DE3341168A1 - Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem antrieb - Google Patents
Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem antriebInfo
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Description
Patentanwälte DiPL-PHYS.BUSE - DiPL.-PHYs. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdömen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 5570 22/23/24 . Telex 8591 606 wpat
89 5600 Wuppertal 2, den
3341 168 Kennwort: Messerschutz
Firma Robert Krups Stiftung & Co. KG., Heresbachstr. 29, 565o Solingen 19
Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem
Antrieb
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsschneidemaschine, insbesondere
mit elektromotorischem Antrieb, für ein in senkrechter Ebene angeordnetes Kreismesser mit einer dieses Kreismesser bereichsweise abdeckenden, abnehmbaren
Schutzplatte, durch die nach ihrem Anbringen ein Tastschalter für den Antrieb betätigbar und damit die Haushaltsschneidemaschine in ihre Arbeitslage überführbar ist und mit einer Arbeitsplatte.
Eine solche Haushaltsschneidemaschine ist durch das DE-GM 7 611 681 bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Haushaltsschneidemaschine ist der Taster im oberen Bereich eines Maschinengehäuses angeordnet
und durchgreift mit seinem Druckknopf eine Öffnung im Maschinengehäuse. Unterhalb des Druckknopfes ist ein Sperrglied quer zur Betätigungsrichtung des Druckknopfes verschiebbar angeordnet. Das Sperrgiiec wire üoer
eine Druckfeder derart gegen die vordere Gehäusewand geschoben, daß das
Sperrglied den Druckknopf des Tasters untergreift und damit ein Niederdrücken des Tasters unmöglich ist. Bei der bekannten Ausführungsform dieser
Haushaltsschneidemaschine ist das Kreismesser mit einer es bereichsweise abdeckenden Schutzplatte versehen. Dabei weist die Schutzplatte Einstecklappen
und Haltefinger auf, welche in Durchbrüche von Teilen des Maschinengehäuses eingesteckt werden können. Einer dieser Durchbrüche ist
im Bereich des Sperrgliedes in der einen Gehäusewand angeordnet, so daß beim Einführen des einen Haltefingers in diesen Durchbruch das Sperrglied ge-
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gen die Kraft der sich an einem Gehäusezapfen abstützenden Druckfeder so
weit zurückgedrückt wird, daß der Druckknopf des Tasters zur Kontaktgabe
innerhalb des Tasters in den Freiraum des Sperrgliedes eindringen kann. An sich hat diese Ausführungsform einer Haushaltsschneidemaschine den Vorteil,
daß gewährleistet ist, daß sich der Motor der Haushaltsschneidemaschine nur dann einschalten läßt, wenn die Schutzplatte am Gehäuse der Maschine angebracht
ist. Wird nämlich die Schutzplatte von der Gehäusewand entfernt, dann wird durch die Druckfeder das Sperrglied wieder in eine solche Stellung
verschoben, daß ein Betätigen des Tasters nicht mehr möglich ist.
Auf der anderen Seite hat diese bekannte Ausführungsform einer Haushaltsschneidemaschine den Nachteil, daß nur ein Anbringen bzw. Abnehmen der
Schutzplatte am Maschinengehäuse möglich ist. Nach dem Anbringen der Schutzplatte am Gehäuse ist eine Lageveränderung der Schutzplatte relativ
zum Gehäuse nicht möglich. Daher bleibt immer ein Bereich des Kreismessers frei, d.h. er wird von der Schutzplatte nicht erfaßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Haushaltsschneidemaschinen
der eingangs näher genannten Art unter Beibehaltung der aufgeführten Vorteile zu verbessern, insbesondere derart, daß eine Verletzungsgefahr
für den Benutzer weitgehend ausgeschaltet ist. Ferner soll mit einfachen und wohlfeilen Mitteln eine Schutzplatte für eine derartige Haushaltsschneidemaschine
geschaffen werden, die nach wie vor ein Abnehmen vom Gehäuse zuläßt, zum anderen aber auch eine Lageveränderung der Schutzplatte am
Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine gestattet.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die
Schutzplatte aus ihrer Arbeitslage in Richtung der Ebene des Kreismessers längsverschiebbar am Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine angeordnet
und in eine Ruhelage überführbar ist, in der der Taster gesperrt und der freiliegende, der Schutzplatte zugekehrte Teil des Kreismessers abgedeckt
ist. Dem Benutzer einer solchen Haushaltsschneidemaschine wird somit erstmais
Gelegenheit gegeben, bei Nichtgebrauch der Haushaltsschneidemaschine deren Schutzplatte in eine Ruhestellung verschieben zu können, in der
einmal ein Betätigen des Tasters und damit ein Iniaufsetzen des Antriebes
ο ο ti : ι c ο
nicht möglich ist und in der zum anderen die der Schutzplatte zugekehrte Seite
des Kreismessers völlig abgedeckt werden kann.
