann betrieben werden kann, wenn es mit beiden Händen gehalten wird. Als Beispiel seien Heckenscheren, aber auch Kettensägen genannt. Es ist bereits eine Heckenschere bekannt (DE-PS 1 295 914), bei der der eine Handgriff einen elektrischen Druckschalter und der andere Handgriff eine mechanische Kupplung zwischen Elektromotor und Heckenschere betätigt. Weiterhin ist es aus dieser Druckschrift bekannt, zwei elektrische Schalter in Reihe zu schalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Betätigung durch zwei Handgriffe möglichst einfach, billig und störungssicher auch unter erschwerten Bedingungen verwirklicht werden soll. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Gerät der eingangs genannten Art vor, daß beide Betätigungselemente zur Einwirkung auf den gleichen Schalter ausgebildet sind und die Betätigungswege beider Betätigungselemente zur Schalterbetätigung zusammenwirken.
  • Durch diese Ausgestaltung ist nur ein elektrischer Schalter nötig, wodurch die Gefahr einer Störung der Bedienung verringert wird. Die mechanische Hintereinanderschaltung zweier Griffe zur Betätigung eines elektrischen Schalters ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Reihenfolge, in der die Griffe betätigt werden, keinen Einfluß darauf hat, daß der Schalter geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß beide Betätigungselemente ein gemeinsames Gestänge bewegen, das mit einem daran angeordneten Betätigungsteil für den Schalter versehen ist, das nur bei betätigten Elementen den Schalter schließt.
  • Selbstverständlich werden die Elemente gegen die Wirkung einer Feder eingedrückt, so daß sie bei Loslassen in ihre Ausgangsstellung zurückspringen. Im einfachsten Fall sind die Bewegungsrichtung der Elemente identisch und ihre beiden inneren Enden z.B. mit einer Stange verbunden, während das Betätigungsteil etwa in der Mitte der Stange angeordnet ist.
  • Damit wird das Betätigungsteil bei Drücken des Elements oder der Grifftaste jeweils um die Hälfte des zur Betätigung des Schalters nötigen Weges bewegt, so daß bei Drücken eines Elementes keine Betätigung des Schalters erfolgt, während bei Betätigung beider Elemente der Schalter betätigt wird.
  • Es ist natürlich auch möglich, die Elemente je mit einem Bowdenzug zu versehen, wobei der elektrische Schalter ein zwischen die jeweiligen inneren Enden der Bowdenzüge angeordneter Zugschalter ist. Das eine Betätigungselement kann eine Grifftaste enthalten.
  • Besonders günstig jedoch ist es, wenn ein Element als Auslösetaste mit einem mindestens teilweise in Bewegungsrichtung verlaufenden Arm ausgebildet ist, die Bewegungsrichtungen von Auslösetaste und Grifftaste unter einem vorzugsweise rechten Winkel verlaufen und das Betätigungsteil etwa im Schnittpunkt der Bewegungsrichtung angeordnet ist. Der Winkel kann selbstverständlich auch von einem rechten Winkel verschieden sein. Die Verwendung eines rechten Winkels hat den Vorteil, daß das Gerät, das ja an den Griffen nicht nur geschaltet, sondern auch gehalten wird, leichter handzuhaben ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es von Vorteil, wenn das Betätigungsteil das Ende des an der Auslösetaste angeordneten Armes ist. Wenn der Arm zusätzlich noch einstückig mit der Auslösetaste ist, besteht der hebelseitige Teil des Gestänges praktisch nur aus der Auslösetaste selbst.
  • Dies aber bedeutet eine einfache und daher wenig störanfällige Bauweise.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Grifftaste ein bewegliches Bauteil angeordnet, das bei Eindrücken der Grifftaste in den Bewegungsweg des Elements bzw. der Auslösetaste gebracht wird und von diesem bzw.
  • dieser zur Betätigung des Schalters gegen eine Vorspannung bewegbar ist. Diese Ausgestaltung bedeutet, daß bei nicht gedrückter Grifftaste der Hebel keine Wirkung zeigt, während andererseits bei nicht gedrücktem Element das Eindrücken der Grifftaste ebenfalls keine Betätigung des Schalters bewirkt. Erst wenn Element und Grifftaste zusammen betätigt werden, wird auch der Schalter betätigt.
