DE3247299C2 - Elektrische Schneidevorrichtung für Lebensmittel, insbesondere Elektromesser - Google Patents

Elektrische Schneidevorrichtung für Lebensmittel, insbesondere Elektromesser

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schneidevorrichtung für Lebensmittel, insbesondere ein Elektromesser mit einem einen elektrischen Antriebsmotor enthaltenden Gerätegehäuse, an dem ein den Antriebsmotor haltender elektrischer Betätigungsschalter sowie ein diesen in der Ausschaltstellung verriegelndes Sicherungselement angeordnet sind. Es besteht die Aufgabe, eine Schneidevorrichtung dieser Art zu schaffen, bei der der Betätigungsschalter und das Sicherungselement einen geringen Raum einnehmen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sicherungselement (Sicherungsschieber 48; 348) eine Griff-Fläche (52; 352) aufweist, die gleichzeitig als Griff-Fläche des Betätigungsschalters (21, 30; 330) dient.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schneidevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
Aus dem DE-GM 77 26 262 ist ein Elektromesser dieser Art bekannt, bei dem ein Sicherungselement in Form eines am Gehäuse angeordneten scheibenförmigen Sicherungsschiebers mit einer geriffelten Griff-Fläche neben dem Betätigungsschalter am Gehäuse angeordnet ist. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß nebeneinander zwei Betätigungsflächen am Gerätegehäuse angeordnet sind, die zusammen einen relativ großen Raum einnehmen und die Formgestaltungsmöglichkeiten bei der Gestaltung des Gerätegehäuses beeinträchtigen. Das Gerätegehäuse muß außerdem in Anpassung an diese nebeneinander angeordneten Betätigungsflächen ausgebildet sein und es ist nicht möglich, bisher nicht mit einer Sicherungseinrichtung versehene Elektromesser ohne größere konstruktive Umgestaltungen und Änderungen der Spritzgußwerkzeuge für das Gehäuse mit einem Sicherungselement auszurüsten.
Aus der CH-PS 4 13 069 ist eine elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine, wie z. B. eine Handschleifmaschine, bekannt mit einem verschwenkbar am Gehäuse gelagerten Schaiter-Betätigungsarm. Dieser verschwenkbare Arm besitzt einen Längskana], in dem ein Sicherungsschieber geführt ist und am freien Stirnende des Armes herausragt. Zur Entriegelung des Armes muß der Benutzer den Sicherungsschieber durch Fingerdruck in den Arm hineindrücken. Zum Einschalten des Gerätes muß der Benutzer unter Aufrechterhaltung des Druckes in Längsrichtung des Armes dann eine Kraft quer dazu bzw. tangential zur Bewegungsrichtung des freien Endes des Armes aufbringen. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß gerade die erhöhte Kraft zur Betätigung des beweglichen Schalterteils tangential aufgebracht werden muß, was eine gewisse Unbequemlichkeit und damit eine unsichere Bedienung bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schneidevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei der der Betätigungsschalter und der Sicherungsschieber einen geringen Raum einnehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, baulich einfach zu sein und einen relativ geringen Fertigungsaufwand zu erfordern. Bisher ohne Sicherungselement verwendete Geräte können in der Fertigung ohne aufwendige Änderungen des Gerätegehäuses zu Geräten mit Sicherungselement umgestellt werden. Es ist auch möglich, bereits ausgelieferte Geräte nachträglich, z. B. durch den Kundendienst mit einem Sicherungselement versehen zu lassen. Ein Schalter ohne Sicherungselement kann dadurch mit einem Sicherungsschieber versehen werden, daß das bewegliche Schalterteil gegen ein solches mit einem Sicherungsschieber ausgetauscht wird. Dadurch, daß der Sicherungsschieber quer zur Betätigungsrichtung des beweglichen Schalterteils bewegbar gelagert ist, sind Bewegungen in zwei Richtungen durchzuführen, wodurch eine Sicherung gegen ungewolltes Betätigen erhalten wird.
