DE3341168C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsschneidemaschine, insbesondere
mit elektromotorischem Antrieb, für ein in senkrechter Ebene angeordnetes
Kreismesser mit einer dieses Kreismesser bereichsweise abdeckenden, abnehmbaren
Schutzplatte, durch die nach ihrem Anbringen ein Tastschalter für den
Antrieb betätigbar und damit die Haushaltsschneidemaschine in ihre Arbeitslage
überführbar ist und mit einer Arbeitsplatte.
Eine solche Haushaltsschneidemaschine ist durch das DE-GM 76 11 681 bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Haushaltsschneidemaschine
ist der Taster im oberen Bereich eines Maschinengehäuses angeordnet
und durchgreift mit seinem Druckknopf eine Öffnung im Maschinengehäuse.
Unterhalb des Druckknopfes ist ein Sperrglied quer zur Betätigungsrichtung
des Druckknopfes verschiebbar angeordnet. Das Sperrglied wird über
eine Druckfeder derart gegen die vordere Gehäusewand geschoben, daß das
Sperrglied den Druckknopf des Tasters untergreift und damit ein Niederdrücken
des Tasters unmöglich. Bei der bekannten Ausführungsform dieser
Haushaltsschneidemaschine ist das Kreismesser mit einer es bereichsweise
abdeckenden Schutzplatte versehen. Dabei weist die Schutzplatte Einstecklappen
und Haltefinger auf, welcher in Durchbrüche von Teilen des Maschinengehäuses
eingesteckt werden können. Einer dieser Durchbrüche ist
im Bereich des Sperrgliedes in der einen Gehäusewand angeordnet, so daß
beim Einführen des einen Haltefingers in diesen Durchbruch das Sperrglied gegen
die Kraft der sich an einem Gehäusezapfen abstützenden Druckfeder so
weit zurückgedrückt wird, daß der Druckknopf des Tasters zur Kontaktgabe
innerhalb des Tasters in den Freiraum des Sperrgliedes eindringen kann. An
sich hat diese Ausführungsform einer Haushaltsschneidemaschine den Vorteil,
daß gewährleistet ist, daß sich der Motor der Haushaltsschneidemaschine nur
dann einschalten läßt, wenn die Schutzplatte am Gehäuse der Maschine angebracht
ist. Wird nämlich die Schutzplatte von der Gehäusewand entfernt,
dann wird durch die Druckfeder das Sperrglied wieder in eine solche Stellung
verschoben, daß ein Betätigen des Tasters nicht mehr möglich ist.
Auf der anderen Seite hat sich diese bekannte Ausführungsform einer Haushaltsschneidemaschine
den Nachteil, daß nur ein Anbringen bzw. Abnehmen der
Schutzplatte am Maschinengehäuse möglich ist. Nach dem Anbringen der
Schutzplatte am Gehäuse ist eine Lageveränderung der Schutzplatte relativ
zum Gehäuse nicht möglich. Daher bleibt immer ein Bereich des Kreismessers
frei, d. h., er wird von der Schutzplatte nicht erfaßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Haushaltsschneidemaschinen
der eingangs näher genannten Art unter Beibehaltung der aufgeführten
Vorteile zu verbessern, insbesondere derart, daß eine Verletzungsgefahr
für den Benutzer weitgehend ausgeschaltet ist. Ferner soll mit einfachen
und wohlfeilen Mitteln eine Schutzplatte für eine derartige Haushaltsschneidemaschine
geschaffen werden, die nach wie vor ein Abnehmen vom Gehäuse
zuläßt, zum anderen aber auch eine Lageveränderung der Schutzplatte am
Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine gestattet.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die
Schutzplatte aus ihrer Arbeitslage in Richtung der Ebene des Kreismessers
längsverschiebbar am Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine angeordnet
und in eine Ruhelage überführbar ist, in der der Taster gesperrt und der
freiliegende, der Schutzplatte zugekehrte Teil des Kreismessers abgedeckt
ist. Dem Benutzer einer solchen Haushaltsschneidemaschine wird somit erstmals
Gelegenheit gegeben, bei Nichtgebrauch der Haushaltsschneidemaschine
deren Schutzplatte in eine Ruhestellung verschieben zu können, in der
einmal ein Betätigen des Tasters und damit ein Inlaufsetzen des Antriebes
nicht möglich ist und in der zum anderen die der Schutzplatte zugekehrten Seite
des Kreismessers völlig abgedeckt werden kann.