Es empfiehlt sich, die Schutzplatte in eine zweite Ruhelage in Richtung der
Ebene des Kreismessers längsverschiebbar zu halten, in welcher der Taster ebenfalls gesperrt und die Schutzplatte mit der Haushaltsschneidemaschine
entkuppelbar oder kuppelbar ist. In dieser zweiten Ruhelage kann somit die Schutzplatte entweder mit dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine gekuppelt
oder von dieser abgenommen werden. Beim Kuppeln der Schutzplatte, d.h. beim Anbringen derselben am Gehäuse, wird der Taster nicht sofort in
seine Freigabelage überführt sondern dies geschieht erst nach Längsverschiebung
der Schutzplatte in die Arbeitslage.
Dabei empfiehlt es sich, das Verschieben der Schutzplatte aus ihrer Arbeitslage in eine der beiden Ruhelagen nach entgegengesetzten Richtungen erfolgen
zu lassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schutzplatte auf
ihrer dem Gehäuse zugekehrten Seite eine Steuerfläche für einen Sperrer des Tasters auf. Beim Verschieben der Schutzplatte aus einer ihrer beiden Ruhestellungen
in die Arbeitslage kommt die Steuerfläche mit dem Sperrer in Wirkverbindung und bewegt diesen derart, daß der Taster für den Motor freigegeben
wird.
Dabei empfiehlt es sich, die Steuerfläche einen abgewinkelten Vorsprung zum
Zusammenwirken mit Teilen einer Motorabdeckung und eine schräge Vorderfläche aufweisen zu lassen.
Bevorzugt wird die Schutzplatte einstückig aus einem einzigen Werkstoff,
vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und weist dabei an ihrer Außenseite
einen Handgriff auf. Dieser erleichtert das Längsverschieben der Schutzplatte.
Die Motorabdeckung ist zweckmäßig lösbar mit dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine verbindbar und weist ferner eine Abstützfläche auf, an der
O O 1T ι i O
in den Ruhelagen der Schutzplatte das vordere freie Ende des Sperrers anliegt.
Das Zusammenwirken zwischen Stützfläche und Sperrer ist dabei derart, daß bei einem direkten Anliegen der vorderen Spitze des Sperrers an der
Stützfläche eine Betätigung des Tasters nicht möglich ist, weil das Sperrglied des Sperrers in die Bewegungsbahn des Tasters hineinragt und daher dessen
Verschiebung verhindert.
In der Arbeitslage der Haushaltsschneidemaschine ist dagegen die Steuerfläche
der Schutzplatte der Abstützfläche der Motorabdeckung vorgelagert, derart, daß sich der Sperrer unter Verschiebung in seine Freigabestellung und unter
Spannen einer Belastungsfeder an die Steuerfläche anlegt. Das Maß der Verschiebung des Sperrers wird somit durch die Abmessungen der Stützfläche
bestimmt.
Es empfiehlt sich, den Sperrer als stabförmigen Körper auszubilden, dessen
vorderer Bereich eine Aufnahme der Motorabdeckung durchgreift, dessen rückwärtiges
Ende zur Bildung einer Schulter für das freie Ende der Belastungsfeder abgesetzt ist und der ein quer zu einer Längsrichtung verlaufendes
Sperrglied aufweist, das in seiner Sperrstellung in die Bewegungsbahn des Tasters
ragt. Der Sperrer und sein Sperrglied bilden dabei zweckmäßigerweise eine einstückige Baueinheit.
