DE4130174C2 - Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des Werkzeugwechsels - Google Patents
Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des WerkzeugwechselsInfo
- Publication number
- DE4130174C2 DE4130174C2 DE19914130174 DE4130174A DE4130174C2 DE 4130174 C2 DE4130174 C2 DE 4130174C2 DE 19914130174 DE19914130174 DE 19914130174 DE 4130174 A DE4130174 A DE 4130174A DE 4130174 C2 DE4130174 C2 DE 4130174C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- power tool
- motor housing
- lever
- tool according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B9/00—Portable power-driven circular saws for manual operation
- B27B9/02—Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/16—Hand-held sawing devices with circular saw blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
- B27G19/04—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug mit einem
an einer Grund- oder Fußplatte schwenkbar gelagerten
Motorgehäuse, insbesondere eine Tauchkreissäge, wobei ein
Motorschalter für einen das Werkzeug antreibenden Elektromotor mittels eines durch eine Feder in
Ausschaltstellung gehaltenen Betätigungsorgans betätigbar
ist, in dessen Einschalt-Bewegungsbereich ein schwenkbar am
Motorgehäuse gelagerter, durch eine Feder in Sperrstellung gehaltener
Sperrhebel in die eine Betätigung des Betätigungsorgans und somit ein
Anlaufen des Elektromotors verhindernde
Sperrstellung hineinragt, und wobei ein
in seiner Raststellung durch eine Rückstellfeder gehaltener, betätigbarer Rasthebel
bei ganz ausgetauchtem Werkzeug mit einer
grund- oder fußplattenfesten Stützwand verrastet ist.
Ein
derartiges Elektrowerkzeug ist durch die DE 31 04 733 C2
bekannt geworden. Es handelt sich dabei um eine sog.
Tauchkreissäge. Ein Sägeblattwechsel erfolgt bei solchen
Sägen stets in eingetauchter Stellung des Sägeblatts.
Es wird nun bei diesem Elektrowerkzeug als nachteilig
angesehen, daß zum Werkzeugwechsel bzw. Sägeblattwechsel das
Motorgehäuse in der voll eingetauchten Werkzeugposition von
Hand festgehalten werden muß, damit man die Spannmutter für
das Sägeblatt erreicht. In dieser eingetauchten Stellung ist
eine irrtümliche oder versehentliche Betätigung des
Motorschalters nicht ausgeschlossen, weswegen der
Werkzeugwechsel mit einer erheblichen Gefahr für den Bediener
verbunden ist, wenn er das Elektrowerkzeug vor dem
Werkzeugwechsel nicht vom Netz trennt.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, ein Elektrowerkzeug
der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der
Werkzeugwechsel problemlos durchgeführt werden kann und dabei ein
unerwünschtes Einschalten des Elektromotors verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Elektrowerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
ausgebildet ist. Durch Betätigen des Rasthebels kann man die
Sperre für die Eintauchbewegung des Werkzeugs, also das
Niederdrücken des Motorgehäuses, lösen. Anschließend bringt
man letzteres in die für den Werkzeugwechsel geeignete
vorzugsweise etwa maximale Eintauchstellung. In dieser kann
der weiterhin in seiner Sperrstellung verbleibende Sperrhebel
an der Stützwand oder einem ähnlichen Ansatz der Fußplatte
arretiert werden. Man verhindert dadurch sowohl das
automatische Zurückstellen des Motorgehäuses in die
Ausgangsstellung als auch das Betätigen der Schaltertaste, in
deren Bewegungsbereich der Sperrhebel auch dann verbleibt,
wenn er an der Stützwand o. dgl. fixiert ist. Dadurch hat man
einerseits beide Hände für den Werkzeugwechsel frei und
andererseits wird ein Betätigen des Schalterhebels auch in der
eingetauchten Stellung des Sägeblatts erfolgreich verhindert.