Es empfiehlt sich, die Schutzplatte in eine zweite Ruhelage in Richtung der
Ebene des Kreismessers längsverschiebbar zu halten, in welcher der Taster
ebenfalls gesperrt und die Schutzplatte mit der Haushaltsschneidemaschine
entkuppelbar oder kuppelbar ist. In dieser zweiten Ruhelage kann somit die
Schutzplatte entweder mit dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine gekuppelt
oder von dieser abgenommen werden. Beim Kuppeln der Schutzplatte,
d. h. beim Anbringen derselben am Gehäuse, wird der Taster nicht sofort in
seine Freigabelage überführt, sondern dies geschieht erst nach Längsverschiebung
der Schutzplatte in die Arbeitslage.
Dabei empfiehlt es sich, das Verschieben der Schutzplatte aus ihrer Arbeitslage
in eine der beiden Ruhelagen nach entgegengesetzten Richtungen erfolgen
zu lassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schutzplatte auf
ihrer dem Gehäuse zugekehrten Seite eine Steuerfläche für einen Sperrer des
Tasters auf. Beim Verschieben der Schutzplatte aus einer ihrer beiden Ruhestellungen
in die Arbeitslage kommt die Steuerfläche mit dem Sperrer in
Wirkverbindung und bewegt diesen derart, daß der Taster für den Motor freigegeben
wird.
Dabei empfiehlt es sich, die Steuerfläche einen abgewinkelten Vorsprung zum
Zusammenwirken mit Teilen einer Motorabdeckung und eine schräge Vorderfläche
aufweisen zu lassen.
Bevorzugt wird die Schutzplatte einstückig aus einem einzigen Werkstoff,
vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und weist dabei an ihrer Außenseite
einen Handgriff auf. Dieser erleichtert das Längsverschieben der Schutzplatte.
Die Motorabdeckung ist zweckmäßig lösbar mit dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine
verbindbar und weist ferner eine Abstützfläche auf, an der
in den Ruhelagen der Schutzplatte das vordere freie Ende des Sperrers anliegt.
Das Zusammenwirken zwischen Stützfläche und Sperrer ist dabei derart,
daß bei einem direkten Anliegen der vorderen Spitze des Sperrers an der
Stützfläche eine Betätigung des Tasters nicht möglich ist, weil das Sperrglied
des Sperrers in die Bewegungsbahn des Tasters hineinragt und daher dessen
Verschiebung verhindert.
In der Arbeitslage der Haushaltsschneidemaschine ist dagegen die Steuerfläche
der Schutzplatte der Abstützfläche der Motorabdeckung vorgelagert, derart,
daß sich der Sperrer unter Verschiebung in seine Freigabestellung und unter
Spannen einer Belastungsfeder an die Steuerfläche anlegt. Das Maß der
Verschiebung des Sperrers wird somit durch die Abmessungen der Stützfläche
bestimmt.
Es empfiehlt sich, den Sperrer als stabförmigen Körper auszubilden, dessen
vorderer Bereich eine Aufnahme der Motorabdeckung durchgreift, dessen rückwärtiges
Ende zur Bildung einer Schulter für das freie Ende der Belastungsfeder
abgesetzt ist und der ein quer zur einer Längsrichtung verlaufendes
Sperrglied aufweist, das in seiner Sperrstellung in die Bewegungsbahn des Tasters
ragt. Der Sperrer und sein Sperrglied bilden dabei zweckmäßigerweise eine
einstückige Baueinheit.