Es empfiehlt sich, daß sich das rückwärtige Ende der Belastungsfeder am Boden
einer Sacklochbohrung abstützt, die in einem Vorsprung der Wandung des Gehäuses der Haushaltsschneidemaschine angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Haushaltsschneidemaschine, bei der sich ihre Schutzplatte in einer Arbeitslage befindet,
Fig. 2 ebenfalls eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen
Haushaltsschneidemaschine, wobei jedoch nunmehr die Schutzplatte in ihre eine Ruhelage überführt ist, in welcher sie das ihr zugekehrte
Ende des Kreismessers abdeckt,
BAD
ΟΟί ι ίϋΰ
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Haushaltsschneidemaschine,
jedoch nunmehr von der gegenüberliegenden anderen Seite aus gesehen,
Fig. 4 im vergrößertem Maßstab und in Vorderansicht die Schutzplatte
für die Haushaltsschneidemaschine nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schutzplatte gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schutzplatte gemäß Fig. 4,
Fig. 7 in Vorderansicht und im vergrößerten Maßstab eine Motorabdeckung
für die Haushaltsschneidemaschine gemäß der Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Motorabdeckung gemäß der Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Motorabdeckung gemäß der Fig. 7,
Fig. Io im vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf die Haushaltsschneidemaschine
gemäß der Fig. 1 der Zeichnung, teilweise weggeschnitten und teilweise weggebrochen, mit einer Draufsicht auf
die Schutzplatte vor iher Anbringung an dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine,
Fig. 11 einen der Fig. Io entsprechenden Schnitt bzw. eine der Fig. Io
entsprechende Draufsicht auf die Haushaltsschneidemaschine, jedoch nach dem Anbringen der Schutzplatte und nach ihrem Überführen
in die Arbeitslage und
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, jedoch nach dem Verschieben
der Schutzplatte in ihre zweite Ruhestellung.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Haushaltsschneidemaschine ist
generell mit 13 bezeichnet. Sie weist ein Gehäuse 14 auf, in dem u.a. der elektrische Antriebsmotor sowie Steuer- und Regelglieder angeordnet sind.
Zum Betätigen der Haushaltsschneidemaschine dient ein an sich bekannter Taster 15, der von der Oberseite des Gehäuses 14 her zugänglich ist.
Zu der Haushaltsschneidemaschine 13 gehört auch eine Anschlagplatte 16,
mit der in bekannter Weise eine Schnittstärkeneinstellung vorgenommen werden kann. Um dabei die Lageveränderung der Anschlagplatte 16 durchführen
zu können, ist eine generell mit 17 bezeichnete Verstelleinrichtung benutzt.
Zwischen dem Gehäuse 14 und der Anschlagplatte 16 befindet sich eine sichel-
18
förmige öffnung zum Durchtritt des abzuschneidenden Gutes.
förmige öffnung zum Durchtritt des abzuschneidenden Gutes.
Die Haushaltsschneidemaschine 13 ist ferner mit einem Kreismesser 19 ausgestattet.
Dieses Kreismesser ist in an sich bekannter Weise im Gehäuse 14 der Haushaltsschneidemaschine 13 gelagert und wird in ebenfalls bekannter
Weise von dem Elektromotor unter Zwischenschaltung eines Getriebes in Drehung
versetzt. Erwähnt sei, daß das Kreismesser lösbar im Gehäuse 14 angeordnet ist, um es bei Bedarf reinigen zu können.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung am besten erkennen läßt, ist das Kreismesser
in einer senkrechten Ebene angeordnet. Dem Kreismesser 19 ist eine es bereichsweise
abdeckende abnehmbare Schutzplatte 2o zugeordnet. Die Schutzplatte
2o selbst ist in den Fig. 4, 5 und 6 der Zeichnung dargestellt. Daraus ergibt sich, daß die Schutzplatte 2o ein einstückiger, plattenförmiger Körper
ist, der aus einem einzigen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt
ist. Die Schutzplatte 2o ist an drei Seiten von geradlinig verlaufenden Kanten begrenzt, von denen die untere Kante 26 in eine nicht näher bezeichnete
schlitzartige Ausnehmung zwischen dem Gehäuse 14 und einer Arbeitsplatte 22 der' Haushaltsschneidemaschine 13 eingreift. Die brückenartig gestaltete
Arbeitsplatte 22 ist starr mit dem Gehäuse 14 der Haushaltsschneidemaschine verbunden und hat eine nicht näher bezeichnete nutenartige Aufnähme
zur Führung eines Schlittens.