  • In weitere Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß das Betätigungsteil des Elements bzw. der Auslösetaste eine keilartige Abschrägung aufweist, derart, daß bei betätigtem Element bzw. betätigter Auslösetaste das Eindrücken der Grifftaste das Bauteil an dieser Schrägfläche gleitend zum Betätigen des Schalters bewegt. Die keilartige Abschrägung bewirkt ein leichtes Eindrücken der Grifftaste.
  • Der elektrische Schalter kann an der Grifftaste selbst befestigt sein,und das Bauteil kann der mechanische Druckknopf des Schalters sein. Es ist jedoch auch möglich, daß der elektrische Schalter an dem Gehäuse befestigt und das Bauteil ein an der Grifftaste angelenkter, in Richtung auf das Element bzw die Auslösetaste vorgespannter Schwenkhebel ist. Mit beiden Möglichkeiten wird die erfinderische Aufgabe gelöst, nämlich nur bei Betätigen beider Einrichtungen ein Schließen des Schalters zu ermöglichen.
  • Im letztgenannten Fall ist vorzugsweise das Betätigungsteil das Ende des Schwenkhebels.
  • Zur erleichterten Herstellung schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die Grifftaste und der Schwenkhebel einstückig aus Kunststoff gespritzt und über ein Filmscharnier aneinander angelenkt sind.
  • Zur Erleichterung der Betätigung sieht die Erfindung vor, daß das Betätigungsende des Hebels bzw. der Auslösetaste oder des Bauteils eine Schrägfläche und das jeweils andere Teil eine Abrundung aufweist. Die Abrundung gleitet leicht auf der Schrägfläche ab, so daß nicht nur eine leichte Betätigung, sondern auch eine leichte Rückkehr der Einrichtungen in ihre Ruhestellung ermöglicht wird.
  • Um ein Ingangsetzen des Gerätes bei Fallenlassen oder bei unachtsamem Abstellen zu verhindern, sieht die Erfindung vor, daß wenigstens ein Betätigungselement an der Innenseite eines geschlossenen Griffes angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 die schematische Ansicht der Betätigungseinrichtungen eines erfindungsgemäßen ausgestalteten elektrischen Handgerätes; Fig. 2 die schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Heckenschere; Fig. 4 einen Schnitt etwa nach Linie IV-IV in Fig.3.
  • Die Zweihandbedienungseinrichtung nach Fig.1 enthält einen an dem Gehäuse 11 angeordneten elektrischen Schalter 12.
  • An der linken Seite des Gehäuses 11 ist eine Auslösetastel3 angeordnet, die von einer Schraubenfeder 14 in Fig.1 nach links gedrückt wird. Die Schraubenfeder14 greift in eine Bohrung 15 in der Auslösetaste 13 ein, auf der anderen Seite ist sie auf einen Zapfen 16 aufgeschoben und stützt sich an dessen Befestigung auf.
  • Der Schalter 12 weist an seiner rechten Seite vier Anschlußklemmen 17 auf, die zum Anschluß des elektrischen Kabels dienen.
  • An dem Gehäuse 11 ist im Bereich des Schalters 12 eine Grifftaste 18eindrückbar befestigt. In der Grifftaste 18 ist eine querverlaufende Sackbohrung 19 angeordnet, in die ein am Gehäuse 11 angeordneter Zapfen 20 eingreift. Dieser Zapfen 20 bildet zusammen mit der Sackbohrung 19 eine Führung für die Grifftaste 18. Zwischen der Innenseite der Grifftaste 18 und dem Gehäuse 11 ist ebenfalls eine Schraubenfeder 21 vorgesehen, die sich einerseits gegen das Gehäuse 11 und andererseits gegen den Fußteil 22 eines an der Innenseite der Grifftaste 18 angebrachten Zapfens 23 abstützt.
  • An der in Fig.1 linken Seite der Grifftaste 18 ist mit Hilfe eines Filmscharniers 24 ein Schwenkhebel 25 angelenkt.
  • Dieser Schwenkhebel 25 besitzt im Bereich seines Endes eine Schrägfläche 26, so daß sein Querschnitt sich in Richtung auf sein Ende keilartig verengt. Jenseits der Stelle geringster Dicke ist der Schwenkhebel 25 leicht nach links abgebogen.