Vorzugsweise ragt von der Querwand des beweglichen Schalterteils eine Umfangswand ein Stück über die den Sicherungsschieber führende Wand hinaus und umgibt das die Griff-Fläche aufweisende Teil des Sicherungsschiebers und gibt diesem eine zusätzliche seitliche Führung und stellt ferner eine zusätzliche Sicherung gegen das Eindringen von Gegenständen zwischen das die Griff-Fläche aufweisende Teil und die dahinterliegende Wand des beweglichen Schalterteils dar.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt ein Elektromesser;
F i g. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Elektromesser gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 und F i g. 4 in Schnitten entsprechend der der F i g. 1 auschnittsweise abgewandelte Ausführungsformen.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Elektromesser besitzt ein Gerätgehäuse 2 mit einem Hauptkörper 4, in dem ein Elektromotor 6 und ein damit verbundenes Getriebe 8 angeordnet sind sowie einen Handgriff 10, der über einen vorderen Verbindungsabschnitt 12 und einen nicht dargestellten rückwärtigen Verbindungsabschnitt mit dem Hauptkörper 4 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 12 besitzt eine Deckwand 14, die sich
über dem Getriebe 8 erstreckt und in die Deckwand des Handgriffes 10 übergeht. Eine Frontwand 16 des Gerätegehäuses 2 besitzt eine Durchgangsöffnung 18 für ein mit dem Getriebe 8 kuppelbares Messer 20. Auf dem Getriebegehäuse sind zwei Kontakte 22 und 24 des nicht dargestellten elektrischen Motor-Schaltkreises angeordnet, die elektrisch miteinander zu verbinden sind um den Schaltkreis zu schließen und den Motor 6 in Gang zu setzen. Diese Kontaktanordnung stellt ein festes Teil eines Betätigungsschalters 21 dar.
In der Deckwand ist über dem festen Schalterteil 21 eine im wesentlichen ovale Durchgangsöffnung 26 ausgebildet, von deren Rändern sich eine einstückig mit der Deckwand 14 ausgebildete Führungsschürze vertikal nach unten erstreckt, wobei sie im rückwärtigen Teil weniger weit nach unten reicht als in ihrem vorderen. In der Durchgangsöffnung 26 und der anschließenden Führungsschürze 28 ist vertikal verschiebbar ein bewegliches Schalterteil 30 geführt, das wie insbesondere aus Fig.2 zu sehen ist, in seinem obersten Abschnitt die Form eines sich vertikal erstreckenden ovalen Rohres 32 besitzt, das in seiner Außenkontur der Form der Öffnung 26 und der Führungsschürze 28 angepaßt ist Im unteren Bereich ist die rückwärtige Hälfte des Rohres 32 weggelassen, und von einem eine Grifföffnung 36 nach vorn begrenzenden rückwärtigen Gehäusewandabschnitt 34 des Verbindungsabschnittes 12 erstreckt sich eine in einer vertikalen Ebene liegende Gehäuserippe 38 nach vorn in das Rohr 32 hinein und trägt in diesem an ihrer Oberseite eine Vorspannfeder 40. In einem geringen Abstand vom oberen Ende des Rohres 32 ist das Rohr durch eine einstückig damit ausgebildete sich quer dazu erstreckende Wand 42 im wesentlichen vollständig verschlossen. Von der Wand 42 erstreckt sich eine Stützrippe 44 nach unten, die sich auf das obere Ende der Vorspannfeder 40 abstützt, die als Schraubenfeder mit vertikaler Achse ausgebildet ist. Der von der Wand 42 nach oben überstehende Teil des Rohres 32 stellt einen oberen Umfangsrand 45 der Wand 42 dar und dient als zusätzliche Führung eines Sicherungsschiebers 48, der mit einem von oben gesehen kreisrunden beweglichen Griffstück 50 auf der Wand 42 und in dem Umfangsrand 45 verschiebbar geführt ist. Die deckseitige Fläche des Griffstückes 50 ist als geriffelte und nach vorn gewölbt ansteigende Griff-Fläche 52 ausgebildet. Die Wand 42 besitzt eine sich von ihrem rückwärtigen Ende ein Stück nach vorn erstreckende längliche, rechteckige Durchgangsöffnung 46. An der Unterseite des Griffstückes 50 des Sicherungsschiebers 48 ist ein durch die öffnung 46 vertikal nach unten ragender Abstützansatz 56 ausgebildet, der in einem horizontalen Schnitt gesehen, ein