Der Motor kann also weder aus Versehen noch aus anderem Grunde
eingeschaltet werden und deshalb ist die angestrebte
Sicherheit beim Werkzeugwechsel voll gewährleistet.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Sperrhebel
in der Eintauchstellung des Werkzeugs mittels eines
betätigbaren Sperrglieds arretierbar ist. Letzteres läßt sich
bewußt nur dann betätigen, wenn die Werkzeug-Wechselposition
des Motorgehäuses erreicht ist, wobei dann gleichzeitig auch
der Sperrhebel in seiner für die Arretierung geeigneten
Schwenkstellung steht.
Das Sperrglied ist in sehr vorteilhafter Weise als in seiner
unwirksamen Stellung durch eine Rückstellfeder gehaltener, verschiebbarer
Sperrbolzen ausgebildet. Sperrbolzen sind
vergleichsweise einfache, aber doch sehr robuste und
zweckmäßige Maschinenelemente. Durch die Rückstellfeder des
niedergedrückten Motorgehäuses wird der in Sperrstellung
befindliche Sperrbolzen quer zu seiner Längsachse
belastet und dadurch festgehalten. Wenn diese Kraft größer ist
als die Kraft der Belastungsfeder des Sperrglieds, so ist ein
unerwünschtes Zurückstellen des letzteren aufgrund seiner
Belastungsfeder nicht möglich. Das Lösen erreicht man bspw.
durch ein geringfügig stärkeres Niederdrücken und ein
entsprechendes Spiel für das Sperrglied. Zusätzlich kann man
aber noch eine weitere Maßnahme ergreifen, um das selbsttätige,
unerwünschte Zurückstellen des Sperrglieds zu verhindern.
Eine diesbezügliche weitere Variante der Erfindung ergibt sich
aus Anspruch 4. Sie bewirkt die vorstehend angedeutete
Wirkungsweise dieser Sperreinrichtung und die Möglichkeit zur
Sperrfreigabe.
Um diesen Sperrbolzen einerseits gesichert unterbringen und
andererseits problemlos betätigen zu können, wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das äußere Ende
des Sperrbolzens einem Wanddurchbruch des Motorgehäuses
zugeordnet und insbesondere mit einem Innensechskant versehen
ist. Über den Wanddurchbruch kann man den Sperrbolzen
erreichen und in der Werkzeug-Wechselstellung des
Motorgehäuses im sperrenden Sinne betätigen. Weil man zum
Werkzeugwechsel in aller Regel einen herkömmlichen
Sechskantschlüssel verwendet, ist es sehr zweckmäßig, wenn man
das Sperrglied in der im Anspruch 5 erläuterten Weise an
seinem nach außen weisenden Ende mit einem Innensechskant
versieht, in welchen man den ohnehin vorhandenen
Sechskantschlüssel einstecken kann. Mit seiner Hilfe läßt sich
das Sperrglied problemlos nach innen drücken um dadurch die
Sperrung der Rückstellbewegung des Motorgehäuses zu bewirken.
Diese Konstruktion läßt sich dadurch sehr vorteilhaft
weiterbilden, daß der Sperrbolzen eine radial vorstehende Nase
trägt, die in einer Längsführung des Motorgehäuses geführt
ist, wobei sich zur Bildung eines Bajonettverschlusses an das
innere Ende der Längsführung eine bogenförmige Nut anschließt.
Der Sechskantschlüssel dient hier nicht nur zum Eindrücken des
Sperrbolzens, sondern auch zum Drehen in der
Einschiebe-Endstellung. Damit ist auf jeden Fall
sichergestellt, daß sich die Kraft der Rückstellfeder des
Sperrglieds selbst dann nicht auswirken kann, wenn man aus
Versehen in schwenkendem Sinne auf das verriegelte
Motorgehäuse einwirkt.
Weitere Ausgestaltungen dieses Elektrowerkzeugs und daraus
resultierende Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels erläutert:
Die Zeichnung zeigt ein solches Ausführungsbeispiel. Hierbei
stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines als Tauchkreissäge
ausgebildeten Elektrowerkzeugs bei völlig
ausgetauchtem Sägeblatt;
Fig. 2 eine vergleichbare Darstellung bei etwa
vollständig eingetauchtem, allerdings in
beiden Fällen nicht dargestelltem Sägeblatt;
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt im Bereich des
Sperrglieds in der unwirksamen Stellung des
letzteren;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig.