  • Die Auslösetaste 13 ist mit einem Arm 27 versehen, der durch zwei schematisch dargestellte Lagerungen 28 längsbeweglich verschiebbar gehaltert wird. An seinem Ende besitzt der Arm 27 eine Abrundung 29, an der der Schwenkhebel 25 derart anliegt, daß die Abrundung 29 im Bereich der geringsten Dicke des Schwenkhebels 25 liegt. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des Materials, aus dem die Grifftaste 18 und der Schwenkhebel 25 hergestellt sind, ist der Schwenkhebel 25 gegen den Arm 27 vorgespannt.
  • Die Längsbewegung der Auslösetaste 13 bzw. des mit ihr verbundenen Armes 27 ist durch einen Anschlag 30 begrenzt.
  • Der Anschlag 30 ist derart angeordnet, daß bei Drücken der Auslösetaste 13 die rechte Seite 31 des Schwenkhebels 25 im Bereich von dessen Ende den Druckknopf 32 des Schalters12 gerade berührt, jedoch noch nicht betätigt.
  • Die Breite des Schwenkhebels 25 ist derart bemessen, daß bei gedrückter Grifftaste 18, wenn der Schwenkhebel 25 längs seiner Schrägfläche 26 an der Abrundung 29 des Armes 27 abgleitet, die rechte Seite 31 des Schwenkhebels 25 den Druckknopf 32 des Schalters 12 noch nicht betätigt.
  • Erst wenn sich die durch das Drücken der Auslösetaste 13 bewirkte Verschiebung der Abrundung 29 und die durch das Drücken der Taste 18 bewirkte Verschwenkung der rechten Seite 31 des Schwenkhebels 25 addieren, wird der Druckknopf 32 des Schalters 12 soweit verschoben, daß der Schalter 12 betätigt wird. Die Reihenfolge der Bedienung der Auslösetaste 13 bzw. der Grifftaste 18 ist beliebig.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist der elektrische Schalter 12 an der Grifftaste 18 mit Hilfe zweier Schrauben 33 angeschraubt. Die Schraubenfeder 21 stützt sich an einem an dem Gehäuse 11 angebrachten Widerlager 34 ab, wobei sie um einen Zapfen 35 herumgeführt ist. Auf der anderen Seite ist die Schraubenfeder21 in eine Sackbohrung 36 in der Grifftaste 18 eingesetzt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist das innere Ende 37 des Armes 27 eine auf die Grifftaste 18 hin gerichtete Schrägfläche 38'auf. Diese Schrägfläche 38 gelangt bei Betätigung von Auslösetaste 13 und Grifftaste 18 in Kontakt mit dem Druckknopf 32 des Schalters 12. Auch hier führt nur eine Betätigung von Auslösetaste 13 und Grifftaste 18 zu einer Betätigung des Schalters 12. Die Reihenfolge, in der die beiden Tasten gedrückt werden, ist wieder beliebig.
  • In Fig.3 und 4 ist die Anordnung der beiden Tasten bei einer Heckenschere zu sehen. Die nur schematisch dargestellte Heckenschere besitzt einen Elektromotor 40, der über ein nicht dargestelltes Getriebe die angedeutete Messereinrichtung 41 antreibt. Das Gehäuse 11 der Heckenschere besitzt zwei Griffe 42 und 43. Im Bereich des Griffes 43 ist der elektrische Schalter 12 und die Zuleitung 44 für den elektrischen Strom angeordnet. Das eine Kabel 45 der Zuleitung führt über den elektrischen Schalter 12 zu dem Elektromotor 40, während das zweite Kabel 46 direkt zu dem Motor 40 führt.
  • An der Außenseite des in Fig.3und 4 linken Griffes 42 ist eine im Querschnitt U-förmig verlaufende Auslösetaste 13 angeordnet, die von der Schraubenfeder 14 nach links gedrückt wird. Im Inneren der Auslösetaste 13 verläuft ein Arm 27, der sich durch den Seitenteil 47 des Griffes 42 und den Seitenteil des Gehäuses 11 in Richtung auf den Schalter 12 erstreckt. Das schalterseitige Ende 48 des Armes 27 ist abgebogen und verläuft parallel zu der Taste 13.