Die dem Kreismesser 19 zugekehrte Seitenkante 23 ist gekrümmt, wobei die
Krümmung dieser Seitenkante derjenigen des Kreismessers entspricht.
Ferner ist die Schutzplatte 2o mit einer Steuerfläche 24 ausgerüstet, die
nur einen Teil der oberen Seitenkante der Schutzplatte erfaßt und die einen nach unten gerichteten, abgewinkelten Vorsprung 25 aufweist, vergl. dazu
die Fig. 5 der Zeichnung. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite der
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Schutzplatte - also der Außenseite - ist ein Handgriff 21 angeformt, der
benutzt wird, um eine leichte Verschiebung der Schutzplatte 2o aus ihren verschiedenen
Lagen zu erleichtern.
Die eine Seitenwand des Gehäuses 14 und zwar diejenige, die der Schutzplatte
2o zugekehrt ist, wird gebildet durch eine abnehmbare Motorabdeckung 27, deren genaue Ausbildung aus den Fig. 7, 8 und 9 der Zeichnung ersichtlich ist.
Die Motorabdeckung 27 ist lösbar mit dem Gehäuse IA der Haushaltsschneidemaschine
verbindbar. Zu diesem Zweck sind mehrere verteilt über die Motorabdeckung angeordnete Bohrungen 28 vorgesehen, durch die Befestigungsmittel,
wie Schrauben od.dgl., in bekannter Weise durchgreifen. Ferner hat die
Motorabdeckung 27 auf ihrer dem Gehäuseinneren zugekehrten Seite eine Aufnahme 29, die zum Durchgriff eines Sperrers 3o dient. In den in den Fig. Io
und 12 dargestellten Ruhelagen stützt sich das vordere freie Ende 35 des Sperrers 3o an einer Stützfläche 36 der Motorabdeckung 27 ab.
Der Sperrer 3o ist - vergl. dazu beispielsweise die Fig. Io der Zeichnung - als
stabförmiger Körper ausgebildet, dessen vorderer Bereich die Aufnahme 29 der Motorabdeckung 27 durchgreift. Das rückwärtige Ende des Sperrers 3o
ist durchmessermäßig abgesetzt, so daß eine Schulter gebildet wird, an der sich die eine Stirnseite einer Belastungsfeder 33 abstützen kann, wobei das
abgesetzte Ende 32 des Sperrers 3o in die Windungen der Belastungsfeder 33 eingreift.
Das gegenüberliegende andere Ende der Belastungsfeder 33 stützt sich an dem Boden einer Sacklochbohrung 34 ab. Dabei ist die Sacklochbohrung in
einem Vorsprung 38 angeordnet, der an der einen Wandung des Gehäuses 14 der Haushaltsschneidemaschine angeformt ist.
Quer zu seiner Längsrichtung hat der Sperrer 3o ein ebenfalls stabförmiges,
jedoch kürzer gehaltenes Sperrglied 31, das in der in Fig. Io dargestellten
Lage in die Bewegungsbahn des Tasters 15 eingreift und damit dessen Bewegung und das Einschalten des Motors verhindert.
In der Fig. Io der Zeichnung ist die Motorabdeckung 27 bereits am Gehäuse
angebracht. Daraus ergibt sich, daß das vordere freie Ende 35 des Sperrers 3o an derAbstützfläche 36 der Motorabdeckung anliegt. In dieser Lage wird
das Sperrglied durch die Belastungsfeder 33 gehalten. Das eigentliche Sperr-
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"VO -
glied 31 verhindert ein Betätigen des Tasters 15'.
In dieser Figur ist die Schutzplatte 2o noch vor ihrem Anbringen dargestellt.