Es empfiehlt sich, daß sich das rückwärtige Ende der Belastungsfeder am Boden
einer Sacklochbohrung abstützt, die in einem Vorsprung der Wandung
des Gehäuses der Haushaltsschneidemaschine angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Haushaltsschneidemaschine,
bei der sich ihre Schutzplatte in einer Arbeitslage
befindet,
Fig. 2 ebenfalls eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen
Haushaltsschneidemaschine, wobei jedoch nunmehr die Schutzplatte
in ihre Ruhelage überführt ist, in welcher sie das ihr zugekehrte
Ende des Kreismessers abdeckt,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Haushaltsschneidemaschine, jedoch nunmehr von der gegenüberliegenden
anderen Seite aus gesehen,
Fig. 4 im vergrößertem Maßstab und in Vorderansicht die Schutzplatte
für die Haushaltsschneidemaschine nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schutzplatte gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schutzplatte gemäß Fig. 4,
Fig. 7 in Vorderansicht und im vergrößertem Maßstab eine Motorabdeckung
für die Haushaltsschneidemaschine gemäß der Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Motorabdeckung gemäß der Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Motorabdeckung gemäß der Fig. 7,
Fig. 10 im vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf die Haushaltsschneidemaschine
gemäß der Fig. 1 der Zeichnung, teilweise weggeschnitten
und teilweise weggebrochen, mit einer Draufsicht auf
die Schutzplatte vor ihrer Anbringung an dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine,
Fig. 11 einen der Fig. 10 entsprechenden Schnitt bzw. eine der Fig. 10
entsprechende Draufsicht auf die Haushaltsschneidemaschine, jedoch
nach dem Anbringen der Schutzplatte und nach ihrem Überführen
in die Arbeitslage und
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, jedoch nach dem Verschieben
der Schutzplatte in ihre zweite Ruhestellung.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Haushaltsschneidemaschine ist
generell mit 13 bezeichnet. Sie weist ein Gehäuse 14 auf, in dem u. a. der
elektrische Antriebsmotor sowie Steuer- und Regelglieder angeordnet sind.
Zum Betätigen der Haushaltsschneidemaschine dient ein an sich bekannter
Taster 15, der von der Oberseite des Gehäuses 14 her zugänglich ist.
Zu der Haushaltsschneidemaschine 13 gehört auch eine Anschlagplatte 16,
mit der in bekannter Weise eine Schnittstärkeneinstellung vorgenommen werden
kann. Um dabei die Lageveränderung der Anschlagplatte 16 durchführen
zu können, ist eine generell mit 17 bezeichnete Verstelleinrichtung benutzt.
Zwischen dem Gehäuse 14 und der Anschlagplatte 16 befindet sich eine sichelförmige
Öffnung 18 zum Durchtritt des abzuschneidenen Gutes.
Die Haushaltsschneidemaschine 13 ist ferner mit einem Kreismesser 19 ausgestattet.
Dieses Kreismesser ist in an sich bekannter Weise im Gehäuse 14
der Haushaltsschneidemaschine 13 gelagert und wird in ebenfalls bekannter
Weise von dem Elektromotor unter Zwischenschaltung eines Getriebes in Drehung
versetzt. Erwähnt sei, daß das Kreismesser lösbar im Gehäuse 14
angeordnet ist, um es bei Bedarf reinigen zu können.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung am besten erkennen läßt, ist das Kreismesser 19
in einer senkrechten Ebene angeordnet. Dem Kreismesser 19 ist eine es bereichsweise
abdeckende abnehmbare Schutzplatte 20 zugeordnet. Die Schutzplatte
20 selbst ist in den Fig. 4, 5 und 6 der Zeichnung dargestellt. Daraus
ergibt sich, daß die Schutzplatte 20 ein einstückiger, plattenförmiger Körper
ist, der aus einem einzigen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt
ist. Die Schutzplatte 20 ist an drei Seiten von geradlinig verlaufenden
Kanten begrenzt, von denen die untere Kante 26 in eine nicht näher bezeichnete
schlitzartige Ausnehmung zwischen dem Gehäuse 14 und einer Arbeitsplatte
22 der Haushaltsschneidemaschine 13 eingreift. Die brückenartig gestaltete
Arbeitsplatte 22 ist starr mit dem Gehäuse 14 der Haushaltsschneidemaschine
verbunden und hat eine nicht näher bezeichnete nutenartige Aufnahme
zur Führung eines Schlittens.
Die dem Kreismesser 19 zugekehrte Seitenkante 23 ist gekrümmt, wobei die
Krümmung dieser Seitenkante derjenigen des Kreismessers entspricht.