  • Der Querschnitt des Armes 27 ist vorzugsweise rund.
  • Gegenüber dem elektrischen Schalter 12 ist die gleiche Grifftaste 18 wie in Fig.1 angeordnet.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ruhestellung beider Tasten befindet sich das Ende 48 des Armes 27 am Ende der Schrägfläche 26 des Schwenkhebels 25, so daß der Schalter 12 nicht betätigt ist. Die Wirkungsweise des Zusammenwirkens der Auslösetaste 13 und der Grifftaste 18 ist die gleiche, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig.1 beschrieben wurde.
  • Bei der in Fig.3 und Fig.4 dargestellten Ausführungsform befindet sich die Grifftaste 18 im Inneren des Griffes 43, während die Auslösetaste 13 an der Außenseite des geschlossenen Griffes 42 angeordnet ist. Die Anordnung an der Innenseite des Griffes 43 besitzt den Vorteil, daß die Grifftaste 18 nicht zufällig beim Weglegen oder Wegst-ellen der Heckenschere betätigt werden kann.
  • Da diese jedoch nur bei Betätigen beider Tasten in Gang gesetzt wird, reicht es aus, nur die Grifftaste 18 im Inneren eines geschlossenen Griffes anzuordnen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Auslösetaste 13 ebenfalls im Inneren des Griffes 42 anzuordnen, wobei dann eine andere Anordnung des Schalters 12 und des Schwenkhebels 25 gegeben sein müßte, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • Des weiteren zeigen: Fig. 5 eine der Fig.1 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig.6 eine Einzelansicht einer gegenüber Fig.5 weiter abgewandelten Ausführungsform; Fig.7 eine weitere, der Fig.2 ähnliche Ausführungsform; Fig.8 eine nochmals weitere Ausführungsform.
  • Bei den Figuren 5 bis 8 sind bei den Fig.1 und 2 entsprechenden Teilen die gleichen Bezugszeichen verwendet. Gegenüber der Fig.1 besteht bei der Ausführungsform nach Fig.5 der Unterschied, daß der elektrische Schalter 12 am Ende des Armes 27 angebracht ist. Wird die Auslösetaste 13 gedrückt, so wird gleichzeitig der Hebel 25 nach rechts verschwenkt.
  • Bei Drücken der Taste 18 findet die Rechtsverschwenkung des Hebels 25 dadurch ihre Begrenzung, daß die rechte Seite 31 des Hebels 25 zur Anlage an den Anschlag 50 gelangt.
  • Dieser Anschlag 50 ist fest mit dem Gehäuse 11 verbunden.
  • Auch bei umgekehrter Betätigung von Grifftaste 18 und Auslösetaste 13 erfolgt ein Drücken des Druckknopfes 32 des Schalters 12 nur durch Anlage der rechten Seite 31 an dem Anschlag 50.
  • In Fig.6 ist der Anschlag 50 als aus dem Gehäuse 11 entfernbarer Anschlag ausgestaltet, der die Form eines Schlüssels 51 enthält. Mit Hilfe dieses Schlüssels kann eine Kindersicherung an dem elektrisch betriebenen Gerät realisiert werden. Es ist selbstverständlich möglich, den Schlüssel 51 so auszugestalten, daß er bei Einsetzen in dem Gehäuse oder einer Halterung einrastet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist der Schalter 12 wieder am Ende des Armes 27 angeordnet. Hier weist die Grifftaste 18 eine Schrägfläche 52 auf, die den Druckknopf 32 des Schalters 12 bei Betätigen der Taste 18 schließt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.8 ist die linke Hälfte ähnlich aufgebaut wie bei den Ausführungsformen nach den Fig.5 bis 7. Die rechte Seite enthält eine weitere, etwa spiegelbildlich ausgebildete Auslösetaste 53, die ebenfalls in einem Lager 54 geführt und von einer Feder 55 nach außen vorgespannt ist. Das freie Ende 56 der Taste 53 drückt auf den Druckknopf 32 des Schalters 12, wenn beide Tasten 13 und 53 nach innen gedrückt werden. Hier verlaufen also die Betätigungswege beider Betätigungselemente aufeinander zu, wobei der Schalter 12 an dem einen Betätigungselement angeordnet und von dem Ende des anderen Betätigungselementes betätigbar ist. Es ist natürlich auch möglich, beide Betätigungselemente schwenkbar zu lagern, so daß eine Schwenkbewegung beider Elemente zu einem Schließen des Schalters führt.