Sie wird in Richtung des Pfeiles gemäß der Fig. Io auf das Gehäuse
zu bewegt. Sobald die Bewegung in Richtung des Pfeiles beendet ist, kann die Schutzplatte 2o in Richtung der Ebene des Kreismessers 19 nach rechts
verschoben werden. Sie kommt dann in die in der Fig. 11 dargestellte Arbeitslage.
In dieser Arbeitslage ist die Steuerfläche 24 der Schutzplatte 2o der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung 27 vorgelagert. Dadurch wird der
Sperrer 3o unter Zusammendrücken der Belastungsfeder 33 nach rückwärts ver- -v ίο schoben mit dem Erfolg, daß das Sperrglied 31 aus der Bewegungsbahn des
Tasters 15 herauskommt, d.h. in der Arbeitslage der Haushaltsschneidemaschine
13, die in den Fig. 1 und 11 der Zeichnung dargestellt ist, ist einmal der vordere Bereich des Kreismessers 19 frei und zum anderen kann der Taster
eingedrückt und damit der Elektromotor in Betrieb genommen werden, der
seinerseits das Kreismesser 19 in eine Drehbewegung versetzt.
Die Fig. 2 und 12 der Zeichnung lassen erkennen, daß die Schutzplatte noch
in eine zweite Ruhelage überführt werden kann. Dies geschieht durch Längsverschiebung
der Schutzplatte nach rechts, so daß sich die Einzelteile in ihrer Lage gemäß der Fig. 12 der Zeichnung befinden. Daraus ergibt sich, daß
der Steuerfläche 24 der Schutzplatte 2o nicht mehr mit dem Sperrer 3o in
Wirkverbindung steht, so daß die Belastungsfeder 33 den Sperrer 3o wieder ) so weit nach vorn verschieben kann, bis sich sein vorderes freies Ende 35 an
der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung 27 abstützen kann. Bei dieser Bewegung
des Sperrers 3o ist dessen Sperrglied 31 wieder in die Bewegungsbahn des Tasters 15 gekommen, so daß eine Betätigung des Tasters und damit ein
Einschalten des Motors nicht möglich ist. Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt, daß in dieser Arbeitslage der der Schutzplatte zugekehrte freie Bereich des
Kreismessers abgedeckt ist und zwar vollständig.
Auf der anderen Seite ist es möglich, durch Verschieben der Schutzplatte
nach links von der Fig. 12 aus gesehen diese wieder in die Lage gemäß der Fig. 11 zu überführen, also in die Arbeitslage.
der abgewinkelte Vorsprung 25
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Soll die Schutzplatte 2o von dem Gehäuse IA der Haushaltsschneidemaschine
entfernt werden, so erfolgt ein Überführen in die andere - die linke - Ruhelage.
In dieser Ruhelage ist ein Abnehmen der Schutzplatte 2o in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles gemäß der Fig. Io der Zeichnung möglich. Damit
wird auch das Kreismesser freigelegt und es kann abgenommen, gereinigt und später wieder eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Anwendungen und Ausbildungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Ausbildung der Steuerfläche 2A der Schutzplatte und der Abstützfläche 36 der Motorabdeckung. Die schräg verlaufende Vorderfläche
37 der Steuerfläche 24 kann auch einen anderen als den dargestellten Neigungswinkel
erhalten. Ferner ist es möglich, die Ausbildung des Sperrers zu verändern, wobei nur dafür gesorgt werden muß, daß dieser in den beiden
möglichen Ruhelagen der Schutzplatte die Betätigung des Tasters verhindert, in der Arbeitslage sie jedoch zuläßt. Schließlich ist es auch möglich,
die Erfindung bei anderen als der dargestellten Haushaltsschneidemaschine zu benutzen.