Ferner ist die Schutzplatte 20 mit einer Steuerfläche 24 ausgerüstet, die
nur einen Teil der oberen Seitenkante der Schutzplatte erfaßt und die einen
nach unten gerichteten, abgewinkelten Vorsprung 25 aufweist, vergl. dazu
die Fig. 5 der Zeichnung. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite der
Schutzplatte - also der Außenseite - ist ein Handgriff 21 angeformt, der
benutzt wird, um eine leichte Verschiebung der Schutzplatte 20 aus ihren verschiedenen
Lagen zu erleichtern.
Die eine Seitenwand des Gehäuses 14 und zwar diejenige, die der Schutzplatte
20 zugekehrt ist, wird gebildet durch eine abnehmbare Motorabdeckung 27,
deren genaue Ausbildung aus den Fig. 7, 8 und 9 der Zeichnung ersichtlich ist.
Die Motorabdeckung 27 ist lösbar mit dem Gehäuse 14 der Haushaltsschneidemaschine
verbindbar. Zu diesem Zweck sind mehrere verteilt über die Motorabdeckung
angeordneten Bohrungen 28 vorgesehen, durch die Befestigungsmittel,
wie Schrauben od. dgl., in bekannter Weise durchgreifen. Ferner hat die
Motorabdeckung 27 auf ihrer dem Gehäuseinneren zugekehrten Seite eine Aufnahme
29, die zum Druchgriff eines Sperrers 30 dient. In den in den Fig. 10
und 12 dargestellten Ruhelagen stützt sich das vordere freie Ende 35 des
Sperrers 30 an einer Stützfläche 36 der Motorabdeckung 27 ab.
Der Sperrer 30 ist - vergl. dazu beispielsweise die Fig. 10 der Zeichnung - als
stabförmiger Körper ausgebildet, dessen vorderer Bereich die Aufnahme 29
der Motorabdeckung 27 durchgreift. Das rückwärtige Ende des Sperrers 30
ist durchmessermäßig abgesetzt, so daß eine Schulter gebildet wird, an der
sich die eine Stirnseite einer Belastungsfeder 33 abstützen kann, wobei das
abgesetzte Ende 32 des Sperrers 30 in die Windungen der Belastungsfeder 33 eingreift.
Das gegenüberliegende andere Ende der Belastungsfeder 33 stützt sich
an dem Boden einer Sacklochbohrung 34 ab. Dabei ist die Sacklochbohrung in
einem Vorsprung 38 angeordnet, der an der einen Wandung des Gehäuses 14
der Haushaltsschneidemaschine angeformt ist.
Quer zu seiner Längsrichtung hat der Sperrer 30 ein ebenfalls stabförmiges,
jedoch kürzer gehaltenes Sperrglied 31, das in der in Fig. 10 dargestellten
Lage in die Bewegungsbahn des Tasters 15 eingreift und damit dessen Bewegung
und das Einschaltungen des Motors verhindert.
In der Fig. 10 der Zeichnung ist die Motorabdeckung 27 am Gehäuse 14
angebracht. Daraus ergibt sich, daß das vordere freie Ende 35 des Sperrers
30 an der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung anliegt. In dieser Lage wird
das Sperrglied durch die Belastungsfeder 33 gehalten. Das eigentliche Sperrglied
31 verhindert ein Betätigen des Tasters 15.
In dieser Figur ist die Schutzplatte 20 noch vor ihrem Anbringen dargestellt.
Sie wird in Richtung des Pfeiles gemäß der Fig. 10 auf das Gehäuse
zu bewegt. Sobald die Bewegung in Richtung des Pfeiles beendet ist, kann
die Schutzplatte 20 in Richtung der Ebene des Kreismessers 19 nach rechts
verschoben werden. Sie kommt dann in die in der Fig. 11 dargestellten Arbeitslage.
In dieser Arbeitslage ist die Steuerfläche 24 der Schutzplatte 20
der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung 27 vorgelagert. Dadurch wird der
Sperrer 30 unter Zusammendrücken der Belastungsfeder 33 nach rückwärts verschoben
mit dem Erfolg, daß das Sperrglied 31 aus der Bewegungsbahn des
Tasters 15 herauskommt, d. h. in der Arbeitslage der Haushaltsschneidemaschine
13, die in den Fig. 1 und 11 der Zeichnung dargestellt ist, ist einmal der
vordere Bereich des Kreismessers 19 frei und zum anderen kann der Taster 15
eingedrückt und damit der Elektromotor in Betrieb genommen werden, der
seinerseits das Kreismesser 19 in eine Drehbewegung versetzt.