Claims (19)

  1. Elektrisch betriebenes Handgerät Ansprüche Elektrisch betriebenes Handgerät, das durch Betätigen zweier Schalter-Betätigungselemente wie Griffe, Hebel oder Knöpfe in Gang setzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Be tätigungselemente zur Einwirkung auf den gleichen Schalter (12) ausgebildet sind und die Betätigungswege beider Betätigungselemente zur Schalterbetätigung zusammenwirken.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betätigungselemente ein gemeinsames Gestänge bewegen, das mit einem daran angeordneten Betätigungsteil für den Schalter (12) versehen ist, das nur bei Betätigen beider Elemente den Schalter (12) schließt.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Betätigungselement eine, ggf. an einem handgriff (43) angeordnete, eindrückbare Taste (18) aufweist.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Betätigungselement als Auslösetaste (13) mit einem zumindest teilweise in Bewegungsrichtung verlaufenden Arm (27) ausgebildet ist, die Bewegungsrichtungen von Auslösetaste (13) und Grifftaste (18) unter einem vorzugsweise rechten Winkel verlaufen und das Betätigungsteil etwa im Schnittpunkt der Bewegungsrichtungen angeordnet ist.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil das Ende des an der Auslösetaste (13) angeordneten Armes (27) ist.
  6. 6. Handgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grifftaste (18) ein bewegliches Bauteil angeordnet ist, das bei Eindrücken der Grifftaste(18) in den Bewegungsweg des Hebels bzw. der Auslösetaste (13) gebracht wird und von diesem bzw. dieser zur Betätigung des Schalters (12) gegen eine Vorspannung bewegbar ist.
  7. 7. Handgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil eine keilartige Schrägfläche (38) aufweist, derart, daß bei betätigtem Betätigungselement das Betätigen des zweiten Betätigungselementes das Bauteil an dieser Schrägfläche (38) gleitend zum Betätigen des Schalters (12) bewegt.
  8. 8. Handgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (12) an der Grifftaste (18) befestigt und das Bauteil der mechanische Druckknopf (32) des Schalters (12) ist.
  9. 9. Handgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (12) an dem Gehäuse (11) befestigt und das Bauteil ein an der Grifftaste (18) angelenkter, in Richtung auf das eine Betätigungselementvorgespannter Schwenkhebel (25) ist.
  10. 10.Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil das Ende des Schwenkhebels (25) ist.
  11. 11.Handgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifftaste (18) und der Schwenkhebel (25) einstückig aus Kunststoff gespritzt und über ein Filmscharnier (24) aneinander angelenkt sind.
  12. 12.Handgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsende (37;48) mindestens eines Betätigungselementes und/oder des Bauteils eine Schrägfläche (37;26) und das jeweils andere Teil einer Abrundung (29) aufweist.
  13. 13.Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Betätigungselement, insbesondere die Grifftaste (18) an der Innenseite eines geschlossenen Griffes angeordnet ist.
  14. 14.Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente und/oder das gemeinsame Gestänge derart angeordnet sind, daß die Betätigung des Schalters (12) unabhängig ist von der Reihenfolge der Betätigung der Elemente.
  15. 15.Handgerät nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswege beider Betätigungselemente unter Mitwirkung eines Anschlags (50) zur Betätigung des Schalters (12) zusammenwirken.
  16. 16. Handgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) lösbar an dem Gehäuse (11) befestigbar ist.
  17. 17. Handgerät nach Anspruchl6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) in Form eines Schlüssels (51) ausgebildet ist.
  18. 18. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente schwenkbar gelagert sind.
  19. 19. Handgerät nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswege beider Betätigungselemente aufeinander zu gerichtet sind, wobei der Schalter (12) an dem einen Betätigungselement angeordnet und von einem Teil des anderen Betätigungselementes betätigbar ist.
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