rechteckiges Profil besitzt. Vom Abstützansatz 56 erstreckt sich ein kurzes Stück unterhalb der Wand 42 ein Zentrierdorn 58 nach vorn, der eine zweite Vorspannfeder 60 zentriert, die sich einerseits am Abstützansatz 56 und andererseits an der Stützwand 44 des beweglichen Schalterteiles 30 abstützt und in Form einer horizontal verlaufenden Schraubenfeder den Sicherungsschieber 48 gegen den rückseitigen Bereich des Rohres 32 drückt. Die Gehäuserippe 38 besitzt einen rückwärtigen erhöhten Stützabschnitt 62, auf dessen Oberkante der Abstützansatz 56 des Sicherungsschiebers 48 sich abstützt, und der von dieser Abstützstelle des Abstützansatzes 56 im Ruhezustand sich ein Stück nach vorn erstreckt und dann in einer Stufe 64 zu einem niedrigeren weiter vorragenden Abschnitt abfällt, der die Vorspannfeder 40 abstützt. Am untersten Abschnitt des Rohres 32 des beweglichen Schalterteiles 30 ist ein insgesamt U-förmig geformter Koataktbügel 66 mit seinem vertikal verlaufenden Steg 68 befestigt Ein unterer horizontaler Steg 70 dient als Kontaktbrükke zur Überbrückung der beiden Kontakte 22 und 24. Ein oberer horizontaler Schenkel Ti stützt sich im Ruhezustand unter der Wirkung der Vorspannfeder 40 gegen die Unterseite der Gehäuserippe 38 ab und definiert so die obere Stellung des beweglichen Schalterteiles 30. Bei der Verwendung des Elektromessers gemäß den F i g. 1 und 2 wird dieses am Handgriff IO erfaßt und der Daumen auf die Griff-Fläche 52 des Sicherungsschiebers 48 glegt Zum Einschalten des Elektromotors 6 wird nun erst der Sicherungsschieber 48 nach vorn geschoben, bis dessen Abstützansatz 56 außer Eingriff mit dem erhöhten Teil 62 der Stützrippe 38 kommt In der vorderen Stellung des Sicherungsschiebers 48 kann dann durch Ausübung einer senkrechten Kraft auf die Griff-Fläche 52 des Sicherungsschiebers 48 der bewegliche Schalterteil 30 in das Gerätegehäuse 2 eingeschoben werden bis die Kontaktbrücke 70 die elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontakten 22 und 24 herstellt und damit den Stromkreis des Elektromotors 6 schließt und das eigentliche Messer 20 in Bewegung versetzt. Sobald der Druck auf die Griff-Fläche 52 nachläßt, wird unter der Wirkung der Vorspannleder 40 das bewegliche Schalterteil 30 wieder nach oben geschoben und anschließend unter der Wirkung der zweiten Vorspannfeder 60 der Sicherungsriegel 48 wieder in seine dargestellte verriegelte Ausgangsstellung zurückgcschoben.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 stimmt weitgehend mit der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 überein. Ein Gerätegehäuse 302 besitzt in seiner Deckwand 314 eine Durchgangsöffnung 326 mit einer Führungsschürze 328, in der ein bewegliches Schalterteil 330, das in seinem oberen Bereich als ovales Rohr 332 ausgebildet ist, vertikal verschiebbar geführt ist. Auf einer sich quer durch das Rohr erstreckenden Wand 342 des Rohres 332 ist ein Sicherungsschieber 348 verschiebbar geführt und besitzt einen durch eine Durchgangsöffnung 346 der Wand 342 nach unten ragenden Abstützansatz 356. Abweichend von der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 ist der unterste Endabschnitt des Verriegelungsabschnittes 356 nach rück-
Λ5 wärts abgewinkelt und bildet einen sich parallel zur Querwand 342 erstreckenden Riegel 380, der im Ruhezustand durch sich deckende horizontale Durchgangsöffnungen 382 im rückwärtigsten Bereich der Rohres 332 und 384 im rückwärtigsten Bereich der Führungsschürze 328 erstreckt und damit eine Verschiebung des beweglichen Schalterteiles 330 verhindert. Zum Inbetriebsetzen des Messers wird auch hier der Sicherungsschieber 348 nach vorn geschoben, wodurch der Riegel 380 außer Eingriff mit dem Durchgangsloch 384 in der Schürze 328 kommt, wodurch sich dann der bewegliche Schalterteil 330 nach unten verschieben läßt, um mittels einer Kontaktbrücke 370 nicht dargestellte Kontakte des Motor-Schaltkreises zu überbrücken.
