DE4309033C2 - Sicherheitsschaltvorrichtung für elektrische Geräte - Google Patents
Sicherheitsschaltvorrichtung für elektrische GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltvorrichtung für ein
von Hand führbares elektrisches Gerät,
nach dem Oberbegriff des A1.
Aus dem DE-GM 79 02 965 ist ein elektrisches Handgerät, wie Elek
tromesser, Handrührer oder dergleichen bekannt, bei dem die elek
tromotorische Anrtiebseinheit mittels eines im Gehäuse verstell
baren Schaltgliedes ein und ausgeschaltet werden kann. Weiterhin
weist das elektrische Handgerät eine Werkzeugaufnahme auf, in die
Arbeitswerkzeuge rastend einsetzbar und mittels eines im Gehäuse
verstellbaren Auslösegliedes wieder auslösbar sind. Schaltglied
und Auslöseglied sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und
wirken durch konstruktive Maßnahmen derart zusammen, daß entweder
nur die Verstellung des Schaltgliedes oder nur die Verstellung
des Auslösegliedes möglich ist. Nachteilig an dieser Lösung ist,
daß ein unbeabsichtigtes Einschalten des Handgerätes nicht
wirksam verhindert wird, eine Anwendung dieser Lösung nur für
bestimmte Handgeräte mit Arbeitswerkzeugen sinnvoll ist und der
mechanische Aufbau einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand er
fordert.
Weiterhin ist aus der US-3,461,556 eine Sicherheitseinrichtung
für eine Elektroschere der eingangs beschriebenen Art bekannt,
bei der zusätzlich zum Hauptschalter ein Entriegelungsknopf am
Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, der erst nach seiner Betäti
gung den Schaltweg des Hauptschalters in seine Einschaltstellung
freigibt. Nach Lösen des Hauptschalters fährt dieser allerdings
nicht wieder selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück. Der
Entriegelungsknopf dient somit lediglich als Sperreinrichtung für
den Hauptschalter, wenn beispielsweise das Messer von Hand ge
wechselt wird.
Aus der US-4,122,320 ist ein Elektromesser bekannt, bei dem
bereits zum Entriegeln der Sicherheitseinrichtung und zum Ein
schalten des Gerätes nur noch eine Hand benötigt wird, was die
Konzentration einer Bedienungsperson gegenüber dem Arbeitswerk
zeug verbessert. Bei diesem Gerät ist der Hauptschalter an der
Unterseite und der Entriegelungsknopf an der Oberseite des Griffs
ausgebildet. Einzelne Schaltstellungen können daher nur schwer
erkennbar gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsschalt
vorrichtung für von Hand geführte elektrische Haushaltsgeräte zu
schaffen, welche bei Verwendung eines Drehschalters bei unkomp
liziertem Aufbau einerseits einfach und übersichtlich zu bedienen
ist und andererseits leicht ent- bzw. verriegelbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß das Schaltelement auf der Oberseite des Handgriffs
liegt, läßt sich der Ein- bzw. Ausschaltvorgang gut kontrollieren
und steuern, ohne daß das Augenmerk auf die vom Elektromotor an
getriebenen Arbeitswerkzeuge verloren geht. Dies erhöht die
Sicherheit des Haushaltsgerätes. Gleichzeitig kann der an der
Unterseite des Handgriffs liegende Entriegelungsknopf, der ohne
hin beim Umgreifen von dem Zeigefinger abgedeckt wird, ohne lange
Sucharbeit niedergedrückt werden, um den Handrührer in seine
Bereitschaftsstellung zu bringen, d. h., es braucht jetzt nur noch
der Schaltknopf in eine entsprechende Drehzahl abgebende
Schaltstellung gedreht zu werden. Dadurch, daß der Schaltknopf
und der Entriegelungsknopf auf entgegengesetzten Seiten eines
Griffteils des Handgriffs angeordnet sind, betätigt die Hand beim
Ergreifen des Gerätes gewissermaßen automatisch den Entriege
lungsknopf und schafft somit mühelos die Voraussetzung der Betä
tigung des Schaltknopfes und zum Einschalten des Geräts.