3;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3.
Bei dem in der Zeichnung etwas schematisiert dargestellten
Elektrowerkzeug handelt es sich um eine an sich bekannte sog.
Tauchkreissäge. An deren Fußplatte 1 ist um eine senkrecht zur
Blattebene verlaufende Achse 2 ein Motorgehäuse 3 im Sinne
des Doppelpfeils 4 schwenkbar gelagert. Das nicht dargestellte
Sägeblatt wird mit Hilfe des Elektromotors 5 angetrieben. In
der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Motorgehäuses 3
befindet sich das Sägeblatt oberhalb der Fußplatte 1 oder
zumindest oberhalb der Auflagefläche 6 der Fußplatte 1.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeichneten oberen Endlage kann
das Motorgehäuse 3 im Sinne der Pfeilrichtung 7 in die aus Fig. 2
ersichtliche Lage verschwenkt werden, wobei es sich um etwa
die untere Endlage handelt, in welcher das Sägeblatt die
Auflagefläche 6 maximal nach unten hin überragt.
In dieser Stellung wird der Werkzeugwechsel durchgeführt, weil
sich dann die das Werkzeug bzw. Sägeblatt festhaltende Mutter
o. dgl. an zugänglicher Stelle befindet. Das Motorgehäuse 3
kann in bekannter Weise in jeder Zwischenstellung zwischen den
beiden gezeichneten Endstellungen arretiert werden, wobei die
Schnittiefe mit zunehmender Verschwenkung in Pfeilrichtung 7
zunimmt. Dabei durchsetzt das Sägeblatt einen entsprechenden
Durchbruch in der Fußplatte 1. Soweit Details dieser Tauchkreissäge
weder dargestellt noch näher beschrieben sind, entsprechen sie
der bekannten Ausführung. Dies gilt bspw. auch hinsichtlich
der Ausbildung eines Gehäuses für das Sägeblatt, welche
selbstverständlich auch beim Ausführungsbeispiel gemäß den
geltenden Sicherheitsvorschriften vorhanden und ausgebildet
ist. Des weiteren bezieht sich dies auf die Anbringung einer
Rückstellfeder, welche bei der Freigabe des Motorgehäuses 3 in
der Stellung nach Fig. 2 oder irgendeiner Zwischenstellung
zwischen denen der Fig. 1 und 2 das Motorgehäuse 3
in Pfeilrichtung 7 in die Ausgangslage nach Fig. 1 zurückführt.
In der Zeichnung ist eine Stützwand 8 zu sehen. Sie ist in
geeigneter Weise an der Fußplatte 1 befestigt und als solche
bereits bekannt. Beim Ausführungsbeispiel übernimmt sie
verschiedene Aufgaben. Eine davon ist die Bildung einer
Schnittiefeneinstellrichtung, mit deren Hilfe man das
Motorgehäuse 3 gegenüber der Fußplatte 1 in verschiedenen
Verschwenklagen anschlagen kann.
Des weiteren verhindert sie ein unbeabsichtigtes oder
unerwünschtes Verschwenken des Motorgehäuses 3 in
Pfeilrichtung 7. Dieses Verschwenken ist nur nach vorheriger
bewußter Auslösung möglich. Hierzu dient der Rasthebel 9. Er
ist beim Ausführungsbeispiel als zweiarmiger Hebel
ausgebildet, der um eine Achse 10 schwenkbar am Motorgehäuse 3
gelagert ist. Ausgehend von seiner in Fig. 1 gezeichneten
Raststellung ist er im Sinne des Pfeils 11 gegen den
Widerstand einer schematisch dargestellten Rückstellfeder 12
verschwenkbar. In der in Fig. 1 gezeichneten Ausgangsstellung
liegt das freie Ende 13 des einen Hebelarms 14 am zugeordneten
oberen Ende 15 der Stützwand 8 an. Diese Enden 13, 15 können in
bekannter und geeigneter Weise gestaltet sein. Auf jeden Fall
läßt sich das Motorgehäuse 3 im Sinne der Pfeilrichtung 7 nicht
verschwenken, weil die Stützwand 8 oder zumindest deren oberes
Ende 15 sich im Bewegungsbereich des unteren oder freien Endes
13 des Hebelarms 14 des Rasthebels 9 befindet. Wenn man jedoch
den Rasthebel 9 in Richtung des Pfeils 11 verschwenkt, so bewegt
sich das freie Ende 13 im Gegenuhrzeigersinn nach innen und
dadurch kommt dann dieses Ende 13 am oberen Ende 15 der Stützwand
8 vorbei, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen ist. Aus dem
Vorstehenden folgt auch, daß die Stützwand 8 zumindest im
wesentlichen eine Kreisbogenform hat, wobei dieser Kreisbogen
konzentrisch zur Achse 2 verläuft.
Zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 5 dient ein
Motorschalter 16. Er besitzt einen Stößel 17, auf welchen ein
Betätigungsorgan 18 einwirken kann. Letzteres ist in Richtung des
Pfeils 19 verschwenkbar, wobei Fig. 1 die Ausgangslage
zeigt. Eine nicht gezeigte Feder führt die ausgelenkten Teile
in die Ausgangslage zurück. Das Betätigungsorgan 18 ist am
Griff 20 der Kreissäge um eine Achse 21 drehbar gelagert,
wobei der Griff 20 in bekannter Weise einen Teil des
Motorgehäuses 3 bildet. Über die Innen- oder Unterseite des
Griffes 20 ragt das tastenartig gestaltete Ende 22 des als
einarmiger Hebel ausgebildeten Betätigungsorgans 18 nach unten
bzw. in den Gehäusedurchbruch 23. Auch insoweit entspricht die
Ausbildung zumindest im wesentlichen demjenigen der bekannten
Tauchkreissäge.
Im Schwenk-Bewegungsbereich des Betätigungsorgans 18 des
Motorschalters 16 oder genauer gesagt der Wand 24 der hohlen Taste,
befindet sich ein Sperrhebel 25. Beim Ausführungsbeispiel
liegt ein nasenartiger Ansatz 26 des Sperrhebels 25 im
Bewegungsbereich des Betätigungsorgans 18 bzw. seiner Wand 24.
Aus diesem Grunde kann in der in Fig. 1 gezeichneten
Schwenklage des Sperrhebels 25 das Betätigungsorgan 18 des
Motorschalters 16 nicht betätigt werden. Weil jedoch der Sperrhebel
25 um eine Achse 27 des Motorgehäuse 3 schwenkbar gelagert ist,
kann man durch eine Verschwenkbewegung in Richtung des Pfeils 28 den
nasenartigen Ansatz 26 aus dem Schwenkbereich der Wand 24
bringen und anschließend das Betätigungsorgan 18 in
Richtung des Pfeils 19 niederdrücken. Dies führt dann zum Schließen
des Stromkreises für den Elektromotor 5. Auf den Sperrhebel 25
kann man mittels einer Grifftaste 29 einwirken, welcher eine
Feder 30 für den Sperrhebel 25 zugeordnet ist. Sie
hält den Sperrhebel 25 in der in Fig. 1 gezeichneten
Ausgangs- oder Sperrstellung.
An einem seitlichen Arm des Sperrhebels 25, der jedoch formlich
nicht notwendigerweise in der gezeichneten Art gestaltet sein
muß, befindet sich ein Durchbruch 31, insbesondere eine
Bohrung. Außerdem ist gemäß Fig. 1 an der Stützwand 8 ein
weiterer Durchbruch 32 angebracht. Geometrisch sind diese
beiden Durchbrüche 31, 32 so gelegt, daß bei einer Verschwenkung des
Motorgehäuses 3 im Sinne der Pfeilrichtung 7 um die Achse 2 bei etwa
maximaler Verschwenkstellung des Motorgehäuses 3 die
Durchbrüche 31 und 32 fluchten, wie Fig. 3 in Verbindung mit
Fig. 2 ohne weiteres zu entnehmen ist. Ggf. kann sich
zwischen beiden noch ein zusätzlicher Durchbruch 33 befinden.