In der Darstellung in Fig.4 sind mit der Ausführungsform gemäß F i g. 1 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Am beweglichen Schalterteil 30 ist abweichend von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 anstelle des U-förmigen Kontaktbügels 66 eir L-förmiger Stützbügel 466 mit seinem einen Schenkel 68 an dem rohrförmigen Teil 32 beschäftigt, während sein oberer, horizontal nach innen wegstehender Abschnitt 72 zur Abstützung an der Unterkante der Gehäuserippe 38 dient. An die Stelle des Sicherungs-
Schiebers 48 tritt ein modifizierter Sicherungsschäebsr 448 mit einem Griffstück 50 und einem Abstützansatz 56, von dem abweichend von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 eine erst ein Stück zur Seite und dann nach unten ragender Kontaktarm 490 abzweigt, der dicht an der Gehäuserippe 38 vorbei nach unten ragt und an seinem unteren Endabschnitt einen L-förmigen Kontaktbügel 492 aus Metall trägt, der einen horizontalen Kontaktabschnitt 494 aufweist, der beim ins Gehäuse drücken des beweglichen Schalterteiles 30 nach der Entriegelung in Berührung mit dem aus dem Getriebegehäuse 8 angeordneten Kontaktes 24 des feststehenden Schalterteiles 21 kommt und bei einer weiteren Verschiebung nach vorn zusätzlich noch in Berührung mit dem Kontakt 22 kommt und somit den Schaltkreis des Motors 6 schließt. Die Kontakte 22 und 24 können federnd nachgiebig in vertikaler Richtung ein Stück verschiebbar sein. Bei dieser Ausführungsform muß zusätzlich zu der Entriegelungsbewegung durch Verschiebung des Sicherungsschiebers 448 und Abwärtsbewegung des beweglichen Schalterteiles 30 der Sicherungsschieber 448 noch ein Stück weiter in Entriegelungsrichtung verschoben werden, um die Kontakte 22 und 24 zu überbrücken.
In Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig.4 kann die Gehäuserippe 38 an ihrer Unterseite im vorderen Bereich einen Ansatz 496 aufweisen. Der Kontaktansatz 490 des Verriegelungsschiebers 448 besitzt einen unter die Gehäuserippe 38 vorspringenden zylindrischen Steuerdorn 498, der in der Entiegelungsstellung in Anlage an die Hinterkante des Ansatzes 496 der Gehäuserippe 38 kommt und ein weiteres Verschieben des Sicherungsschiebers 448 in Entriegelungsrichtung und zum Überbrücken der beiden Kontakte 22 und 24 erst nach dem ins Gehäuse drücken des beweglichen Schalterteiles 30 erlaubt. Hierdurch wird die Sicherheit weiter erhöht, da die verschiedenen Bewegungen, durch die Form der Gehäuserippe 38 gesteuert, streng eingehalten werden müssen.
40
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schneidevorrichtung für Lebensmittel, insbesondere Elektromesser, mit einem einen elektrischen Antriebsmotor enthaltenden Gerätegehäuse, an dem ein einen elektrischen Schalter für den Antriebsmotor betätigendes bewegliches Schalterteil sowie ein dieses in der Ausschaltstellung verriegelnder Sicherungsschieber mit einer Griff-Fläche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schalterteil (30; 330) eine sich etwa parallel zur Griff-Fläche (52, 352) des Sicherungsschiebers (48; 348; 448) und quer zu seiner Betätigungsrichtung erstreckende Wand (42; 342) aufweist, auf der der Sicherungsschieber (48; 348; 448) geführt ist. und daß dieser einen AbstützanEatz (56; 356) aufweist, der durch eine Durchgangsöffnung (46; 345) in der Wand (42; 342) des Schalterteils (30; 330) ragt.
2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Wand (42; 342) des beweglichen Schalterteils (30; 330) ein Umfangsrand (45) ein Stück vorspringt und ein die Griff-Fläche (52; 352) aufweisendes Griff-Stück (50) des Sicherungsschiebers (48; 348) umgibt.
3. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschieber (348) einen sich quer zur Betätigungsrichtung des beweglichen Schalterteiles (330) erstreckenden Riegel (380) aufweist, der im verriegelten Zustand in eine öffnung (384) einer sich etwa parallel zur Betätigungsrichtung des beweglichen Schalterteils erstreckenden Gehäusewand (328) eingreift.
4. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Kontaktbrücke (494) am Sicherungsschieber (448) so angeordnet ist, daß nach dem Entriegeln und Verschieben ins Gehäuse (2) des beweglichen Schalterteils (30) der Sicherungsschieber (448) noch ein Stück in die Entriegelungsrichtung bewegt werden muß, um die Kontakte (22,24) des Motor-Schaltkreises zu überbrücken.
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