Der Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß bei einem aus dem
Gehäuse herausragenden Schaltknopf mit einer für eine sichere und
bequeme Bedienung notwendigen Größe die Gefahr der unbeabsich
tigten Betätigung, wie sie beim Ablegen des Gerätes oder bei
Handhabungen mit dem Gerät ansonst besteht, zuverlässig und mit
einfachen Mitteln vermieden wird. Durch das Verriegelungselement
wird das Schaltelement sicher gesperrt, und erst durch Betätigung
des Entriegelungsknopfes wird das Schaltelement freigegeben und
das Einschalten des Gerätes ermöglicht. Der Eingriff der Ver
riegelungsrasten in die Ausnehmungen erfolgt also durch radiale
Verschiebung des mit den Verriegelungsrasten verbundenen Ent
riegelungsknopfes gegenüber dem drehbaren Schaltelement.
Um das Verriegelungselement wieder aus der Verriegelungsstellung
zu bewegen und dort zu halten, ist nach der Erfindung eine Feder
vorgesehen, deren Kraft das Verriegelungselement in Richtung auf
den Entriegelungsknopf beaufschlagt. Die Feder kann vorteilhaft
eine an das Verriegelungselement angeformte Blattfeder sein, wenn
beispielsweise das Verriegelungselement aus einem elastischen
Kunststoff hergestellt ist. Beim Entriegeln wird das Verriege
lungselement gegen die Kraft der Feder bewegt. Wird das Schalt
element in die Ausschaltstellung zurückgeschaltet, so springt das
Verriegelungselement durch die Wirkung der Federkraft in die Ver
riegelungsstellung selbsttätig zurück. Die kreisringsektor
förmigen Ausnehmungen lassen eine gleichmäßige Anlage der Ver
riegelungsrasten ohne nennenswerte Reibung zu. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung zeichnet sich ferner durch einen einfachen
mechanischen Aufbau aus und kann mit geringem Aufwand gefertigt
werden. Sie eignet sich außerdem für elektrische Geräte unter
schiedlichster Bauart.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Aus
bildung des Eingriffsbereiches mit einer Anlagefläche neben der
als Falle ausgebildeten Ausnehmung das Schaltelement im einge
schalteten Zustand entriegelt bleibt, wobei der Entriegelungs
knopf in der Entriegelungsposition gehalten wird. Hierdurch wird
das Halten des Gerätes erleichtert. Der Entriegelungsknopf muß
bei eingeschaltetem Gerät nicht ständig gedrückt werden, so daß
das Gerät auch in anderer Weise gehalten werden kann, was bei
länger andauernden Arbeitsvorgängen von Vorteil ist. Außerdem
kann ohne ein weiteres Betätigen des Entriegelungsknopfes der
Schaltknopf in eventuell vorhandene weitere Schaltpositionen,
beispielsweise zur Erhöhung der Drehzahl des Antriebsmotors, ge
schaltet werden. Erst durch Schalten in die Ausschaltstellung
springt das Verriegelungselement durch Federkraft in die ver
riegelte Position zurück.
In Verbindung mit einem Schaltelement, das um eine quer zur Be
wegungsrichtung des Verriegelungselements ausgerichtete Achse
drehbar ist (Anspruch 2), ergibt sich durch die Anordnung zweier
Verriegelungsrasten weiterhin der Vorteil, daß das Verriegelungs
element in der Verriegelungsstellung drehfest mit dem Schalt
element verbunden ist, so daß eine einfache zusätzliche Ab
stützung des Verriegelungselements in radialer Richtung, bezogen
auf die Drehachse, genügt, um die am Schaltelement erforderliche
Sperrkraft abzustützen. Die Ausgestaltung zweier Verriegelungs
rasten, von denen jede in eine Nut eingreift, hat den Vorteil
einer größeren Stabilität.
Eine drehbare Anordnung des Schaltelements (Anspruch 3) ist vor
allem bei Verwendung eines Drehschalters zweckmäßig. Hierbei kann
das Schaltelement mit der Schaltwelle des Drehschalters fest ver
bunden sein. Gleichzeitig ist der Entriegelungsknopf als Druck
knopf ausgebildet, so daß durch die unterschiedlichen Betäti
gungsrichtungen der Schaltknöpfe (drehen und drücken) die Hand
habung des Geräts vereinfacht wird (keine Verwechslungsgefahr.
Die Ausdehnung der Eingriffsbereiche und die Länge der Anlage
flächen entspricht der Anzahl der möglichen Schalterstellungen.