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Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb
Bezugszeichenliste:
13 - Haushaltsschneidemaschine
IA - Gehäuse
15 - Taster
16 - Anschlagplatte
17 - Verstelleinrichtung (für 16)
18 - sichelförmige öffnung
19 - Kreismesser
20 - Schutzplatte l
21 - Handgriff (an 2o)
22 - Arbeitsplatte
23 - gekrümmte Seitenkante (von 2o) 2A - Steuerfläche (an 2o)
25 - abgewinkelter Vorsprung (an 24)
26 - untere Kante (von 2o)
27 - Motorabdeckung
28 - Bohrung für Befestigungsmittel
29 - Aufnahme
30 - Sperrer
31 - Sperrglied (von 3o)
32 - abgesetztes hinteres Ende (von 3o)
33 - Belastungsfeder (für 3o)
34 - Sacklochbohrung
35 - vorderes freies Ende (von 3o)
36 - Abstützfläche.
37 - schräge Vorderfläche (von 24) 38. - Vorsprung (an 14)
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Claims (9)
1. Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb,
für ein in einer senkrechten Ebene angeordnetes Kreismesser, mit einer dieses
Kreismesser bereichsweise abdeckenden, abnehmbaren Schutzplatte,
durch die nach ihrem Anbringen ein Taster für den Antrieb betätigbar und die Haushaltsschr.eidemaschine in ihre Arbeitslage überführbar ist und
durch die nach ihrem Anbringen ein Taster für den Antrieb betätigbar und die Haushaltsschr.eidemaschine in ihre Arbeitslage überführbar ist und
mit einer Arbeitsplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzplatte (2o) aus ihrer Arbeitslage in Richtung der Ebene des
Kreismessers (19) längsverschiebbar am Gehäuse (IA) der Haushaltsschneidemaschine
angeordnet und in eine Ruhelage überführbar ist, in der der Taster (15) gesperrt und der freiliegende, der Schutzplatte 2o zugekehrte
Teil des Kreismessers (19) abgedeckt ist.
2. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzplatte (2o) in eine zweite Ruhelage in Richtung der Ebene des Kreismessers
(19) längsverschiebbar ist, in welcher der Taster (15) gesperrt und die Schutzplatte (2o) mit der Haushaltsschneidemaschine (13) entkuppelbar
oder kuppelbar ist.
BACHDRIQINAU
3. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschieben der Schutzplatte (2o) aus ihrer Arbeitslage in eine der beiden Ruhelagen nach entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
4. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzplatte (2o) auf ihrer dem Gehäuse (14) zugekehrten Seite eine Steuerfläche (24) für einen Sperrer (3o,31) des Tasters (15) aufweist.
5. Haushaltsschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerfläche (24) einen abgewinkelten Vorsprung (25) zum Zusammenwirken mit Teilen einer Motorabdeckung (27) und eine sc'nräge
Vorderfläche (37) aufweist.
6. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (2o) einstückig aus einem Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff nergestelit und
an ihrer Außenseite ein Handgriff (21) angeformt ist.
7. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorabdeckung (27) lösbar mit dem Gehäuse (14) der Haushaltsschneidemaschine (13) verbindbar ist
und eine Abstützfläche (36) aufweist, an der in den Ruhelagen das vordere freie Ende (35) des Sperrers (3o) anliegt.
8. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Arbeitslage der Haushaltsschneidemaschine (13) die Steuerfläche (24) der Schutzplatte (2o) der Abstützfläche (36) der Motorabdeckung (27)
vorgelagert ist, derart, daß sich der Sperrer (3o) unter Verschiebung in seine Freigabestellung und unter Spannen einer Belastungsfeder (33) an
die Steuerfläche (24) anlegt.
9. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer (3o) als stabförmiger Körper ausgebildet ist, dessen vorderer Bereich eine Aufnahme (29)
der Motorabdeckung (27) durchgreift, dessen rückwärtiges Ende (32) zur Bildung einer Schulter für das freie Ende der Belastungsfeder (33)
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abgesetzt ist und der ein quer zu seiner Längsrichtung verlaufendes Sperrglied
(31) aufweist, das in seiner Sperrstellung in die Bewegungsbahn des Tasters (15) ragt.
lo. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das rückwärtige Ende der Belastungsfeder (33) am Boden einer Sacklochbohrung
(34) abstützt, die in einem Vorsprung (38) der Wandung des Gehäuses (14) angeordnet ist.
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DE3341168C2 DE3341168C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
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