Dies hängt von der Konstruktion des Motorgehäuses 3 in diesem
Bereich ab.
Im Motorgehäuse 3 ist ein Sperrglied 34 verschiebbar gelagert.
Es ist gegen den Widerstand einer Rückstellfeder 35 im Sinne
des Pfeils 36 verschiebbar. Fig. 3 zeigt die unter der
Wirkung der Rückstellfeder 35 eingenommene Ausgangslage. In
dieser greift das innere Ende des Sperrglieds 34 in keinen der
Durchbrüche 31 und 32 ein, weswegen der Sperrhebel 25 gegen
ein Verschwenken in Richtung des Pfeils 28 (Fig. 1) nicht gesichert
ist. Wenn man jedoch das Sperrglied 34 in Richtung des Pfeils 36 so
tief hineindrückt bzw. verschiebt, daß es gleichzeitig in die
Durchbrüche 31 und 32 hineinragt, so ist die
Verschwenkbewegung des Sperrhebels 25 nicht mehr möglich.
Dadurch wird dann auch das Betätigen des Motorschalters 16
unterbunden. Zusätzlich erfolgt aber auch ein Festhalten des
in die Stellung nach Fig. 2 verschwenkten Motorgehäuses 3
gegenüber der Fußplatte 1. Nunmehr kann ohne die Gefahr eines
versehentlichen Einschaltens des Elektromotors 5 das Werkzeug bzw.
das Sägeblatt gewechselt werden.
Gemäß Fig. 3 ist das äußere Ende des Sperrglieds 34 bzw.
Sperrbolzens einem Wanddurchbruch 37 des Motorgehäuses 3
zugeordnet, wobei diese Wand zugleich auch einen Anschlag für
den federbelasteten Sperrbolzen bildet. Über diesen
Wanddurchbruch 37 kann man das nach außen weisende Ende des
Sperrglieds 34 erreichen, welches in vorteilhafter Weise mit
einem Innensechskant 38 versehen ist. Dieser ist von außen her
durch den Wanddurchbruch 37 hindurch mittels eines bekannten
Innensechskantschlüssels erreichbar. Mit Hilfe des letzteren
kann man das Sperrglied 34 nicht nur in Richtung des Pfeils 36 gegen
den Widerstand der Rückstellfeder 35 in seine Sperrstellung
verschieben, sondern auch im Sinne des Pfeils 39 bzw. in
Gegenrichtung drehen (Fig. 5). Dieses Drehen ist aber in der
in Fig. 3 gezeichneten Verschiebestellung des Sperrglieds 34
noch nicht möglich, weil eine radial vorstehende Nase 40, die
in einer Längsführung 41 des Motorgehäuses 3 verschiebbar
geführt ist, die Drehung erst dann zuläßt, wenn die Nase 40
eine bogenförmige Nut 42 am inneren Ende der Längsführung 41
erreicht hat. Es handelt sich insoweit um eine Art
Bajonettverschluß für das Sperrglied 34.
Der nach oben weisende andere Hebelarm 43 des zweiarmigen
Rasthebels 9 ist mit einem tastenartigen Betätigungsorgan 44
ausgestattet. Zum Auslösen der Rastvorrichtung wird auf
dieses Betätigungsorgan im Sinne des Pfeils 11 eingewirkt.
Claims (8)
1. Elektrowerkzeug mit einem an einer Grund- oder
Fußplatte (1) schwenkbar gelagerten Motorgehäuse
(3), insbesondere Tauchkreissäge, wobei ein
Motorschalter (16) für einen das Werkzeug
antreibenden Elektromotor (5) mittels eines durch
eine Feder in Ausschaltstellung gehaltenen
Betätigungsorgans (18) betätigbar ist, in dessen
Einschalt-Bewegungsbereich ein schwenkbar am
Motorgehäuse (3) gelagerter, durch eine Feder (30)
in Sperrstellung gehaltener Sperrhebel (25) in die
eine Betätigung des Betätigungsorgans (18) und somit
ein Anlaufen des Elektromotors (5) verhindernde
Sperrstellung hineinragt, und wobei ein in seiner
Raststellung durch eine Rückstellfeder (12)
gehaltener betätigbarer Rasthebel (9) bei ganz
ausgetauchtem Werkzeug mit einer grund- oder
fußplattenfesten Stützwand (8) verrastet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Werkzeugwechsel etwa
in der völlig eingetauchten Stellung des Werkzeugs
der in Sperrstellung befindliche Sperrhebel (25) an
der Stützwand (8) der Grund- oder Fußplatte (1)
arretierbar ist.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (25) mittels
eines betätigbaren Sperrglieds (34) arretierbar ist.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (34) als in
seiner unwirksamen Stellung durch eine
Rückstellfeder (35) gehaltener, verschiebbarer
Sperrbolzen ausgebildet ist.