So kann der Eingriffsbereich und die Anlagefläche bei nur zwei
möglichen Schalterstellungen entsprechend kürzer ausgebildet sein
als beispielsweise bei vier möglichen Schalterstellungen. Der
Eingriffsbereich ist dem jeweils Verwendung findenden Schaltertyp
angepasst. Bei Verwendung eines Drehschalters ist der Eingriffs
bereich entsprechend dem Radius des Schaltelementes gewölbt, bei
Verwendung eines Schiebeschalters ist der Eingriffsbereich gerade
ausgebildet.
Eine einfache Verschiebung des Verriegelungselementes ergibt sich
durch eine Geradführung. Nach den Merkmalen des Anspruchs 5 wird
eine günstige Lage des Schaltknopfes und des Verriegelungsknopfes
zueinander ermöglicht. Hierdurch lassen sich beide Schaltelemente
von Hand gut bedienen.
Eine Ausbildung des Verriegelungselements ist nach Anspruch 6
zweckmäßig. Der Verriegelungsknopf kann nach Anspruch 7 in einer
Öffnung des Gerätegehäuses geführt sein und dadurch ebenfalls zur
Bildung der Geradführung des Verriegelungselements beitragen.
Nach Anspruch 8 läßt sich die Feder besonders einfach mit dem
Verriegelungselement integrieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Ausschnitt eines
elektrischen Handrührers und die Sicherheitsschaltvor
richtung und
Fig. 2 eine Darstellung des Schaltelementes in der Ausschalt
stellung, gesehen in Richtung X nach Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in einem Gehäuse 1 eines elek
trischen, von Hand zu haltenden Handrührers ein Antriebsmotor 2
und ein elektrischer Schalter 3 angeordnet. Der elektrische
Schalter 3 ragt mit einem Schaltknopf 6 aus der Oberseite 28 des Handgriffs 7 des Hand
rührers hervor und weist eine Schaltwelle 4 auf, auf der an dem
Schalter 3 abgekehrten Ende ein Schalterbetätigunselement 5 angeordnet
ist. Das Element 5 ist auf der Schaltwelle 4, die konzen
trisch zur Drehachse 30 verläuft, starr befestigt. Das Ele
ment 5 weist den Schaltknopf 6 auf, der aus dem Gehäuse 1 ober
halb des Griffteils 7 durch eine dafür vorgesehene Öffnung 33
abgedichtet herausragt.
Mit dem Schaltknopf 6 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie in Fig. 2 ersichtlich, vier verschiedene Schaltstellungen A,
E1, E2, und E3 einstellbar. Gegenüber der Gehäuseöffnung 33 für
den Schaltknopf 6 ist eine weitere Gehäuseöffnung 32 zur Aufnahme
eines Entriegelungsknopfes 8 vorgesehen, der an der Unterseite 29
des Handgriffs 7 am Übergang zum Motorgehäuse 34 ausgebildet ist,
welches seinerseits den über eine Kupplungseinrichtung mit Ar
beitswerkzeugen (nicht dargestellt), wie Knethaken, Rührbesen
etc. zu verbindenden Elektromotor 2 trägt.
Der Entriegelungsknopf 8 ist mit einem Verriegelungselement 9
verbunden, das aus einem Fußteil 10, den zueinander V-förmig ge
winkelten Schenkeln 11 und 12 mit einem Scheitel 13 und einem
Kopfteil 14 besteht, wobei an dem oberen Ende des Kopfteiles 14
eine obere Verriegelungsraste 15 und zwischen dem Schenkel 12 und
dem Scheitel 13 eine untere Verriegelungsraste 16 angeordnet ist.
Der Entriegelungsknopf 8 ist in der Öffnung 32 am Gehäuse 1
ausgebildet, die sich am Übergang vom Handgriff 7 zum Motorge
häuse 34 befindet. Genau um diese Ecke greift der Zeigefinger
(nicht dargestellt) einer Bedienungsperson, während der Daumen sich dann
(nicht dargestellt) in Nähe des Schaltknopfes 6 befindet,
wenn das Handrührgerät in Betrieb genommen werden soll.
Das Verriegelungselement 9 ist mit einer Feder 17 verbunden. Die
Feder 17 ist als Blattfeder ausgebildet und zwischen dem Schenkel
12 und dem Kopfteil 14 an das Verrieglungselement 9 angeformt.
Das andere Ende der Feder 17 ist an einem Anschlag 18 am Schalter
3 abgestützt. Am Gehäuse 1 ist neben dem Kopfteil 14 ein Füh
rungselement 19 in Form einer Geradführung angeordnet, durch das
das Verriegelungselement 9 geführt wird und die Verriegelungs
rasten 15, 16 über die Ausnehmungen 20, 21 in Eingriff mit dem
Element 5 gehalten werden.
Das Element 5 hat im wesentlichen die Form einer Kreis
scheibe mit einem verstärkten zylindrischen Rand ist um die
Drehachse 30 drehbar. In der Kreisscheibe sind die kreisringsektor
förmige Ausnehmungen 20, 21 vorgesehen, die Eingriffsbereiche für
die Verriegelungsrasten 15, 16 bilden. An die Ausnehmungen 20, 21
schließen sich weitere nach Fig. 2 Aus
nehmungen 22, 23 in Form von radial eingestochenen Nuten an, in
die die Verriegelungsrasten 15, 16 in der Auschaltstellung des
Elements 5 eingreifen. Die Ausnehmung 22 ist radial nach
innen zur Drehachse 30, die Ausnehmung 23 radial nach außen von
der Drehachse 30 weg gerichtet. Die den Ausnehmungen 22, 23 be
nachbarten Ränder der Eingriffsbereiche 20, 21 bilden zylin
drische Anlageflächen 25, 26, auf denen die Verriegelungsrasten
15, 16 in den Einschaltstellungen des Schaltelements 5 aufliegen,
wenn der Entriegelungsknopf 8 nicht betätigt wird. Die Drehachse
30 verläuft zu der Verschiebeachse 31 in einem Winkel α, der
größer als 90°, vorzugsweise zwischen 110° bis 135°, ist.
Die Funktionsweise der Sicherheitsschaltvorrichtung wird nach
folgend näher erläutert.
In beiden Figuren befindet sich die Sicherheitsschaltvorrichtung
in der verriegelten Position, eine Betätigung des Schaltknopfes 6
ist also nicht möglich. Wird nun der Entriegelungsknopf 8 be
tätigt, wie es geradezu automatisch beim in die Hand nehmen des
Gerätes geschieht, so wird über das Verriegelungselement 9 die
obere Verriegelungsraste 15 aus der als Falle ausgebildeten Aus
nehmung 22 und die untere Verriegelungsraste 16 aus der ebenfalls
als Falle ausgebildeten Ausnehmung 23 nach oben herausgehoben. Da
der Abstand zwischen der Oberfläche des Entriegelungsknopfes 8
und der Gehäuseaußenwandung 24 größer ist als die Tiefe der Aus
nehmungen 22 und 23, treten die Verriegelungsrasten 15 und 16
hierbei vollständig aus den Ausnehmungen 22 bzw. 23 nach oben
heraus. Die Verriegelungsrasten 15 und 16 sind somit in dem
jeweiligen Eingriffsbereich 20, 21 außerhalb der Ausnehmungen 22
bzw. 23 positioniert und das Schaltelement 5 ist entriegelt.
Der Schaltknopf 6 kann daraufhin von der Ausschaltstellung A in
eine der drei Einschaltstellungen E1, E2, oder E3 geschaltet
werden. Durch das Schalten des Schaltknopfes 6 bei vollständig
betätigtem Entriegelungsknopf 8 bewegen sich die Anlageflächen 25
und 26 unter die Verriegelungsrasten 15 bzw. 16. Der Entriege
lungsknopf 8 kann nach Erreichen einer der Ein-Schaltstellungen
losgelassen werden, wobei sich die Verriegelungsrasten 15 und 16
auf den Anlageflächen 25 bzw. 26 infolge der Kraft der Feder 17
unter geringer Vorspannung abstützen und das Schaltelement somit
nicht mehr sperren können. Das Gerät bleibt hierbei also einge
schaltet und es ist möglich, die verschiedenen Einschaltstel
lungen E1, E2, oder E3 zu wechseln, ohne daß der Entriegelungs
knopf 8 betätigt werden muß.
Wird jedoch der Schaltknopf 6 in die Schaltstellung A geschaltet,
so bewirkt die von der Feder 17 auf das Verriegelungselement 9
und damit die Verriegelungsrasten 15 und 16 ausgeübte Rückstell
kraft, daß die Verriegelungsrasten 15 und 16 in die Ausnehmungen
22 bzw. 23 zurückspringen und damit das Element 5 ver
riegeln. Die Ausnehmungen 22 und 23 sind um ein Bewegungsspiel
breiter als die Verriegelungsrasten 15 bzw. 16. Hierdurch wird
ein sicheres Zurückspringen in die Verriegelungsstellung, wie
dies die Fig. 1 und 2 zeigen, gewährleistet.