Die Fig. 2 und 12 der Zeichnung lassen erkennen, daß die Schutzplatte noch
in eine zweite Ruhelage überführt werden kann. Dies geschieht durch Längsverschiebung
der Schutzplatte nach rechts, so daß sich die Einzelteile in
ihrer Lage gemäß der Fig. 12 der Zeichnung befinden. Daraus ergibt sich, daß
der abgewinkelte Vorsprung 25 der Steuerfläche 24 der Schutzplatte 20 nicht mehr mit dem Sperrer 30 in
Wirkverbindung steht, so daß die Belastungsfeder 33 den Sperrer 30 wieder
so weit nach vorn verschieben kann, bis sich sein vorderes freies Ende 35 an
der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung 27 abstützen kann. Bei dieser Bewegung
des Sperrers 30 ist dessen Sperrglied 31 wieder in die Bewegungsbahn
des Tasters 15 gekommen, so daß eine Betätigung des Tasters und damit ein
Einschalten des Motors nicht möglich ist. Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt,
daß in dieser Arbeitslage der der Schutzplatte zugekehrte freie Bereich des
Kreismessers abgedeckt ist und zwar vollständig.
Auf der anderen Seite ist es möglich, durch Verschieben der Schutzplatte
nach links von der Fig. 12 aus gesehen diese wieder in die Lage gemäß der
Fig. 11 zu überführen, also in die Arbeitslage.
Soll die Schutzplatte 20 von dem Gehäuse 14 der Haushaltsschneidemaschine
entfernt werden, so erfolgt ein Überführen in die andere - die linke - Ruhelage.
In dieser Ruhelage ist ein Abnehmen der Schutzplatte 20 in entgegengesetzter
Richtung des Pfeiles gemäß der Fig. 10 der Zeichnung möglich. Damit
wird auch das Kreismesser freigelegt und es kann abgenommen, gereinigt
und später wieder eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Anwendung und Ausbildungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Ausbildung der Steuerfläche 24 der Schutzplatte und
der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung. Die schräg verlaufende Vorderfläche
37 der Steuerfläche 24 kann auch einen anderen als den dargestellten Neigungswinkel
erhalten. Ferner ist es möglich, die Ausbildung der Sperrers
zu verändern, wobei nur dafür gesorgt werden muß, daß dieser in den beiden
möglichen Ruhelagen der Schutzplatte die Betätigung des Tasters verhindert,
in der Arbeitslage sie jedoch zuläßt. Schließlich ist es auch möglich,
die Erfindung bei anderen als der dargestellten Haushaltsschneidemaschine
zu benutzen.
Bezugszeichenliste:
13 - Haushaltsschneidemaschine
14 - Gehäuse
15 - Taster
16 - Anschlagplatte
17 - Verstelleinrichtung (für 16)
18 - sichelförmige Öffnung
19 - Kreismesser
20 - Schutzplatte
21 - Handgriff (an 20)
22 - Arbeitsplatte
23 - gekrümmte Seitenkante (von 20)
24 - Steuerfläche (an 20)
25 - abgewinkelter Vorsprung (an 24)
26 - untere Kante (von 20)
27 - Motorabdeckung
28 - Bohrung für Befestigungsmittel
29 - Aufnahme
30 - Sperrer
31 - Sperrglied (von 30)
32 - abgesetztes hinteres Ende (von 30)
33 - Belastungsfeder (für 30)
34 - Sacklochbohrung
35 - vorderes freies Ende (von 30)
36 - Abstützfläche
37 - schräge Vorderfläche (von 24)
38 - Vorsprung (an 14)
14 - Gehäuse
15 - Taster
16 - Anschlagplatte
17 - Verstelleinrichtung (für 16)
18 - sichelförmige Öffnung
19 - Kreismesser
20 - Schutzplatte
21 - Handgriff (an 20)
22 - Arbeitsplatte
23 - gekrümmte Seitenkante (von 20)
24 - Steuerfläche (an 20)
25 - abgewinkelter Vorsprung (an 24)
26 - untere Kante (von 20)
27 - Motorabdeckung
28 - Bohrung für Befestigungsmittel
29 - Aufnahme
30 - Sperrer
31 - Sperrglied (von 30)
32 - abgesetztes hinteres Ende (von 30)
33 - Belastungsfeder (für 30)
34 - Sacklochbohrung
35 - vorderes freies Ende (von 30)
36 - Abstützfläche
37 - schräge Vorderfläche (von 24)
38 - Vorsprung (an 14)
Claims (10)
1. Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb,
für ein in einer senkrechten Ebene angeordnetes Kreismesser, mit einer dieses
Kreismesser bereichsweise abdeckenden, abnehmbaren Schutzplatte,
durch die nach ihrem Anbringen ein Taster für den Antrieb betätigbar und
die Haushaltsschneidemaschine in ihre Arbeitslage überführbar ist und
mit einer Arbeitsplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzplatte (20) aus ihrer Arbeitslage in Richtung der Ebene des
Kreismessers (19) längsverschiebbar am Gehäuse (14) der Haushaltsschneidemaschine
angeordnet und in eine Ruhelage überführbar ist, in der
der Taster (15) gesperrt und der freiliegende, der Schutzplatte (20) zugekehrte
Teil des Kreismessers (19) abgedeckt ist.
2. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzplatte (20) in eine zweite Ruhelage in Richtung der Ebene des Kreismessers
(19) längsverschiebbar ist, in welcher der Taster (15) gesperrt und
die Schutzplatte (20) mit der Haushaltsschneidemaschine (13) entkuppelbar
oder kuppelbar ist.
3. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschieben der Schutzplatte (20) aus ihrer Arbeitslage in eine der
beiden Ruhelagen nach entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
4. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzplatte (20) auf ihrer dem Gehäuse (14) zugekehrten Seite eine
Steuerfläche (24) für einen Sperrer (30, 31) des Tasters (15) aufweist.
5. Haushaltsschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerfläche (24) einen abgewinkelten Vorsprung (25)
zum Zusammenwirken mit Teilen einer Motorabdeckung (27) und eine schräge
Vorderfläche (37) aufweist.
6. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (20) einstückig
aus einem Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und
an ihrer Außenseite ein Handgriff (21) angeformt ist.
7. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorabdeckung (27) lösbar
mit dem Gehäuse (14) der Haushaltsschneidemaschine (13) verbindbar ist
und eine Abstützfläche (36) aufweist, an der in den Ruhelagen das vordere
freie Ende (35) des Sperrers (30) anliegt.
8. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Arbeitslage der Haushaltsschneidemaschine (13) die Steuerfläche (24)
der Schutzplatte (20) der Abstützfläche (36) der Motorabdeckung (27)
vorgelagert ist, derart, daß sich der Sperrer (30) unter Verschiebung in
seine Freigabestellung und unter Spannen einer Belastungsfeder (33) an
die Steuerfläche (24) anlegt.
9. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer (30) als stabförmiger
Körper ausgebildet ist, dessen vorderer Bereich eine Aufnahme (29)
der Motorabdeckung (27) durchgreift, dessen rückwärtiges Ende (32)
zur Bildung einer Schulter für das freie Ende der Belastungsfeder (33)
abgesetzt ist und der ein quer zu seiner Längsrichtung verlaufendes Sperrglied
(31) aufweist, das in seiner Sperrstellung in die Bewegungsbahn des
Tasters (15) ragt.
10. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das rückwärtige Ende der Belastungsfeder (33) am Boden einer Sacklochbohrung
(34) abstützt, die in einem Vorsprung (38) der Wandung des
Gehäuses (14) angeordnet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341168 DE3341168A1 (de) | 1983-11-14 | 1983-11-14 | Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem antrieb |
DE19843429724 DE3429724A1 (de) | 1983-11-14 | 1984-08-13 | Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem antrieb |
EP84710025A EP0146489B1 (de) | 1983-11-14 | 1984-08-13 | Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb |
DE8484710025T DE3463232D1 (en) | 1983-11-14 | 1984-08-13 | Domestic slicing machine, especially with an electric motor drive |
US06/665,128 US4598620A (en) | 1983-11-14 | 1984-10-26 | Household appliance with an adjustable guard for a rotary tool |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341168 DE3341168A1 (de) | 1983-11-14 | 1983-11-14 | Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem antrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3341168A1 DE3341168A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3341168C2 true DE3341168C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6214297
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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