4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen im Motorgehäuse
(3) gelagert ist und sein inneres Ende in der
Sperrstellung in zwei koaxiale Durchbrüche (31, 32)
oder Bohrungen eingreift, wobei sich der eine
Durchbruch (31) am Sperrhebel (25) und andere
Durchbruch (32) an der Stützwand (8) befindet.
5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Sperrbolzens
einem Wanddurchbruch (37) des Motorgehäuses (3)
zugeordnet und insbesondere mit einem Innensechskant
(36) versehen ist.
6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen eine radial
vorstehende Nase (40) trägt, die in einer
Längsführung (41) des Motorgehäuses (3) geführt ist,
wobei sich zur Bildung eines Bajonettverschlusses an
das innere Ende der Längsführung (41) eine
bogenförmige Nut (42) anschließt.
7. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrstellung des
Sperrhebels (25) ein nasenartiger Ansatz (26) des
letzteren in den Bewegungsbereich eines Ansatzes
oder einer Wand (24) des Betätigungsorgans (18)
hineinragt und insbesondere daran anliegt.
8. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (9) als
doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen nach
außen vorstehender Hebelarm (43) an seinem freien
Ende ein Betätigungsorgan (44) trägt oder bildet und
dessen stützwandseitiger Hebelarm (14) mit der
Stützwand (8) zusammen die auslösbare
Rastvorrichtung für das Motorgehäuse (3) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130174 DE4130174C2 (de) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des Werkzeugwechsels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130174 DE4130174C2 (de) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des Werkzeugwechsels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130174A1 DE4130174A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4130174C2 true DE4130174C2 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6440343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130174 Expired - Fee Related DE4130174C2 (de) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des Werkzeugwechsels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130174C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424615A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Lutz Eugen Masch | Untertisch-Gehrungssäge |
US6260591B1 (en) | 1999-08-11 | 2001-07-17 | Black & Decker Inc. | Biscuit joiner |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4336620C2 (de) * | 1993-10-27 | 1997-07-03 | Fein C & E | Elektrowerkzeug mit einer nur bei ausgeschaltetem Motor betätigbaren Spannvorrichtung |
DE19511725A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Hilti Ag | Mauerschlitzgerät |
GB9804472D0 (en) * | 1998-03-04 | 1998-04-29 | Black & Decker Inc | A switch lock-off mechanism |
DE10048675A1 (de) * | 2000-09-30 | 2002-04-18 | Festool Gmbh | Handwerkzeugmaschine |
US20030121389A1 (en) | 2002-01-02 | 2003-07-03 | Wheeler Thomas J. | Reciprocating saw |
GB0719802D0 (en) * | 2007-10-04 | 2007-11-21 | Black & Decker Inc | A Power tool |
GB0719881D0 (en) * | 2007-10-11 | 2007-11-21 | Exakt Prec Tools Ltd | Hand operated power tool |
DE102007055650B3 (de) * | 2007-11-21 | 2009-04-16 | Metabowerke Gmbh | Motorisch angetriebene Handkreissäge mit verdrehbarer Schutzhaube |
DE102011089722A1 (de) * | 2011-12-23 | 2013-06-27 | Robert Bosch Gmbh | Werkzeugmaschine |
US9559628B2 (en) | 2013-10-25 | 2017-01-31 | Black & Decker Inc. | Handheld power tool with compact AC switch |
DE102013020725B4 (de) * | 2013-12-07 | 2024-05-02 | Festool Gmbh | Hand-Werkzeugmaschine mit einem Montagewerkzeug |