Die Eingriffsbereiche 20 und 21 sind im vorliegenden Ausführungs
beispiel in ihren Abmessungen für insgesamt vier mögliche Schalt
stellungen dimensioniert. Für eine geringere Anzahl von gewünsch
ten Schalterstellungen können die Eingriffsbereiche 20 und 21
verkürzt, für eine größere Anzahl von Schalterstellungen können
sie verlängert werden.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann auch
das Verriegelungselement 9 mit nur einer Verriegelungsraste 15
und das Element 5 mit nur einem Eingriffsbereich 20 ver
sehen sein.
Claims (8)
1. Sicherheitsschaltvorrichtung für ein von Hand führbares
elektrisches Gerät, insbesondere Handrührer, mit einem Hand
griff (7) und einem diesem zugeordneten, von Hand zu betä
tigenden Schaltknopf (6) zum Ein- und Ausschalten des
Geräts, wobei dem Schaltknopf (6) ein Schalterbetätigungs
element (5) zugeordnet ist, das mit einem Verriegelungs
element (9) zusammenwirkt, wobei das Verriegelungselement
(9) einen Entriegelungsknopf (8) und das Schalterbetäti
gungselement (5) mindestens einen Eingriffsbereich (20, 21)
aufweist, wobei das Verriegelungselement (9) den Schaltknopf
(6) in der Ausschaltstellung mit einer als Falle ausgebildeten Ausnehmung (22, 23)
verriegelt, in die mindestens eine am Verriegelungselement (9)
ausgebildete Verriegelungsraste (15, 16) sperrend
eingreift, wobei das Schalterbetätigungselement (5) mit einem Eingriffsbereich (20, 21) mit mindestens
einer Anlagefläche (25, 26) versehen ist, in die die Ver
riegelungsraste (15, 16) in der Einschaltstellung des
Schaltknopfs eingreift,
und wobei das Schalterbetäti
gungselement (5) um eine quer zur Verschiebeachse (31) des
Verriegelungselements (9) ausgerichtete Drehachse (30)
schwenkbar ist und der Entriegelungsknopf (8) als Druck
knopf ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltknopf (6) an der Oberseite (28) und der Ent
riegelungsknopf (8) an der Unterseite (29) des Handgriffes
(7) im Griffbereich einer Hand angeordnet sind, daß der Ein
griffsbereich (20 bzw. 21) am Schalterbetätigungselement (5)
durch eine außerhalb der Schaltwelle (4) vorgesehene Aus
nehmung gebildet ist, die an einem Umfangsende
als Falle eine radial eingestochene Nut (22 bzw. 23) hat,
wobei die Längsachse der Nut (22 bzw. 23) in Richtung
der Verschiebeachse (31) der Verriegelungsraste (15 bzw. 16)
verläuft und daß das Verriegelungselement (9) von der Kraft
einer Feder (17) in Richtung auf den Entriegelungsknopf (8)
beaufschlagt ist.
2. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schalterbetätigungselement (8)
zwei sich in Bezug auf die Schalterwelle (4)
diametral gegenüberliegende Eingriffsbereiche (20,
21) in Form von kreisringsektorförmigen Ausnehmungen vor
handen sind, die jeweils eine Nut (22, 23) haben.
3. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalterbetätigungselement (5) über eine Schaltwelle
(4) mit einem den Elektromotor (2) ein- bzw. ausschaltenden
Drehschalter (3) fest verbunden ist.
4. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (9) in einer Geradführung (19)
bewegbar ist, die durch ein Führungselement des Gerätege
häuses (1) und das Schalterbetätigungselement (5) gebildet
ist.
5. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruche 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (30) des Schaltknopfes (6) und die Gerad
führung (19) des Entriegelungsknopfes (8) einen Winkel (α)
einschließen, der größer als 90°, vorzugsweise 100° bis 135°
ist.
6. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verriegelungsraste (15) am Ende und die zweite
Verriegelungsraste (16) an einem V-förmig gekröpften Mittel
abschnitt des Verriegelungselements (9) angeordnet ist.
7. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsknopf (8) in einer Öffnung (32) des
Gerätegehäuses (1) geführt ist.
8. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (17) eine an das Verriegelungselement (9) an
geformte Blattfeder ist.
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2702877B3 (fr) | 1995-03-10 |
FR2702877A3 (fr) | 1994-09-23 |
DE4309033A1 (de) | 1994-09-22 |
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