DE102013020723B4 (de) * | 2013-12-07 | 2024-05-08 | Festool Gmbh | Hand-Werkzeugmaschine mit einer Sicherungseinrichtung |
US12083613B2 (en) | 2022-10-18 | 2024-09-10 | Techtronic Cordless Gp | Track saw including plunge lockout mechanism |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104733C3 (de) * | 1981-02-11 | 1997-01-09 | Reich Maschf Gmbh Karl | Schalter für Elektrowerkzeuge |
DE8604618U1 (de) * | 1986-02-21 | 1986-04-17 | Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen | Elektromotorisch angetriebene Handkreissäge |
DE3623636A1 (de) * | 1986-07-12 | 1988-01-14 | Bosch Gmbh Robert | Betaetigungsvorrichtung fuer einen kippschalter |
DE3912307A1 (de) * | 1989-04-14 | 1990-10-25 | Metabowerke Kg | Kreissaege mit spaltkeil |
DE8908924U1 (de) * | 1989-07-22 | 1989-09-14 | Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm | Sicherheitsschalteinrichtung für Elektrogeräte, insbesondere elektrisch angetriebene Handarbeitswerkzeuge |
-
1991
- 1991-09-11 DE DE19914130174 patent/DE4130174C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424615A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Lutz Eugen Masch | Untertisch-Gehrungssäge |
DE4424615B4 (de) * | 1994-07-13 | 2008-03-20 | Elumatec Gmbh & Co. Kg | Untertisch-Gehrungssäge |
US6260591B1 (en) | 1999-08-11 | 2001-07-17 | Black & Decker Inc. | Biscuit joiner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4130174A1 (de) | 1993-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2335972C3 (de) | Schalter, insbesondere für ein elektrisches Handwerkzeug | |
DE4130174C2 (de) | Elektrowerkzeug, insbesondere Tauchkreissäge mit einer Vorrichtung zum Sichern des Werkzeugwechsels | |
DE3447154C2 (de) | Drehsicherung für ein drehbar gelagertes Werkzeug, insbesondere ein Schneidwerkzeug eines Freischneidegerätes | |
DE69412880T2 (de) | Drehbetätigungseinrichtung für einen Leistungsschalter | |
DE69224017T2 (de) | Verriegelbarer Bedienungsdrehgriff für Schalter | |
EP0566580B1 (de) | Elektrische handdrehwerkzeugmaschine, insbesondere handkreissäge | |
DE2410871C2 (de) | Elektrischer Schalter mit Sperreinrichtung | |
DE3112097C2 (de) | "Sicherheitsschalter" | |
DE19546328A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
EP1016505A2 (de) | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer | |
WO1994001644A1 (de) | Sperrvorrichtung für türen eines kraftfahrzeugs | |
DE19913712A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE3638952C2 (de) | ||
DE4407418C2 (de) | Schalteranordnung, insbesondere für eine Oberfräse | |
DE69105068T2 (de) | Kraftwerkzeug. | |
DE3007304C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0585541B1 (de) | Elektrischer Schalter zur Drehzahlregulierung von Motoren | |
DE1123021B (de) | Schwenkeinrichtung zur Betaetigung eines elektrischen Endschalters | |
DE3603461A1 (de) | Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine | |
DE4439374C1 (de) | Abschließbare Handbetätigungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten von gekapselten elektrischen Schaltgeräten, insbesondere von Leistungsschaltern | |
DE60203601T2 (de) | Einbauschlösser | |
DE4309033C2 (de) | Sicherheitsschaltvorrichtung für elektrische Geräte | |
DE3623636A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer einen kippschalter | |
DE3247299C2 (de) | Elektrische Schneidevorrichtung für Lebensmittel, insbesondere Elektromesser | |
DE3242152A1 (de) | Kofferschloss, insbesondere aktenkofferschloss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: METABOWERKE GMBH, 72622 NUERTINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |